Alle Kommentare zu 'Der Escape-Room'

Hallo swriter, vielen Dank für Deine nächste Geschichte!

Hinweis, die folgende Kritik geht auf inhaltliche Details ein.

Meiner Meinung nach, gehört diese Geschichte zu Deinen schwächeren. Familienmitglieder durch eine Escape Room Folge zu inzestuösen Handlungen zu bringen, ist von der Handlung her zu vorhersehbar. Dass es in einer Inzest Geschichte zu Sex unter Familienmitgliedern kommt, ist klar. Aber Dein Rahmen ist so angelegt, dass er nur wenig Raum für eine Entwicklung bietet. Auch wenn das "Ziel" einer Inzest Geschichte in der Regel fest steht, ist der Weg dorthin das Interessante, das Spannende. Genau das vermisse ich hier. Sie gehen von Raum zu Raum und werden immer intimer. Es gibt kaum eine Diskussion über das Tabu oder schon gar nicht, wird versucht, auf andere Weise zu entkommen. Sie versuchen nicht, ob man hinter/über die Lampen an der Decke entkommen oder die Kameras unschädlich zu machen, in dem sich einer auf die Schultern des anderen stellt.

Die Auflösung zum Schluss erhöht leider nicht den Reiz der Geschichte.

VG, TiW

also .. ich finde die Geschichte toll .. mir macht es Spass gerade zu zu spüren, wie die vier Schritt für Schritt sich näher kommen ... und Inzest? Mir egal .. ich finde es geil beschrieben... Danke!

@TiefImWesten

Zunächst einmal Danke für deinen Kommentar.

Ich habe auf einen Kommentar gewartet, in dem die fehlende Spannung der Geschichte kritisiert wird. Ich mache es kurz: die Geschichte sollte nullkommanix spannend sein.

Der Fokus bei dieser Story, im Gegensatz zu vielen anderen Familiengeschichten, liegt auf der Ausgangssituation, dass die Beteiligten unter Zwang handeln. Trotz zahlreicher Inzestgeschichten zuvor habe ich so etwas noch nie beschrieben, was für mich als Autor alleine schon reizvoll war. Muss das dem Leser gefallen? Nein, muss es nicht. Auch ich gehe davon aus, dass eine andere Ausgangssituation, in der Freiwilligkeit im Vordergrund steht, anregender und interessanter daherkommt. Dies ist dann eben eine Handlung, die anders gestrickt ist und deren Rahmenbedingung nicht viel Spielraum für Überraschungen bietet.

Wenn dir die abschließende Pointe nicht gefallen hat, dann ist es eben so. Ich fand diese ganz nett, weil sie eine neue Sicht auf die Ausgangssituation ermöglicht.

Du hast recht, vom ersten Raum an ist jedem Leser klar, dass in jedem Raum eine Steigerung erfolgt und dass die vier am Ende miteinander vögeln werden. Ist das schlimm? In nahezu allen Geschichten auf Literotica kommt es am Ende zum erwarteten Sex. Sexgeschichten sind keine Krimis, bei denen im letzten Kapitel der Mörder überführt wird.

Mein Fokus lag auf der Beschreibung der einzelnen Aufgaben, der sich die Familie stellen muss. Sie sind verzweifelt, wollen das nicht tun, sehen aber keine andere Möglichkeit und ergeben sich am Ende ihrem Überlebensinstinkt. Das ist maximal vorhersehbar, aber genau das Vorhersehbare wollte ich beschreiben.

swriter

Nun das alles vorhersehbar ist wird ja schon zu Anfang der Geschichte klar gesagt, auch dem Leser ist damit klar wie es ausgeht, doch das macht genau den Reiz hier aus.

Was offen bleibt, dem Leser überlassen bleibt: wer hat es geplant?

