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Das Studio Rudolf 1/4

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Erstaunlich, mein Körper schien sich zu erinnern, wie es sich in der Aufwärmphase anfühlt, obwohl die letzte mehr als 5 Jahre her war. Meine Anspannung aber auch meine durch die Demütigung hervorgerufene Traurigkeit wichen dem warmen Gefühl, das die Peitsche großflächig auf meinem Rücken und meinem Po hinterließ. Die Schmerzen waren gut auszuhalten, auch wenn Lady Anett langsam immer mehr Kraft in die Schläge steckte. Ich schloss die Augen und versuchte diese Ruhe vor dem Sturm zu genießen.

Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren und erst als sie aufhörte, konzentrierte ich mich wieder auf die aktuelle Situation. Anett kam jetzt wieder nach vorne zu mir, ich spürte wie ihre Hand unter mein Kinn fuhr und meinen Kopf nach oben drückte. Ich folgte ihrer Bewegung, die erst stoppte als wir wieder Augenkontakt hatten. Wir starrten uns wieder eine Weile an, als ob es darum ginge, wer zuerst nachgibt.

„Willst Du Deiner Herrin nicht für die angenehme Aufwärmphase danken?", fragte sie.

Natürlich hätte ich mich ohne Murren bedanken können, aber so einfach wollte ich es ihr nicht machen. Immerhin hatte ich die Demütigung von vorhin noch im Kopf und ein Looser auf ganzer Linie sollte sie in mir dann doch nicht finden. Deswegen antwortete ich, ohne den Augenkontakt abreißen zu lassen:

„Eigentlich nicht."

„Wie bitte?", sie hatte ihre Stimme leicht erhoben.

„Eigentlich nicht. Herrin."

Auch jetzt senkte ich meinen Kopf nicht und schaute ihr weiterhin in die Augen. Sie brach den Augenkontakt ab und wendete sich der Kamera von Sabine zu.

„Für diese Widerworte gibt es 10 Strafschläge am Ende der Session", verkündete sie.

Den triumphalen Unterton interpretierte ich vermutlich nur in ihre Stimme hinein.

„Herrin, das waren keine Widerworte", setzte ich an.

„20 Strafschläge!"

Sie wendete sich wieder mir zu und sah mir jetzt wieder in die Augen. Immerhin war ich mir sicher, dass sie in meinen keine Angst sehen konnte.

„Das war nur die aufrichtige Beantwortung ihrer Frage", fuhr ich fort.

Wieder vergingen ein paar Sekunden. Als ich sah, wie ihr ein Hauch Belustigung übers Gesicht huschte, senkte ich wieder meinen Kopf. Dabei bemerkte ich, dass sich ihre Brustwarzen aufgestellt hatten.

„Du glaubst wohl eher, ich sollte mich bedanken, weil Du für mich leidest."

Ich nickte. Tatsächlich wäre das meine Argumentation gewesen.

„So kann man es natürlich auch sehen. Es bleibt bei den 20 Strafschlägen", verkündete sie und marschierte wieder zum Tisch.

„Sabine, der Sklave fängt an, mir richtig Spaß zu machen", hörte ich sie sagen.

Dann kam sie wieder zu mir und zeigte mir für welches Schlaggerät sie sich entschieden hatte. Es war eine kurze aus Leder geflochtene Singletail.

„Glaub mir, mit dieser Peitsche kriegt man jeden klein", erklärte sie mir.

Ja, ich glaubte ihr. Denn mit einem ähnlichen Ding hatte mich auch meine Ex immer traktiert. Sie war einfach in der Handhabung, benötigte wenig Platz, ließ sich zielsicher einsetzen und hinterließ gut sichtbare Spuren, von den Schmerzen mal ganz abgesehen.

„Sabine, kennt er schon die Regeln?"

„Noch nicht Anett."

