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Das Strafbuch - Eine Überprüfung

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Jana lernt einen neuen Gürtel kennen.
2k Wörter
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DieAnna
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79 Anhänger

Frank hatte ihr geschrieben.

Es war eine förmliches Mail und trotz sachlicher Tonlage, versetzte es Jana in Unruhe.

Er forderte das Strafbuch ein, wollte Einsicht in ihre Dokumentation nehmen. Diese Aufforderung hatte sie kommen sehen und dennoch war ihr nicht bewusst gewesen, wie sie sich fühlen würde. Wie ein aufgeschrecktes Reh, wie ein getadeltes Kind und gleichzeitig wie ein notgeiles kleines, nach Aufmerksam gierendes, Luder. Seine Bestätigung und sein Lob ersehnend.

Die Knie wurden ihr weich und ihre Gedanken rasten. Hatte sie alle seine Wünsche ordnungsgemäß eingearbeitet? Nichts vergessen? Wie konnte sie sicher gehen? Doch jetzt war es ohnehin zu spät.

Jeden Moment würde er ins Zimmer kommen. Ihr Blick schweifte herum und eine Vielzahl an Bildern schoss durch ihren Kopf. Eine Unmenge an Erinnerungen, die sie gemeinsam, hier in ihrem Spielzimmer, geteilt, erfahren, genossen hatten. Jana freute sich darauf eine neue Erfahrung hinzuzufügen und doch quälte sie die Unsicherheit.

Ihr Herz pochte laut und schnell. Sie konnte sich nicht erklären, warum. Und mit jedem Schlag presste es das Blut durch ihren Körper und ließ ihn nicht unberührt. Da war Sehnsucht in ihrem Herzen und Furcht in ihrem Bauch. Beides vereint war eine impulsive Mischung, die sie in einen verwirrten und hocherregten Zustand versetzte.

Nackt, so wie er es wollte, öffnete sie für ihn die Türe einen Spalt und kehrte zurück zur Zimmermitte, wo sie sich mit dem Rücken zum Eingang hinkniete. Sie schloss ergeben die Augen.

Jana konnte an nichts anderes denken als an IHN, den Mann, der ihr Leben bestimmte, ihre Lust beherrschte. Und an dieses verdammte Buch, das so unschuldig auf dem kleinen Tisch lag. Es schien sie zu verhöhnen, und ihre Gedanken überschlugen sich beinahe. Oh, was würde Frank sagen? Was würde er tun?

Oh nein. Sie hatte den Schokoladefleck vergessen. Wie konnte sie nur darin schreiben, während sie Süßigkeiten futterte? Würde er die Anzeichen ihrer kleinen, nächtlichen Nascherei, während sie in ihren Notizen schmökerte, bemerken?

Jana hörte seine Schritte im Gang. Lange, dynamische Schritte, dennoch ohne Eile. Vor dem Zimmer verklangen sie. Frank blieb anscheinend stehen. Ihr Herz überschlug sich beinahe. Er würde den Fleck bemerken. Was würde folgen?

Langsam öffnete sich die Türe und Frank kam herein. Jana konnte seine Präsenz nicht nur hören. Sie spürte sie auch, mit jeder Faser ihres Körpers und ihre Atmung beschleunigte sich. Seine Anwesenheit, direkt hinter ihr, überwältigte sie beinahe. Sein Duft. Seine Aura. Alles war dazu angetan, sie zu berauschen. Frank musste sie nicht berühren, um Macht über sie zu haben. Ihr Körper sehnte sich nach ihm. Mit jeder Faser, so schien es.

Ein Schauer lief über ihren Rücken. Das Warten elektrisierte sie. Jana wollte ihn hören, sie wollte ihn spüren.

Nichts dergleichen. Frank blieb stumm und mied den Körperkontakt.

Sie hörte, wie er das Buch zur Hand nahm und sich in den Sessel setzte. Sehen konnte sie es nicht.

Ihre Fantasie spielte verrückt. Es war so still. Unerträglich still.

Das war pure Absicht. Sie auf die Folter zu spannen. Ihr Körper und ihr Geist reagierten stark darauf.

Frank konnte auf ihr spielen, wie auf einem Klavier, auch ohne sie zu berühren. Er genoss es diesen Moment in die Länge zu ziehen und ihre Ängste und Unsicherheiten zu schüren. Die Wirkung ließ nicht auf sich warten. Ihr Schritt war nass und ihr Geschlecht geschwollen, sodass sie es nur deutlich zwischen ihren Beinen spürte.