Das war mal was anderes!

würg! noch un-erotischer geht es ja wohl nicht

Ich glaub die Namen Jan und Ben wurden des öfteren verwechselt.

schwachsinn

Hoffentlich geht es weiter mit der Familie.

Also vorerst ein Kompliment: diese Geschichte fand ich extrem geil!

Ich halte es genau so wie viele andere hier: natürlich ist vorhersehbar, was passieren wird. Genau wie die Protagonisten der Story das wissen/ahnen, aber dennoch nicht anders handeln können. Genau das finde ich so reizvoll!

Spannend war das Ende. Werden wir erfahren, wer die Person ist?

Bis auf die gelegentlichen Namensverwechslungen echt geil... 5🌟

Das Ende ist natürlich super. Aber ich teile ebenfalls die Meinung, dass das die Geschichte nicht rettet. Die Frage, die das offene Ende aufwirft, will nämlich gar nicht wirklich beantwortet werden. Das hängt mit der Art und Weise zusammen, wie swriter Geschichten erzählt. Ohne tiefere Personenbeschreibungen, ohne Spannung, ohne das gewisse etwas, das die Neugier wecken würde, sich auf den Weg zur Beantwortung der Frage zu machen.

Mir ist bewusst, dass swriter es nicht darauf anlegt. Er sagt ja selbst, dass seine Personen absichtlich so inhaltslos dargestellt werden und dass er absichtlich unspannend erzählen will.

Nur, wenn dem so ist, dann ist das Ende für mich fehl am Platz, weil es eben nicht zur Geschichte passt (leider).

Ein tolles Szenario, ein tolles Ende, aber mich holt die Geschichte leider nicht ab.

Lieben Gruß

Mayia

von den vielen Geschichten von swriter ganz bestimmt nicht die beste! Spannungsbogen gegen null und erzwungener Sex ist auch fiktiv scheiße!

Also ich fand die Geschichte gut. Ich denke das das von der Mutter aus ging, denn sie war zu allem bereit.

Nachdem noch einige Kommentare eingegangen sind, hier noch ein paar Anmerkungen.

Was den Hinweis auf die Namensverwechslung angeht, so trifft dieser leider zu. Ich habe den Fehler gemacht, zu gleich klingende kurze Namen für Vater und Sohn zu verwenden. Auch habe ich in früheren Geschichten einige Male Jan als Name des Sohnes/Bruders verwendet und nicht als Vater. Vielleicht hätten weitere Korrekturdurchgänge die Verwechslungen aufgedeckt - oder aber auch nicht.

Meiner Meinung nach bietet das Ausgangsszenario Abwechslung gegenüber den Standard-Familiengeschichten, in denen Freiwilligkeit bei den Beteiligten im Vordergrund steht. Hier werden die Beteiligten „zu ihrem Glück gezwungen“. Wer auf Geschichten unter Zwang nicht steht, kann mit dieser Story natürlich nichts anfangen.

Zum Thema Spannung mal ein paar Anmerkungen. Ich habe mir nicht Mühe gegeben, die Geschichte so unspannend wie möglich zu erzählen. So als wollte ich sie bewusst langweilig ausgestalten. Insofern ist die Annahme von Mayia falsch, ich würde es absichtlich unspannend erzählen wollen. Es wird recht früh klar, auf was es am Ende hinauslaufen könnte. Nichtsdestotrotz kann man "spannende" Dinge finden, wenn man sich auf diese einlässt. Es ist nicht klar, welche Aufgabe in welchem Raum auf die Beteiligten wartet. Es ist nicht vorhersehbar, wer von ihnen was machen muss, um die Aufgabe zu erfüllen. Es ist nicht klar, ob die Familie am Ende freigelassen wird, nachdem sie alle Aufgaben erfüllt hat. Und die abschließende Pointe dürfte auch kaum ein Leser auf dem Schirm gehabt haben. Meiner Meinung gab gibt es hinreichend Gründe, die Geschichte bis zum Ende zu lesen, wenn man etwas mit dem Ausgangsszenario anfangen kann. Wer erwartet, dass die GSG9 mit einem Einsatzkommando den Laden stürmt und die Familie befreit, wird natürlich enttäuscht.

