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Der Escape-Room

Geschichte Info
Die Familie muss sich unvorstellbaren Aufgaben stellen.
6.3k Wörter
4.51
27.2k
18
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Copyright by swriter Sept 2023

Jan öffnete die Augen. Mit Mühe konnte er die Lider offen halten. Bleierne Müdigkeit hatte den 43-Jährigen erfasst. Er blinzelte und sah sich um. Wo war er? War er bei sich zu Hause? Nach weinigen Augenblicken erkannte Jan, dass er auf dem Boden lag. Auf einem gefliesten Untergrund, die Fliesen fühlten sich kalt auf seiner Haut an. Seine Beine waren nackt, der Oberkörper ebenfalls. Warum trug er nichts weiter als eine Unterhose? Er richtete sich auf, Kopfschmerzen machten ihm zu schaffen. Jan fasste sich an den Kopf. Er orientierte sich und stellte fest, dass er in einem kargen Raum am Boden saß. Dieser maß kaum drei mal drei Meter und wies keine Möbel auf. An einer Wand sah er eine Tür. Neben ihm regte sich jemand. Jan richtete den Blick auf die Person und erkannte in ihr seine Frau Hannah. Bis auf einen weißen BH mit passendem Höschen war sie unbekleidet. Auch sie rappelte sich auf und versuchte sich zu orientieren. In ihrer Nähe kauerte ihr Sohn Ben. Der 18-Jährige schüttelte den Kopf und rieb sich durch das strubbelige dunkle Haar. Wie sein Vater trug er eine Unterhose. Jan schaute hinter sich. Emilie lag auf dem Boden und rührte sich nicht. Die 19-Jährige mit den langen blonden Haaren zuckte mit dem Arm, Erleichterung erfasste Jan. Auf seinen Knien versuchte er sich ein Bild von ihrer Situation zu machen. Warum auch immer befand er sich mit seiner Familie in diesem unbekannten Raum. Man hatte sie bis auf ihre Unterwäsche ausgezogen und eingesperrt. Aber warum und wer hatte das getan?

Jan näherte sich seiner Frau. Hannah fasste sich an den Kopf und bewegte diesen sachte hin und her.

„Wo sind wir?", fragte sie in den Raum hinein.

Jan legte seine rechte Hand auf ihre Schulter und winkte Ben zu.

„Alles OK bei dir?"

„Glaube schon ... Verdammt, wo sind meine Klamotten?"

„Und wo zum Teufel sind wir?", wollte Hannah wissen, die sich erhoben hatte und auf wackligen Beinen stand.

Jan vernahm ein Murmeln hinter sich. Seine Tochter war erwacht und brachte sich in die Aufrechte. Auch sie wirkte benommen. Hannah ging auf sie zu und umarmte Emilie. Jan stemmte die Hände in die Hüften und sah sich um. Sie befanden sich in einem fensterlosen Raum. Die Tür schien aus Metall zu sein, eine Klinke war auf dieser Seite der Tür nicht auszumachen. In einer Ecke des Raumes, knapp unter der Decke blinkte etwas rot. War das eine Kamera? Jan kümmerte sich um den Rest der Familie und vergewisserte sich, dass es ihnen den Umständen entsprechend gut ging.

„Wie sind wir hier hergekommen?", fragte Hannah ihn. Die 41-Jährige ließ ihre Hände über den Bauch wandern. „Und wo sind unsere Anziehsachen?"

Ihr Sohn trat neben sie. „Verdammt. Was ist passiert? Waren wir nicht gerade noch bei uns im Wohnzimmer?"

Jan nickte und holte alle zusammen. Sie umarmten einander und sahen sich im kargen Raum um. Jan begab sich zur Tür. Erwartungsgemäß sah er keine Möglichkeit, diese zu öffnen.

„Hallo?", rief er der Kamera zu. „Wo sind wir und warum hat man uns eingesperrt?"

Er erhielt keine Antwort.

„Hallo, wer sind Sie und warum sind wir hier?"

„Papa, da liegt ein Zettel in der Ecke", stellte Emilie fest und wies mit ausgestrecktem Arm auf die Stelle.