Jana hörte das Rascheln der Seiten. Das offensichtliche Zeichen ihrer Erregung benetzte das weiche Fleisch zwischen ihren Beinen. Sie kniff schamhaft die Augen zusammen. Wie lange noch?

Dann vernahm sie es, einen Laut des Unmutes. Da wusste sie, dass er es bemerkt hatte. Sie rutschte unruhig hin und her und ein Schauer lief über ihren Rücken.

„Kleine Naschkatze! Was ist mit der Disziplin und der Konzentration, die du mir schuldig bist? Mein Schatz, was soll ich davon halten?"

Jana zuckte zusammen, obwohl er so weich und fast liebevoll sprach. Sie wusste, was sich dahinter verbarg. Diesen vermaledeiten Sarkasmus kannte sie nur zu gut.

„Was soll ich nur mit dir machen? Kann ich so etwas tolerieren? Kann ich zulassen, dass du unter deinen Erwartungen bleibst? Bist nicht du es, die mir immer ihr Bestes versprochen hat? Was soll ich also tun? Sag es mir! Was mach ich bloß mit dir und deiner Schlamperei?"

Jana fehlten die Worte. Normalerweise hatte sie immer eine neckische Antwort parat, aber die würden ihr jetzt nicht helfen. Ganz im Gegenteil, sie würden ihre Lage nur noch verschlimmern.

„Es tut mir leid", hauchte sie.

„Es tut dir leid? Ist das alles was du zu deiner Rechtfertigung zu sagen hast. Gibst du also zu, dass du versagt hast? Gestehst du deine Schuld in vollem Ausmaß ein und speist mich nicht mit Floskeln ab? Du weißt es wird dir nicht helfen."

„Ja, Herr. Ich weiß. Ich stehe zu meinem Versagen und ich bitte um meine gerechte Strafe."

Frank stand auf und rückte den Sessel zu ihr. Das Geräusch der Stuhlbeine auf dem Boden, brachten Janas Herz zum Rasen. Bei der Berührung seiner warmen Hände auf ihrer Haut, zuckte sie leicht zusammen. Er zog sie am Oberarm hoch auf die Füße und dirigierte ihren Oberkörper sanft nach vorne, über die Sessellehne. Ihre Armen führte er auf die Armlehnen.

Ihr Arsch streckte sich so nach hinten. Sie suchte Halt an der Lehne und dachte an ihre nasse Möse, die sich nun seinem Blick präsentierte. Wie demütigend. Ihm ihre Lust so zeigen zu müssen.

Als Franks Finger ihren Hals berührten und liebevoll seitlich hinabglitten, zuckte sie kurz zusammen. Sie strichen über ihre Flanke zu ihren Pobacken. Seine Berührung durchfuhr sie wie Stromschläge und befeuerten ihre Lust nur noch mehr. Fast hätte sie gestöhnt. Er beugte sich über sie. Sein Kopf war direkt neben ihrem, sodass sie seinen heißen Atem auf ihrer Haut spüren konnte.

„Ich liebe meinen neuen Begleiter", raunte er ihr zu „Er stammt aus Italien und er ist mir so nahe. Heute möchte ich ihn dir vorstellen. Du bist doch bereit, oder?"

Was für eine Frage. Jana konnte nur nicken.

Das nächste Geräusch kannte sie nur zu gut. Ihre Möse zog sich zusammen und zuckte, als sie hörte, wie er seinen Gürtel aus der Jeans zog. Vor ihrem inneren Auge konnte sie ihn diabolisch lächeln sehen und ihr Körper schrie nach Erlösung, wollte die Anspannung loswerden.

„Bitte lass mich nicht warten", flehte sie in Gedanken. Sie zitterte vor Aufregung und Erregung.

Frank betrachtete seine Sklavin und ergötzte sich an dem Bild. Das leichte Zittern, die verkrampfte Haltung, wie sie sich an die Lehne krallte und es gleichzeitig feucht zwischen ihren Beinen glänzt.

Zärtlich nahm er die Gürtelschnalle in die rechte Hand und wickelte sich den Gürtel bedächtig einmal um die Handfläche. Der Geruch des Leders betörte seine Sinne.

Frank bemerkte, wie Jana unruhig ihre Beine aneinander rieb. Damit er einen noch besseren Blick auf ihre Möse hatte, zwängte er seinen Fuß zwischen ihre Knie. Sie reagierte indem sie, wie gewünscht, die Beine spreizte.