„Also hör gut zu Sklave 721. Ich werde jetzt auf Dich einschlagen, weil es mir Spaß macht und auch unsere Mitglieder Dich leiden sehen wollen. Du solltest schon mehr als fünf Minuten durchhalten, sonst können wir den Clip nicht verwenden. Wenn Du eine Pause brauchst, lässt Du die obere Stange los, denn ich schlage nur, wenn Du mit beiden Händen die obere Stange umfasst. Wenn Du merkst, dass es Dir jetzt langsam zu viel wird, dann gehst Du auf die Knie und hältst Dich an der unteren Stange fest. Dann folgen noch genau 20 Schläge und dann noch die Strafschläge. Auf den Knien schlage ich auch, wenn Du die Stange nicht festhältst. Verstanden?"

„Verstanden, Herrin", erwiderte ich laut, obwohl mir im Moment noch nicht ganz klar war, was dieses Regelwerk bedeutete.

Mindestens 5 Minuten? Wie viele Schläge konnten das sein? 40? 80? Mehr? Wenn ich 1000 Euro Gage erwartete, dann wären es mindestens 100. Diese Überlegung machte mir kurz Angst.

Dann stand sie wieder hinter mir. Der erste Schlag kam ohne Vorwarnung und mit Kraft geführt. Ich zuckte unwillkürlich zusammen und konnte nur mit Mühe einen Schrei unterdrücken. Ich fühlte den stechenden Schmerz zwischen den Schulterblättern und ließ vor Schreck die Stange los.

„Ach nee Sabine, wieder so eine Luftnummer, braucht schon nach dem ersten Schlag eine Pause", versuchte Lady Anett mich zu verspotten.

Richtig treffen konnte sie mich damit nicht. Ich musste mich schließlich erst mal in die Situation einfinden. Ich atmete tief durch, griff wieder an die Stange und konzentrierte mich. Schon knallte der nächste Schlag auf meinen Rücken. Diesen konnte ich schon viel besser wegstecken, denn wieder schien sich mein Körper an die Vergangenheit zu erinnern. Meine Hände blieben an der Stange. Dann kamen die Schläge in unregelmäßigen Abständen, mal auf den Rücken, mal auf den Po, mal von rechts, mal von links, ein Muster war nicht zu erkennen.

Ich konzentrierte mich auf den roten Punkt im Boden, versuchte regelmäßig zu atmen und konnte so einigermaßen stillhalten, körperlich wie auch akustisch, die Hände immer an der Stange. Ich begann, innerlich mitzuzählen....6, 7, 8, 9, 10, 1, 2... Immer Zehnerpäckchen. Denn ab einer gewissen Zahl konnte man doch als Sklave stolz auf sich sein, egal was die Herrin sagte.

Natürlich war es Lady Anetts Ziel, dass mein Körper akustisch oder auch durch Verkrampfen oder Krümmen mein Leid anzeigte. Wenn das nicht geschah, waren ihre Schläge offenbar noch nicht hart genug. Insofern war das Verweigern einer angemessenen Reaktion auf die Schläge gefährlich. Aber es war eben einer der wenigen Stellhebel, mit denen der Sklave die Herrin beeinflussen konnte. Bestenfalls wurde sie zunehmend wütend, schlimmstenfalls begann sie, mit immer größerer Kraft, mit immer größerem Schwung die Peitsche zu führen, was irgendwann zu spontanen, ungewollten Verletzungen führen konnte. Aber Lady Anett hatte wache und intelligente Augen. Sie würde sich im Griff haben.

Verrückt, welche Gedanken mir in dieser Situation durch den Kopf gingen....8, 9, 10, 1. Das Ziel, dass ich die Stange losließ, stand aber wahrscheinlich erst nach Ablauf der „mindestens 5 Minuten" auf dem Plan, denn sie gönnte mir zwischen den Schlägen auch immer wieder ein paar Momente der Ruhe. Ich hörte sie dann um mich herum gehen und manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass sie sehr nahe herankam, um die Spuren der Peitsche zu begutachten. 10, 1. Wieder ein neuer Zehner.

