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Das Vagina-Syndrom

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„Und das wäre?", stellte ich mich dumm.

„Sieh dich gefälligst um, das springt doch wohl ins Auge, oder?", kam die Schelte meiner Schwester.

„Für mich sieht das langsam nach abgekartetem Spiel aus. Lass mich raten, Schwesterherz: Dein Auto ist nicht in der Werkstatt?"

„Oh, das habe ich", mischte Adele sich ein. „Er kommt uns auf die Schliche, Schätzchen."

„Wir wollen nur dein Bestes, Henry. Du hast lange genug getrauert. Es wurde Zeit, dass du mal wieder unter Muschis kommst."

„Das stimmt. Ich bin am liebsten obendrauf", pflichtete ihr Adele bei.

Na großartig. Vorgeführt. Ausgetrickst. Aufgeheizt. Angefixt. Fast erfolgreich. Eigentlich immer noch.

„Eure Anteilnahme und euer Mitgefühl ehrt euch. Ist aber völlig unnötig. Ich komme schon zurecht."

„Das wirst du sicher. Vielleicht auch fünfmal. Aus Mitgefühl würde ich das nicht tun", wandte Adele mit einem feinen Lächeln ein. „Da ist nichts abgekartet. Nur meine Möse ist Trumpf. Und feucht."

Sprachlos. Diese Frau machte mich sprachlos. Ein Kopfschütteln war alles, was ich zuwege brachte.

„Er glaubt mir nicht", kicherte Adele. Nahm meine Hand und führte sie unter ihren Rock. „Zeit fürs Original."

Oh. Keine klassische Feministin. Weiter traute ich mich nicht vor.

„So findest du das nicht heraus. Du hast doch an meiner Skulptur so fleißig geübt. Na los. Bedien dich. Oder besser: Bedien mich."

Ein schneller Blick zeigte mir, dass ihre Position sowie die von Elke eigentlich ausreichenden Sichtschutz boten und die wenigen anderen Gäste in der Lounge nicht mitbekommen konnten, was wir dort taten. Also gut. Hinein ins Glück. Oh. Sie hatte nicht übertrieben. Das war ... feucht. Und fühlte sich sogar noch besser an als ihre Skulptur.

Für sie offenbar auch. Die Skulptur hatte sich jedenfalls nicht auf die Lippen gebissen. Was zugegebenermaßen ohne solche schwierig war. Oder kann man sich auf die Schamlippen beißen? Mich irritierte, dass Elke sich dabei an meine Schulter lehnte und grinste wie ein Honigkuchenpferd.

„Gut, ich bin mir nicht sicher, warum ich das hier verifizieren musste, aber ich bin überzeugt. Mir reicht das", gab ich vorsichtig bekannt, wohl wissend, dass die Damen das vermutlich anders sahen.

„Nimm zwei", brachte Elke mit glänzenden Augen an.

„Ja, mach ruhig weiter. Das machst du sehr gut", schloss sich Adele sofort an.

„Ehm ... wir sind in der Öffentlichkeit ... irgendwie bin ich mir fast sicher, dass gleich deine Mutter zu uns stoßen wird, nach dem bisherigen Verlauf ..."

„Feigling", wurde ich von Elke angestachelt.

„Genau. Hier geht es um meine Möse. Und du findest gerade richtig gut Zugang zu meinem Werk."

Hm ... na ja, warum sollte ich mich nicht intensiver mit Kunst auseinandersetzen. Spaß machte mir das durchaus ebenfalls. Fühlbar, sichtbar, fasslich, auch bei mir. Adele war niemand, der sich rein rezeptiv verhalten konnte, wie ich sehr schnell erfuhr. Ihre rechte Hand strich genießerisch über die diesmal erheblich größere Beule.

Na, zumindest war Adele eine stille Genießerin. Dass sie es genoss, war offensichtlich. Uh ... langsam zu sehr. Sie öffnete den Reißverschluss meiner Hose.

„Ehm ... ich glaube, wir sind an dem Punkt angelangt, wo ich mich dann doch lieber zurückziehen möchte", erhob ich Einspruch. Ach so, die Finger. Zog auch die zurück.

