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Die Cuckquean

Geschichte Info
Eine Frau unterwirft sich der Geliebten ihres Mannes.
8.6k Wörter
4.66
27.8k
16
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1.

Franziska fühlte sich wie auf Wolke sieben, als sie aus dem Aufzug stieg und im Büro ihrer Firma ankam. Sie hatte einen großartigen Artikel in der letzten Ausgabe des Fashion Now Magazins veröffentlicht, und die Besucherzahlen der Website waren in die Höhe geschossen. Das war der Durchbruch, den sie brauchte, um in ihrer Karriere voranzukommen.

Wenn die Gerüchte stimmten, konnte es für sie jetzt nur noch Bergauf gehen. Laura, eine ihrer Kolleginnen, hatte gehört, dass Franziskas nächster Artikel auf der Titelseite des Magazins erscheinen sollte. Die Titelseite! Davon hatte sie schon in der Schule immer geträumt. Klar, da war die Sache mit den halbfertigen Romanen, aus denen nichts geworden war, und ihr Versuch sich als Restaurantkritikerin zu verdingen, welcher sich als totaler Reinfall erwiesen hatte, aber das hier! Das war es, was sie immer gewollt hatte: Chefredakteurin eines Modemagazins werden.

"Hast du die Chefin schon gesehen?", fragte sie Laura und lächelte dabei.

"Sieht so aus, als seist du bester Laune", sagte Laura, deren Schreibtisch direkt hinter Franziskas stand.

"Natürlich bin ich das", antwortete Franziska. "Ich bin mir sicher, dass sie meinen Artikel für die Titelseite auswählen wird."

"Nachdem, was ich gehört habe, bist du fest eingeplant", sagte Laura. "Lea aus der Buchhaltung hat gehört, wie Nicole die Grafikabteilung angewiesen hat, etwas für deinen Artikel zu entwerfen."

"Die Grafikabteilung", sagte Franziska und starrte sehnsüchtig in die Ferne. "Stell dir vor, meine Artikel sind jetzt wichtig genug, um die Grafikabteilung zu bemühen."

"Ich freue mich ja so für dich", sagte Laura. Nachdem sie an ihrem Schreibtisch alles für den Arbeitstag vorbereitet hatte, stand Franziska auf, um sich im Spiegel auf der Toilette zu betrachten. Sie rechnete fest damit, noch heute in Nicoles Büro gerufen zu werden, und sie wollte sich von ihrer besten Seite zeigen.

Normalerweise war sie immer ein wenig unsicher wegen ihres Aussehens, aber nicht heute. Heute fühlte sie sich als könnte sie es mit jedem aufnehmen, sie fühlte sich groß und mächtig. Auch wenn sie in Wirklichkeit gerade mal 1,50 m groß war. Sie war schon immer eine kleine Frau gewesen, zierlich und flachbrüstig, aber sie ließ sich davon nicht stören. Sie hatte helle Haut und tiefschwarzes, kinnlanges Haar, welches sie zu einem niedlichen Bob geschnitten hatte. Ihre Augen waren groß und dunkelbraun. Sie zog eine schwarz gerahmte Brille aus einem Brillenetui hervor und setzte sie auf ihre Nase. Sie brauchte sie eigentlich nicht, aber sie ließ sie intelligenter aussehen. Schließlich rückte sie ihre Bluse und ihren Rock zurecht, ein bescheidenes, nicht zu auffälliges Outfit.

"Du bist eine Gewinnerin", sagte sie zu ihrem Spiegelbild. "Du bist eine Gewinnerin, und du bist ein wunderbarer Mensch, und alle lieben dich."

Der Tag ging weiter. Die Mittagspause kam, und ging. Es war bereits nach 3 Uhr als sie schließlich endlich ihren Namen hörte.

"Komme!", rief Franziska aufgeregt und rannte wie ein Hund, der von seinem Herrchen gerufen wird, zum Büro ihrer Chefin. Nicole konnte eine kühle Frau sein, aber sie war ein guter Mensch und immer fair zu ihren Redakteuren. Das hatte lange auf sich warten lassen, dachte Franziska, und sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als sie sich auf den Stuhl vor Nicoles Schreibtisch setzte.

