Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Refugium - Kapitel 011

Geschichte Info
Würfel fallen, und es ist Schluss mit dem lustvollen Treiben.
2.5k Wörter
4.72
4.1k
0
Geschichte hat keine Tags

Teil 13 der 17 teiligen Serie

Aktualisiert 07/07/2023
Erstellt 08/24/2022
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

[-- Liebe Leser,

wie angekündigt sind die Figuren aufgestellt für den alles entscheidenden Endkampf um die Station. Unsere Protagonisten werden um ihr Leben kämpfen müssen, und keiner wird in so einer bedrohlichen Situation auch nur einen Gedanken an Sex verschwenden. Nicht mal einen Quickie in einer Kampfpause werde ich ihnen gönnen.

Wer also nur an erotischen Szenen interessiert ist, braucht dieses und die folgenden Kapitel nicht mehr zu lesen.

Den Anderen wünsche ich viel Vergnügen beim furiosen Finale.

Sunny --]

Die Würfel fallen, und es ist Schluss mit dem lustvollen Treiben

================================================================

Manfred stand in Lisas Bad und rief die Werkstattplattform mit dem neuen Spiegel herein. Mit sich führte er, ganz in der Tradition klassischer Hausmeister, eine Stehleiter und eine Werkzeugkiste.

Marianne war ihm gefolgt, sie sah atemberaubend aus in ihrem schwarzen Kimono, und er überlegte einen Augenblick, ob er die Montage des neuen Spiegels nicht noch etwas verschieben konnte.

Marianne schien seine Gedanken zu erraten, sie klopfte ihm aufmunternd auf seinen Allerwertesten, um ihn anzufeuern. „Los, Herr Hausmeister, erst die Arbeit, dann das Vergnügen."

Manfred stieg auf seine Leiter, löste die Befestigung, nahm den leeren alten Rahmen von der Wand, und hob den schweren neuen Spiegel an seine Stelle. Dann begann er, den Rahmen mit der Wand zu verschrauben.

„Leihst Du mir einen Deiner Arbeitshandschuhe?", fragte Marianne, und blickte ihn neckisch von unten an.

„Greif zu.", erlaubte er es ihr, ohne groß darüber nachzudenken, wofür sie ihn brauchte.

Langsam, fast genießerisch ließ sie ihre Hände über seine Oberschenkel und seinen Hintern gleiten, zog einen der Lederhandschuhe aus seiner Gesäßtasche, und zog ihn sich über die rechte Hand.

Manfred konzentrierte sich auf die letzten Handgriffe, testete noch einmal, ob der Spiegel auch fest und gerade an seinem Platz saß, und war sichtlich mit seiner Arbeit zufrieden. Er fasste die Stehleiter mit beiden Händen, und stieg herunter.

Aus den Augenwinkeln nahm er eine Bewegung wahr, spürte instinktiv Gefahr, und fuhr herum. Aber er war nicht schnell genug. Wie eine Pantherkatze kam Marianne angeflogen, in der lederbehandschuhten Faust hielt sie eine lange, spitze Glasscherbe. Dann explodierte auch schon sein Rücken in grellem Schmerz, er ließ die Leiter los und taumelte. Mitten in der Bewegung erwischte ihn ein Kick in die Kniekehlen, und er ging schwer zu Boden. Er wollte sich aufrappeln, aber seine rechte Seite war völlig gelähmt, und ächzend fiel er wieder zurück.

„Es tut mir ehrlich leid,", hörte er Marianne sagen, und in ihrer Stimme klang vielleicht tatsächlich so etwas wie Traurigkeit mit, „aber Sandy ist mir wichtiger als Du." Manfred drehte den Kopf zu ihr, und sah gerade noch ihren Fuß auf sich zufliegen, dann wurde es schwarz um ihn.

Marianne sah auf Manfreds verkrümmten Körper herunter. Unter seinem Rücken bildete sich schnell eine rote Blutlache. „Sorry, mein Großer,", sagte sie, „aber ich hatte keine Wahl. Wenn Du alles wüsstest, würdest Du mich vielleicht verstehen." Dann straffte sie sich und schluckte das Bedauern hinunter, in dieser Welt war kein Platz für Sentimentalitäten mehr.