Elke ergriff meine Hand und führte sie an meine Nase.

„Na, ist das nicht ein herrlicher Duft?"

„Ehm ... durchaus ... Sag mal, dir kommt deine Involviertheit nicht irgendwie absonderlich vor?", brachte ich zumindest einen milden Tadel an.

„Oh nein. Adele und ich haben schon einiges zusammen erlebt."

„Das mag ja sein, aber ich bin dein Bruder, nur zur Erinnerung."

„Sie wird selbstverständlich dabei sein", bestimmte Adele, in einem Ton, der eigentlich keinen Widerspruch duldete.

„So, so. Wobei?", erkundigte ich mich pro forma.

„Bei allem Folgenden. Wie spät ist es?", erkundigte sich Adele.

Elke schaute auf ihr Handy, während ich das vorzeitige Ende dieser Aktion durch das Hochziehen meines Reißverschlusses dokumentierte.

„Halb elf. Ich glaub', wir können?"

„Klar. Es wird Zeit", erklärte Adele.

„Ehm ... wir fahren nachhause?"

„Zu mir", gab Elke bekannt.

„Und du setzt mich ab?", gab ich meiner irrationalen Hoffnung Ausdruck.

„Ja. Auf meinem Bett."

Nein, irgendwie war das nicht der Verlauf des Abends, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Langsam musste ich mal wieder klarmachen, dass meine Teilnahme an irgendetwas mein Einverständnis voraussetzte.

„Ich denke doch eher nicht. Wir können Adele gerne mitnehmen, und sie nachhause fahren, denn selbst deine Schrottkiste sollte sie in ihrem Zustand nicht fahren, aber dann ..."

„Er glaubt, wir lassen ihm eine Wahl", bemerkte Adele amüsiert.

„Lassen wir ihn in dem Glauben", erwiderte Elke.

Die beiden Frauen hatten mich in ihre Mitte genommen und führten mich ab, so kam es mir zumindest vor. War ich jetzt ihr Gefangener? Sollte ich die Flucht riskieren? Immerhin hatte ich noch meinen Autoschlüssel. Ein schnelles Losreißen, ein beherzter Spurt, und ich könnte all dem entgehen. Hm. Wollte ich das?

Okay. Wenn ich ganz ehrlich war, hatte ich einer möglichen Begegnung mit Adele im Anschluss an diese bizarre Ausstellung schon eine gewisse innere Zustimmung gegeben. Sie hatte mich irgendwie auf allen Ebenen ausgehebelt. Eine Frau, der das gelang, verdiente ... eine gewisse Belohnung. Selbst wenn diese gegen meine Prinzipien verstieß.

Warum nicht mal den Horizont erweitern. Immerhin hatte ich ja auch erstmals Zugang zur Kunst gefunden.

„Den Schlüssel?"

Oje, Fluchtchance vertan. Du denkst zu viel, du Idiot. Hier nimm hin, Schwesterchen. Und dann klären wir mal deine Rolle in diesem abgefeimten Spiel. Adele setzte sich neben sie und grinste mich im Rückspiegel an. Bei Elkes Fahrstil wäre mir ohnehin auf dem Beifahrersitz schlecht geworden. Das nahmen wir als positive Entwicklung hin.

„So. Da wir nun völlig unter uns sind und ich gegebenenfalls nach Herzenslust kreischen und schreien kann, stelle ich dann doch die Fragen, die es zu stellen gilt ... Nun denn. Mein liebes Schwesterlein. Ich werde den Eindruck nicht los, dass du das alles eingefädelt hast. Gut, dass ich ‚unter Muschis komme' und dabei wohl eine sehr spezifische, die ich Verlaufe dieses Abends dafür eventuell auch ausreichend kennengelernt habe, nehme ich dir nicht direkt übel. Bis zu diesem Punkt rechne ich dir das sogar als wohlmeinend an. Du hast meine dreimonatige Schlechte-Laune-Periode mit diesem Abend offiziell beendet. So viel ist sicher. Danke schön. Das zahle ich dir selbstverständlich irgendwann heim. Verlass dich drauf."

