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Der Fahrradunfall

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"Lass dir Zeit, ich laufe nicht weg. Und wenn, dann komme ich in jedem Fall wieder. Da kannst du dich drauf verlassen. Der Kuss war auch für mich total erregend - das war ein Versprechen!"Sie hält Mia im Arm und streichelt ihr Gesicht. So sitzen die beiden eine ganze Weile zusammen.

"Und jetzt gehe ich nach Hause. Du kannst dann darüber nachdenken, was gerade passiert ist, und ich werde das auch tun. Ich hatte einen Riesenbammel vor deiner Frage und deiner Reaktion auf meine Antwort. Und jetzt ist es raus und ich bin beruhigt und kann in Ruhe weitersehen. Du bekommst noch einen kleinen Kuss, dann bin ich auch schon zur Tür raus."

Nach dem Kuss legt Mia sich auf ihre Liege auf der Terrasse, schließt die Augen und denkt darüber nach, was das jetzt gerade war und was es bedeuten kann.

Als Ann sagte, dass sie an Ralf interessiert war, ist ihr schlagartig klar geworden, dass sich auch bei ihr Gefühle für ihren Patienten und Mitbewohner entwickelt haben. Ihre Reaktionen hatte sie nicht vorhergesehen oder gar geplant, die waren dann völlig spontan. Aber der Schluss des Abends, der Kuss von Ann, ist wie ein großer Pfeil, der in die Zukunft weist. Und nun? Welches Dilemma baut sich denn da auf? Ralf spielt ja auch noch eine große Rolle - und der weiß noch von nichts.

Dann schiebt sie alles zur Seite, geht ins Haus und macht sich bettfertig. Allzu lange darf sie ja nicht aufbleiben, sonst erwischt sie ein Hilferuf von Ralf zu einer Uhrzeit, an der sie wirklich nicht aufstehen will. Sie verhält sich vollkommen professionell, das hat sie bisher so gehalten, und das soll auch so bleiben.

Beim Frühstück am nächsten Morgen zeigt sich Ralf verwundert über die verträumte Mia, die er so noch nicht kennen gelernt hat. "Was ist denn mit dir passiert? Hast du jemanden kennengelernt? Das kann doch eigentlich gar nicht sein, ich habe dich doch den ganzen Tag voll unter Kontrolle. - Du wirkst abwesend, als wärst du mit deinen Gedanken bei jemand anderem als bei mir. Ich mache mir Gedanken um die Qualität meiner Pflege." Er sieht sie schmunzelnd an, dann wird er ernster. Sie ist vollkommen rot geworden, anscheinend hat seine Bemerkung ins Schwarze getroffen. "Oh, entschuldige. Du siehst jetzt plötzlich total verunsichert aus. Kann ausnahmsweise ich dir mal helfen? Was ist los? Möchtest du mit mir darüber reden?"

Mia sieht ihn an, als wäre er von einem anderen Stern. So herum, sie als hilfsbedürftig, hat sie das noch nicht gesehen, aber jetzt ist es für sie an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Wie offen will sie mit Ralf umgehen? Wird ihr Verhältnis sich ändern, wenn sie von ihren Gefühlen spricht? Und darf sie Ann mit einbeziehen? Darauf ist die Antwort klar 'Nein'. Das muss Ann selber sagen. Aber soll sie ihm einfach sagen, dass sie Ann geküsst hat? Ja, diese schonungslose Ehrlichkeit muss ihm gegenüber sein, das hat er verdient. Er muss wissen, woran er ist, und worauf er sich einlässt, ob er Grenzen ziehen will, die nicht überschritten werden dürfen oder ob er sich eine Beziehung mit Mia vorstellen kann.

"Ann und ich haben gestern noch lange gesessen und geredet. Dabei hat sie mir gesagt, dass sie an mir interessiert ist. Und wir haben uns geküsst, lange und wild. Danach ist sie gegangen, weil jeder von uns beiden für sich klarkriegen muss, wo wir stehen und wie es weitergehen kann. Und du spielst natürlich auch eine Rolle."

Er blickt sie ruhig an. Bisher ist nichts gekommen, was er nicht früher oder später erwartet hat. Schließlich hat er die beiden Frauen immer wieder beobachtet, und Ann war in seinen Augen sehr offensichtlich verliebt. "Ich? Was hat das mit mir zu tun?"

