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Das Tagebuch

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Nichts Neues. Stress in der Schule gehabt. Die alte Schmidtchen kann mich mal. Gut, ich hab viel mit Kevin gequatscht. Aber so krass muss sie mich nicht anscheißen. Kann ja mal nackt in die Klasse kommen, dann kann sie zeigen, wie toll sie ist. Ihre Titten hängen bestimmt mehr als die von Frau Haller. Der Arsch scheint ähnlich wie der von Mama zu sein. Ob sie rasiert ist oder trägt sie Busch?

25. März 2013

Wieder nichts Besonderes.

26. März 2013

Wie gestern. Ich glaube auch, ich schreib hier erst wieder was auf, wenn was Interessantes passiert.

27. März bis 15. April 2013

Nix Neues

16. April 2013

Ich schreib einfach noch mal was, obwohl eigentlich nichts besonders Aufregendes mehr passiert ist. Hin und wieder Wichsen mit Kevin. Er hat mir auch ein paar neue Fotos von seiner Mutter geschickt. Auf einem steht sie vor einem Spiegel und hebt mit den Händen ihre Riesentitten an, hihi. Auf einem anderen sieht es so aus, als hätte sie sich einen Finger in die Fotze geschoben. Aber beim Sex hat Kevin seine Eltern noch nicht mit dem Handy erwischt. Komisch, bei Mama denke ich immer an Muschi, wohl wegen der Haare, bei Frau Hallers blanker Spalte passt eher Fotze, finde ich.

Irgendwas ist noch komisch. Der Pastor kommt nicht mehr zu uns, statt dessen geht Mama in letzter Zeit immer zu ihm. Ich glaub, seit ich Mama nach den lauten Geräuschen gefragt habe. Hat sie das gestört? Aber okay, war ohnehin nie scharf darauf, den Pastor hier zu sehen.

Und was solls, bevor sie zu ihm geht, kann ich sie jedes Mal im Bad bespannen. Und immer wäscht sie sich dann besonders gründlich ihre ganze Gartenlandschaft von der Muschi bis zwischen die Arschbacken. Sieht geil aus. Heute kam noch etwas hinzu. Sie hatte ihre Wäsche mit ins Bad gebracht. Einen Strapsgürtel und Strümpfe. Wusste gar nicht, dass sie so was trägt. Sah aus wie auf Pornobildern. Von Kevin weiß ich, dass man das Reizwäsche nennt. Was ist da eigentlich los?

17. April 2013

Jetzt ist der Groschen gefallen, auch wenn ich eine Zeit gebraucht habe, das zu checken! Sich untenrum frisch machen, Reizwäsche anziehen, bevor sie den Pastor besucht? Was geht denn da ab? Pastor hin, Kirchengemeinde her: Die treiben es miteinander! Meine Mama und der Pastor. Von wegen wichtige Besprechungen. Das ja vielleicht nebenher auch. Aber auf jeden Fall treffen die sich, um zu ficken! Meine moralische Mutter! Das ist ja echt der Hammer!

Ob Papa das weiß? Bestimmt nicht. Das passiert ja wohl immer nur, wenn er nicht da ist. Soll ich es ihm stecken? Lieber nicht, ist ja keinem gedient, wenn es auch noch Zoff in der Familie gibt. Ich kann es ja auch nicht beweisen.

Soll Mama also ruhig ihren Spaß haben. Ärgert mich nur, dass sie dabei immer so tugendhaft tut. Wenn sie mich beim Wichsen erwischen würde, dann würde sie bestimmt eine Riesenwelle machen. Was findet sie eigentlich an dem alten Pastor? Der ist doch fast 60, hat sogar einen Bauch. Papa ist doch jünger und sieht besser aus.

18. April 2013

Habe seit gestern ständig daran denken müssen, dass Mama es mit dem Pastor macht. Versuche es mir vorzustellen, wie das wohl aussieht, und hab sogar dabei gewichst. Je länger ich darüber nachdenke, um so spannender finde ich meine Entdeckung. Papa tut es ja nicht weh, solange er nichts davon weiß. Aber ich weiß Bescheid, hihi.