Längst hatte mein Körper angefangen zu schwitzen. 6, 7, 8, 9, 10. Mir war heiß und wäre die Maske nicht gewesen, hätte ich schon die Glasplatte unter mir mit meinem Schweiß eingesaut. 4, 5, 6. Welcher Zehner war das nun? Ich spürte das Adrenalin oder waren es Endorphine? Meine Gedanken wurden weniger und ich hörte auf zu zählen. Dann war ich reduziert auf das sich immer wiederholende Mantra „einen Schlag halt ich noch durch", „einen Schlag halt ich noch durch", „einen Schlag halt ich noch durch", „einen Schlag noch", „einen Schlag noch", „einen noch", „einen noch", während meine Hände die Stange bedingungslos festhielten.

Ein Schlag, bei dessen Ausführung mein Bauchansatz in Hüfthöhe getroffen wurde, holte mich unsanft in die Gegenwart zurück. Ich biss die Zähne zusammen. Der nächste Schlag, der genau die gleiche Stelle traf, trieb mir dann jetzt doch die Tränen in die Augen. Außerdem konnte ich nun beim besten Willen nicht mehr stillstehen. Die nächsten Schläge trafen meine andere Seite. Meine Hände ließen die Stange los, ich musste aufstöhnen und mein Körper krümmte sich. Verdammt, sie hatte mich da, wo sie mich haben wollte. Jetzt hatte sie ihr Feedback, um ihre Schlagfrequenz und auch die Schlagstärke anzupassen.

„Auf die Knie? Oder doch noch nicht?", hörte ich sie fragen.

Als Antwort griff ich wieder die Stange. Es kamen zwei leichtere Schläge, die meine Hoffnung nährten, dass ich den Schmerz wieder in den Griff bekam, dann wieder ein paar, die diese Hoffnung platzen ließen. Aber ich hielt die Stange weiter fest.

Irgendwann merkte ich, dass meine Tränen auch aus den Augen fallen konnten, ohne in der Maske zu versickern, wenn ich den Kopf nur richtig hielt. Sie trafen dann auf die Glasplatte. Mal sehen, wie oft mir das noch gelang. Wieder etwas, was mich von den Schmerzen ablenkte. Ich wusste nicht, wie viele Schläge ich mit dieser Übung noch weggesteckt hatte.

„Sklave 721, auf die Knie!", forderte mich Lady Anett in einer Schlagpause auf.

„Ha, das hättest Du wohl gerne", dachte ich.

Ich wollte nicht aufgeben und blieb stehen, die Stange immer noch festhaltend. Und so schlug sie weiter zu und erhöhte die Schlagfrequenz. Den Schmerz konnte ich nicht mehr ausblenden und mein Körper krümmte sich unwillkürlich nach jedem Schlag. Zusätzlich heulte ich bei jedem Schlag auf, vielleicht war es auch schon ein konstantes Brüllen, das nur durch das stoßweise Keuchen beim Einatmen unterbrochen wurde. Aber ich hielt eisern die Stange fest. Die Frage war nur, wie lange ich noch durchhalten konnte. Nach der nächsten Schlagsalve zog ich in Erwägung, die Stange loszulassen. Doch Sabine kam mir unwillkürlich zur Hilfe.

„Anett!", hörte ich sie sagen.

Ihr Ton hatte eine gewisse Schärfe. Sie stand mit ihrer Handkamera offenbar dicht hinter mir.

Ein Schlag knallte mir noch auf den Po.

„Schon gut. Gönnen wir ihm eine Pause", antwortete Lady Anett, „auch wenn er selbst glaubt, gar keine zu brauchen."

Sie klang ein wenig außer Atem. Sie legte die Singletail um meinen Nacken und strich mir mit einer Hand sehr sanft über meinen Rücken und meine Pobacken. Es war immer wieder erstaunlich, wie durch eine solch zärtliche Geste der Schmerz sofort spürbar gelindert wurde. Zwar nur temporär, aber immerhin. Sie fuhr fort, mir die Schmerzlinderung zu gönnen, bis sich meine Atmung langsam normalisierte. Dann kam sie vor mich, ging in die Hocke, hob mein Kinn wieder so weit an, dass sie meine Augen sehen konnte. Mit meinen immer noch tränenverhangenen Augen sah ich alles nur verschwommen.