Jan eilte in die Ecke und nahm den Zettel an sich. Die anderen versammelten sich um ihn. Jan las laut vor.

„Herzlich willkommen zu eurer Herausforderung, die ihr nur zusammen und als Familie bewältigen könnt. In jedem Raum werdet ihr euch Aufgaben zu stellen haben. Absolviert ihr diese erfolgreich, gelangt ihr in den nächsten Raum. Dort folgt die nächste Aufgabe. Wenn ihr alle Aufgaben erfolgreich hinter euch bringt, befreit ihr euch aus dieser misslichen Lage."

„Was soll die Scheiße!", rief Ben und wandte sich in Richtung Kamera. „Ist das ein Scherz oder was? Spielen wir hier Saw nach?"

Jan erinnerte sich an den Film, den er zuletzt mit Hannah erneut angeschaut hatte.

„Steht da noch etwas?", wollte Emilie wissen.

Jan drehte das Blatt um. „Hier steht noch was ... Hier kommt nun eure erste Aufgabe:"

„Lies vor", forderte Hannah Jan auf.

„Ja, ist ja gut ... Opfert eure Kleidung und die Tür wird sich öffnen."

„Hä? Was denn opfern?", zeigte sich Emilie ungehalten. „Wir haben doch so gut wie nichts an."

Jan drehte sich mit dem Zettel in der Hand in Richtung Kamera. „Was ist damit gemeint? Wie sollen wir Kleidung opfern, die wir gar nicht haben ...? Hallo?"

Es folgte keine Antwort. Hannah nahm Jan den Zettel aus der Hand und suchte nach weiteren Hinweisen. „Da steht nichts weiter ... Was meint der denn mit opfern?"

„Sollen wir uns ganz ausziehen?", mutmaßte Ben.

„Ich ziehe mich auf keinen Fall aus", stellte Emilie klar.

Jan raufte sich die Haare und drehte sich im Kreis, in der Hoffnung, doch noch einen nützlichen Hinweis zu erhaschen.

Sie nahmen in der Mitte des Raumes Platz und sahen einander an. Sie gaben den Zettel einander weiter, doch niemand erkannte einen weiteren Hinweis außer der Anweisung, dass sie ihre Kleidung opfern sollten.

„Woran könnt ihr euch erinnern?", fragte Jan in die Runde. „Haben wir nicht zuletzt zusammen im Wohnzimmer gesessen?"

Hannah zuckte die Achseln. „Ich bin mir nicht sicher. Ich meine auch, dass wir zum Abendessen alle auf der Couch gesessen haben. Aber ich kann mich nicht erinnern, was geschehen ist oder warum wir jetzt hier sind."

„Das ist doch wie in einem schlechten Film", stellte Emilie fest. „Wenn wir gerade noch bei uns im Wohnzimmer gesessen haben, wie sind wir dann hierhin gekommen?"

„Und wo sind wir hier?", fragte Ben.

„Hattet ihr nicht auch Kopfschmerzen beim Aufwachen?", fragte Jan in die Runde.

„Ja, mir dröhnt der Kopf immer noch ein bisschen", gab Hannah zu.

„Meiner tut auch weh", erklärte Emilie und drückte mit den Handballen gegen ihre Schläfen.

„Vielleicht hat man uns betäubt", fiel Ben ein.

„Ach was", zweifelte seine Mutter.

„Überleg doch mal. Wir können uns an nichts erinnern und offenbar hat man uns hierher gebracht. Das wäre ja kaum möglich gewesen, wenn wir bei vollem Bewusstsein gewesen wären", präzisierte Ben seine Annahme.

Jan drehte sich zur Kamera und schrie: „Was wollen Sie von uns? Ist das ein Spiel? Haben wir Ihnen etwas getan und das ist jetzt unsere Strafe?"

Erneut erhielt er keine Antwort.

Emilie drückte sich an ihre Mutter. „Und wenn wir hier gefangen sind und nicht mehr freigelassen werden?"

Hannah streichelte ihrer Tochter über das Haar. „Uns geht es zumindest gut."