"Ich habe gute Neuigkeiten für dich", sagte Nicole.

"Gute Neuigkeiten sind immer gut", sagte Franziska und drückte aufgeregt die Armlehnen ihres Stuhls.

Nicole nahm ihre Brille ab und lächelte Franziska an. "Dein Artikel wird in die nächste Ausgabe kommen. Er muss zwar etwas gekürzt werden, damit er auf die hinteren Seiten passt, aber ich denke, du bist dieser Aufgabe gewachsen."

Stille herrschte im Raum. Das Lächeln auf Franziskas Gesicht verblasste langsam. "Die hinteren Seiten?", fragte sie.

"Die hinteren Seiten", antwortete Nicole und nickte. "Genau wie im letzten Monat. Wenn du so weitermachst, werden deine Artikel vielleicht schon bald weiter vorne veröffentlicht werden. Und jetzt mach dich wieder an die Arbeit, der Artikel muss morgen fertig sein."

Sie setzte ihre Brille wieder auf und wandte sich ihrem Computer zu. "Aber", sagte Franziska, ohne das Stichwort zum Gehen zu beachten.

"Was ist mit dem Titelblatt? Der Titelgeschichte des Monats?"

"Ach, das?", antwortete Nicole. "Dieser Artikel kommt von einer neuen Mitarbeiterin. Sie ist wirklich fantastisch, du wirst sie lieben. Einige der besten Artikel, die ich je gelesen habe, stammen von ihr. Wenn ich mich recht erinnere, war heute ihr erster Arbeitstag, ich dachte, du hättest sie schon getroffen."

"Oh...", sagte Franziska verblüfft. "Nein, nein, habe ich nicht..."

"Nun, das war's dann", sagte Nicole und wandte sich wieder ihrem Computer zu.

Wie in Trance verließ Franziska Nicoles Büro. Sie konnte es nicht fassen. Der ganze Stress, die ganze Aufregung, umsonst. Sie musste ihren Artikel kürzen, zerstückeln, ruinieren, damit sie ihn auf einer halben Seite ganz hinten in der Ausgabe unterbringen konnten. Sie konnte es nicht fassen. Plötzlich hörte sie, Gelächter durch das Büro schallen.

"Oh, du bist einfach großartig!", sagte Laura, immer noch lachend. "Und ich liebe deine Schuhe, wo hast du die her?"

Laura sprach mit jemandem, der auf Franziskas Platz saß. Schließlich kehrten Franziskas Sinne zurück, und sie erkannte, die Frau, die an ihrem Schreibtisch saß. Ihr Herz sank ihr in die Hose, und ihr wurde kalt vor Schreck. Es war jemand, von dem sie gedacht hatte, dass sie sie nie wieder sehen würde. Ihre Mobberin aus ihrer Schulzeit.

2.

Alles kam in einem Augenblick wieder hoch. All die schrecklichen Erinnerungen, von denen sie gedacht hatte, sie hätte sie vergessen. Die Hänseleien, das Mobbing, die Beschimpfungen. Dass Getränke nach ihr geworfen wurden, dass sie mit Stiften angemalt wurde, dass man sie auf den Schulfluren herumgeschubst hatte. All das, alles, was ihr das Leben zur Hölle gemacht hatte, all das wurde von der Frau inszeniert, die jetzt hier vor ihr saß. An ihrem eigenen Schreibtisch.

"Franni?", fragte die Frau mit einem Ausdruck purer Freude im Gesicht. "Franni? Bist du es wirklich? Oh ja! Du bist es! Was für eine wunderbare Überraschung!"

Vanessa stand auf, und Franziska verspürte den plötzlichen Drang, wegzulaufen und sich irgendwo zu verkriechen. "Mein Name ist Franziska", war alles, was sie herausbrachte.

"Ach, sei doch nicht so", sagte Vanessa. "In der Schule hat sie sich immer Franni genannt, weißt du", sagte sie zu Laura, die sich über dieses Wiedersehen sehr zu amüsieren schien. "Die kleine Franni, das war ihr Name. Sie war immer so winzig. Und wie ich sehe, hat sich das kein bisschen geändert!" Vanessa verwuschelte Franziska spielerisch das Haar, und Franziska war zum Kotzen zumute.