Jetzt musste sie schnell sein. Sie schnappte sich Manfreds Controller, und entsperrte ihn mit einem Druck seines Daumens. Immer wieder hatte sie die Hilfetexte zur Berechtigungsvergabe durchgelesen und sich die einzelnen Schritte genau eingeprägt. Sie startete die Stations-App, wechselte in den Sicherheits-Kontext, rief die Administratorengruppe auf, und fügte ihren eigenen Controller hinzu. Damit hatte sie das Recht, sich selbst beliebige Rechte zuzuweisen, und die Station stand ihr damit uneingeschränkt zur Verfügung.

Wenige Sekunden später begann sich ihr Controller mit Icons zu füllen, die sie noch nie gesehen hatte, und sie atmete erleichtert aus. Es hatte geklappt, sie war im System. Sie warf Manfreds Controller erst aus der Liste der Stationscontroller, dann achtlos neben ihm auf den Boden, und zertrat ihn dann mit ihrem Schuhabsatz. Sicher ist sicher.

Dann bestellte sie sich eine Transportplattform, und wählte als Ziel das Eingangstor aus.

Minuten, oder waren es Stunden, vergingen, als sich Manfred wieder zu bewegen begann. Sein Bewusstsein kämpfte sich aus tiefer Schwärze langsam wieder an die Oberfläche. In seinem Rücken tobten unerträgliche Schmerzen, aber sein Lebenswille und sein Training halfen ihm, sie in den Hintergrund zu drängen.

Mühsam wälzte er sich auf die Seite, und tastete nach dem was da in seinem Rücken steckte. Es war die Glasscherbe, und Marianne hatte sie fast ganz in seinen Körper gerammt, nur noch einige Zentimeter standen heraus. Instinktiv griff er danach, und zog, aber der Schmerz, der sofort in ihm explodierte ließ ihn diese Option sofort wieder verwerfen. Er brauchte Hilfe, sonst war er erledigt.

Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie sehr er seine Pflichten vernachlässigt hatte. Die beiden Weiber hatten ihm buchstäblich den Kopf verdreht. Jetzt bekam er die Quittung dafür. Manfred versuchte herauszufinden, wie schlimm es war, und wie viel Zeit ihm noch blieb. Als er die riesige Blutlache sah, in der er lag, konnte er sich ausmalen, dass er besser schnell eine Lösung fand.

Ein Stückchen abseits lag sein Controller. Ohne große Hoffnung kroch er mühsam zu ihm hin, und drehte ihn auf den Rücken. Zu seinem Erstaunen flammte der Bildschirm auf, obwohl er von zahlreichen Rissen durchzogen wurde. Wunderbare Technik, dachte er, mehrfach redundant, und kaum kaputt zu kriegen. Er drückte seinen Daumen auf die Entriegelung, aber nichts passierte. Enttäuscht sah er die Bruchlinien, die mitten durch den Sensor verliefen.

„Alternative Login Funktion. Versuche die Alternative Login Funktion.", flüsterte sein Technik-Kobold eindringlich in seinem Kopf. Die Erbauer hatten für den Fall, dass jemand aus irgendeinem Grund seine Finger nicht mehr gebrauchen konnte, eine Notfunktion eingebaut. Manfred brachte den Controller nahe an seinen Nacken, wo tief unter der Haut ein NFC Tag mit seinem ID Code implantiert worden war. Nur der Stationsleiter und der Chefarzt wussten von dieser allerletzten Möglichkeit. Sie wurde geschaffen, damit der Hausmeister auch nach einem Verrat, der die komplette Stationsleitung ausschaltete, die Kontrolle wieder zurückzugewinnen konnte.

Der Controller entsperrte sich, und einige der ganz grundlegenden Funktionen, von denen man angenommen hatte, dass der Hausmeister sie im äußersten Notfall unbedingt brauchen würde, waren per Default aktiv. Manfred öffnete die Sprachsteuerung. Er spürte bereits, dass die schwarze Wand, die seine zunehmende Entkräftung anzeigte, sich unaufhaltsam wieder näherte.

Bevor sie ihn wieder einholte und er erneut in Bewusstlosigkeit versank, konnte er noch flüstern. „Bestellung. Priorität eins. Defekter Controller CTO, Austauschgerät, Backup Restore, liefern zu Standort." Dann wurde es wieder schwarz um ihn.