Oh ... keine Reaktion. Hörten sie mir überhaupt zu? Nicht aus dem Konzept bringen lassen.

„Ehm ... was ich allerdings immer noch nicht so ganz verstehe, ist, wie du dir, oder wie ihr euch deine weitere Teilnahme an dieser surrealen Séance vorstellt."

Die beiden Frauen sahen sich rasch an und grinsten vergnügt.

„Die stellen wir uns gut vor", eröffnete Adele. „Oder willst du deine Schwester traurig sehen, nach all dem, was sie gerade für dich getan hat?"

„Ehm ... nicht zwangsläufig ..."

„Siehst du. Dann sorgen wir gemeinsam dafür, dass sie das nicht ist."

„Will ich die Antwort auf die Wie-Frage wirklich hören?"

„Fragst du dich oder mich?", erkundigte sich Elke gelassen. Wenn sie doch nur so fahren würde. Die Ampel war dunkelgelb. Wahrscheinlich kamen wir gar nicht mehr bis zum Tatort.

„Du weißt, dass ich dich wirklich schätze, obwohl du vielleicht neben Adele die exzentrischste und irrste Frau bist, die ich kenne. Ob ich dich allerdings so sehr schätze, dass ich dich dabeihaben möchte, wenn ich mit einer Frau intim bin ... da habe ich doch meine berechtigten Zweifel."

„Doch, das tust du", erwiderte sie ruhig. „Und das weißt du auch."

„Sie ist fantastisch im Bett, musst du wissen", fügte Adele erklärend hinzu.

„Siehst du, genau solche Details brauche ich und möchte ich auch nicht von ihr wissen. Ich brauche nicht ihre Vagina zu sehen, ob die nun traurig ist oder lacht ..."

„Oh ja, lass sie uns zum Lachen bringen", wurde mein Argument von Adele im Halbsatz entführt. „Sie lacht so gern."

„Sie würde mich nackt sehen!", protestierte ich verzweifelt.

„Und du sie erst. Sie hat einen wunderschönen Körper. Und ihre Möse war eines der Prunkstücke meiner Ausstellung ..."

„Glückwunsch ..."

„Und ist natürlich die Möse, die ich von allen am liebsten lecke", offenbarte Adele.

„Echt? Das sagst du nicht nur so?", erkundigte sich Elke.

„Och Schätzchen ... das musst du doch fühlen?"

Oh. Daran hatte ich nicht mal gedacht. Ihr Mösenkult war umfassender als vermutet. Uff. Irgendwie eine Erleichterung. Es ging Elke gar nicht um mich. Oh Gott, mit zwei Frauen im Bett, die sich miteinander vergnügten ...

Ließ sich unter diesen Umständen die Tatsache ignorieren, dass wir bei derselben Frau aus der ... nein, falsche Denkrichtung. Ihr Mösen bringt mich völlig durcheinander. Fuck. Ihr Frauen bringt mich ...

„Du bist so still?", wandte sich Elke nun an mich.

„Ich laboriere am Vagina-Syndrom", gab ich zu. Gelächter aus der Vorderseite des Fahrzeugs.

„Es hat funktioniert", freute Adele sich. „Wir haben ihn angesteckt."

Sollten sie ihren Triumph doch auskosten. Ich war mir sicher, dass ich einer endgültigen Niederlage noch nie so sehr entgegengefiebert hatte. Ja, Teufel. Gut, wenn ich einmal die Bruderbrille absetzte, war Elke neben exzentrisch und verrückt eine unglaublich schöne Frau. Mein Auge würde keineswegs beleidigt werden. Das war mir völlig klar.

Das war auch genau das, was mich noch erschreckte. Es würde mich geil machen, meine Schwester in Aktion zu sehen. Adele mit ihr zu teilen. Ach. Und wenn schon. Teilen hatten wir ja schließlich einunddreißig Jahre lang gelernt.