Körperlich war Vanessa das komplette Gegenteil von Franziska. Eine absolute Sexbombe, sogar schon zu ihrer Schulzeit. Sie konnte jeden Typen haben, den sie wollte, und das tat sie auch. Vanessa war überdurchschnittlich groß, sogar größer als die meisten Männer. Sie war, weiterhin kurvenreich, mit ausladenden Hüften und einem, großen, runden Hintern. Als wäre das alles nicht genug, hatte sie auch noch von Natur aus riesige Brüste. Ihre Haut hatte eine gesunde Bräune, und ihr Haar war blond, lang und top gestylt. Ihr Gesicht war hübsch, mit hohen Wangenknochen, ihre Augen waren tiefgrün, und ihre Lippen waren voll und sinnlich. Sie trug ein paar schwarzer High Heels und ein Business Kostüm, das sowohl ihre langen, durchtrainierten Beine als auch ihr beeindruckendes Dekolleté zur Geltung brachte. Franziska hasste sie.

"So... schön... dich wiederzusehen", brachte Franziska mühsam hervor.

"Ihr seid wirklich zusammen zur Schule gegangen?", fragte Laura.

"Oh ja, das sind wir!", sagte Vanessa. "Was für ein Zufall, dass wir beide jetzt zusammen arbeiten."

"Das...", sagte Franziska und hatte Mühe, die Worte herauszubringen. "Das ist mein Schreibtisch. Du sitzt an meinem Schreibtisch."

"Ach, wirklich? Tut mir so leid, ich dachte, er wäre leer. Ich bin ganz neu hier, weißt du, ich weiß noch nicht, wo mein Arbeitsplatz ist."

"Du bist also die neue Mitarbeiterin?"

"Genau. Nicole hat meine Arbeit so gut gefallen, dass sie meinen Artikel zur Titelgeschichte der nächsten Ausgabe macht. Ist das nicht einfach fantastisch?"

Franziskas linkes Auge zuckte. "Ja", murmelte sie. "Fantastisch."

3.

"Fick mich... fick mich härter..." Natürlich hatte es einen Nervenzusammenbruch gegeben. Das Weinen, der Rückzug in eine leere Toilettenkabine. Die Tirade, die sie vor Daniel abgelassen hatte. Aber als alles gesagt und getan war, nach der Dusche, dem Bademantel und dem Glas Wein, hatte Franziska den unwiderstehlichen Drang verspürt, gefickt zu werden. Ihr Mann war diesem Wunsch nur zu gerne entgegengekommen.

Um ehrlich zu sein, war es schon eine ganze Weile her, dass sie das letzte Mal intim gewesen waren. Sie waren seit etwa drei Jahren verheiratet, und ihr Sexleben war immer recht ordentlich gewesen, aber in letzter Zeit schien es ein wenig nachgelassen zu haben. Aber nicht heute Abend.

Daniel war unglaublich. Sie hatte sich auf den ersten Blick in ihn verliebt, und jeden Tag verliebte sie sich noch mehr in diesen Mann. Er war perfekt, fast zu gut für sie. Tatsächlich hatte sie sich oft bei ihm darüber ausgeheult, dass er jemand Besseres als sie verdiente. Und natürlich war er rücksichtsvoll, hilfsbereit und verständnisvoll gewesen und hatte ihr versichert, dass sie beide perfekt füreinander seien, selbst in ihren selbstverachtenden Momenten. So war er nun mal. Er gab ihr, was sie brauchte, und im Moment brauchte sie es, gefickt zu werden.

Sie nahm seinen Kiefer in die Hände und sah in seine blauen Augen, fühlte sich so klein unter ihm, zog sein Gesicht nach unten und küsste ihn, während ihre Finger durch sein hellbraunes Haar fuhren. Sie liebte den Geschmack seiner Zunge und die Art, wie seine Bartstoppel gerade lang genug waren, um ihr Gesicht zu kitzeln. Sein Körper war herrlich: groß, braungebrannt, durchtrainiert, mit einem sichtbaren Sixpack und einer wie aus Stein gemeißelten Brust. Er trainierte jeden zweiten Tag und sie dachte darüber nach, wie sehr ihr sein Körper gefiel, während ihre Finger seinen Unterleib erkundeten und spürten, wie sich seine Muskeln bei jedem Stoß anspannten.