Wenig später kam Manfred erneut zu sich. Erleichtert sah er neben sich einen geduldig wartenden Transportbot stehen. In der kleinen Alukiste auf seiner Plattform befand sich mit Sicherheit sein neuer Controller. Mühsam verbiss er sich die Schmerzen und streckte seine bewegliche linke Hand aus, fasste die Box und zog sie zu sich heran. „Jetzt bitte keine klemmenden Entriegelungsbügel, bitte.", dachte er, und er hatte Glück, die Bügel schnappten problemlos auf. Er kippte die Box um, und ein nagelneuer Controller rutschte heraus.

Mühsam griff sich mit der gesunden Linken seine gelähmte rechte Hand, und drückte den Daumen auf den Sensor. Er brüllte vor Schmerzen, aber es hatte sich gelohnt. Sofort flammte der Bildschirm auf, und er erblickte eine exakte Kopie seines alten Gerätes, selbst die Icons waren an der selben Stelle. Hatte er früher automatische Backups für technischen Schnickschnack gehalten? Jetzt war er unendlich dankbar für diese Funktion. Er führte das neue Gerät an seinen Nacken, und erteilte ihm damit alle Administratorberechtigungen.

Als erstes orderte er eine Lieferung starke Aufputsch- und Schmerzmittel. Nachdem er die Bestellung aktiviert hatte, wog er seine Möglichkeiten ab.

Er brauchte Hilfe, so viel stand fest. Und das schnell. Von Marianne war nichts zu erwarten, also war Lisa seine einzige Hoffnung. Er aktivierte die Standortbestimmung, und rief Lisas Controller auf. Sie war im Gym. Er rief sich das Gym auf den Bildschirm, ein Laufband war als einziges Gerät belegt.

Entschlossen drückte er auf das „Anrufen" Icon. Es klingelte, aber niemand meldete sich. Verdammt. Hatte er ihr nicht eindringlich gesagt, dass sie den Controller immer an sich zu tragen hatte? Er schwor sich, wenn er das überlebte, ihr dafür den süßen Arsch zu versohlen.

Irgendwie musste er sie auf sich aufmerksam machen. Vermutlich hatte sie auch wieder ihre blöden Kopfhörer auf und hörte laute Musik. Dann hatte er eine Idee.

Auf seinem Controller wählte er das Ambiente-Programm. Auf der Liste der auswählbaren Szenarien gab es auch eine Mülldeponie. Irgendwer hatte das Modell aus irgendeinem absurden Grund entwickelt und in die Liste der verfügbaren Ambientes eingefügt, wozu auch immer. Vielleicht war es als Aprilscherz gedacht, oder jemand wollte sich an seiner oder seinem Ex rächen. Es hatte bei den Bewertungen 8 erfolgte Zugriffe, und 8 Mal Thumbs-Down. Wenn das klappt, dachte er, lasse ich das erste „Like" springen für Dich. Er drehte die Regler für Gerüche voll auf, und dann wies er das Modell an die Bildschirme des Gyms zu.

Im Gym trabte Lisa gedankenverloren auf dem Laufband vor sich hin. Sie hatte etwa 15 Kilometer abgespult, und in ihren Ohren dröhnte basslastige Techno-Musik. Sie liebte es, zu laufen und dabei ihren Körper zu spüren, die Kraft die von ihren Oberschenkelmuskeln ausging, und die ihren Körper Laufschritt für Laufschritt näher an ein Ziel brachte. Bei jedem Schritt wippten ihre Brüste in ihrem Top auf und ab, das kitzelte angenehm an den Knospen. Vor sich auf dem Wandbildschirm hatte sie Waldwege eingestellt, denen sie in Echtzeit entlang lief.

Plötzlich tat sich vor ihr ein riesiger Berg aus verrottendem Müll auf, und gleichzeitig drang ein ekelhafter Gestank in ihre Nase. „Was zum Teufel ... iiiih ..." stieß sie hervor, und sprang erschreckt bei voller Fahrt vom Laufband, wodurch sie zu allererst einmal der Länge nach hinfiel.