An die zwei Jahre davor ohne sie konnte ich mich nicht erinnern. Sie war schon immer da gewesen, immer und überall. Nur noch nicht in Bildern, wie sie jetzt vor meinem geistigen Auge tanzten. Huch, wir sind schon da? Na sowas.

Oh, eine Vorschau. Die beiden Frauen hatten sich abgeschnallt und küssten sich wirklich fotogen und aufregend. Dann ruckten ihre Köpfe in meine Richtung. Ja, ich hätte Beifall klatschen können, verkniff es mir aber lieber. Den sahen sie sowieso in meinen Augen. Ich war ja jetzt schon mehr als nackt.

Je näher wir Elkes Wohnung im vierten Stock kamen, desto weicher wurden meine Knie. Und das hing nicht mit dem Treppensteigen zusammen. Sex. Ich würde Sex haben. Zum ersten Mal seit über acht Jahren mit jemand anderem als Caroline. Ich ließ mich schwer auf Elkes Sofa fallen. Adele setzte sich neben mich, während Elke noch in der Wohnung rumorte.

„Was macht deine Erkrankung?", meinte sie schmunzelnd.

„Mein Mösenfieber scheint weiter zu steigen", erwiderte ich wahrheitsgetreu.

„Sehr schön. Entspann dich. Wir haben uns ausgetauscht und werden diesmal davon absehen, dich aufzufressen."

„Beruhigend. Ich komme mir ein wenig blöde vor, weil mir nie aufgegangen ist, dass mein Schwesterherz lesbisch sein könnte."

„Weil sie was sein könnte?", fragte Elke schmunzelnd, als sie mit einem Tablett mit Tequila-Gläsern mit vorbereitetem Salz-Rand und Zitronenscheiben zurückkehrte. Ah, das überfällige Hochprozentige.

Umso überfälliger, da Elke diese nackt servierte. Uff. Adele hatte nicht übertrieben. Besonders von ihren Brüsten fühlte ich mich sofort erschlagen. Nicht wortwörtlich, obwohl sie mir beim Reichen meines Glases gefährlich nahekamen. Groß und drall und fest.

„Na, dass du Frauen liebst", vermied ich nun das L-Wort.

„Oh ja, das tue ich allerdings. Na dann, auf uns Frauen. Und unsere Mösen. Prost!", vermeldete Elke, nachdem sie sich auf meiner freien Seite postiert hatte.

Ich biss gerade herzhaft in die Zitrone, als sie fortfuhr.

„Natürlich nicht exklusiv", kam der Spruch, bei dem sich bei mir mehr als nur mein Mundraum zusammenzog. Vor allem, da eine schwesterliche Hand dreist über meine, auch von ihr verursachte, neuerliche Beule strich.

Adele attackierte mich nun von links, drehte meinen Kopf in ihre Richtung und presste ihre Lippen auf meine. Ihre Zunge fand sich unverzüglich in meinem Mundraum ein. Sie nahm meine rechte Hand und führte sie an ihren Busen.

Dabei schien ihr aufzugehen, dass dies wahrscheinlich ohne ihr Top angenehmer war, denn bevor ich das göttliche Gefühl in meiner Hand auskosten konnte, löste sie sich von mir und entfernte es. Sie schien in einer Nägel-mit-Köpfen-Stimmung, denn sie stand danach auf, öffnete den Reißverschluss ihres Lederrocks und ließ ihn zu Boden sinken.

Dass sie darunter nichts trug, hatte ich ja bereits in der Galerie demonstriert bekommen. Jetzt sah ich die Vorlage des so inflationär gesehenen live und in Farbe. Oh. Wie wunder, wunderschön. Das war Kunst. Wie auch die folgende Vorführung, bei der sich beide Frauen über mich hinweg umarmten und küssten. Wobei mein Gesichtsfeld von sich berührenden gloriosen Titten völlig ausgefüllt war. Oh. Mein. Gott.