Und dann war da natürlich noch sein Schwanz. Als sie ihm in ihrer ersten gemeinsamen Nacht zum ersten Mal die Hose heruntergezogen hatte, schien es als würde sein Schwanz nie enden wollen. Damals hatte sie echte Angst vor seinem Glied empfunden. Sie hatte Sorge ihn nicht aushalten zu können, so zierlich wie sie war. Am Ende siegte jedoch ihre Entschlossenheit, und schließlich gewöhnte sich ihre Fotze an seine Größe.

Sie schlang ihre Beine um ihn und hielt ihn fest, während er sie fickte. Seine schweren Eier klatschten ihr bei jedem Stoß laut gegen den Hintern. Sie wusste, dass es langweilig war, aber die Missionarsstellung war ihre Lieblingsstellung. Daniel mochte es eigentlich, wenn sie oben war und ihn ritt, aber sie fühlte sich dann immer so unsicher und konnte es nicht wirklich genießen. Doggy Style war in Ordnung für sie, aber dann wurde sie oft unsicher wegen ihres Hinterns, weil sie dachte, er sei zu klein. Die Missionarsstellung war für sie am besten; so fühlte sie sich am sichersten.

"Oh, ja...", wimmerte sie und biss sich auf die Unterlippe. Ihr Atem stockte, und ihr Körper verkrampfte sich, als sie ihren zweiten Orgasmus in dieser Nacht erlebte. Sie konnte sich nicht beherrschen und spritzte Daniel voll, während er weiter in sie stieß.

"Oh Gott", seufzte sie und ihr Kopf rollte benommen umher. Das hatte sie dringend gebraucht. Sie fühlte sich, als könnte sie die ganze Nacht weitermachen. Deshalb war sie überrascht, als Daniels Schwanz plötzlich schlaff wurde. Er hatte keinen Orgasmus gehabt. Franziska konnte immer erkennen, wenn Daniel kam. Jetzt hatte er einfach nur... seine Erektion verloren.

"Was ist los?", fragte sie, als er aufhörte in sie zu stoßen.

Er schüttelte den Kopf. "Nichts, ich bin nur ein bisschen müde. Ein harter Tag und so."

"Ja, aber hast du denn keinen Spaß?", fragte sie.

"Natürlich", sagte Daniel. "Es ist nur... wie ich schon sagte, ich bin wirklich müde."

"Oh", sagte Franziska und fühlte sich ein wenig enttäuscht, als der schlaffe Schwanz ihres Mannes aus ihr herausglitt und er sich umdrehte.

"Na ja, ich kann vielleicht etwas nachhelfen..." Sie drehte sich und rutschte, zu Daniels Schwanz. Sie packte sein schlaffes Glied, das selbst in seinem weichen Zustand immer noch riesig war, und schob es sich in den Mund. Vergeblich versuchte sie, ihm einen zu blasen.

"Nein, nein, es ist gut", sagte Daniel und zog seine Frau vorsichtig von seinem Schwanz herunter. "Es ist schon ein bisschen spät, weißt du; ich brauche etwas Schlaf. Das Einzige, was wirklich zählt, ist, dass du Spaß hattest, und ich liebe dich." Er zog Franziska hoch und gab ihr einen Kuss. "Es tut mir leid, was heute auf der Arbeit passiert ist."

Sie starrte ihn im Dunkeln an und hatte das Gefühl, dass sie ihn nicht verdient hatte. "Ich liebe dich", sagte sie.