"Nun, ich - ich weiß nicht, wie ich dir das sagen soll. Wir leben hier sehr eng zusammen, bis hin zu Recht intimen Kontakten. Wir haben uns sehr gut kennengelernt, durch die ständigen Gespräche, die zwischen uns laufen. Und ich mag dich." Der letzte Satz kommt sehr schnell, als würde Mia ihn raus lassen, an die Luft setzen, damit er alleine klarkommt. Sie sieht ihn an, beobachtet seine Reaktion.

"Das finde ich sehr schön, dass du mich magst. Du bist schön, witzig, intelligent, eine gute Gesprächspartnerin, du kannst stur wie ein Muli sein, wenn du deinen Kopf durchsetzen willst. Du bist liebevoll und zärtlich und sehr vorsichtig, wenn es um mich geht. Ich kann mir gut vorstellen, dass du auch bei Ann so einen Eindruck gemacht hast. - Ach Mia, da hat das Schicksal uns zwei aber sehr seltsam zusammengeworfen. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, irgendwo anders zu leben als hier mit dir. Ich mag dich doch auch. Nimmst du mich bitte in den Arm und gibst mir einen Kuss?"

Mia springt auf, nimmt seinen Kopf in beide Hände und legt ihre Lippen ganz vorsichtig auf seine. So bleiben sie einen Moment, dann löst Mia sich von ihm und sieht ihn an. Er hat die Augen geschlossen, macht immer noch einen Kussmund und ist völlig von dieser Welt verschwunden. Sie lächelt, kommt wieder auf ihn zu und küsst ihn nochmal. Diesmal wird der Kuss wilder, intensiver - bis er versucht, sich zu ihr zu drehen und er nur noch stöhnen kann, weil der Rücken immer noch schmerzt.

"Oh du Armer, soll ich dir den Rücken mit Salbe einschmieren, damit es nicht mehr so schmerzt?"

"Nein, du solltest meinem Hirn was geben, damit es sich immer dran erinnert, dass manche Bewegungen ganz schlecht sind. Diese blöde, gedankenlose Aktion!"

"Ohne diese Aktion hätten wir uns nicht kennen gelernt, hättest du hier keine Vollversorgung und hättest auch keinen Kuss von mir bekommen. Sieh es doch einfach positiv, dann sind die Schmerzen doch auch auszuhalten. Oder?" Mia sieht ihn mit übertrieben hochgezogenen Augenbrauen und ganz großen Augen an. "Sag jetzt nur nichts Falsches!"

"Nein, du hast ja schon recht. Aber mir wäre es lieber gewesen, dich in einem Café zu treffen und keine gebrochenen Knochen zu haben. Ich kann mich immer noch nicht so ganz daran gewöhnen, dass ich so gar nichts machen kann."

"Du bist also ein klein wenig frustriert?" Mia sieht ihn nachdenklich an. Ein Lächeln umspielt ihre Lippen.

"JA!"

"Warum rufst du deinen Chef nicht an, und fragst ihn, ob er was hat, was dich so 2 oder 3 Stunden pro Tag beschäftigen kann?" Sie grinst, als sie sein Gesicht sieht. Als wäre die Sonne darin aufgegangen.

"Das ist ja mal eine Super-Idee! Aber - bevor ich zum Telefon greife - bekomme ich noch so einen Kuss wie gerade? Der war richtig gut. Und davon brauche ich wahrscheinlich einige pro Tag. Die sollte es auf Rezept ..." Weiter kommt er nicht, seine Lippen werden verschlossen, sie küssen sich, bis sie beide keine Luft mehr bekommen.

"Du magst mich?" Er sieht sie immer noch ein wenig ungläubig an.

"Ja. Es gibt nichts, was ich an dir ändern möchte, außer vielleicht einem Handgelenk, einer Schulter und einem Rücken." Sie lacht ihn glücklich an. Und sie weiß, dass Ann erst morgen Abend zu ihrem Besuch kommen wird. So kann sie heute Abend mit ihrer Freundin telefonieren und sie vorbereiten.

"Du, Ann, Ralf hat bemerkt, dass ich total verträumt war heute morgen. Irgendwie wirkte ich wohl abwesend und mit meinen Gedanken total woanders. Stimmte ja auch, ich war im Kopf bei dir und bei deiner Eröffnung, dass du mich magst und mich geküsst hast. Total schön, ich bin immer noch hin und weg. Ralf machte sich dann im Spaß Sorgen um die Qualität seiner Pflege, wenn ich mit meinen Gedanken nicht mehr bei ihm bin. Und dann habe ich ihm gesagt, dass ich ihn mag. Wir haben uns geküsst und ich bin total glücklich."