In diesem Moment war es mir tatsächlich egal, wer da die Befreiungsaktion meines nun völlig geschwollenen Gliedes ausführte, meinen Gürtel und meinen Reißverschluss öffnete. Hier zählte nur die gewonnene Freiheit. Das küssende Frauenknäuel vor mir löste sich auf. Und dann kurzzeitig mein Wirklichkeitsempfinden, als Adeles Lippen sich um den Befreiten schlossen. Oh. Wie. Schön.

Elke. Nicht. Bitte. Diese stand auf dem Sofa auf und stellte sich breitbeinig über mich. Siebenundzwanzig Jahre lang hatte ich mich gegen diesen Anblick erfolgreich gewehrt. Ich hätte ja auch jetzt die Augen schließen können. Theoretisch. Grau ist alle Theorie. Bunt ist die Wirklichkeit. Beziehungsweise fleischfarben.

Auch hier musste ich mich Adeles ästhetischem Urteil vorbehaltlos anschließen. Die Möse meiner Schwester war ein Kunstwerk, auch ohne Verewigung in einem solchen. Kunstwerke haben allerdings meist den Vorteil, stationär bewundert werden zu können. Dieses hier attackierte nicht nur meine Sinne, mit ihrer Formvollendung, ihrem süßlichen, hypnotischen Duft.

Diese hier wurde gegen meine Lippen gepresst, nachdem sie von den Händen meiner Schwester zur vollständigen Würdigung auseinandergezogen wurde. Meine Zunge wurde erwartet, und während mein Kopf sich noch weiter an dem immer lauter werdenden Nein festzuhalten versuchte, betrog sie schon alle gefassten rationalen Entschlüsse im Alleingang.

Reflexhaft setzte sie sich ab und reinigte sich selbst von allen darauf liegenden Protesten mit langem, genüsslichem Schlecken an dem köstlichen Geschlecht, das diese Einladung ausgesprochen hatte. Scherte sich einen Dreck um Verwandtschaftsverhältnisse und moralische Bedenken, begrüßte und huldigte dieses Kunstwerk von einer Möse in der bestmöglichen und angemessenen Form.

Caroline war anders als ihre nicht eben zahlreichen Vorgängerinnen nicht wirklich davon angetan gewesen. Sie hatte nichts dagegen, ein Horsd'œuvre in dieser Form gereicht zu bekommen, es jedoch nie als Hauptgang akzeptieren können und wollen. Sie benötigte kräftigere, vertrautere Stimulation, vorzugsweise mit der Hand, wenn es zielführend sein sollte. Und darüber hinaus war dies ein Merkmal ihrer Herangehensweise an Sex gewesen.

Nicht lange fackeln, es gab klar definierte Ziele, die auf bestimmten Wegen möglichst unverzüglich angesteuert werden mussten. Worauf ich mich schnell eingestellt hatte, und was mir bereits nach kurzer Zeit durchaus als Weg, den ich gerne mit beschreiten wollte, in Fleisch und Blut übergegangen war.

Diese Möse hier wusste meine Würdigung zu würdigen, fühlte sich geehrt von meiner Ehrfurcht, genoss meinen Genuss. War in diesen Momenten völlig losgelöst von ihrer Besitzerin, führte ihren Dialog allein mit mir und meiner Zunge.

Adele entließ meinen mittlerweile voll aufgepumpten Schwanz aus ihrem gastlichen Mund und machte sich stattdessen daran, es mir bequemer zu machen und mich von meiner Hose und Unterhose zu befreien.

Was ich wie ihren vorherigen eigentlich vorzüglichen Blowjob nur als Randerscheinung wahrnahm, da das Zentrum meiner Aufmerksamkeit mir sozusagen auf der Zunge lag oder sich dieser präsentierte. Elkes Hände wuselten durch mein Haar und dokumentierten ihre Begeisterung für meine brüderlichen Zuwendungen durch wohlige Laute.

Adele hatte mittlerweile ihr Entkleidungswerk vollendet. Zu meiner Überraschung setzte sie sich nun neben mich und schaute sich mit einem satten Grinsen zunächst an, was ich dort mit der Möse meiner Schwester anstellte. Die sich dann ebenso überraschend kurz von mir zurückzog und gemeinschaftlich mit Adele meinen Pulli auszog.