Grundsätzlich frage ich mich, was Leser genau meinen, wenn sie von Spannung in einer erotischen Geschichte/Fickgeschichte sprechen. Dass am Ende einer Story auf Literotica miteinander herumgemacht wird, dürfte bei 99 % aller Texte der Fall sein. Wenn ich eine Geschichte über Bruder und Schwester lese, dann weiß ich vorher bereits, dass sie am Ende zueinanderfinden werden, weil es dem Charakter der Sexgeschichte geschuldet ist. Wo da Spannung herrschen soll, erschließt sich mir nicht. Spannung im eigentlichen Sinn, wie z.B. in einem Krimi, finde ich in kaum einer Geschichte auf Literotica, halt weil es am Ende keine überraschende Auflösung gibt, sondern den zu erwartenden Sex. Aber vielleicht interpretiere ich den Begriff „Spannung“ auch einfach anders als andere Autoren/Leser. Klärt mich bitte auf. Welche Elemente hätte ich der Geschichte anfügen müssen, damit es spannender geworden wäre? Oder ist aufgrund der Ausgangssituation gar nicht erst möglich, Spannung herzustellen?

Warum die Pointe nicht zur Geschichte passen soll, erschließt sich mir nicht. Wenn ich Mayia richtig verstanden habe, meint sie, dass die Pointe nur funktionieren würde, hätte ich während der Geschichte mehr Tiefe einfließen lassen und Personenbeschreibungen angefügt. Diesen Zusammenhang sehe ich nicht. Meiner Meinung nach funktionieren Geschichte und Pointe auch ohne Charakterisierung und Beschreibung der Personen. Klar, ich hätte den Text um ein paar Zeilen künstlich verlängern können, aber was hätte es der Story gebracht?

Zu der Frage, wie tiefgründig eine Geschichte erzählt sein muss, ist mit klar, dass andere Autoren andere Vorstellungen haben. Wer gerne lange und ausführliche Storys mit viel Charakterentwicklung schreiben möchte, darf das gerne tun. Ich nehme mir das Recht heraus, einen anderen Weg zu beschreiten, der für mich als Autor bestens funktioniert. Wenn das nicht dem Geschmack oder den Ansprüchen aller Leser entspricht, kann ich gut damit leben.

Wer bereits Geschichten von mir gelesen hat, wird ahnen, dass ich nicht auflösen werde, wer der Initiator/die Initiatorin gewesen ist. Andeutungen und der ein oder andere Cliffhanger gehören bei mir dazu, der Leser darf gerne seine Fantasie anstrengen und eigene Überlegungen anstellen. Ich habe mich übrigens selber nicht auf eine Person festgelegt - Die Frage, wer es war, muss ich mir nicht beantworten, mir genügt der Umstand, dass da jemand nachgeholfen hat.

swriter

Also mir hat die Story gut gefallen - OK -ich mag auch ganz gerne etwas "Zwang". Eine Fortsetzung wäre prima.

„ Ich habe mich übrigens selber nicht auf eine Person festgelegt - Die Frage, wer es war, muss ich mir nicht beantworten, mir genügt der Umstand, dass da jemand nachgeholfen hat.“

Das ist genau der Punkt. Damit ist die „Pointe“ für mich uninteressant und verliert ihre Wirkung. Ein offenes Ende ist dann interessant, wenn es meinen Kopf herausfordert.

Da Du als Autor aber gar nicht weißt, wer es gewesen ist, sind alle Möglichkeiten gleichermaßen denkbar. Das erzeugt für mich eben keine Spannung.

Der Punkt ist, du hättest jetzt auch sagen können, haha, ich weiß wer es war, aber werde es nicht verraten. Und genau das hätte ich dir nicht abgekauft. Weil eben die Geschichte nicht auf die Pointe hingeschrieben ist.