Mittlerweile ersehnte Jana den Schmerz, der ihren Kopf leicht und leer machen würde, herbei. Die Angst, die Unsicherheiten, all die Nichtigkeiten, die sie permanent beschäftigten, würden gleich noch unwichtiger werden. Schon jetzt waren ihre Sinne nur noch auf Frank und die Züchtigung fokussiert, die er ihr gleich angedeihen lassen würde. Es drängte sie danach, sich völlig im Schmerz zu verlieren. Nur er würde bleiben. Und die Geilheit. Die allesumfassende, feucht, glitschige Geilheit, die jeden Zentimeter ihres Körpers in Brand setzte.

Janas Knie wurden weich und das Zittern wurde stärker. Sie wusste, dass er es sehen konnte. Sie wusste, dass er diese Macht über sie auskostete. Sie liebte es und hasste es gleichermaßen. Am liebsten würde sie schreien. „Schlag endlich zu! Mach endlich, bitte." Doch kein Ton kam über ihre Lippen.

Frank wusste genau, was sie brauchte. Er kannte sie besser als sie sich selbst.

Genüsslich leckte sich ihr Herr über die Lippen und erfreute sich an seiner übererregten kleinen Sklavin.

„Bereit?" fragte er unschuldig. Jana nickte nur. So war es gut. Er konnte loslegen. Frank holte aus.

Jana hielt die Luft an. Sie hörte das Pfeifen, schließlich das Klatschen. Und eine Bruchteilsekunde später war der Schmerz, durch ihre Nervenbahnen hindurch, im Gehirn angekommen. Endlich!

Jana biss sich unwillkürlich auf die Lippen, nachdem ein kurzes Stöhnen ihren Mund verlassen hatte. Das Brennen arbeitete nach. Die Furcht wuchs erneut, doch sie wusste, es gab kein Entkommen und dass das nur der Anfang war.

Ein roter Striemen zeichnete ihren Po. Der Künstler hatte sein Werk begonnen und würde es fortsetzen, komme was wolle. Frank würde sie zum Schreien bringen und er würde es lieben. Der Schmerz würde sich steigern und ihre Schreie würden höher werden, und spitzer. So wie die Kurve ihrer Erregung immer steiler ansteigen würde. Wie konnte sie all das wissen und dennoch so aufgeregt sein? Ein zweiter Hieb traf das zarte Fleisch ihres Hinterteils und wurde mit einem tiefen Stöhnen beantwortet.

Frank gönnte ihr eine kleine Pause und griff ungeniert zwischen ihre Beine, um ihre Lust zu überprüfen. Als wäre das nötig gewesen. Jana zerfloss regelrecht. Ein Finger glitt mühelos in ihr Fotze und war gleich darauf triefend nass, als er ihn wieder herauszog. Sie wünschte er würde seine Finger in ihr lassen, doch es war nur ein Test. Schon reichte er ihr den Finger um ihn zu säubern. Jana ließ sich nicht zweimal bitten. Sie nahm ihn lustvoll in den Mund, leckte und saugte, bis er von ihrem Saft befreit war. Sie schmeckte ihre eigene Geilheit und spürte dabei ihre nasse Fotze zucken, dem Orgasmus so nahe.

„Möchtest du mehr?" Wie Hohn traf sie die Frage. Doch sie wollte den Schmerz. Sie wollte ihre Strafe. Die Antwort sprudelte nur so aus ihr heraus, ohne dass sie darüber nachgedacht hätte. Denn denken, das war nicht mehr gefragt.

„Ja, Herr! Bitte viel mehr!

„Wie du wünscht, mein Schatz!"

Frank holte erneut aus. Er traf. Natürlich. Es schnalzte. Nebel breitet sich in ihrem Hirn aus. Alles verschwamm im Schmerz und in dieser tiefen, unergründlichen, allumfassenden Lust, die darauf folgte.

In den kurzen Pausen zwischen den Schlägen fingerte er sie. Mal um sie zu testen. Mal um sie an die Schwelle zu tragen, aber nie darüber zu führen. Mal nahm er einen, dann zwei und auch mal drei Finger um ihre geschwollene und nasse Fotze zu erkunden und seine Hand mit ihrem Saft zu benetzen. Ihre offensichtliche Begierde rann an ihren Schenkeln hinab, doch sie merkte es nicht mehr. Wie in Trance schrie Jana nach mehr. Und er gab ihr, was sie verlangte. Er gab ihr mehr und mehr und mehr. Und die Schläge kamen rhythmisch aber nicht unkontrolliert. Er bestimmt das Tempo und die Pausen. Frank kontrolliert das Maß ihres Schmerzes und die Fülle ihrer gesamten Lust.