19. April 2013

Jetzt finde ich es eigentlich schade, dass der Pastor nicht mehr zu uns kommt, sondern Mama immer zu ihm geht. Vielleicht hätte ich ja sonst irgendwann auch mal mehr mitbekommen können als nur Mama vorher beim Waschen zu beobachten. Gut, vom Garten her kann man nicht gut ins Wohnzimmer sehen, da sind Gardinen vor. Da könnte man auch umgekehrt leicht draußen gesehen werden. Aber vielleicht hätte ich durchs Schlüsselloch was sehen können.

20. April 2013

Beim Wichsen hab ich heute daran denken müssen, ob ich eigentlich nicht auch irgendwie was dabei rausschlagen kann, dass ich es weiß. Wenn ich Mitwisser bin, muss man sich doch mit mir gut stellen, oder? Zu dumm, dass sie es nicht mehr hier bei uns machen. Dann könnte ich ihnen nämlich unter die Nase reiben, dass ich sie dabei gesehen habe, und sie müssten mir irgendwas bieten für mein Schweigen.

21. April 2013

Beim Wichsen kann man gut über solche Sachen nachdenken. Ich hab da eine Idee. Was ist, wenn ich einfach nur so tue, als ob ich sie vor ein paar Wochen im Wohnzimmer gesehen hätte?

22. April 2013

Muss mir einen Plan zurechtlegen. Wie stecke ich ihnen, dass ich Bescheid weiß, und wie mache ich ihnen klar, dass sie mir was schuldig sind, wenn ich den Mund halten soll? Soll ich mal mit Kevin drüber reden? Lieber nicht. Der hätte bestimmt gute Ideen, aber da lass ich ihn lieber raus, glaube ich. Das geht doch nur mich was an, auch wenn er mein bester Freund ist.

23. April 2013

Heute ist Mama wieder zum Pastor. Hat vorher natürlich wieder gründlich untenrum Klarschiff gemacht. Da seh ich immer noch gern zu, aber jetzt, wo ich noch was ganz anderes von ihr weiß, ist das mit dem Badezimmer nicht mehr so der größte Hit. Da will ich irgendwie mehr. Mal zusehen können, wenn sie es treiben, zum Beispiel.

24. April 2013

Think bigger, Julian! Ich hab jetzt gerafft, was ich wirklich will. Also was der Preis dafür sein müsste, dass ich nichts sage. Wenn Mama es schon heimlich mit einem Pastor macht, warum soll sie es dann nicht auch mit mir machen?

Vor Kurzem hätte ich da noch igitt gedacht. Schließlich ist sie meine Mutter. Und klar, die Idee ist schon heftig. Aber geil wär es schon. Hab ja noch nie was mit einer Frau oder einem Mädchen gehabt. Da wär das doch die einfachste Art, es mal kennenzulernen. Ich finde ja jetzt sowieso, dass Mama einen super Körper hat. Ich könnte also nicht einmal mehr behaupten, dass ich es etwa mit Kevins Mutter lieber machen würde. Aber das ist ja sowieso kein Thema.

Und es bleibt ja geheim. Keiner wird was davon erfahren. Vielleicht der Pastor, das weiß ich noch nicht, aber sonst keiner. Mama darf ja nichts verraten, sonst hat sie jede Menge Ärger an der Backe.

25. April 2013

Ich glaub, der Plan steht.

26. April 2013

Morgen ist der Tag. Da muss ich es versuchen. Mir geht jetzt doch etwas die Muffe. Doch lieber verschieben? Aber der Samstag gehört zu meinem Plan. Da ist Beichte.

27. April 2013

Ich hab es durchgezogen! War nicht einfach, aber Julian ist der Champion. Der Pastor ist eingeknickt, so viel ist sicher. Jedenfalls gibt es jetzt wieder viel ins Tagebuch zu schreiben.

Also Schiss hatte ich ganz schön. War als einer der Ersten in der Kirche. Ist Jahrhunderte her, dass ich zuletzt beichten war. Kann nicht lange nach meiner Erstkommunion gewesen sein. Der Pastor hat sich bestimmt auch gewundert, das hab ich ihm angesehen, obwohl es im Beichtstuhl ja immer ziemlich dunkel ist. Aber der sollte sich noch mehr wundern. Ich habe erst mal so die üblichen Kleinigkeiten runtergelabert und dann hab ich meinen Mut zusammengefasst und hab es rausgelassen: „Ich habe meine Mutter beim Sex beobachtet."