„Manfred, Du blöder Arsch!" kreischte sie, und auf ihrem hübschen Gesicht erschien eine steile Zornesfalte. Sie war überzeugt, dass er ihr gerade einen ganz üblen Streich spielte, und stellte sich vor, wie er sich jetzt vor irgendeinem Bildschirm köstlich amüsierte. Vermutlich hatte er sie sowieso die ganze Zeit beobachtet, wie sie in ihren engen, verschwitzten Sportsachen lief, und sich dabei aufgegeilt. Sie angelte nach ihrem Controller, und griff ins Leere.

Verdammt, sie hatte ihn gewohnheitsmäßig in der Umkleide liegen lassen. Siedend heiß fiel ihr ein, dass sie ihn nie aus den Augen lassen durfte, und sie spurtete los und hoffte, dass er sie nicht erwischte. Daran wie es sich anfühlte, mit ihm zu schlafen, konnte sie sich gewöhnen, wie es sich anfühlte, wenn er sie bestrafte wollte sie lieber nicht herausfinden.

In der Umkleide angekommen sah sie sofort den erleuchteten Controller auf ihrem Kleiderhaufen liegen, „Incoming Call", natürlich von Manfred. Sie aktivierte den Call mit einer Wischbewegung, und beschloss, als beste Verteidigung sofort auf Angriff zu gehen. „Sag mal, was sollte das denn werden, findest Du das etwa lustig?" keifte sie ihn an. „Mach sofort den stinkenden Müll weg!"

Sie erwartete als Antwort ein arrogantes „Oder was?", gefolgt von einer Anweisung sofort zu ihm zu kommen, und bloß nicht vorher aus den verschwitzten Klamotten zu steigen. Statt dessen hörte sie ihn nur schwer keuchen. „Was machst Du? Holst Du Dir gerade einen runter während Du mich mit irgendeiner Kamera anglotzt? Meinetwegen, wenn es Dir Spaß macht, aber was soll der Scheiß mit dem Müll?"

Sie bekam keine Antwort, und als sie etwas genauer hinhörte, hörte sie, dass sich sein Keuchen mit seltsam rasselnden Tönen vermischte. Entweder war er gerade mit einem Horrorfilm als Fetisch beschäftigt, oder da stimmte etwas ganz und gar nicht.

„Manfred?", fragte sie vorsichtiger, „Bist Du Ok?"

Auf der anderen Seite spürte Manfred die schwarze Wand wieder näher kommen, das Reden fiel ihm unendlich schwer und das Luft holen tat höllisch weh. Marianne hatte offenbar auch seine Lunge erwischt. Statt einer Antwort tippte er auf ein Icon, mit dem er die Überwachungskamera in Lisas Bad auf ihre Bildwand im Gym schaltete. Als auf ihrer Seite das Bild aufflammte, erkannte sie sofort ihr Badezimmer. „Also doch,", dachte sie, „er kann uns nackt sehen wenn er will."

Dann sah sie das Gesamtbild. Den reparierten Spiegel, das Werkzeug das auf dem Waschtisch darunter lag, die Stehleiter, und davor auf dem Boden Manfred in einer riesigen Blutlache. Gerade fuhr ein Transportbot heran, er angelte sich mühsam eine Box herunter und schüttete den Inhalt aus. Es waren offenbar Tablettenpackungen. Er riss sie eine nach der Anderen auf und stopfte sich die Pillen in den Mund wie Süßigkeiten.

„Manfred!" rief sie, und sie spürte wie Angst ihr Herz zusammenpresste, „Sag was." Und ihr wurde wieder einmal bewusst, wie sehr sie von ihm und seinen Kenntnissen der Station abhängig war. Die Tabletten schienen Manfred wieder etwas klarer zu machen, er hustete einen Schwall Blut aus, und presste dann ein „Hallo Lisa, ich glaube ich sitze ziemlich in der Scheiße, und brauche Deine Hilfe." heraus.

„Was ist passiert? Hattest Du einen Unfall?"

„Es war Deine Mutter. Sie hat mich angefallen. Ich denke, sie macht mit Ritchie gemeinsame Sache, alles andere ergibt keinen Sinn."

Lisa schwieg betroffen, dann brach sie in Tränen aus. „Was können wir bloß tun? Ritchie kann mit uns machen was er will, und er wird uns am Ende sowieso töten."

„Wir," sagte Manfred. „das ist das Schlüsselwort. Du und ich, wir können das Schwein erledigen, die Station behalten und vielleicht sogar auch noch Deine verräterische Ratte von einer Mutter retten. Aber Du musst mir vertrauen."

