Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Resort 04 - Outdoor Oil

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

*

Chiquita -- Bericht von Paul

Beim Mittagessen hatte ich es bewusst so eingerichtet, dass die Frauen unter sich waren. Wir Männer setzten uns an einen anderen Tisch. Da einige Tische bereits besetzt waren als wir kamen, ergab es sich, dass wir ausser Hörweite der Frauen waren und meine Club-Kollegen frei reden konnten: «Wo hast Du denn die Süsse mit den sexy Titten aufgegabelt?» -- «Ich habe doch schon gesagt, das ist die beste Freundin von Paula aus der Schulzeit.» -- «Aber nicht erst seit gestern, sondern eben schon aus der Schulzeit.» -- «Stimmt. Ich hatte sie auch schon hie und da mal gesehen, ihr aber nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, weil sie immer in festen Händen war. Neulich sagte jedoch Paula, dass sie allein sei. Paula wünschte, dass ich mich um sie kümmern sollte. Jetzt sah sie plötzlich anders aus. Sie kleidete sich zwar auch anders, aber entscheidend ist vermutlich, dass ich sie anders sah.»

Karl brachte es dann auf den Punkt: «Wie auch immer. Danke, dass Du sie hergebracht hast. Hoffentlich wird Miriam klar, welches Glück sie hatte, Dich und Paula zu kennen. Wir haben ja alle ein bisschen Zeit gebraucht, bis wir voll verstanden, was dieser Life-Style bedeutet. Falls sie noch eine Runde haben möchte, kannst Du jederzeit auf uns zählen.»

Nach dem Essen verabschiedeten wir uns von den vier Paaren und legten uns wieder auf die 'langsame' Seite. Mittlerweile stand die Sonne voll am Himmel und wir waren froh, dass der gesamte Pool-Bereich von hohen Pinien umgeben war, die zwar keinen totalen aber doch wirksamen Schatten spendeten. Nichts desto trotz kamen Peter und Rita wieder zu uns, um uns einzuölen. Sie wollten von Miriam wissen, wie es ihr am Morgen gefallen hatte. Statt einer ausführlichen Antwort gab sie beiden einen Zungenkuss, blickte sie dann lüstern an und sagte: «Superhammermegageil! Danke.»

Die drei knutschten dann noch weiter herum, aber ich konzentrierte mich auf das Geschehen im Pool. Soeben waren zwei Frauen mit zwei Männern in den Pool gestiegen und hatten sich zu viert mit je zwei Ölflaschen im Schneidersitzt hingesetzt. Sie bespritzten sich gegenseitig und im Kreis herum unter viel Gelächter und Gejohle. Besonders freudig kreischten die beiden Frauen, wenn es ihnen gelang, einen Penis zu treffen und dann nahtlos auf den anderen Penis zu schwenken. Die Männer zielten auf die Pussy der einen und dann der anderen Frau. Alle hatten offensichtlich ihren Spass. Als die Flaschen leer waren, formten sie zwei Paare und begannen zu bumsen.

Etwas weiter entfernt waren drei Frauen und zwei Männer in den Pool gestiegen, die nicht nackt waren, sondern T-Shirts und kurze Höschen trugen. Sie sahen aus wie Tennisspieler, benahmen sich aber überhaupt nicht so. Vielmehr knieten sie sich hin und fassten sich bei den Schultern wie Rugby-Spieler, die ein sogenanntes Gedränge bilden. Dann rief eine der Frauen 'los' und alle fünf fielen übereinander her. Erst jetzt erkannte ich, dass jede Person eine Ölflasche mitgebracht hatte und jetzt mit einer Hand eine Person des anderen Geschlechts mit Öl übergoss und mit der anderen Hand versuchte, ein Kleidungsstück zu packen. Die beiden Männer hatten es zuerst auf die Titten der drei Frauen abgesehen und gingen dabei gar nicht zimperlich vor. Bald hatte keine der Frauen mehr ein unversehrtes T-Shirt, sondern mindestens einen tiefen Riss, der eine Brust herausfallen liess. Die Männer besassen ihre T-Shirts noch weniger lang. Die drei Frauen 'befreiten' sie johlend von ihren Textilien. Sie gaben sich nicht mit den T-Shirts zufrieden, sondern verwandelten auch die Höschen der beiden Männer in Fetzen. Sie wollten offensichtlich an die Schwänze.

Da merkte ich plötzlich, dass jemand auf mir lag und mich streichelte. Sehen konnte ich nur zwei Hände und einen Teil der langen Unterarme, aber fühlen konnte ich viel mehr. Den gesamten Rücken hinunter, auf den Po-Backen und auf meinen Beinen lag eine Frau! Was ich sah, war auffällig braungebrannt, und ausgesprochen sexy. Schöne Hände und schöne Arme -- ein Anblick zum Anbeissen. Ich drehte den Kopf und machte Anstalten, mich auch sonst etwas nach rechts zur Seite zu drehen. Das passte der Frau offenbar in den Kram, denn sie erhob sich so weit, dass ich mich um etwa 90° drehen konnte, dann wollte sie wieder mit dem ganzen Gewicht auf mir ruhen, und ihre rechte Hand legte sich sanft um Paul Junior.

Ich drehte den Kopf noch etwas weiter und wurde nun geküsst. Eine Zunge rannte in meinem Mund herum und berührte mein Halszäpfchen. Die Frau musste eine sehr lange Zunge haben, wie eine Schlange. Das macht ja den stärksten Mann scharf. Sehen konnte ich nun so ziemlich gar nichts mehr ausser lange wellige schwarze Haare. Diese Haare kamen mir bekannt vor -- Chiquita! Die Frau hiess wie eine Bananensorte und war auch etwa so lecker -- lange schlanke Glieder und lange schwarze Haare. Wohlgeformte Brüste, alles nahtlos gebräunt. Dazu eine Libido wie ein Vulkan und den süsstesten Po, den man sich vorstellen kann. Eine Traumfrau!

Die Erinnerungen an diese Frau liessen alle Säfte und alle Hormone sprudeln, die westliche Mediziner je erforscht hatten, und auch noch ein paar, die niemand so genau kannte. So jedenfalls fühlte ich mich im Moment. Ich drehte mich weiter, bis ich auf dem Rücken lag. Chiquita unterstützte mich dabei, liess aber meinen Kleinen keinen Moment aus ihrem Griff.

Kaum lagen wir bequem aufeinander, verschwand Paul Junior in ihrer Lustgrotte und sie begann mich langsam und genüsslich zu vernaschen. So kannte ich Chiquita: Sie sprach kein Wort, gelegentlich flüsterte sie etwas, aber meistens drückte sie sich nur mit Küssen und anderen, sehr handgreiflichen Taten aus. Zudem war sie das, was man im Englischen einen 'Tease' nennt: Sie liebte es, jede und jeden zu necken. Das hatte zur Folge, dass sie fast nie irgendetwas fertig machte. Sie liebte es, immer dann, wenn es gerade am schönsten war, aufzuhören.

So auch hier. Ich spürte schon einen Höhepunkt näher kommen, da sprang sie auf, nahm mich bei der Hand und zerrte mich in den Öl-Pool. Im Vorbeigehen packte sie nacheinander vier Ölflaschen, die hier überall am Rande des Pools herumlagen, schmiss sie zu einem freien Fleck und zog mich dann genau da hin. Sie wollte, dass ich mich im Schneidersitz hinsetzte; sie tat dasselbe mir gegenüber, so dass sich unsere Füsse berührten und jeder zwei Ölflaschen vor sich hatte.

Nun begann sie mich zu bespritzen und ich tat dasselbe mit ihr. Sie zielte auf meinen Steifen und ich auf ihre Muschi. Wenn es mir gelang, ihre Klitty zu treffen, quietschte Chiquita in den höchsten Tönen und traf daneben. Die meiste Zeit zielte sie aber nicht schlecht und der Öl-Strahl fühlte sich sehr angenehm an, ungefähr wie ein Hand-Job. Wenn einer von uns 'danebenschoss', gab es immer viel zu lachen, aber wenn einer traf, konzentrierte sich der 'getroffene' auf die Gefühle, die der Öl-Strahl auslöste. Dann waren unsere Flaschen leer und wir warfen sie zum Rand des Pools.

Nun rutschten wir aufeinander zu, sortierten unsere Beine und näherten uns, bis wir uns anfassen konnten. Ich fingerte Chiquitas Muschi und sie streichelte meinen Harten, dann führte sie uns zusammen. Das fühlte sich richtig gut an: Ein öltropfender Schwanz in einer öltropfenden Muschi -- glitschig, glitschiger, am glitschigsten! Wir rollten herum und bumsten abwechselnd. Wurde ich müde, rollte ich sie auf mich, wurde sie müde, signalisierte sie, dass sie nun wieder unten liegen wolle. Bald hatten wir einen grossen gemeinsamen Höhepunkt und waren beide erschöpft.

Ich rollte mich herum und blickte zu Miriam. Sie hatte uns offensichtlich die gesamte Zeit zugeschaut. Peter und Rita hatten gemerkt, dass sich Miriam brennend für mein Schicksal interessierte. Sie waren gewohnt, sich nicht aufzudrängen und daher verschwunden. Ich streckte Miriam eine Hand entgegen und lud sie so ein, zu uns in den Öl-Pool zu kommen, was sie auch tat. Wir nahmen sie in die Mitte und begannen sie von zwei Seiten zu streicheln. Miriam hatte sich so hingelegt, dass sie Chiquita ihre Vorderseite anbot. Chiquita befasste sich abwechselnd mit den Brustwarzen und mit der Muschi von Miriam. Ich holte eine volle Ölflasche und begann Miriam mit Öl zu übergiessen, das Chiquita sorgfältig verteilte und in die erogenen Zonen von Miriam einmassierte. Miriam begann zu stöhnen. Chiquita machte das nicht zum ersten Mal. Miriam war im Nu im Himmel der sapphischen Lüsternheit.

Miriam legte sich auf den Rücken und liess sich von Chiquita verwöhnen. Chiquita konzentrierte sich mit einer Hand auf die Klitty, mit der anderen liebkoste sie abwechselnd die Brustwarzen von Miriam. Ich wusste wie empfindlich diese im trockenen Zustand waren und goss mehr Öl über die Nippelchen.

Zufällig erschien genau zu diesem Zeitpunkt Peter wieder. Zu seinen Aufgaben gehörte, sich um die Ölflaschen zu kümmern, die wir geleert hatten. Peter war wirklich eine eindrückliche, ziemlich athletische Gestalt. Dass er aber genau zur Idealvorstellung von Miriam passte, wusste ich bisher nicht.

Der Pool war so gebaut, dass das Öl langsam in einer Ecke zusammenlief. Dort konnte man es dann wieder in die elastischen Flaschen abfüllen. Peter bemerkte, dass meine Ölflasche leer war und warf mir eine neue zu. Auf diese Weise zog Peter die Aufmerksamkeit von Chiquita und Miriam auf sich. Beide hielten inne und genossen den Anblick. Peter gefiel ihnen beiden sehr, das war klar zu sehen: Sie warfen Peter eindeutig lüsterne Blicke zu. Dann blickten beide etwas verlegen zu mir. Ich konnte nur spekulieren, was in den beiden hübschen Köpfen vorging und entschloss mich, ein Lächeln aufzusetzen, das die beiden als Ermunterung interpretieren konnten.

Tatsächlich erhoben sich beide auf die Knie -- im Öl zu stehen war zu gefährlich -- und rutschten zu Peter hin. Peter blickte ebenfalls kurz zu mir und verstand sofort, dass ich einverstanden war. Nun widmete er sich den beiden Frauen.

Chiquita und Miriam zogen Peter zu sich herunter und bedeuteten ihm, sich auf den Rücken zu legen. Dann sahen sie sich nach Ölflaschen um und begannen ihn über und über mit Öl zu bespritzen. Ich besorgte ihnen noch zwei volle Ölflaschen und ermunterte sie so, Peter wirklich gründlich einzuölen. Das diente den beiden Frauen vor allem als Rechtfertigung, Peter überall anzufassen. Sie drehten und wendeten ihn nach Herzenslust, bis wirklich jeder Zeh, jeder Finger und vor allem jede Körperöffnung gründlich eingeölt war. Dann konzentrierten sie sich auf Peter Junior. Nachdem auch dieser gründlich eingeölt und massiert war, setzte sich Chiquita auf den Mund von Peter und Miriam auf Peter Junior.

Chiquita übernahm das Kommando. Kurz vor einem Höhepunkt von Peter bestand sie auf einem Positionswechsel. Da Peter mit seiner Zunge recht wirksam umzugehen wusste, erreichte er schlussendlich, dass die Frauen abwechselnd Höhepunkte erlebten, aber er durfte nicht spritzen, sonst wäre die Show zu Ende gewesen.

Dann liess Chiquita von Peter ab und kam zu mir. Damit überliess sie Peter der Obhut von Miriam und diese machte von der neu gewonnenen Freiheit voll Gebrauch. Sie legte sich vor Peter auf den Rücken, so dass er ihre Pussy genau vor sich hatte. Dann griff sie mit beiden Händen in ihre Muschi und zog die Schamlippen auseinander und hob ihren Unterleib etwas an. Auf diese Weise streckte sie Peter eine Einladung entgegen, der kein gesunder Mann widerstehen konnte. Miriam war geil und wollte von Peter gefickt werden! Peter war vermutlich einiges gewohnt, aber das passierte ihm sicher nicht alle Tage. Da gab es nur noch eines, ran, rauf, rein und rumms! Peter fickte Miriam und sich selbst in Rekordzeit zum Höhepunkt. Danach widmete sich Peter wieder seinen Flaschen und Miriam schaute Chiquita und mir zu.

Wir hatten uns Zeit gelassen. Ich schwelgte in Erinnerungen an frühere Begegnungen mit der attraktiven Latina und hatte überhaupt keine Eile. Chiquita liebte es, lange Zeit knapp vor dem Höhepunkt zu verharren, vor allem wenn sie oben sein durfte. Sie war eine Meisterin des Edgings und hatte aus meiner Sicht auch genau die dazu optimalen Körperformen, an denen sich ein Mann stundenlang ergötzen könnte. So lange wollte ich Miriam aber dann doch nicht warten lassen.

Ich packte Chiquita mit festem Griff und rollte mich auf sie. Dann rammelte ich dermassen drauf los, dass sie jeden Gedanken an Hinauszögern oder gar Widerstand schnellstens vergass. Chiquita war eine Frau, die besonders rasch kam, wenn man sie so richtig packte und bestürmte. Sie mochte es kräftig und wild. Ein zögerlicher Mann konnte sie vermutlich überhaupt nicht zum Höhepunkt bringen. Einmal gestartet wollte Chiquita keine Rücksicht, kein Mitgefühl oder so etwas, sondern nur noch animalische Begierde spüren, und genau das bekam sie nun von mir. Bald stöhnte sie nur noch. Sie hatte jeden Widerstand oder Kampfgeist aufgegeben und gab sich ganz dem lustvollen Rammeln hin. Dann kam sie wie ein brüllender Vulkanausbruch. Sie war eine Squirterin und spritzte mich voll. Ich spritzte sie voll. Sie spritzte noch mehr. Ich stiess nochmals zu und entleerte die letzten Tropfen aus meinen Eiern in ihre Pussy. Dann sanken wir beide erschöpft zusammen.

Vermutlich war ich kurz weggetreten, dann fühlte ich, wie ich fast schüchtern geküsst wurde. Ohne Worte erhob sich Chiquita und entschwand. Ich rappelte mich etwas auf und bewegte mich zu Miriam. Wir küssten uns. Wir umarmten uns und lagen ein paar Minuten einfach zufrieden im Öl. Dann verliessen wir den Pool.

Wir benützten die lokalen Duschen und zogen die Bademäntel sowie unsere Flip-Flops an. Im Aufzug gab es dann süsse Küsschen von Miriam. «Das war schön. Bereits zusehen war schön. Diese glänzenden Körper in der Sonne sind an sich schon ein geiler Anblick. Wenn man dann noch zusehen kann, was sie alles so treiben...»

«Fein dass es Dir gefallen hat.»

Mittlerweile waren wir in unserer Wohnung im Esszimmer angekommen. Ich besorgte zwei Gläser mit gekühltem Wasser. Miriam stand mit dem Rücken zum Tisch, der im Moment leer war. Wir tranken beide aus und ich trug die Gläser weg, auf ein Tischchen an der hinteren Wand.

Als ich zu Miriam zurückkam wurde ich umarmt und kräftig geküsst: «Wie Du die Latina am Schluss vernascht hast -- oder solle ich sagen wie sie Dich vernascht hat -- na egal, da hatte ich deutlich gesehen, wie ihr Euch so richtig ineinander versenkt habt. Das war ein Anblick! Man konnte an Euren Blicken erkennen, dass Ihr beide supergeil aufeinander wart. Diese Latina -- wie hiess sie wieder» -- «Chiquita» -- «Chiquita ist schon ein Prachtsweib.»

Unterdessen hatte uns Miriam umgedreht und sich so an mich gedrängt, dass ich auf den Tisch zu liegen kam. Dadurch streckte ich ihr meinen Unterleib entgegen und der Morgenmantel öffnete sich. Hervor kam Paul Junior, der schon wieder stand wie eine Eins. Miriam griff zwar gedankenverloren danach und begann ihn zu streicheln, aber irgendwie liess sie sich dadurch nicht ablenken: «Ich war ja schon immer ein bisschen Bi, und die Berührungen mit Rita am Morgen blieben nicht ohne Wirkung, aber bei Chiquita bekam ich vom blossen Anblick eine feuchte Muschi und Lust, mich auf die Frau zu stürzen.»

Miriam öffnete die Gürtel unserer Morgenmäntel, ergriff eine meiner Hände und führte sie zu ihrer Muschi. Als ich zwei Finger in ihre Muschi gesteckt hatte, schien sie für den Moment zufrieden zu sein: «Als ihr mich dann zu Euch geholt habt und mich Chiquita zu streicheln begann, bin ich richtig ausgelaufen. Normalerweise sehne ich mich im erregten Zustand nach einem Schwanz, aber der Anblick von Chiquita war fast so etwas wie ein Ersatz dafür. Als dann allerdings Peter aufgetaucht ist, war ich zurück auf der Männer-Schiene. Peter kippte etwas wie einen Schalter zurück in die Normalstellung. Ich genoss den Dreier mit Peter wie eine Fortsetzung des Dreiers mit Rita, und als Chiquita dann zu Dir wechselte, habe ich Peter so richtig vernascht. Ich wollte nur noch gefickt werden und das war erst möglich, als Chiquita von Peter liess. Dafür bin ich ihr so dankbar.»

«Du bist Chiquita also nicht böse, dass sie mich vernascht hat?» -- «Überhaupt nicht. Sie hat Dich ja nicht verschlungen. Du bist ja immer noch da.» sagte sie mit einer Stimme, die richtig süss tönte. Miriam liebte mich ohne Zweifel.

«Liebst Du Peter?» -- «Darüber habe ich gar noch nicht nachgedacht. Ich bumse sehr gerne mit ihm, fast so gerne wie mit Dir, das stimmt schon, aber so einfach ist das nicht. Da gibt es ja auch noch Richard und Gitte, mit denen wir gestern zusammen waren. Auch da waren Gefühle im Spiel, die ich noch nicht wirklich einordnen kann.»

«Was ist mit Karl und den drei anderen Männern?» -- «Das war ganz klar und eindeutig einfach Sex, zwar supergeiler Sex, aber dennoch einfach Sex. Diese Männer sind -- das klingt jetzt vielleicht etwas brutal -- ersetzbar, einfach vier Männer. Ich habe schon mal den Ausdruck 'Dildo mit Ohren' gehört. Das tönt nicht sehr edel, aber so falsch ist das auch nicht. Richard, Peter, Rita und Gitte hingegen sind mehr, eben fast wie Du und Paula, so etwas wie Familie. Am deutlichsten kam das zum Ausdruck, wenn wir nach dem Bumsen noch etwas herumlagen. Da habe ich Nähe gespürt, von Euch allen. Ich kann mich ganz genau an dieses Gefühl erinnern. Ich habe Euch alle gerne in meiner Nähe. Zwar kenne ich Dich besser und länger als die anderen, aber ich mag sie in meiner Nähe. Wäre das jetzt blöde oder wie, wenn ich sagen würde, ich mag sie ebenso in meiner Nähe wie Dich?»

«Gestatte mir eine Gegenfrage bzw. eine Behauptung: Du liebst sie alle genauso wie mich?»

Jetzt überlegt Miriam genau: «Ich glaube, man müsste differenzieren. 'genauso viel' stimmt insofern, als ich gleich wenig dagegen habe, dass sie alle in meiner Nähe sind wie in Deinem Fall. Und das bezieht sich nicht nur auf körperliche Nähe und Sex, sondern auch auf geistige Dinge. Ich könnte mir z.B. durchaus vorstellen, dass wir uns alle vertrauen, uns offen unterhalten, über sehr persönliche Dinge diskutieren und sogar auf diverse Dinge verständigen könnten, so rein vom Gefühl her, ohne auf das jeweilige Thema zu achten. Dazu weiss ich ja von den anderen zu wenig. Da trifft dann 'genauso viel' irgendwie nicht mehr zu. Da sind mir dann Du und Paula definitiv näher. Aber eine Frage haben wir bisher ausgeklammert: Wie ist denn das für Dich? Du hast über weite Strecken mehr beobachtet als mitgemacht. Bist Du nicht eifersüchtig, wenn ich mich mit Chiquita, Rita und Peter so offensichtlich vergnüge, dass Du mich danach fragen kannst, ob ich sie genauso liebe wie Dich?»

«Nein, ich bin überhaupt nicht eifersüchtig, und dafür gibt es mindestens zwei Gründe: Erstens mag ich Dir alles gönnen, was Du mit den drei erlebst und von ihnen bekommst, also auch so etwas wie Liebe, gerade weil ich Dich mag -- also liebe, wenn Du willst. Das tönt kompliziert, ist es aber eigentlich nicht. Der zweite Grund ist sehr philosophisch: Für mich -- und auch für Paula -- ist Liebe kein knappes Gut, sondern steht in beliebiger Menge zur Verfügung. Du kannst auch etwas poetisch sagen: Jeder Mensch kann beliebig viel Liebe erzeugen. Wenn man jemandem Liebe gibt, nimmt man diese niemand anders weg, sondern erzeugt sie in diesem Moment, genau für diesen Empfänger. Man kann zu einem bestimmten Zeitpunkt beliebig viele Menschen und beliebig viele Dinge lieben, auch Gedanken. Eifersucht ist ganz einfach ein Missverständnis. Bis Du das vollständig verstehen kannst, brauchst Du vielleicht noch ein paar Beispiele, aber das heutige Erlebnis mit Rita, Peter und Chiquita ist bereits ein recht gutes Beispiel von polyamorös -- Mehrfachliebe!»

Miriam war etwas in Gedanken versunken. Dann gab sie sich einen Ruck: «Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Du es mit Chiquita ganz besonders genossen hast, mehr als mit den Frauen von Karl und Kollegen und vielleicht auch mehr als mit Gitte und all den anderen. War das bloss mein Eindruck oder steckt da mehr dahinter? Sie hatte ja auch auf mich eine eindrückliche Wirkung. Was ist so besonders an Chiquita?» -- «Ein grosser Teil dürfte subjektiv sein. Sie gefällt uns beiden einfach besonders gut. Aber das liegt vermutlich mehr an uns als an Chiquita. Ein ganz anderer Aspekt ist vielleicht folgender: Chiquita sieht nicht nur sexy aus, sondern sie fühlt sich auch sexy an. Das wiederum dürfte keine physischen Ursachen haben, sondern daher kommen, dass sie sich selbst so fühlt. Sie ist möglicherweise die professionellste Frau weit und breit.»