Und es kam der Schlag, der das Fass zum Überlaufen brachte, mittig auf ihre geschwollene, nach Aufmerksamkeit gierende, Klit. Und es war der Schlag, der sie über die Schwelle trug. Unbewusst und radikal überkam sie ein gewaltiger Höhepunkt und Jana schrie unkontrolliert und schrill. Sie schrie ihre Lust heraus, die pure und wahrhaftige Lust, welche er und nur er ihr bereiten konnte. Ihr Körper zuckte unkontrolliert und die Beine gaben unter ihr nach.

Frank war da und fing sie auf. Er presste ihren kraftlosen Körper gegen sich, schloss sie in seine liebevolle Umarmung.

Frank kam nicht mit Vorwürfen, weil sie ohne Erlaubnis gekommen war, sondern tolerierte es. Jana wusste, was sich gehörte. Wortreich dankte sie ihrem Herrn für ihre Strafe und noch viel mehr für die wunderschöne Erfahrung, die er ihr geschenkt hatte.

Schließlich hob Frank Jana auf und trug sie zum Bett, wo er sich neben sie legte. Er kuschelte sich an sie und ihre Leiber verschränkten sich miteinander. Er angezogen, sie nackt und zittrig.

Fürsorglich zog Frank die Decke über sie und streichelte ihr Haar, wischte ihre Tränen von den Wangen. Sie hatte nicht einmal bemerkt geweint zu haben. Jana sog berauscht seinen Duft ein und genoss seine Zärtlichkeit, dass er bei ihr blieb und sie behütete. Alles fühlte sich so befreit und schön an. So wie es sein sollte.

Hier war Jana sicher und geborgen. In seinen Armen fühlte sie sich angekommen.

DieAnna
DieAnna
79 Anhänger
  • KOMMENTARE
9 Kommentare
katalina_originalkatalina_originalvor 6 Tagen

Mir gefällt wie detailreich du die Handlungen beschreibst und vor allem auch welche Gedanken deine Protagonistin dabei begleiten! :)

katalina

Auden JamesAuden Jamesvor fast 2 Jahren
Die Lust an der Unterwerfung

In der Tat, eine hübsche kleine Miniatur über die Lust an der Unterwerfung. Einzig ein paar Kleinigkeit stören den Lesegenuß dann doch mehr oder weniger merklich, als da wären einige sprachliche Nachlässigkeiten und ein völlig unnötiger Perspektivwechsel mitten in der Erzählung. Aber der Reihe nach, zunächst zu den sprachlichen Nachlässigkeiten:

a) „Es war eine förmliches Mail […]“

Das Hauptwort „Mail“ ist standardsprachlich weiblich, entsprechend müßte es „eine förmliche Mail“ heißen; falls die Autorin aus dem süddeutschen Sprachraum stammen sollte, wäre vielleicht auch eine dialektale sächliche Verwendung denkbar, dann müßte es allerdings „ein förmliches Mail“ heißen – weder die eine noch die andere Variante findet sich jedoch im Text, was sogleich den Lesefluß ins Stocken bringt.

b) „Wie konnte sie sicher gehen?“

Ein Beispiel dafür, wie durch Getrennt- oder Zusammenschreibung eine erhebliche Bedeutungsverschiebung erfolgt, denn „sicher zu gehen“ (gefahrlos bzw. ohne zu wanken seine Schritte setzen) bedeutet etwas völlig anderes als „sicherzugehen“ (sich Gewißheit verschaffen)! Übel wird es natürlich dann, wenn, wie im vorliegenden Text, die Schreibweise dem beabsichtigten Aussagesinn widerspricht.

c) „Fotze“

Ich halte dieses Wort für einen der härtesten Ausdrücke für das weibliche Geschlecht im Deutschen, was, wie ich finde, bei seiner Verwendung beachtet werden sollte. Im Text erfolgt eine Art Steigerung in der Derbheit der Ausdrücke, angefangen beim „Geschlecht“ über die „Möse“ hin zur „Fotze“, deren Sinn sich mir jedoch nicht erschließen will. Umso weniger als der Dom im Text seine Sub zugleich durchgängig mit „Schatz“ anredet, was, wie ich finde, zu einer tonalen Schieflage des Textes führt.