Sie ließ mein Kinn los und winkte Sabine heran.

„Hier sieh mal, alles nass hier unter den Augen", während sie mit einem Daumen über den Stoff der Maske unter meinen Augen strich.

„Auch das hier müssen Tränen sein."

Sie zeigte auf die Glasplatte. Dann winkelte sie ihren Zeigefinger an und nahm vorsichtig eine Träne auf, die sich gerade aus meinem Auge löste. Damit konnte ich langsam wieder klarer sehen. Sie führte ihre Hand an den Mund und leckte meine Träne auf. Mir fiel auf, dass ihre Wangen leicht gerötet waren.

„Hm, der Geschmack des Leids. Sklave 721, Du ahnst gar nicht, wie sehr mich Dein Leiden anmacht."

Sie machte ein nachdenkliches Gesicht. Dann hatte sie offenbar einen Entschluss gefasst.

„Ich zeig es Dir", erklärte sie, stand auf und verschwand wieder aus meinem Gesichtsfeld.

Ich verstand nur Bahnhof und versuchte meine Atmung weiter zu normalisieren. Die Peitsche war immer noch um meinen Nacken gelegt und wenn ich genau hinsah, konnte ich die rötliche Verfärbung an der Peitschenspitze erkennen. Offenbar waren wir schon in Stufe 3 der Schmerzstufen.

Ich erschrak als Lady Anett plötzlich wieder vor mir auftauchte. Kein Wunder, sie hatte sich die Stiefel ausgezogen und sich auch sonst aller Kleidung entledigt und war auf leisen Sohlen erschienen. Jetzt sah ich auch Sabine wieder mit der Handkamera rechts in meinem Blickfeld auftauchen. Lady Anett ging wieder in die Hocke und spreizte dabei ihre Knie auseinander. So hatte ich einen ungehinderten Blick auf ihren Schoss. Sie war rasiert und ihre Spalte leicht geöffnet. Sie legte ihre rechte Hand auf ihren Schoss und strich mit ihrem Mittelfinger durch ihre Spalte. Dann hielt sie den Mittelfinger hoch.

„Siehst Du, feucht."

Mit diesen Worten führte sie ihren Finger durch die Mundöffnung der Maske zu meiner Nase und strich mir über und in meine Nasenlöcher. Zwangsläufig musste ich ihren Geruch aufnehmen. Sie wiederholte die Prozedur und jetzt schmeckte ich sie auch, denn sie steckte mir ihren Mittelfinger in den Mund, den ich unwillkürlich ablutschte. So geil das auch sein mochte, mein Unterleib weigerte sich, unter diesen Schmerzen zu reagieren. Ob das ein Beweis dafür war, dass ich nicht masochistisch veranlagt bin?

„Denk dran, dass Du noch 20 Schläge bekommst, sobald du auf den Knien bist und die untere Stange hältst. Und dann kommen noch die 20 Strafschläge hinzu. Also spiel hier nicht den Helden."

Sie meinte es wohl ernst, denn ihre Stimme klang besorgt. Dann tätschelte sie mir den Kopf, stand auf, nahm die Singletail und stellte sich wieder hinter mir auf.

Hätte sie doch nur die Klappe gehalten, denn jetzt war mein Ehrgeiz geweckt. Ich umklammerte die obere Stange, atmete tief ein, so dass sich ihr Geruch in meinem Kopf ausbreitete und erwartete die kommenden Schläge. Und sie kamen. Vermutlich schlug sie gar nicht fester zu, aber es kam mir so vor. Der Schmerz wollte mich völlig einnehmen, aber ich konzentrierte mich auf ihren Geruch.

Trotz aller Konzentration auf was auch immer, schnell ließen mich die Schläge genauso reagieren wie vor der Pause. Also krümmte und wand sich mein Körper wieder unter den Schlägen, ich keuchte und schrie nach jedem Treffer, ich spürte wie ich mich immer mehr verausgabte, trotzdem ließ ich die Stange nicht los.

Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich durchgehalten hatte, als mich ein harter Schlag unterhalb des Hinterns auf meine Oberschenkel zu Boden schickte. Meine Beine gaben einfach nach, ich fiel auf die Knie, mein Fall wurde nur durch meine Arme und Hände, die immer noch an der oberen Stange klebten, abgebremst.

„Arme runter!", herrschte Lady Anett mich an, wie um zu verhindern, dass ich wieder aufstand.

Aber ich hätte sowieso nicht mehr aufstehen können. Also nahm ich die Hände runter und umgriff die untere Stange. Inzwischen zitterte ich am ganzen Körper.

„Na endlich!", die Stimme von Lady Anett hörte sich erleichtert an.

Sie kam zum Reck, legte mir wieder die Peitsche um den Nacken, demontierte mit wenigen Handgriffen die obere Stange und legte sie auf den Boden an der Wand. Dann kam sie wieder hinter mich.

Ich spürte wieder ihre Finger auf meinem Rücken, der ein einziges Trümmerfeld sein musste, denn diesmal spürte ich kaum eine Schmerzlinderung, vermutlich gab es nur noch wenige Stellen, bei denen die Berührung nicht noch zusätzlich Schmerzen auslöste. Als schien sie das zu bemerken, fuhr ihre Hand hinauf in meinen Nacken und löste dort Wohlbefinden aus. Das half mir, wieder etwas runterzukommen. Und sie fuhr mit ihrer wohltuenden Berührung fort, bis ich wieder normal und ruhig atmen konnte. Sie entfernte sich und kam kurz darauf zurück, offenbar wieder mit Highheels bestückt, was ich am Klackern hörte. Dann war die Pause vorbei.

„Also dann, auf zum Endspurt."

Sie kam um das Reck herum und stellte sich genau vor mich.

„Kopf über die Stange und runter", befahl sie.

Ich verstand nicht genau, was sie wollte, aber dann war es klar. Sie wollte meinen Kopf zwischen ihre Oberschenkel klemmen. Die Höhe der Stange passte genau, mit ihren Highheels war sie gerade so groß, dass mein Kopf gerade so zwischen ihre Oberschenkel passte.

Und dann war mein Kopf zwischen ihren Oberschenkeln eingeklemmt. Aus dieser Position würde sie mit der Singletail vermutlich meinen Po gut treffen. Andererseits würde mein Nacken und Hinterkopf ihren immer noch unbedeckten Schoß berühren. Ob sie wohl unter der Maske meine Stoppelhaare spüren konnte? Aber es war nicht der Moment, sich solche Gedanken zu machen, denn es ging wieder los.

Sie schlug wieder auf mich ein. Meine geänderte Position war nicht geeignet, die Schmerzen weniger werden zu lassen. Nach nur wenigen Schlägen wollte ich die untere Stange loslassen, was wegen meines eingeklemmten Kopfes gar nicht möglich war. Jetzt brüllte ich definitiv bei jedem Schlag wie am Spieß, während mir das Wasser aus den Augen schoss. Ich wollte mich losreißen, aber sie hielt mich eisern zwischen ihren Oberschenkeln fest. Dann hörten die Schläge auf und sie ließ meinen Kopf frei. Ich wollte mich schon auf die Seite fallen lassen, als ich wieder ihre Stimme hörte.

„Nein Sklave, Position halten! Strafe muss sein. Und die wird traditionell mit dem Rohrstock verteilt."

Scheiße, die Strafschläge kamen auch noch, dachte ich. Dann hörte ich Sabines Stimme, die plötzlich laut und klar einen Befehl äußerte.

„Anett, es reicht jetzt!"

„Halt die Klappe Sabine. Eine Strafe kann nicht erlassen werden", erwiderte Lady Anett in scharfem Ton.