„Und sind eingesperrt", ergänzte Emilie.

„Ob sich die Tür tatsächlich öffnet, wenn wir die Aufgabe bestehen?", fragte Ben seinen Vater.

Jan schüttelte bedächtig den Kopf. „Ich glaube nicht, dass wir uns von alleine befreien können. Die Tür lässt sich nicht von innen öffnen, also nehme ich an, dass jemand die Tür öffnen kann. Jemand, der uns beobachtet."

„Und derjenige geilt sich an unserer Angst auf?", beklagte sich Emilie, die ihr tränennasses Gesicht gegen die Schulter ihrer Mutter drückte.

„Zeig noch mal den Zettel", bat Ben mit ausgestrecktem Arm.

Jan übergab diesen und Ben las erneut beide Seiten des Blatts.

„Also wenn wir unsere Kleidung opfern sollen, und es kann ja nicht um Hosen oder Oberteile gehen ... Dann meint der Psycho wohl die Unterwäsche."

Emilie sah ihren Bruder entgeistert an. „Ich ziehe mich nicht aus."

„Aber wenn das die einzige Möglichkeit ist, hier rauszukommen?"

Erneut drückte sich Emilie an ihre Mutter, die ihre Arme schützend um ihr Kind legte. Ben wandte sich an seinen Vater. „Wie lange können wir hier aushalten ohne Essen und Trinken?"

Jan schüttelte den Kopf. „Ein paar Stunden."

„Und was machen wir jetzt?", erkundigte sich Hannah. „Abwarten oder versuchen wir, die Aufgabe zu erledigen?"

„Ich weiß es nicht", gab Jan zu.

Nachdem eine Weile vergangen war, ihnen fehlte jegliches Zeitgefühl, da man ihnen Uhren und Handys abgenommen hatte, erhob sich Jan und trat auf die Kamera zu.

„Wenn wir die Aufgabe erfüllen, öffnet sich die Tür. Und dann ...? Wie viele Räume und Türen gibt es noch?"

Er rechnete nicht mit einer Antwort und las erneut den Auftragstext. Jan drehte sich zu den anderen um. „Verdammt, wir müssen es versuchen."

Er fasste sich an die Unterhose und schob diese die Beine herab. Jan stieg aus dem letzten Kleidungsstück und präsentierte sich in seiner ganzen Nacktheit.

„Ist es das, was du sehen willst", rief er der Kamera zu.

Hannah und die Kinder betrachteten den Nackten und hofften, dass sich die Tür öffnen würde, da sich einer von ihnen ausgezogen hatte, doch die Tür blieb geschlossen. Nach einer Weile erhob sich Hannah, stellte sich neben ihren Mann und befreite sich von ihren BH.

„Was machst du da?", fragte Emilie.

„Wir müssen es versuchen", erklärte Hannah und stieg aus dem Höschen. Sie widerstand dem Drang, ihre Blöße zu bedecken. Sich gegenüber den Kindern nackt zu zeigen, stellte für sie kein Problem dar. Sie wollte sich aber keinem Unbekannten auf diese Weise zeigen, doch welche Alternativen hatten sie?

Ihre Situation blieb unverändert, sodass sich Ben erhob und mit einer flinken Bewegung seine Unterhose herabstreifte. Er trat das Stück Stoff mit dem Fuß durch den Raum und sah in die Kamera.

„Hoffentlich geilt es dich auf, meinen Schwanz zu sehen."

Hannah legte ihm den Arm um die Taille und zog ihren Sohn zu sich heran. Da sich die Tür keinen Millimeter bewegte, richteten sich drei Augenpaare auf Emilie. Die einzig Bekleidete sah zwischen ihren Familienmitgliedern hin und her und schüttete den Kopf.

„Nein, ich mache das nicht."

„Schatz, wir müssen es versuchen", stellte ihre Mutter mit einfühlsamer Stimme klar. „Komm, so schlimm ist das nicht."

Emilie zögerte, stand dann aber auf und führte ihre Hände in Zeitlupentempo hinter ihren Rücken. Sie öffnete den BH und legte den rechten Arm schützend über ihre Brüste. Mit der freien Hand schob sie das Höschen herab, die Hand legte sie über ihre Muschi.