Da hat er noch nichts Böses geahnt. Hat gefragt, ob ich meine Eltern nur aus Zufall dabei gesehen hätte, denn dann wäre es ja keine Sünde, oder absichtlich. Ich habe geantwortet, mit Absicht, aber es wären auch nicht meine Eltern gewesen, sondern nur meine Mutter, und zwar mit einem anderen Mann. Da fingen bei ihm wohl die Glocken an zu läuten. Hat gefragt, ob ich den Mann gekannt hätte. War doch völlig unwichtig für die Beichte! Ich habe noch mal tief Luft geholt und gesagt, er wär der Mann. Da hat er mir ruckartig das Gesicht zugedreht und hat erst mal nichts gesagt. Dann hat er mit heiserer Stimme geflüstert, ich soll in die Sakristei gehen und auf ihn warten. Den Rest, der zur Beichte gehört, hat er sich dann gespart.

Ich bin sofort in die Sakristei. Waren inzwischen schon mehr Leute in den Bänken, die haben etwas doof geguckt. War mir aber egal. Zwei Minuten später kam der Pastor rein und hat die Tür von innen abgeschlossen. Da wurde mir erst wieder was mulmig. Aber er wollte wohl nur nicht, dass wir gestört wurden.

Er hat sich vor mir aufgebaut und mich angeschnauzt, das wär ja wohl eine bodenlose Unverschämtheit, was ich da behauptet hätte, und wo ich denn glaubte das gesehen zu haben. Ich war natürlich vorbereitet und habe ihm direkt vor den Latz geknallt, das wäre am 21. März nachmittags gewesen, als er zum letzten Mal bei uns war. Da wäre ich in unserem Garten gewesen und hätte alles gesehen, was im Wohnzimmer passiert ist.

Da war er eine Weile still und hat einen knallroten Kopf bekommen. Jetzt hab ich endgültig gewusst, dass ich recht hatte. Bis dahin hat ja immer noch die Gefahr bestanden, dass sich meine schöne Theorie über ihn und Mama in Luft auflösen konnte.

Schließlich hat er gefragt, was ich denn jetzt damit erreichen will, ihm das zu erzählen. Ich habe geantwortet, er und Mama wollten ja bestimmt nicht, dass andere davon erfahren. Dann wollte ich aber auch was dafür haben, wenn ich keinem was sagen soll. Er hat sich jetzt erst noch mal groß aufgepumpt und mich angeraunzt, einem Rotzlöffel wie mir würde doch kein Mensch so eine Geschichte glauben.

Da hab ich richtig Wut gekriegt und meine ganze Angst war weg. Dachte der doch, er kann mir meinen schön zurecht gelegten Plan kaputt machen. Wer war denn hier derjenige, der mal besser kleine Brötchen backen sollte? Das könnten wir ja hier an Ort und Stelle schon mal ausprobieren, bin ich jetzt lauter geworden. Ich könnte es ja hier schon mal laut in der Kirche ausposaunen, bevor ich es nachher meinem Vater sage. Sofort hat er erschrocken die Hände gehoben, und gesagt, ich soll leise sein. Ich wusste, jetzt hab ich ihn am Haken.

Dann hat er gefragt, was ich denn nun eigentlich von ihm wollte. Da kam mir auf den Schirm, mir erstmal einen Joke zu gönnen. Hatte ich vorher gar nicht geplant. Ich hab gesagt, es soll mal seine Hose runterlassen.

Im ersten Moment sah es so aus, als wollte er mir eine scheuern. Aber dann hat er sich beherrscht. Und als ich ihm in die Augen gesehen habe, hab ich gewusst, der hat jetzt tatsächlich Angst vor mir. „Na los", hab ich noch mal verlangt, „ausziehen."