Sie hatte recht. An der Strafe war ich selbst schuld. Und sie war es auch echt wert gewesen. Diese kurze Belustigung in ihrem Gesicht. Also verharrte ich in der Position und klammerte mich wieder an die untere Stange als Zustimmung, die Strafe entgegenzunehmen.

Offenbar an Sabine gewandt sagte sie dann: „Die Strafe bekommt er auf die Oberschenkel. Also los, Po hoch."

Ich gehorchte und Lady Anett setzte die 20 Schläge mit dem Rohrstock dicht unter dem Po-Ansatz auf die Oberschenkel. Der Schmerz stach nicht aus dem Gesamtschmerz hervor, so dass ich lediglich zu den letzten Schlägen wieder aufzujaulen begann.

„Zwanzig!", rief Lady Anett schließlich und schleuderte den Rohrstock in die Ecke.

Ich ließ die Stange los und kauerte mich stöhnend auf den Boden.

„Sklave 721, jetzt schau mal, was Du angerichtet hast!"

Ihre Stimme klang nicht so, als ob ich was falsch gemacht hatte. Ich rappelte mich wieder hoch und sah, dass sie wieder vor mir hockte. Sie hatte ihre Hand in ihren Schoß gelegt und hielt mit 2 Fingern ihre Schamlippen auseinander. Ihre Spalte war nass und gerade seilte sich ein zäher Tropfen aus ihrem Innersten auf die Glasplatte ab, wie um sich mit meinen Tränen zu vermischen.

„Was soll ich denn jetzt machen?", fragte sie.

Sie erwartete wohl keine Antwort, jedenfalls nicht von mir, da sie aufstand, während ich mich wieder auf den Boden kauerte.

„Sabine, hol mal schnell eine Iso-Matte und 2 Handtücher, eins komplett nass, eins trocken."

„Aber,..."

„Na los, mach schon. Und gib mir solange die Handkamera."

Weiter bekam ich nichts mit, denn in meinem Kopf wurden nun die Schadensmeldungen der verschiedenen Körperregionen und Organe abgefragt. Meine Rückseite? Ein flammendes Inferno. Sonstige Schmerzen? Nein. Ohrensausen? Abnehmend. Motorik Arme? Faust bilden und Finger strecken. Geht. Motorik Beine? Po hochheben? Geht. Bein strecken? Geht. Gesamtstatus? Scheiße, aber weit weg von einer Ohnmacht. Status im Kopf? Geschafft, Stolz, Zufriedenheit.

Was um mich herum passierte, hatte ich nicht mitbekommen.

„Los Sklave 721, krabble mal ein bisschen zurück und leg Dich hier auf die Iso-Matte", kommandierte Lady Anett, wobei ihr Ton sanft und freundlich war.

Also bewegte ich mich weg vom Reck, sah dann die Iso-Matte, auf der ein weißes Handtuch ausgebreitet war. Ich wollte mich dort schon auf den Bauch legen als das Kommando kam:

„Auf den Rücken natürlich!"

Echt jetzt? Wie sollte das denn gehen? Als wenn Lady Anett meine Gedanken gelesen hätte, kam sie zu mir, hockte sich neben mich und gab mir Anweisungen.

„Erst auf die Seite legen, nein, schon fast auf der Iso-Matte. Jetzt die Beine strecken und dann ganz langsam auf den Rücken rollen lassen, komm gib mir die Hand, ich helfe Dir, damit es nicht zu schnell geht. Es wird weh tun, aber das Handtuch ist nass und wird später nicht kleben, sondern Deine Haut erst mal kühlen."

Und genauso war es. Der Schmerz nahm erst zu, dann wieder ab. Und dann lag ich da und sah nach oben. Lady Anett hatte ein weiteres Handtuch zu einer Rolle zusammengelegt, die sie mir jetzt unter den Nacken legte.

„So Sklave 721, jetzt bist Du dran. Ich erwarte, dass Du mir jetzt einen Orgasmus verschaffst. Mit Deinem Mund. Dein Leiden hat mich schon fast dorthin geschafft, jetzt bring es gefälligst zu Ende."