Jan starrte die Tür an, doch nichts geschah. Sie sahen einander fragend an, Jan las ein weiteres Mal den Zettel. Dann ertönte ein Klicken, so als ob sich ein Schloss geöffnet hatte. Jan eilte zur Tür, die sich im nächsten Augenblick einen Spalt breit öffnete. Er schob seine Hände in den Spalt und zog die Tür auf. Im Raum nebenan ging das Licht an, das Licht im ersten Raum erlosch.

„Kommt, wir gehen weiter", schlug Jan vor und betrat den zweiten Raum, der genauso aussah wie der erste. Wände und Boden waren gefliest, an einer Wand befand sich eine Metalltür, die offenbar ebenso verschlossen war wie die erste.

Hannah folgte ihm, Jan zwängte seinen nackten Körper durch den Türspalt. Emilie bückte sich und nahm die Unterwäsche auf, die sie zuvor abgelegt hatten. Kaum hatten alle vier den neuen Raum betreten, knallte die Tür hinter ihnen zu.

„Hier, wir können uns wieder anziehen", erklärte Emilie und schlüpfte eilig in das Höschen.

„Ich glaube, dass Nacktheit unser geringstes Problem ist", meinte ihr Vater, der keine Anstalten machte, sich die Unterhose anzuziehen. „Liegt da ein weiterer Zettel?"

Ben ließ den Blick schweifen und erkannte ein Stück Papier am Boden liegen. Er eilte auf die Stelle zu und beugte sich herab.

„Was steht da?", fragte Hannah aufgeregt.

Sie versammelten sich um Ben, der vorlas, was auf dem Zettel stand.

„Na also, Aufgabe Nummer eins ist geschafft. Dann geht es jetzt weiter, wenn ihr euch bald aus eurer Gefangenschaft befreien wollt."

„Dreh um", forderte Jan ihn auf. Ben wendete das Blatt und las die zweite Aufgabe vor.

„Der liebende Kuss der Eltern für ihre Kinder, nun voller Leidenschaft."

„Ist das alles?", fragte Emilie nach. „Was soll das denn nun wieder bedeuten?"

„Offenbar müssen wir hier auch Rätsel lösen", stellte Jan fest und strengte seine Fantasie an.

„Ich glaube, es bringt nichts, auf Zeit zu spielen", stellte Jan fest. „Wir sitzen hier fest, haben keine Möglichkeit, uns zu befreien, und ich befürchte, dass niemand von unserem Schicksal weiß, weswegen keine Hilfe kommen wird."

„Also schlägst du vor, wir erfüllen die Aufgaben?", fragte Hannah nach.

„Und wenn wir im letzten Raum angekommen sind, leitet der Irre Giftgas in den Raum ein und wir verrecken trotzdem", skizzierte Ben das unschöne Ende ihres Lebens.

„Nichts zu tun, ist aber auch keine Lösung", erwiderte sein Vater. „Glaube mir, ich wäre ja auch dafür, dass sich die Tür öffnet, ein Einsatzkommando hereinstürmt und uns befreit. Diese Möglichkeit halte ich aber für noch unwahrscheinlicher als dass wir am Ende heil aus der Nummer rauskommen, indem wir die Aufgaben erfüllen."

„Also lassen wir es direkt sein und verdursten irgendwann oder wir lassen uns auf die Psychospielchen ein", fasste Ben die Situation zusammen.

Jan nickte. Hannah überflog den Zettel ein weiteres Mal und fragte: „Was sollen wir denn nun tun? Offenbar sollen wir unsere Kinder küssen, nur voller Leidenschaft."

„Aber wie küsst ihr uns denn normalerweise?", hakte Emilie nach.

„Wie Eltern ihre Kinder küssen", antwortete ihre Mutter. „Als zärtliche Geste, auf die Wange, auf den Kopf."

„Glaubst du denn, das bringt uns in den dritten Raum?"

„Nein."