Von diesen sprachlichen Dingen abgesehen sei zum Schluß noch kurz ein Wort zum Perspektivwechsel gesagt, der mitten im Text und dann noch einmal am Ende erfolgt, wobei von der Sub zum Dom und wieder zurück gewechselt wird. Auch hier erschließt sich mir wiederum nicht der Sinn, denn der Text besteht aus einer einzelnen, ununterbrochenen Szene, weshalb es keinen natürlichen Anlaß für einen Perspektivwechsel gibt; überdies ist das Thema des vorliegenden Textes offensichtlich die Lust an der Unterwerfung (und nicht die Lust am Unterwerfen!), weshalb die Perspektive der Sub nachgerade als erzählerisch geboten erscheint. Diese dann unnötig zu verlassen, würde ich als einen schweren erzählerischen Fehler werten, für den es letztlich keine Rechtfertigung geben kann.

Ich vermute die Autorin wollte einfach nur so beide Perspektiven darstellen (vielleicht weil ihr eine zu langweilig erschien?), ohne tieferen Grund. Das ist allerdings nicht ausreichend für gutes Erzählen, denn gutes Erzählen ist stets auch gut begründbar, was hier schlechterdings nicht der Fall ist. Für zukünftige Schreibprojekte lautet daher mein Rat an die Autorin, daß sie sich für eine Perspektive entscheiden und dann auch durchgängig bei dieser bleiben sollte (insbesondere bei Kurzgeschichten)!

–AJ

tom0664tom0664vor mehr als 2 Jahren

Kleine feine Geschichte!

Sehr schön geschrieben und sehr erotisch. Macht Lust, auch deine anderen Geschichten zu lesen.

Liebe Grüße

tom0664

SpankgeschichtenSpankgeschichtenvor mehr als 2 Jahren

Was für eine tolle kurze Story! Dein Erzählstil ist packend und fesselt die Leser:in vom ersten Moment an! Besonders gefallen hat mir die Beschreibung von Janas Gefühlen vor, während und nach der Bestrafung, ihre leisen Zweifel aber auch ihre Gier nach dem was da kommen mag. Und unfassbar gut hast du ihren Höhepunkt beschrieben, das macht einen Mann entsetzlich heiß!

herzens_lustherzens_lustvor mehr als 2 Jahren

Hallo Anna, danke für diese Geschichte! Von mir kriegt sie auf jeden Fall ein "H" wie "heiß", weil darin die Protagonistin einfach so stark zu spüren ist. Ihre Nervosität, ihre Erregung, ihre Hingabe, ihr Wunsch, diesem Mann zu gehören, der sie und ihre Lust besser kennt als sie selbst. Es ist auch diese schöne Verbindung zwischen den beiden spürbar, aus der heraus es zu ihrem prickelnden Spiel aus Distanz und Nähe kommt. Auch sprachlich finde ich einiges wunderschön. "Die allesumfassende, feucht, glitschige Geilheit, die jeden Zentimeter ihres Körpers in Brand setzte." Oder dass Du die Wortwahl so dem Bogen der Geschichte angepasst hast, dass es am Anfang heißt "Ihr Schritt war nass und ihr Geschlecht geschwollen", mit zunehmender Erregung dann von ihrer "Möse" die Rede ist und ein wenig darauf sogar von ihrer "Fotze". Das sagt bezüglich Janas Erregungszustand tatsächlich mehr als tausend Worte. Ein paar schreiberische Details sind für mich dagegen noch nicht ganz rund, etwa, dass es momentweise ein bisschen unmotiviert auf Karls Perspektive springt. Was ich mir aber vor allem wünschen würde, wäre, ein paar Details noch ausführlicher zu lesen, vor allem am Anfang und am Ende der Geschichte. "Es war ein förmliches Mail". Was war der genaue Wortlaut? Wie klingt es, wenn der Herr seiner Sklavin ein Mail schreibt? "Er forderte das Strafbuch ein, wollte Einsicht in ihre Dokumentation nehmen." Was ist das Strafbuch? Was für eine Dokumentation hat sie zu führen? Das müssen ja keine nüchternen Beschreibungen sein, sondern es kann absolut zur Atmosphäre der Geschichte beitragen und dann würde es mich beim Lesen wahrscheinlich noch mehr reinziehen als jetzt schon. So oder so hoffe ich jedenfalls, dass es in Zukunft noch mehr von Dir zu lesen geben wird!

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