Franziska konnte in dieser Nacht nicht schlafen. Als sie spürte, wie Daniels langsam in einen tiefen Schlaf verfiel, rollte sie sich von ihm herunter und legte sich auf den Rücken auf ihre Seite des Bettes. Sie war immer noch spitz. Es war ungewöhnlich für sie, aber sie begann zu masturbieren. Sie griff nach unten, ihre Fingerspitzen drückten gegen ihre Klitoris und begannen, sich in langsamen Kreisen zu bewegen. Ihre Schenkel spreizten sich langsam, und ihr Atem ging schneller.

Sie wusste nicht, warum sie wieder abspritzen musste, sie wusste nur, dass sie es musste. Sie schob es auf den Stress. Ihre freie Hand wanderte nach oben und griff nach einer ihrer Brustwarzen, um sie sanft zu kneifen. Sie dachte an nichts Bestimmtes. Vielleicht an Daniel nahm sie an. Nichts Konkreteres. Es war nur das Gefühl, das sie hatte, ein Gefühl der Lust, das sie nicht mehr verlassen wollte, bis sie ein weiteres Mal kam.

Bilder schossen ihr durch den Kopf. Wie Daniel sie fickte. Er auf ihr. Mehrere verschiedene Promis, in die sie verknallt war. Bilder, die zu schnell kamen und gingen als, dass ihr Gehirn sie hätte verarbeiten können. Wieder Daniel, sein Schwanz vor ihrem Gesicht, in voller Länge. Sein Gesicht zwischen ihren Beinen, ihre Pussy essend. Vanessa, die über ihr stand, und lachte.

Warte, was?

Sie unterdrückte ein Wimmern, als sie kam. Ihr Orgasmus verging, und eine Welle von Schuldgefühlen überrollte sie. Sie fühlte sich schmutzig. Sie drehte sich von ihrem Mann weg und schlief ein. Stress war manchmal eine komische Sache.

4.

Franziska saß in einer Art Traumzustand an ihrem Schreibtisch. Die vergangene Woche war ein einziges Chaos gewesen. Eigentlich hatte sie die ganze Woche fast gar nicht wirklich gearbeitet. Währenddessen schien Vanessa jeden im Büro für sich zu gewinnen. Alle schienen sofort in sie vernarrt zu sein. Und das Schlimmste war, dass ihr Artikel ein durchschlagender Erfolg gewesen war. Die Website hatte Rekordaufrufe verzeichnet.

Franziska fühlte sich krank. Sie hasste den Geruch dieses Parfums. Sie konnte es an Vanessa riechen, wann immer sie an ihr vorbeiging oder an ihrem Schreibtisch saß, der leider direkt vor Franziskas Schreibtisch stand. Es war wie eine psychologische Reaktion: Sie roch das Parfüm, und ihr wurde schlecht.

"Der Kaffee ist leer", sagte Vanessa, als sie an ihr vorbeikam. "Sei so lieb und mach doch noch welchen."

Franziska biss die Zähne zusammen. "Derjenige, der ihn austrinkt, macht normalerweise auch wieder neuen", sagte sie. Vanessa saß schweigend an ihrem Schreibtisch. Es war, als wüsste die Frau genau, welche Knöpfe sie bei ihr drücken musste. Franziska seufzte nur und schüttelte den Kopf. Auf keinen Fall würde sie für Vanessa Kaffee kochen.

Alles in allem war es eine furchtbare Woche gewesen. Der einzige Lichtblick schien ihr ungewöhnlich hoher Sextrieb zu sein. Aus irgendeinem Grund befand sie sich in einem Zustand fast ständiger Erregung, so geil war sie noch nie in ihrem Leben gewesen. Sie vermutete, dass ihr Körper damit den Stress und die Enttäuschung auf der Arbeit ausgleichen wollte. Sie hatte ihren Mann ausgelaugt, aber das hinderte sie nicht daran, sich selbst zu befriedigen, wann immer sie konnte. Ihr Handy summte und signalisierte eine Nachricht. Sie schaute auf ihr Handy und lächelte, es war Daniel: 'Ich glaube, du hast deine Unterwäsche hier vergessen.'

Franziska runzelte die Stirn. Was für eine seltsame Nachricht. Sie schrieb zurück: '???'

