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Das Loch

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Ich wollte mich weg drehen, doch sie hielt meinen Kopf fest und küsste mich.

„Das muss dir nicht leid tun, das sind ganz normale Gedanken. Ich habe auch im ersten Moment bei euch gedacht, meine Güte seit ihr Fett. Aber ihr saht trotzdem nett aus, nicht so wie ganzen anderen aufgetakelten Schnepfen und die Muskeladonisse im restlichen Bus. Wenn ich mit denen diese Tour hier hätte gehen müssen, ich wäre jetzt noch im Neoprenanzug.

„Ich bin ja zu dick, weil ich gerne nasche. Ich weiß, ein Laster. Aber wenn ich Stress habe, achte ich nicht mehr auf das Essen. Aber warum bist du so dünn?"

Leonie lachte.

„Aus dem gleichen Grund", gluckste sie. „Wenn ich Stress habe, dann vergesse ich zu essen. Und ich hab doch das letzte Jahr meine Doktorarbeit geschrieben. Dabei habe ich glatte fünfzehn Kilo verloren. Da ich aber gerne Kleider trage, viel mir das gar nicht auf. Erst als ich vor dem Spiegel stand und meine Lieblingshose auf dem Boden landete und einfach nicht an meinem Hintern hängen bleiben wollte, da merkte ich, dass ich irgendwas übertrieben hatte."

Nach diesem gegenseitigen Geständnis wollte sie noch wissen, warum mein Freund dick sei und ich sagte ihr nur, dass er leidenschaftlicher Hobbykoch und sein liebster Gast sei, und wir beide lachten herzhaft. Danach liefen wir, wo immer es ging, händchenhaltend neben einander her. Es brachte uns so eine Vertrautheit, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte. Ich war glücklich sie kennengelernt zu haben.

Gegen Abend erreichten wir eine Stelle, die scheinbar schon von vielen als Raststätte genutzt worden war, weil einige ihren Müll zurücklassen mussten. Mein Anton hatte dafür extra einen Beutel mitgenommen und räumte erstmal auf. Dann bereitete er ein Abendessen vor, dass Leonie so genussvoll in sich hineinschaufelte, dass es eine wahre Wonne war, ihr beim Essen zuzusehen. Sie aß so viel, dass es sich auf ihrem dünnen Körper sogar leicht abzeichnete.

„Anton", stöhnte sie, „bei deinem Essen kann man nur dick werden."

„Danke", sagte Anton und war erfreut, wieder jemanden mit seinem Essen glücklich zu machen.

Wir unterhielten uns den ganzen Abend über Familie, Freunde, Hobbys und Beruf und bald wussten wir so ziemlich alles über den anderen, zum Beispiel das Leonie und ihr Freund kurz vor der Trennung standen. Er fand sie zwar sexuell anziehend, bezeichnet sie aber in letzter Zeit als sein kleines Mädchen, was sie als angehende Doktorin von dreiunddreißig mit einem Master in Medizin in der Tasche nur hasste.

„Und er ist viel zu wenig bestückt, nicht so schön wie dein Anton."

„Oh, wenn du willst, dann leih ich ihn dir mal", scherzte ich.

„Wirklich? Oh, jetzt packt er alles ein. Wie schade."

„Mädels", sagte mein begehrter Freund. „Morgen müssen wir früh raus. Ich möchte zu einer ganz bestimmten Zeit an einem Ort sein. Deshalb wird jetzt geschlafen."

Die Nacht verbrachten wir zusammengekuschelt in unseren Anzügen. Die Felsen um uns hielten uns noch bis zum Morgen warm. Schon um sechs weckte uns Anton und nach einem kleinen Frühstück folgten wir ihm weiter durch die Felsen. Es war fast Mittag, wir waren auch schon wieder Textilbefreit, als er vor einer Biegung hielt und auf uns wartete?

„So ihr beiden. Ich möchte nun, dass ihr vor mir geht, aber die Augen schließt und sie erst öffnet, wenn ich es sage."