Vielleicht empfinde nur ich das so oder habe einfach falsche Erwartungen, aber so wirkt es nun mal auf mich.

Ist ja auch nichts Schlimmes.

Lieben Gruß

Mayia

Sehr interessante Idee. Das Thema ist gut, einzelne Elemente wie die Aufgaben Stellung wären spannender wenn bei Weigerung eine Strafe erfolgen würde, bspw in Raum eins Temperatur runter o.ä. das würde viele Leser die gewünschte Spannung meiner Meinung erzeugen da dann noch weitere Reaktionen der Familie zu erwarten wären. Alles in allem aber eine gute Geschichte mit einem neuen Thema das hier auf lit so bisher noch nicht gekommen ist. Danke dafür.

@Duechting

Das mit der Bestrafung ist ein guter Ansatz. Für mich war das eingesperrt sein Strafe und Motivation genug. Die Familie hat ja abgewartet und erkannt, dass sie nicht freikommen, wenn sie sich nicht auf die Aufgabe einlassen.

In einem Hollywood-Blockbuster hätte es sicher Feuer, wegbrechende Bodenplatten, sich aufeinander zu bewegende Wände gegeben. Das wäre natürlich ein erheblicher Mehraufwand für die Person im Hintergrund gewesen. Und was bei einem Leser mehr Spannung erzeugt hätte, hätte den anderen wegen übertriebener Spezialeffekte mit dem Kopf schütteln lassen.

Danke für deinen Kommentar.

swriter

Hallo Mayia,

gerade das nicht jedes Detail erklärt wird lässt doch Raum für die eigene Phantasie. Das ist für mich der einzig reizvolle Punkt an der Geschichte. Mit Sex unter Zwang kann ich nichts anfangen, aber das Ende ist gut.

Hallo swriter,

mir gefallen nicht alle deine Geschichten, aber schön das du ein par Details dem Leser überlässt.

Zum Thema Spannung gebe ich dir bedingt Recht. Deine Geschichten zeigen, dass es neben dem direkten Weg auch Alternativen gibt. Hier wars kurz und knackig - gut.

Hallo Anonym,

ich sage ja auch nicht, dass meine Erwartung die Richtige ist.

Und mit fehlender Spannung bzw. Tiefe meine ich auch nicht eine möglichst detailreiche Beschreibung.

Das Szenario an sich ist spannend. Wenn es aber in einem luftleeren Raum stattfindet, weil darauf kein Wert gelegt wird, holt es mich nicht ab.

Du sagst, dass diese „flache“ Ausgestaltung deine Fantasie anregt. Dem will ich gar nicht widersprechen.

Die Pointe und die damit verbundene Frage „Wer war es?“ ist das, was ich spannend gefunden hätte. Das bedeutet nicht, dass ich eine Antwort auf diese Frage erwarte, aber ich möchte durch die Geschichte motiviert werden, über diese Frage nachzudenken. Wer könnte es gewesen sein? Was könnte die Motivation des/der Betroffenen gewesen sein?

Aber dazu müsste ich mehr über die Charaktere und deren Umstände wissen. Natürlich könnte meine Fantasie etwas erfinden, aber da bleibt für mich zu wenig Leistung, die die Geschichte selbst erbringt.

Macht aber auch alles nichts. Wir haben nunmal andere Vorstellungen.

Lieben Gruß

Mayia

also, bis auf die letzten 3 "Absätze" kam keine Lust, keine Erregung, eigentlich gar nichts auf was auf eine Sex/Porno Geschichte hindeutete!

Ich lese deine Geschichten gerne. Super Idee und gut geschrieben. Mir hätten vllt noch kleine Details gefallen, zu den Beschaffenheit der Geschlechtsteile und den Größen der Brüste zum Beispiel