Er hat gar nichts mehr dazu gesagt, sondern die Hose geöffnet und fallen lassen. Für die Unterhose war dann noch ein kurzer Wink von mir nötig, aber die kam dann auch runter. Sah lustig aus, wie er da stand, hat ziemlich gequält geguckt. Obenrum weißes Hemd und schwarze Anzugjacke und untenrum nackt. War aber voll der Hit. Seine weiße Haut und das dicke Büschel struppiger Haare waren ja kein doller Anblick. Aber weiter unten. Der Pastor hat vielleicht einen Schwengel! Der lässt auch Kevin alt aussehen. Ist es das, was Mama so interessant an dem Pastor findet? Macht so ein enormer Schwanz besonderen Eindruck auf Frauen? Vielleicht liegt es ja in der Familie, dass meiner etwas klein geraten ist. Ich habe immer gedacht, der wächst sicher noch. Aber vielleicht hat Papa ja auch nur einen Kleinen, und Mama ist darum einfach auf das Riesenteil abgefahren.

Ich hab mich nicht zurückhalten können, ich musste das Ding mal anfassen. Der Pastor hat sich nicht gerührt. Der war jetzt echt eingeschüchtert. Ich hab an dem Schwanz ein bisschen rumgewichst, und da ist er tatsächlich noch größer und fast steif geworden. Und der Kopf vom Pastor noch röter, wenn das überhaupt möglich war. Ich glaub, der hat gar nicht gemerkt, dass ich vorsichtig mein Handy aus der Hosentasche gefischt und schnell ein Foto gemacht habe.

Aber ich wollte es dann auch nicht übertreiben. Hab ihm gesagt, er soll sich ruhig wieder anziehen, ich hätte nur mal einen Test machen wollen. Da hat er sich hastig wieder angezogen und noch mal gefragt, was ich eigentlich vorhabe. Und dann habe ich ihm erklärt, ich wollte kein Geld oder so was. Sondern ich würde über das alles schweigen wie ein Grab, wenn meine Mutter das, was sie mit ihm macht, auch mit mir macht. Dann kann er ebenfalls gern weiter mit ihr rummachen, das würde mich nicht stören.

Erst hat er wohl gedacht, er hört nicht richtig. Dann hat er nach Luft geschnappt und gerufen, das ginge auf keinen Fall. Sie wäre meine Mutter, das wäre Inzest. Ob ich etwa nicht weiß, wie schlimm so was ist. „Ach ja, aber wenn unser Pastor es mit meiner Mutter macht, das ist nicht schlimm?", habe ich gefragt. Dazu ist ihm erst mal nichts eingefallen. Dann hat er sich was beruhigt und wollte wissen, warum ich damit jetzt überhaupt zu ihm komme, wo ich doch offenbar was von meiner Mutter will.

Anfangs hatte ich ja selbst vorgehabt, das alles Mama direkt zu sagen. Aber so hab ich es dann viel einfacher für mich gefunden, denn mit Mama hätte das bestimmt ein stressiges Palaver gegeben. Vielleicht hatte ich auch Bammel vor Mamas Reaktion. Deshalb hatte ich dann eingeplant, den Pastor vorzuschicken. Sozusagen als Mittelsmann. So dass ich nur noch die Ernte einfahren muss. Hihi, einfahren ist gut. Sollte der ruhig auch etwas tun für mein Schweigen, schließlich hatte er ja auch seinen Spaß mit Mama gehabt.

Ich habe ihm dann erklärt, er soll Mama sagen, was ich von ihr will. Er würde meine Mutter bestimmt gut überzeugen können, dass es das Beste wäre, auf meinen Vorschlag einzugehen. Ich hätte nun mal keine Lust, ihr das selbst beizubiegen. Da hat er sogar ein klein wenig gegrinst. Hat wahrscheinlich gecheckt, warum ich das so gedreht hab. Dumm ist der Mann ja nun auch wieder nicht.

Ich habe dann gefragt, wann meine Mutter wieder zu ihm kommen wollte, und er hat etwas rumgestottert, ist dann aber damit rausgerückt, dass sie sich schon am Montag Nachmittag wieder verabredet hätten. Prima, habe ich gesagt, dann kann er ja Mama die Situation schon übermorgen erklären. Vor allem natürlich, was sie tun muss, damit ich den Mund halte. Er könnte sie ja gern dabei bumsen, wenn das der Überzeugungskraft dient. An dem Tag könnte mit ihr und mir ja sowieso nichts mehr laufen, weil Papa wahrscheinlich schon bald von der Arbeit kommt, wenn sie zurück ist. Ich wollte dann aber, dass sie gleich am nächsten Tag, wenn ich nachmittags aus der Schule zurück bin, nackt in mein Zimmer kommt, damit ich gleich erkennen kann, ob sie bereit ist, auf meine Forderung einzugehen. Wenn das am Dienstag nicht passiert, bevor mein Vater nach Hause kommt, würde der am Abend über alles Bescheid wissen. Ich war richtig stolz auf diese Formulierung, die ich mir vorher zurechtgelegt hatte.