Wir taten wie gesagt und es waren auch nur ein paar Meter zu gehen. Er ließ uns halten und er ließ mich los. Ich hörte seine Stimme nun von rechts unter mir: „bitte öffnet eure Augen."

„Wow", war der treffende Ausdruck von Leonie, der so ziemlich alles sagte. Es war einfach nur ein Traum. Wir standen in einem fast runden Talkessel von vielleicht 30 Metern, der von der Sonne Schein geradezu glitzerte, als wären die Wände voller kleiner Diamanten. Auf der rechten Seite lag ein vollkommen saubere gelber Sandstrand, der an der rechten Wand vom grün und blau wilder Lavendelbüsche begrenzt war. Auf der linken Seite lag der Bach in ruhigem tiefen Blau, der je weiter er zu Mitte kam immer türkiser wurde. Das war der Inbegriff einer blauen Lagune. Es war atemberaubend schön.

„Belana", sagte Anton neben mir und ich sah, dass er neben mir kniete. „Du bist das Licht meines Herzen und die Freude meiner Seele, möchtest du meine Frau werden?"

Ich flog ihm grade zu in die Arme.

„Ja, ja, ja", und ich küsste ihn wild und ausgiebig, völlig unsere Umgebung vergessend. Wir hatten unser Spiel schon so weit getrieben, dass der seine bereit war, da wurden wir uns des Schluchzen neben uns gewahr. Leonie saß da, mit Tränen feuchten Wangen und sah uns an.

„Das ist so schön", sagte sie. „Als wenn man in eine Filmszene reingekrochen wäre."

Ich schaute Anton an, der Leonie genauso wie ich total liebgewonnen hatte und er nickte.

„Leonie?" sagte ich. „Möchtest du unsere Brautjungfer werden?"

„Ich?"

„Ist hier noch ein Frau, die uns näher ist als sonst ein Mensch auf der Welt?"

„Oh danke", und sie ließ sich in unsere Arme fallen und wir küssten uns alle nacheinander. Wir liebkosten bald nicht nur mit Küssen auf die Lippen. Ich begann meine Küsse an ihr herunter wandern zu lassen, während sie die Küsse Antons erwiderte. Je mehr wir uns streichelten, um so intensiver wurden auch unsere körperliche Lust aufeinander. Vorsichtig strich ich mit meiner Hand ihren nackten Bauch hinab und streichelte zwischen ihre Beine, die sie bereitwillig öffnete. Ich griff mir meines Mannes Teil und rieb ihn an ihrer Scham. Meinen Mund brachte ich zu ihrem Ohr.

„Willst du ihn?"

„Ja, aber es ist doch jetzt deiner?" seufzte sie.

„Sollen wir ihn uns teilen? Er hat genug für uns beide."

Ich weiß heute nicht wirklich, was mich bei diesem Satz geritten hatte. Aber könnte es sein, dass ich mich da schon in sie verliebt hatte, in diese dürre süße schüchterne herzensgute Frau?

Ich drückte Antons gegen ihren Eingang und ließ ihn dort eindringen. Sie warf vor entzücken den Kopf nach hinten. Ich küsste sie auf dem ganzen Weg ausgiebig, bis ihr Schrei der Erlösung von den Kesselwänden halte.

Ab da waren wir zusammen, alle drei. Muss ich sagen, dass wir nach den zwei Wochen in der Schlucht noch eine Woche in einer Pension zusammen verbrachten? Jedenfalls leben wir seit fünf Jahren zusammen und ich bereue keinen einzigen Tag davon. Und als Andenken an den romantischsten Ort der Welt hat Anton aus der Holzplatte mit Loch drei Ringe drechseln lassen, die uns nun auf ewig verbinden.

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Anonymous
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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Eine Geschichte die das Leben feiert. Danke.

TopsuchtsubTopsuchtsubvor mehr als 1 Jahr

Eine sehr kurzweilige Geschichte. Hat mir gefallen :-)

Horman1973Horman1973vor mehr als 1 Jahr

Eine echt liebevolle Geschichte!

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Irgendwie…schön.

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