Sie legte ihr Handy auf den Schreibtisch und wartete. Was konnte sie anderes tun? Eigentlich sollte sie für ihren nächsten Artikel recherchieren, aber es war ihr unmöglich, sich zu konzentrieren. Eine ganze Minute verging, ohne dass eine Antwort kam. Endlich leuchtete ihr Telefon wieder auf. 'Entschuldigung. Falsche Nummer.'

Franziska wurde kalt. Ihr Herz setzte für eine Sekunde aus. Falsche Nummer? Daniel hatte die Nachricht an die falsche Nummer geschickt? Sie war nicht für sie bestimmt? Was sollte das denn? Unterwäsche? Jemand hatte seine Unterwäsche vergessen... wo? Zu Hause? Auf Daniels Arbeit? Was war hier los? In Franziskas Ohren pochte das Blut, und ihr Herzschlag beschleunigte sich. Sie fühlte sich benommen, schwindlig. Als würde sie gleich ohnmächtig werden. War das der Grund, warum ihr Mann in letzter Zeit kaum Lust auf Sex gehabt hatte? Weil er ihn sich woanders geholt hatte? Sie konnte es nicht fassen.

Franziska schrieb keine Nachricht zurück. Sie verbrachte den Tag wie benommen an ihrem Schreibtisch und starrte auf ihren Bildschirm, ins Nichts.

Endlich war es fünf Uhr, und sie verließ das Büro wie betäubt, ohne zu jemandem ein Wort zu sagen. Sie kam vor Daniel nach Hause und wartete nervös. Er war spät dran. Das war nicht normal. Sie ging im Haus auf und ab, rang die Hände, biss sich auf die Lippe und überprüfte ihr Handy. Und natürlich suchte sie gründlich nach Damenunterwäsche. Aber sie fand keine.

Schließlich hörte sie sein Auto die Einfahrt hochfahren. Er kam herein, wo Franziska auf bereits ihn wartete. Sie ging sofort zu ihm, umarmte ihn fest und drückte ihr Gesicht an seine Brust. Er schien ein wenig überrascht zu sein.

"Ich habe dich vermisst", sagte sie und drückte ihn an sich. Sie hatte ihn wirklich vermisst. Sie vermisste, wie er sich anfühlte, wie er sie festhielt, sogar wie er roch. Er roch wunderbar, vor allem heute Abend, sogar noch besser als sonst.

Es war ein verführerischer Duft, und Franziska rieb ihr Gesicht an seiner Brust. Sie wollte den Duft auf sich tragen. Es war ein herrlicher Duft. Es war ein wunderbarer Duft...

Es war... Vanessas Parfüm.

Sie erstarrte. Ihre Wahrnehmung verschwamm. Das war unmöglich. Es konnte nicht Vanessas Parfüm sein. Sie hasste dieses Parfüm. Aber wenn der Duft von Daniel herrührte, roch er wunderbar. Aber wie konnte das sein? Die beiden kannten sich doch gar nicht. Franziskas Gedanken rasten. Eigentlich kannten sie sich doch. Anfang der Woche hatte er sie auf der Arbeit überrascht und zum Mittagessen eingeladen. Das war vor einigen Tagen gewesen. Dabei hatte er Vanessa kennengelernt. Sie war auf nervtötende Weise nett zu ihm gewesen, und er hatte sogar gesagt, sie sei wirklich nett, was Franziska furchtbar wütend gemacht hatte. Hatten sie damals Nummern ausgetauscht? Hatte die Liebe ihres Lebens sie tatsächlich mit ihrer ehemaligen Mobberin betrogen?

Unwillkürlich überkam eine Welle der Erregung ihren Körper. Ihre Möse wurde feucht, und sie presste sich fest gegen Daniel. Hinter all dem steckte kein rationaler Gedanke. Sie fühlte sich eher wie ein Tier als wie ein Mensch.

"Was ist denn in dich gefahren?", fragte Daniel und blickte auf sie herab.

"Fick mich", sagte Franziska und legte ihre Hände auf seine Brust. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und fasste nach oben, schlang ihre Finger um seinen Kopf und zog ihn nach unten, damit sie ihn küssen konnte. Aus irgendeinem Grund schmeckten seine Lippen besser als sonst.