Jan räusperte sich. Er betrachtete die drei anderen. Nur Emilie hatte ihre Unterwäsche angezogen, die anderen beiden standen nackt vor ihm.

„Also gut. Denkt nach. Wie küsst man sich voller Leidenschaft?"

„Wohl auf den Mund", mutmaßte Hannah.

„Und mit Zunge", ergänzte Ben.

„Also sollt ihr jetzt eure Zungen in die Münder eurer Kinder schieben, damit wir hier rauskommen?", fragte Emilie nach und verzog das Gesicht.

„Wir können es ja erst einmal mit einer einfachen Variante probieren", schlug Jan vor und trat auf Emilie zu. Seine Tochter wich zurück, hielt dann aber stand, als sich Jans Kopf ihrem näherte. Jan schürzte die Lippen und küsste Emilie behutsam auf den Mund. Er löste sich von ihr und richtete den Blick auf die Tür. Nichts geschah.

„Also gut, dann bin ich dran", stellte Hannah fest und näherte sich ihrem Sohn.

Ben legte den Kopf schief und meinte: „Das ist doch wohl nicht dein Ernst?"

„Jetzt stell sich nicht so an, oder willst du hier nicht raus?", motzte Hannah ihn an.

Jan hielt die Position bei und seine Mutter stellte sich vor ihn. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, doch auch jetzt passierte nichts.

„Also war das nicht leidenschaftlich genug?", fragte Emilie leise.

„Dann machen wir es jetzt mit Leidenschaft", stellte Hannah fest und wiederholte den Kuss. Jan zeigte sich überrascht, als die Zunge seiner Mutter Einlass zwischen seine Lippen forderte. Er wehrte sich einen Moment, ließ sich dann aber auf einen fechten Zungenkuss ein. Hannah küsste ihn intensiv und lange und ließ ihre Zunge munter in Bens Mundraum wüten.

„Wow, Mama ... Ich bin mir sicher, dass du das nicht hättest tun sollen", kommentierte Ben hinterher.

„Einen Versuch ist es wert", fand Jan und zog Emilie zu sich heran. Er überwand Emilies Abwehrreaktion und schob ihr seine Zunge in den Mund. Nachdem er eine Weile mit ihr gezüngelt hatte, öffnete sich die Tür zum nächsten Raum.

Jan und Hannah sahen sich erleichtert an und orientierten sich auf die Tür zu.

„Ihr könnt euch doch aber denken, in welche Richtung das hier läuft, oder?", meinte Ben.

Sie drehten sich zu ihrem Sohn um. Ben deutete auf die Kamera und erklärte: „Dieses perverse Schwein wird uns immer pikantere Aufgaben stellen ... und es wird kaum beim Küssen bleiben."

Jan schwieg, dann nickte er. „Mag sein, dass es so sein wird. Aber was ist die Alternative?"

„Lasst uns mal schauen, was uns im nächsten Raum erwartet", schlug Hannah vor und streichelte behutsam über Emilies Arm.

Ihre Tochter räusperte sich. „Ich müsste mal pinkeln."

„Meine Güte", warf Ben genervt ein.

„Ich kann doch nichts dafür", verteidigte sich seine Schwester.

„Jetzt geht nicht aufeinander los", ermahnte Hannah beide. „Vielleicht erledigst du das in diesem Raum."

„Ich kann doch nicht hier pinkeln. Vor euch und vor der Kamera."

Hannah dachte nach. „Ich versuche es am besten auch. Komm, wir hocken uns unter die Kamera."

„Vielleicht sollten wir auch ...?", wandte sich Jan an seinen Sohn und visierte die gegenüberliegende Wand an.

Während sich die nackten Männer an die Wand stellten, begab sich Hannah mit Emilie an die Wand, an der die Kamera hing. Hannah ging in die Hocke, Emilie streifte sich das Höschen flink ab. Emilie begab sich neben ihre Mutter und konzentrierte sich. Jan war fertig und drehte sich um. Er sah seine Tochter vor sich hocken und wandte sich ab. Er gab Ben ein Zeichen und sie stellten sich an die Tür. Endlich konnte Emilie die innere Blockade überwinden und sich erleichtern. Gemeinsam verließen sie den Raum, um die nächste Aufgabe entgegenzunehmen.