„So wie Ritchie?" fragte Lisa.

„Ich bin nicht wie Ritchie. Das solltest Du langsam bemerkt haben."

„Gesetzt den Fall, ich lasse mich darauf ein, und wir schlagen Ritchie, was wirst Du dann mit uns machen?"

„Du kannst unseren Deal knicken, wenn Du möchtest, und trotzdem bleiben. Ich lasse Dir die freie Wahl. Du kannst meinetwegen gerne wie eine Klosterschwester in Deinem Zimmern leben und Socken stricken."

„Und meine Mutter?" fragte Lisa.

„Ich werde sie nicht töten, wenn ich nicht muss, versprochen. Aber hier bleiben kann sie auch nicht. Was schlägst Du vor?"

„Keine Ahnung," antwortete Lisa, „aber Dein Versprechen reicht mir für den Moment. Lass es uns versuchen. Wenn wir das überleben ist es noch früh genug, über die Details zu reden. Hauptsache, Du schwörst, dass Du Mama nichts tun wirst."

„Was willst Du jetzt hören? Indianer-Ehrenwort? Sollen wir eine notariell beglaubigten Vertrag aufsetzen? Auf was soll ich schwören? Ich verspreche es, das muss Dir genügen."

Lisa schwankte noch einen Augenblick, dann entschied sie sich. „Okay," sagte sie, „was muss ich tun."

„Bestelle Dir einen Transporter und komm so schnell Du kannst in die Medizinabteilung. Ich bin näher dran und werde vermutlich schon da sein. Und zieh Dir noch schnell was über, verdammt, ich werde jedes bisschen Konzentration brauchen das ich aufbringen kann."

Manfred beendete die Verbindung. Mühsam zog er seinen schlaffen Körper auf die Plattform des nächsten Transportbots, und die Zielauswahl leuchtete auf seinem Controller auf. Die Fehlermeldung, dass Transportbots wie dieser nur für Lasten und nicht zur Personenbeförderung zugelassen waren überging er mit seinem Master-Code. Seitlich in einem Fach fand er einige Zurrgurte, die für das Befestigen zusätzlicher Lasten bereit lagen. Damit band er sich auf der Plattform fest. Es würde ein höllischer Ritt werden, aber er sah keine andere Möglichkeit.

Er drückte auf das Rotkreuzsymbol, die Plattform fuhr mit einem Ruck an, und er schrie seine Schmerzen in Lisas Wohnraum hinaus, bevor ihn eine gnädige Bewusstlosigkeit erlöste.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
7 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Sex ist schön, aber das Leben besteht nicht nur daraus, warum dann die Geschichten?

Ich finde Deine Geschichte gut!

CarelloCarellovor mehr als 1 Jahr

Eine gute Story ist eine gute Story, ob Sex oder nicht.

Wenn man eine Geschichte nur nach den Sexszenen bewertet, wird man der kreativen Idee und dem Schreiben einer solchen Geschichten einfach nicht gerecht. Zumal da jeder einen anderen Gecshmack hat. Der eine mag es derb und explizit, der andere eher blumig.

Eine gute Geschichte lebt vom Gesamtbild das sie vermittelt und welches Kopfkino es beim Leser auslöst.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

So ein Mist ......

Lass es lieber

Sunny3429Sunny3429vor mehr als 1 JahrAutor

Alle fehlenden Teile (es sind noch 3) sind fertig, und bei Literotica eingereicht. Sobald die inhaltliche Prüfung durch ist, kommen sie automatisch.

Leute, ich bin baff, ich hätte nicht gedacht, dass man hier auch Geschichten ohne Sexszenen veröffentlichen kann, die gut ankommen.

Das war mein erster Versuch, eine Geschichte zu veröffentlichen. Schreibt mir was ihr darüber denkt. Wie ist das Konzept Sex und jugendfrei kapitelweise abzuwechseln, bei euch angekommen? Hätte ich lieber Sex und nicht Sex in jedem Kapitel (soweit sinnvoll möglich ...) mischen sollen? War es gut, einzelne Kapitel zu veröffentlichen, oder hätte ich besser das Gesamtwerk fertig schreiben und dann in einem Werk veröffentlichen sollen?

Sunny.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Ich bin so gespannt wie es ausgeht.

Mach weiter so!

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE