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Das rote Band und der Wunsch

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„Also fahren wir nach der Schule zu dir und ziehen uns sexy an. Du leihst mir doch was, oder?"

„Klaro, Nini und Shelly werden heiß aussehen."

„Ähm, und Geld habe ich auch nicht viel mit, nur 10 Euro. Kannst du-?"

„Na logo, kein Ding! Nini sagt doch, Nini zahlt. Omi hat Nini Geld dagelassen. Zurück mit nem Taxi oder auf 'nem geilen Bock mit 'nem Rocker! Hat Shelly schon mal auf 'nem Motorrad gesessen?"

„Nee, noch nie. Soll aber richtig Brummen zwischen den Beinen."

Shelly und Leonie kicherten.

* * *

Nachdem Shelly ihrer Mutter mitteilte, dass sie bei Leonie übernachten würde und diese keine Einwände hatte, fuhren beide mit dem Bus zu ihr.

Den Nachmittag verbrachten sie damit, entsprechende Klamotten zusammenzustellen, sich zu duschen und dabei ihre Fötzchen zu rasieren.

Als sie sich angezogen und geschminkt hatten, machten sie sich auf den Weg.

Nach knapp 30 Minuten entlang der Straße zur nächsten Ortschaft erreichten sie die abgelegene Bikerbar. Sie gingen an einem Kiesstreifen vorbei, auf dem ein paar Motorräder standen und direkt vor dem Eingang gab es sogar drei Parkplätze für Autos.

„Hey, schau mal, ne Bushaltestelle. Der Linienbus hält hier auch", sagte Shelly und deutete auf eine Haltebucht.

Sie gingen dorthin und schauten gemeinsam auf den Fahrplan.

„Echt jetzt? Der hält hier ja noch seltener als bei dir. Alle zwei Stunden. Und der letzte Bus fährt um neun Uhr."

„Nini fragt sich, warum hier überhaupt ein Bus hält, die haben doch alle Motorräder. Welcher Rocker fährt schon mit nem Bus?"

„Na ja, vielleicht, wenn er betrunken ist."

Leonie schüttelte den Kopf. „Und dann fahren die Rocker mit dem letzten Bus um neun Uhr zu Mami nach Hause?!" Sie zeigte Michelle nen Vogel.

„Stimmt, klingt nicht rockermäßig! Aber wir hätten den Bus nehmen können, um hierher zu kommen."

„Jep! Zu spät, jetzt sind Nini und Shelly gelaufen."

Bevor sie hineingingen, machten sie noch einen gegenseitigen Check-up, ob alles perfekt war. Make-up, Haare, Kleidung und ob sie sexy genug aussahen, um kleine Schlampen zu werden. Leonie prüfte auch, ob das rote Band in ihren Haaren richtig saß, es war Bestandteil der Prophezeiung, weswegen sie hier waren. Als sie es sich zu Hause eingeflochten hatte, waren ihr ein paar Schriftzeichen darauf aufgefallen, die sie vorher nicht bemerkt hatte. Sie erkannte die Buchstaben BHNC -- Gorn1234 -- PS -- BS und GLH. Was sie bedeuteten, wusste sie nicht, es war ihr auch egal, es gab Wichtigeres.

„Soll Nini den String besser gleich ausziehen, damit man das Fötzi unter dem Mini sehen kann, wenn Nini sitzt?", fragte sie Michelle.

„Würde ich nicht machen. Ich behalte meinen jedenfalls an. Manche finden es geiler, wenn nicht alles gleich zu sehen ist. Die sollen sich etwas bemühen, um mehr zu bekommen."

Nini kicherte. „Richtig. Das Höschen bleibt vorerst an. Nur wenn einer süß ist und nen dicken Schwanz in der Hose hat."

Sie hakten sich ein und betraten gemeinsam die Bar.

Neben der lauten Rockmusik, die man draußen schon gehört hatte, roch es in der Biker-Bar nach Bier und Nikotin. Der Rammbock war offensichtlich keine Nichtraucher-Kneipe. Ein Schild am Eingang wies darauf auch hin. Wo man sonst eine durchgestrichene Zigarette als Nichtraucherzeichen fand, hing hier ein Zeichen mit einer qualmenden Zigarette in einem Aschenbecher. Darunter stand auf einem Schild mit einem Paragrafenzeichen der Hinweis:

„In Bars und Einraumkneipen, in denen nur getrunken und nichts gegessen wird und deren Gastraum unter 75 Quadratmeter groß ist, darf geraucht werden."

Daneben hing ein Verkehrsschild mit der Zahl 18+.

Michelle rümpfte die Nase. „Eigentlich mag ich den Geruch von Zigaretten nicht."

„Shelly wird Nini doch jetzt nicht im Stich lassen."

„Natürlich nicht." Sie sahen in den Raum.

An einem runden Tisch tranken fünf Männer in Jeans und T-Shirts Bier. Einige trugen ihre Jacken, andere hatten diese über die Stuhllehne gehängt. Auf ihnen war der Schriftzug ‚Dark Horses' und ein großer Pferdekopf zu erkennen. Ein schmächtiger Kerl stand hinter dem Tresen und sah zu den Neuankömmlingen hinüber.

Als Michelle und Leonie zur Theke gingen, richteten sich alle Augen auf sie.

Leonie holte den Flyer aus ihrer kleinen Handtasche und legte ihn auf den Tresen.

„Das ist doch der Rammbock, oder?"

„Steht da, über dem Eingang", sagte der Barmann und nickte zur Tür.

„Und heute ist Freitag. Nini und Shelly hätten diese da gerne." Sie zeigte auf den Zettel und das Wort ‚Cocktails'.

„Die sind doch alle kostenlos, wie da steht?", fragte Michelle und klammerte sich dabei an Leonies Arm.

„Jau, für echte Schlampen. Gibt zwei zur Wahl. 42-Ass-Kicker oder den roten Tod", antwortete der Barkeeper.

„Was ist da so drin?", fragte Shelly.

„Rum oder Wodka."

„Ja und, wie sind die so?", fragte Michelle weiter.

„Fruchtig oder Herb"

„Boah ey, dem muss man ja jedes Wort einzeln aus der Nase popeln." Shelly schaute sich nach einer Getränkekarte um, fand aber keine.

„Zwei Fruchtige, dann", entschied sie kurzerhand. „Oder magst du nen herben Cocktail?", fragte sie Leonie.

„Fruchtig für zwei freche Früchtchen. Passt!"

Der Mann hinter dem Tresen musterte sie von oben bis unten und verzog die Mundwinkel.

„Stimmt was nicht?", fragte Leonie und strich sich über das hautenge Röhrenoberteil und den Minirock. Sie spielte absichtlich mit dem Saum und hob ihn leicht an, damit man ihren String sehen konnte.

Plötzlich trat einer der Kerle vom Tisch hinter sie und breitete seine Arme um sie aus. Er drückte sie an sich, schob sein Gesicht zwischen ihre Köpfe und sagte: „Heh Rigo, mach den beiden Schnallen die Cocktails. Ist doch Slut-Night." Er blinzelte dem Barkeeper zu und führte die Mädchen an einen Tisch neben ihren. „Und noch eine Runde für uns."

„Okay, wird gemacht. Ich dachte nur, die sind-"

„Du sollst nicht denken", unterbrach ihn der Typ vom Nachbartisch. „Du wirst fürs Ausschenken bezahlt. Überlass das Denken besser den Pferden, die haben nen größeren Kopf als du."

„Und auch nen größeren Schwanz", rief ein anderer dazwischen. Alle am Tisch lachten den Barkeeper aus. Dieser Griff nach zwei Gläser und fing an, die Cocktails zu mixen.

Michelle legte ihre Hand auf Leonies. „Willst du das echt durchziehen?"

„Klaro, die Typen scheinen doch nett zu sein. Zumindest hat sich der eine für uns starkgemacht und die anderen sind doch auch ganz gut drauf."

„Ich weiß nicht. Der eine stiert die ganze Zeit auf meinen Rock."

„Wenn das Shelly stört, dann zieh den doch aus."

Michelle klatschte Leo die flache Hand auf den Arm. „Mach doch selber. Schließlich bist du ja diejenige, die unbedingt ne Schlampe sein will."

„Noch nicht. Erst will Nini anders Spaß haben."

Der Barkeeper stellte die beiden Cocktails auf den Tresen und rief: „Cocktails für die Ladys."

„Hey Rigo, da musst du dich irren. Ich sehe hier keine Ladys, nur zwei Babyschlampen am Nachbartisch." Seine Kumpels grölten und lachten. Sie schlugen ihm zustimmend auf die Schulter.

Leonie stand auf, um die Drinks abzuholen. Ein Mann vom Nachbartisch kam ihr zuvor und schnappte beide Cocktailgläser vom Tresen. Er kreiste mit einem Glas vor Leos Gesicht und um ihren Kopf herum. Leo verfolgt die Bahn mit den Augen, blieb cool und griff nicht danach. Der Typ tat, als wollte er es ihr reichen. Als sie die Hand hob, zog er es aber weg und nippte daran. Leo machte einen Schritt zur Seite und deutete auf ihren Tisch. „Bitte da abstellen, James."

Die restlichen Kerle am Tisch lachten. Einer schlug sich mit der Hand auf den Schenkel. „James! HA-HA-HA! Hast du das gehört? Sie hat James zu Charlie gesagt. Jetzt ist er ihr Butler."

Charlie mochte nicht, wenn seine Kumpels über ihn lachten. Seine Augen starr auf Leonie gerichtet, setzte er das Glas an seine Lippen und kippte den Cocktail hinunter.

Shelly beobachtete alles, ohne ein Wort zu sagen. Die neckischen Spielchen erinnerten sie ans Mobbing in der Schule. Am liebsten wäre sie aufgestanden und gegangen. Doch nicht ohne Leonie.

„Hier sind eure Biere." Rigobert stellte jedem ein frisches Bier vom Tablett auf seinen Platz. Leonie ging zum Tisch und schnappte sich das Glas, das auf Charlies Platz stand und prostete ihm zu. Dann kippte sie seinen halben Liter auf ex hinunter und rülpste anschließend laut und anhaltend. Das brachte ihr Anerkennung der anderen ein und lauter Applaus brandete auf. Auch Shelly fand dies lustig und klatschte leise mit.

Einer der Männer rückte mit seinem Stuhl an Shelly heran. Er legte seine Hand auf ihren Schenkel und sagte: „Na Baby, soll ich dir mal meinen Bock zeigen. Der hat ein voll fettes Rohr und jagt dir bestimmt ein Kribbeln zwischen die Beine."

Der Mann hatte eine Fahne und stank nach Nikotin. Shelly schob seine Hand von ihrem Schenkel. „Bestimmt nicht. Dein Rohr interessiert mich nicht. Hol dir mal ein Kaugummi." Der Mann hauchte in seine Hand und roch daran, dann setzte er sich wieder an den anderen Tisch. Für Michelle hatte es sich damit erledigt. Suchend schaute sie sich nach Leonie um. Diese vergnügte sich mit den anderen.

Plötzlich klingelte Shellys Handy in der Handtasche. Sie zog es heraus und hielt es ans Ohr. Es war ihr Bruder. Um ihn besser verstehen zu können, hielt sie sich das andere Ohr zu.

„Shelly? Hier ist Lukas!"

„Ja, was gibt's?"

„Warum ist das so laut bei dir?"

„Wir hören laute Musik", rief sie ins Mikrofon.

„Du musst unbedingt nach Hause kommen, Rainer flippt aus."

„Wieso, was ist los?"

„Er ist betrunken und streitet mit Mama. Er hat sie geschlagen und will wissen, wo du bist."

„Ich bin bei Leonie", log Shelly. Im Hintergrund hörte sie die Stimme ihres Vaters. „Diese Hure! Ich schlage sie grün und blau."

„Ich hole dich ab. Wo wohnt deine Freundin?"

„Die haben ne Villa. Ich schicke dir die Adresse aufs Handy. Warte am besten vor dem Tor. Es kann aber noch etwas dauern."

„Okay, mach nicht so lang. Rainer tobt!"

„Fuck!", sagte sie, als sie auflegte. Sie schaute zu Leonie. Diese hatte ein Bein auf den Tisch gelegt und ihren pinkfarbenen Slip beiseitegeschoben. Sie zeigte den Rockern ihre Nacktschnecke.

„Fuck! Fuck! Fuck!", Michelle bekam einen trockenen Mund und weiche Knie. Sie sah, wie der Typ hinter der Bar zwei Cocktails auf den Tresen stellt. So einen brauchte sie jetzt. Plötzlich kippte dieser Charlie ein weißes Pulver in eines der Gläser und verrührte es mit dem Strohhalm. Dann nahm er die Cocktails und gab Leonie den mit dem Pulver. Shelly ging zu ihr.

„Trink das nicht. Ich glaube, der Typ hat dir eben was ins Glas getan."

Leonie sah sie pissig an. „Nini will jetzt Spaß. Nini ist eine Slut!" Nach Zustimmung suchend, schaute sie in die Runde.

„Klar, das ist unsere kleine Schlampe. Die tanzt jetzt mit uns", meinte einer der Männer.

„Und du tanzt mit mir!" Charlie drückte Michelle das andere Cocktailglas in die Hand und ging ihr auch schon unter den Rock.

Shelly drehte sich heraus. Dabei fiel ihr das Glas aus der Hand. Sie schubste den Kerl weg. „Nini, lass uns gehen!"

„Warum? Das fängt doch gerade erst an lustig zu werden."

„Mein Bruder hat mich angerufen. Er will mich abholen, Papa tobt."

„Nini will jetzt nicht." Sie kippte den Cocktail hinunter. „Nini will erst noch auf den Rammbock. Was auch immer das ist." Sie kicherte.

Der dicke Kerl hob Leonie hoch und stützte sie mit seinen Händen unter ihrem Hintern. „Genau, wir sind mit ‚Nini' noch nicht fertig. Die muss erst noch auf den Bock."

Michelle griff Leonies Handgelenk. „Los komm jetzt mit! Sonst gehe ich alleine."

„Dann hau doch ab! Nini ist jetzt eine Slut. Shelly wollte doch eh keine sein. Dazu ist Shelly viel zu brav", lallte Leonie. Sie drehte das Handgelenk aus Shellys Griff und fing an, den Kerl zu küssen.

„Leonie!!!"

Charlie stieß Michelle gegen den Tisch. „Verpiss dich, du Möchtegern-Schlampe. Sei froh, dass du die Cocktails nicht doch bezahlen musst, so spießig wie du bist."

Shelly hob ihre Handtasche auf und schaute zu Leonie. Diese knutschte weiter mit dem Rocker und nahm von ihr keine Notiz.

„Ich gehe jetzt, wirklich!", rief sie ihr zu.

Leonie drehte sich im Arm des Mannes zur lauten Rock-Musik und Shelly damit den Rücken zu.

Leonie hörte nicht auf sie. Was sollte sie machen? Mit einem mulmigen Gefühl im Magen ging Michelle hinaus. Soll ihre Freundin doch zusehen, wie sie damit klarkommt. Das hatte sie sich selber eingebrockt. Sie hatte eigene Probleme. Sie musste so schnell wie möglich zu Leonies Haus laufen, damit ihr Bruder sie abholen konnte. Über ihr Schlampen-Outfit machte sie sich in dem Moment keine Gedanken. Dafür würde ihr schon eine passende Ausrede einfallen. Michelle lief los.

* * *

Leonie blinzelte, als sie erwachte.

Zumindest dachte sie das, denn es war mit offenen und geschlossenen Augen gleich dunkel -- und unheimlich still. Zuerst dachte sie, sie würde in einem Traum in dieser lautlosen Dunkelheit treiben.

Dann versuchte sie, sich zu bewegen. Sie konnte sich nicht aufsetzen, den Kopf drehen oder die Arme heben. Sogar die Beine konnte sie kein Stück verdrehen. Dazu diese stille Dunkelheit, die den gedämpften Klang ihrer Schreie verschluckte.

Dies war ein Traum, es musste einfach so sein.

* * *

Das Letzte, woran sie sich erinnerte, war das obszöne Tanzen für die Rocker. Der Anführer mit der lautesten Stimme grinste lüstern, als sie ihren Mini hob und ihm den knackigen Arsch zeigte. Der hautenge kurze Rock bedeckt fast nichts. Ihr pinkfarbener String war jetzt klar zu sehen. Und die harten Brustwarzen, die sich durch das fast durchsichtige Röhrenoberteil drückte, zeugten von ihrer Geilheit und das Verlangen wie eine Schlampe benutzt zu werden. Ein verführerisches, betörendes Lächeln, mit dem sie ihre Reize zur Schau stellte, war alles, was sie brauchte, um die Typen zu bezirzen.

Jemand reichte ihr ein Glas. Es war mit einer süßen Flüssigkeit gefüllt. Die laute Rock-Musik durchtränkte ihren Körper, als ein anderer Kerl ihre Hand nahm und sie herumwirbelte. Schon bald drehte und wandte sie sich und störte sich nicht im Geringsten daran, wenn eine Hand über ihren Hintern strich, schnell eine andere ihre Titten quetschte oder sogar die Innenseite ihrer Oberschenkel in Richtung Muschi streifte.

Leonie erwartete, ja sehnte sich gar nach dieser Art von Aufmerksamkeit.

Sie verlor das Zeitgefühl, aber das war auch nicht wichtig. Sie war dahin gekommen, weil sie genau das wollte, sie hatte es sich gewünscht. Sie fühlte sich begehrt und geliebt, von allen, von den Kerlen, die sie betatschen und höchstwahrscheinlich noch viel mehr von ihr wollten, bevor der Abend zu Ende war.

Morgen war so weit weg. Hier und jetzt wollte sie nur eines: Eine echte Schlampe sein, mit Männern ficken und sich begehrt fühlen. Vielleicht würde das helfen, nicht mehr wie ein Baby von den anderen behandelt zu werden -- und vielleicht würden auch ihre Erinnerungen an Mami und Papi verschwinden. An den Absturz und an das Unheil, das über sie damit hereinbrach.

Die Tische wurden zur Seite geschoben. Inzwischen tanzten alle fünf Kerle mit ihr, sie konnte sich kaum noch bewegen, weil sich die Körper der Männer von allen Seiten an sie drängten. Ein Typ vor ihr war so nah, dass ihre Brustwarzen gegen seinen dicken Bauch drückten. Sie spürte ein Kribbeln in ihrer Pussy, als die Beule in seiner Hose gegen ihren Unterleib drückte, direkt über ihren feuchten, pochenden Schlitz.

Weitere Berührungen folgten von allen Seiten ... ihre Titten ... ihren Arsch ... und dann unter ihrem Rock, an ihren Arschbacken und weiter nach vorn, zwischen ihre Beine bis zu ihrem Fötzchen. Der Kerl vor ihr grinste, sein Handgelenk hob den Saum des Minis an, als er eine Fingerspitze zwischen ihre Schenkel schob, um ihren tropfenden Schlitz durch den zunehmend durchnässten String zu erkunden.

Sie zog sich nicht zurück. Selbst wenn sie es gekonnt hätte, sie wollte es nicht.

Schließlich war sie hier, um begrapscht und gefickt zu werden. Der zufällige, unbekannte und namenlose Kerl, der sie in diesem Moment befummelte, war so gut wie jeder andere, um damit anzufangen.

Ihre Hand fuhr aus, um die harte, pulsierende Beule in seiner Jeans zu ertasten.

Sein aufmunterndes Lächeln lud sie ein, ihn zu drücken, als seine Hand unter den seidigen Stoff ihres nun völlig durchnässten Höschens glitt. Seine Zunge füllte ihren Mund und ein willkommener Finger erkundete den nassen, pochenden Eingang zu ihrer hungrigen Fotze, bevor die Dunkelheit sie verschlang...

* * *

Als nach einigen Minuten ihre unterdrückten Hilfeschreie durch den Knebel in ihrem Mund ungehört zu bleiben schienen und ihre Kehle zu schmerzen begann, wurde Leonie klar, dass sie nicht in Panik geraten durfte und ihre Lage einschätzen musste.

Leonie merkte, dass sie sich beruhigen und eine genaue Übersicht über ihre Situation gewinnen musste. Sie hatte keine Ahnung, wo sie war und wie lange es her war, dass sie mit den Typen getanzt hatte. Außer Shelly, die zu dem Zeitpunkt bereits gegangen war, kannte sie niemanden dort. Natürlich hatte ihre Omi, die übers Wochenende ihren eigenen Gelüste nachgab und in einen Sex-Club fuhr, auch nicht die geringste Ahnung, wo sie an diesem Abend war. Sie würde sie mindestens eineinhalb Tage lang nicht einmal vermissen. Sie dachte bestimmt, sie würde mit Shelly zusammen sein.

Leonie lag gefesselt auf dem Rücken auf einer harten Unterlage, vielleicht einem Tisch. Sie konnte weder ihre Arme noch ihre Beine bewegen oder ihren Kopf drehen. Sie war splitternackt, ihre Beine hingen über eine scharfe Kante und waren weit gespreizt. Ihr Arsch ragte weit genug heraus, dass sie die kalte, nach schalem Bier stinkende Luft im Raum spüren konnte, die sanft über die inneren Falten ihres klaffenden Muschischlitzes und ihres geschwollenen Arschlochs strömte.

Es war ziemlich offensichtlich, dass sie, wenn sie noch nicht gefickt worden war, während sie bewusstlos war, perfekt positioniert war, damit ein Kerl, oder höchstwahrscheinlich sogar alle Kerle, direkt an sie herantreten und ihre Fotze und ihr Arschloch mit Schwänzen und Sperma füllen konnten, so lange sie wollten.

Sie konnte nichts dagegen tun.

Theoretisch hatte sie nichts gegen eine solche Situation einzuwenden, aber ein bisschen Flirten und Vorspiel gehörte schon dazu. Sie hatte ja schon ein paar Schwänze gelutscht, auch gefickt wurde sie. Sowohl in ihr Fötzchen als auch den Arsch. Meist waren es einer oder höchstens zwei Jungs gleichzeitig, aber nen Gangbang hatte sie noch nicht. Das war was für eine Schlampe -- sagte sogar ihre Omi -- und genau das wollte sie sein. Egal, Schlampe hin oder her, ob es ihr nun gefiel oder nicht, sie schien sicher zu sein, dass sie den persönlichen Rekord für die Anzahl der Schwänze in ihrem Mund, ihrer Fotze und ihrem Arsch kurz hintereinander definitiv brechen würde. Sie hatte es ja so gewollt, darauf angelegt. Es war wirklich nicht nötig, sie zu betäuben oder zu fesseln.

Sie redete sich ein, eine geile, unersättliche Schlampe zu sein. Sie würde den Geschmack von Sperma lieben und sich nach dem Gefühl eines harten, pulsierenden Schwanzes in ihrem Mund, ihrer Fotze oder ihrem Arsch sehnen. Sie würde niemals zu jemandem Nein sagen können ... Das würde sie ganz sicher nicht tun, nicht als eine echte Slut.

In der gruseligen, dunklen Stille verlor sie das Zeitgefühl komplett.

Irgendwann musste sie pinkeln und hielt es so lange wie möglich aus, bevor sie ihre Pisse in die Dunkelheit spritzte, bis ihre Blase völlig entleert war. Sie spürte, wie ihr Gesicht vor Verlegenheit errötete, aber es war niemand zu hören. Und selbst wenn, hätte sie es nicht eine Sekunde länger zurückhalten können.

Die Zeit verging. Sie konnte nicht sagen, ob es Minuten oder Stunden waren, alle ihre Sinne waren durch die völlige Dunkelheit und Stille um sie herum verzerrt. Immer wieder schlief sie ein. Sie pisste sich wieder und wieder ein und spürte, wie die warme Flüssigkeit an der Innenseite ihrer nackten Oberschenkel heruntertropfte und auf den Boden platschte, es war ihr ziemlich egal.