Der Pastor hat noch etwas in seinen Bart gebrummt, aber jetzt hatte er sich wohl mit der Situation einigermaßen abgefunden. Hat irgendwas von „was soll's" gemurmelt. Dann hat er gemeint, vielleicht würde meine Mutter ja darauf eingehen, er will es jedenfalls versuchen. Hat mir sogar die Hand gegeben und „einverstanden" gesagt. War wohl so was wie ein Friedensangebot. Dann hat er mich durch die Tür rausgelassen, die aus der Sakristei nach draußen führt.

Jetzt hängt natürlich noch alles von Mama ab.

28. April 2013

Bin ziemlich zappelig. Kann den Dienstag kaum erwarten.

29. April 2013

Mama hat sich natürlich mal wieder gründlich im Bad auf ihr Date vorbereitet. Hat ein leichtes Kleid mit ins Badezimmer reingebracht. Keine Unterwäsche. Ist für Ende April auch ungewöhnlich warm heute. Hat sich einfach das Kleid übergezogen, war darunter also nackt, als sie zum Pastor gegangen ist.

Als sie zurückkam, hat sie kaum ein Wort gesprochen, hat mich kaum angesehen, mir schon gar in die Augen geschaut. Bin ganz schön nervös. Wofür hat sie sich entschieden?

30. April 2013

Ja!!!!!!!

Heute Morgen wieder dasselbe. Sie hat nur das Nötigste mit mir geredet. Konnte mir offenbar nicht in die Augen sehen.

Habe den ganzen Tag nur an das eine gedacht. Bin nach der Schule direkt in mein Zimmer gegangen. Fast gezittert vor Aufregung. Fünf Minuten später ging die Tür auf. Mama hat da gestanden. Splitternackt! Ich habe

Ich war am Ende des letzten Blattes angekommen. Hier brach der Text ab, bei dem es sich zweifellos nur um den Anfang dieses schrecklichen „Tagebuchs" handelte. Schließlich sind seit dem letzten angegebenen Datum ja mehr als zwei Jahre vergangen, in deren Verlauf Julian wahrscheinlich noch viele weitere Eintragungen vorgenommen hat. Der Ausdruck dieser Seiten war vielleicht nur ein Versehen gewesen, und er hatte ihn dann abgebrochen.

Ich hatte jedoch genug gelesen -- mehr als genug! Nach den ersten Seiten hielt ich seine Aufzeichnungen noch für pubertäres Gefasel. Aber dann wurde mir immer elender zumute, denn ich erkannte, dass erschreckend viele Dinge genau zusammenpassten und schlüssig waren. Und wer kann in diesem Alter etwas so Unglaubliches schon einfach nur erfinden?

Dann kam auch noch der Zufall zu Hilfe. Aber was heißt da schon zu Hilfe? Als ich vorhin noch den Rasen mähte, um mich vom Chaos meiner Befürchtungen abzulenken, kam Kevin am Tor vorbei und fragte, ob Julian da sei. Ich ging Julian holen und sah, dass er sein angeschaltetes Handy auf seinem Schreibtisch vergaß, als er eilig hinausging. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen. Viel Zeit blieb mir nicht. Julian sollte mich nicht dabei überraschen, ich gab mir nicht mehr als eine Minute. Aber diese Zeit reichte völlig, auch wenn ich die Unmenge an Fotos nicht einzeln durchgehen konnte. Ich sah Nacktbilder von Kevins Mutter und von meiner Frau. Und nicht nur die heimlich aufgenommenen, sondern auch noch ganz andere!