Dieser flog in hohem Bogen neben das Sofa. Ich spürte Adeles Hand an meinem Schwanz, während die beiden Frauen sich mit einem schnellen Blick abstimmten. Die nächste Sequenz lief gar nicht mal blitzartig ab, denn Elke bewegte sich langsam nach unten, rammte mir zunächst ihre edlen Titten ins Gesicht, während sie ihre Beinstellung veränderte. Abgelenkt durch die automatisch als abzuleckend eingestuften Brustwarzen vor meinem Mund, nahm sie ihre finale Position ein.

Der Blitz der Erkenntnis, dass sich meine Schwester da mit voller Absicht auf meinem Gerät aufpflanzte und so ungefragt auch das letzte Tabu brach, wogegen ich mich sicher trotz meiner lingualen Zustimmungen zuvor in keiner Weise bereit erklärt hätte, schlug ein. Jeder verbale Protest wurde sofort von Adele mit einem Kuss erstickt.

Mein Körper protestierte nicht gegen diese geschwisterliche Verbindung auf intimster Ebene. Im Gegenteil, ihre Möse fühlte sich auf meinem Schwanz unglaublich gut und natürlich an. Ich fühlte mich sofort wie Zuhause. Ihre Bewegungen zogen mich unverzüglich in ihren Bann.

Adele löste sich von meinem Mund und strahlte Elke an. Langsam drehte ich meinen Kopf meiner Schwester zu. Gut, sie hatte mich überrumpelt, aber ihr Blick war keineswegs triumphierend. Eher fragend, verunsichert, ob sie da nicht eventuell zu weit gegangen war. War sie das?

Es war Elke. Ich hatte ihr noch nie etwas abschlagen können. Dass dies nicht eine spontane Aktion, sondern die Erfüllung eines langgehegten Wunsches war, wurde mir im selben Moment klar. Ihn zu erfüllen, wie auch ihre göttliche Möse auszufüllen, fühlte sich für mich absolut natürlich und selbstverständlich an.

Als Antwort auf ihre sichtbare, aber unausgesprochene Frage, küsste ich sie leidenschaftlich und übernahm ihre unterbrochene Bewegung von unten selbst. Als wir unsere Lippen voneinander lösten, wirkte auch ihr Gesichtsausdruck gelöster, konnte sie nun wie ich das fantastische Gefühl vollumfänglich genießen.

Wie anders das war, denn darum ging es, Genuss. Nicht mehr das wilde Arbeiten auf etwas zu, wie mit Caroline. Hier trafen sich nicht nur Geschwister, hier trafen sich auch deckungsgleiche Vorlieben. Und Geschlechtsteile, die perfekt zueinander passten. Oh mein Gott, war das gut.

Das schien Elke ähnlich zu empfinden, die ihre Begeisterung in Richtung ihrer Freundin strahlte. Das schien sie allerdings daran zu erinnern, dass diese bisher eher sträflich vernachlässigt worden war. Alle Achtung, sich aus dieser wunderbaren geschwisterlichen Vereinigung zu lösen, um den Platz auf meinem Schoß und Schwanz so für ihre Freundin freizumachen, war ein Grad von Selbstlosigkeit, den ich von ihr zuvor noch nicht erlebt hatte.

Adele hatte aber sofort die richtige Idee, um alle zu beschäftigen, denn anstatt den nun vakanten Platz sofort einzunehmen, zog sie mich von der sitzenden in eine liegende Position. Stand dazu noch auf, damit ich mich wirklich vollständig und bequem auf dem Sofa ausstrecken konnte. Erst dann sattelte sie auf.

Elke verstand sofort, was sich ihr damit eröffnete und ein weiteres Mal präsentierte sie mir ihr vaginales Kunstwerk zur Verköstigung. Während nun Adele mich mit ihrer Möse sanft und ruhig ins Elysium ritt, delektierte ich den herrlichen Geschmack und das ebensolche Gefühl der schwesterlichen Muschi.