Wie beim letzten Mal schlug die Tür hinter ihnen zu und das Deckenlicht flammte auf. Ben entdeckte den Zettel und eilte auf diesen zu.

„Was ist das denn jetzt wieder für ein Mist?"

„Was steht da?", fragte Hannah.

„Zwei Schwänze, hart wie Stahl -- doch es berühren sich jung und alt."

Ben warf den Zettel von sich. „War ja klar, dass der Irre mit so etwas ankommt."

Jan richtete den Blick auf die Kamera, auch wenn er wusste, dass von dort keine Reaktion zu erwarten war. „Also gut, bis jetzt hat sich die Tür für uns geöffnet, sobald wir die Aufgabe geschafft haben."

„Dann sollten wir auch diese Aufgabe angehen", schlug Hannah vor.

„Und was sollen wir genau machen?", fragte Emilie nach.

„Klingt für mich recht eindeutig", stellte Jan fest. Die anderen sahen ihn mit stechenden Blicken an. „Ben und ich ... wir müssen uns erregt präsentieren, und so wie ich das verstehe, dürfen wir uns nicht selber anfassen."

„Und wer muss das jetzt machen?", fragte Emilie nach.

„Wenn sich Papa und Ben gegenseitig berühren, würde es passen", stellte Hannah fest.

„Auf keinen Fall!", lehnte Ben den Vorschlag umgehend ab.

„Oder aber, Emilie macht es bei Papa und ich bei Ben."

„Das ist doch krank", fiel Ben ein.

Jan betrachtete die Aufgabe nüchtern. „Wir sind uns doch alle einig, dass dies eine besondere Herausforderung darstellt und wir das nicht tun wollen. Wir haben aber keine Wahl, wir müssen etwas tun."

„Und dafür soll ich dir zwischen die Beine fassen?", echauffierte sich Emilie.

„Lasst es uns versuchen", meinte Hannah und trat auf ihren Sohn zu.

„Hey!", rief Ben aus, als seine Mutter ihre Finger um sein bestes Stück legte.

Hannah vollzog wenige Handbewegungen, da reagierte Ben bereits. Kurz darauf präsentierte er sich mit einer stattlichen Erregung. Das brachte seine Schwester auf den Plan. „Echt jetzt? Du wirst geil, weil Mama dich da unten anfasst?"

„Sorg mal lieber dafür, dass Papa geil wird", entgegnete Ben, der auf seine Erregung herab starrte.

„Komm, versuche es", redete Hannah auf Emilie ein.

„Ist schon gut", fand ihr Vater.

Emilie rollte mit den Augen und schmollte. Dann gab sie sich einen Ruck und näherte sich ihrem Vater.

„Ich glaube das jetzt nicht", sagte sie und berührte mit den Fingerspitzen den Penis ihres Erzeugers.

„Jetzt pack schon zu", rief Ben ihr zu.

Emilie sah ihren Bruder mit finsterem Blick an und nahm allen Mut zusammen. Sie nahm den Penis in die Hand und begann zu wichsen. Behutsam schob sie die Haut über die Schwellkörper und vermied es, ihrem Vater ins Gesicht zu schauen. Jan schloss die Augen und konzentrierte sich auf seine Empfindungen. Es dauerte nicht lange, da hatte ihm Emilie einen harten Schwanz beschert. Das Geräusch an der Metalltür verriet, dass sie die Aufgabe bestanden hatten. Emilie zog flink die Hand zurück und wischte sich diese an ihrem Bauch ab. Hannah trat lächelnd auf ihren Mann zu und knuffte Jan in die Seite. „So so ... Das hat aber nicht lange gedauert, bis du hart geworden bist. Hat es dir gefallen, als Emilie dich berührt hat?"

Jan ignorierte die Spitze und trat durch die geöffnete Tür.

Der Ablauf wiederholte sich. Die Tür fiel hinter ihnen ins Schloss, das Licht flammte auf, Ben nahm den Zettel vom Boden an sich.

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