Die ganze Geschichte ist unfassbar, aber die Beweise sind leider allzu erdrückend und lassen keinen Zweifel zu. Ich bin wie vor den Kopf geschlagen. Eva und der Pastor! Wie konnte es dazu kommen? Sie hat immer vehement behauptet, Ehebruch sei unverzeihlich. Hat sie mir immer nur etwas vorgemacht? Wollte sie in Wirklichkeit sexuelle Abwechslung? Einen großen, einen größeren Schwanz? Und schlimmer noch: Sie schläft mit unserem Sohn, um sich sein Schweigen zu erkaufen! Mir ist nur allzu klar, was da gelaufen ist, nachdem sie nackt in sein Zimmer gegangen ist. Was mag seitdem zwischen ihnen alles passiert sein? Und womöglich passiert es immer noch ...

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41 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Sehr schön. Wie es weitergeht, habe ich mir selbst ausgedacht. Nur für meine Freunde und mich. Danke für die Anregung, vor allem auch das gemeinsame Wichsen der beiden Jungen. Das erinnert mich an meine eigene Jugend

Chiller2015Chiller2015vor etwa 6 JahrenAutor
Danke

Wenn eine Geschichte schon älter und damit eigentlich schon in der Versenkung verschwunden ist, sind späte Kommentare immer eine nette Überraschung.

@Leonie12: Wie ich schon in meiner früheren Stellungnahme erklärt habe, hatte ich nie vor, die Geschichte fortzusetzen. Ich hatte von Anfang an diesen abrupten Schluss geplant. Dabei möchte ich es auch belassen.

Nicht zuletzt aufgrund deines Kommentars denke ich jetzt jedoch darüber nach, die Handlung noch einmal in einer anderen Geschichte aufzugreifen. Dann wird es aber keine Fortsetzung im eigentlichen Sinn sein, sondern höchstens die Beleuchtung des Geschehens aus anderer Perspektive, das heißt, auch in anderem Format als dem eines Tagebuchs.

Leonie12Leonie12vor etwa 6 Jahren
Das ist ja mal ganz was Neues.

Das Interessante an allen Story, gleich welcher Rubrik, sind doch immer die Konstellationen. Oft wiederholen sie sich. Diese finde ich ganz originell. Einer Fortsetzung sollte nichts im Wege stehen.

AnonymousAnonymvor etwa 6 Jahren
Sehr schöne Geschichte

Mein Lob an Chiller2015,

Sehr gut geschrieben. Aufregend ohne ordinär zu sein. Weiter so

helios53helios53vor fast 7 Jahren
Nennt mich pervers, ...

... aber ich habe mir zwecks Erheiterung diese abenteuerliche Kommentarschlacht noch einmal geben müssen. Dabei ist mir etwas aufgefallen, das nicht untypisch ist.

In einem seiner ersten Kommentare hat Auden James so "argumentiert":

"Könnten Sie vielleicht explizieren, warum eine „interessante Grundidee“ allein Ihnen schon 3-LIT-Sterne wert ist? Ich meine, diese Wertungshöhe wird ja immerhin von den Machern der Seite selbst als „Mochte ich – schreib weiter so!“ definiert, weshalb ich mich frage, wie Ihr Urteil (s. Titel dieses Kommentars) mit jener Definition zusammengeht? Anders gesagt: Können Sie ernstlich wollen, dass der Autor so weiterschreibt, wie er es im vorliegenden Text getan hat?

Denken Sie mal drüber nach!"

In der Tat! Nicht, dass ich etwa der Verfasser des hier verrissenen Kommentars gewesen wäre und mich daher vom Nachdenk-Imperativ" angesprochen fühlen musste, aber:

3 Sterne sind mitnichten "von den Machern der Seite selbst als „Mochte ich – schreib weiter so!“ definiert, ", sondern mit "Liked it - keep on writing" bzw. "Mochte ich - schreib weiter!" Und ganz eindeutig ohne "SO". Dies "SO" hat Auden James dazu erfunden, um dann daran seine Polemik aufzuhängen ("Können Sie ernstlich wollen, dass der Autor so weiterschreibt, wie er es im vorliegenden Text getan hat?")

Diese Rosstäuscherei ist nicht untypisch für Auden James und Irrtum ist das sicher auch keiner gewesen. Leider ist seine schlaue (aber bedenkliche) Taktik meist nicht so leicht zu entlarven wie in diesem Falle. Dazu ist er zu gerissen, zu intelligent und ein zu begabter Nebelwerfer, indem er sein Publikum mit Fremdwörtersalven beschießt.

Darüber nachzudenken, lohnt sich!

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