"Wow, dann hoffe ich mal, dass ich als seine zweitliebste Frau da auch noch reinpasse."

"Das hatte ich mir auch gemerkt, er hat das beim Abschied aus dem Krankenhaus gesagt, stimmt's?"

"Ja, morgen Abend wollen wir doch mal sehen, wie weit das geht. Ich bin total gespannt. Ich weiß gar nicht, was ich anziehen soll und..."

"He, stop. Du machst nichts Besonderes, kommst einfach genau so wie du sonst auch bist, bereitest dich nur auf eine kleine Kuss-Orgie vor. Mehr kann er noch nicht. Und mehr will ich glaub ich noch nicht. Oder? Mal sehen. Ich bin mir nicht sicher." Mia lässt den Satz immer leiser werden, er trudelt sozusagen aus. Die letzten Worte spricht sie mehr zu sich selber.

"So du bist dir also nicht sicher? Und was soll ich denn sagen? Ich stehe vor einer lebensentscheidenden Antwort auf eine Frage und ich weiß nicht wie die Antwort ausfallen wird."

"Komm einfach. Es wird schon gut gehen."

Am nächsten Abend steht der Salat auf dem Tisch, Kerzen sind entzündet und 3 Gläser sind mit Wein gefüllt, das für Ralf nur zur Hälfte - eigentlich darf er noch nichts. Aber Mia hat in Anbetracht der zu erwartenden Entscheidung alles rausgeholt, was gut und teuer ist. Ann kommt zur Tür herein, sieht sich alles mit großen Augen an. "Was ist denn hier los?"

"Wenn meine Freundin zu Besuch kommt, darf ich mich doch freuen und das beste Porzellan auf den Tisch stellen, das ich habe?" Mia fliegt in ihre Arme, sie küssen sich und umarmen sich ganz fest. Ralf sieht sich das schmunzelnd an.

"Und, Ralf, was sagst du dazu?" Ann wendet sich dem Patienten zu.

"Oh, das war klar. Seit ungefähr 10 Tagen habe ich sowas erwartet. Du warst so offensichtlich verknallt in Mia, das kam aus jedem Blick, jeder Geste raus und war für einen Blinden zu sehen. Es war nur die Frage, wann es soweit kommt, dass du es Mia gestehst. Und das ist ja jetzt zu eurer beider Zufriedenheit geschehen."

"Und wie denkst du darüber?"

"Na ja, ich sitze irgendwie zwischen den Stühlen. Mia mag mich, Mia mag dich. Du magst Mia. Ich mag Mia. Sind wir da jetzt Konkurrenten, der eine muss die andere übertrumpfen? Oder wie soll das funktionieren?"

Ann sieht in verwundert an. Er hat das Problem ganz simpel formuliert und auf den Punkt gebracht. Aber dass sie so offensichtlich verliebt war, damit ist sie noch nicht ganz fertig. "Oh, die Lösung ist sehr simpel. Schau mich mal ganz genau an. Was siehst du?"

"Ich sehe meine Krankenschwester und zweitliebste Frau nach Mia. Du bist immer willkommen bei mir, wo ich auch bin. Du bist schön, intelligent, schlagfertig und kannst ganz schön gemein sein, wenn du deine Meinung klarmachen willst - ich denke da an eine Szene in der Badewanne. Ich finde dich sehr attraktiv."

"Und ich sehe einen Mann den ich sehr mag und den ich in meinem Leben behalten möchte. Möchtest du dich auch auf mich einlassen, und nicht nur auf Mia?"

"JA! Das ist die geniale Lösung. Kommt beide her, ich möchte euch in den Arm nehmen."

Mit einem sardonischen Grinsen sagt Ann: "Du kannst uns nur in DEN Arm nehmen, der zweite ist noch einige Zeit außer Gefecht. Und jetzt gib mir einen Kuss." "Und dann mir." Mia hat sich auch ganz nah an sein Gesicht herangearbeitet.

Die Küsse werden in aller Ruhe und Sinnlichkeit ausgetauscht, auch Ann und Mia küssen sich erneut. Dann setzen sich die beiden an den Tisch und es wird ungläubig gestaunt.

"Was ist denn jetzt mit uns los? Sind wir jetzt offiziell zusammen, wir drei?"

"Ja!"

"Ja!"

Ralf hat seine Sinne immer noch einigermaßen zusammen, also spricht er weiter. "Und wie geht es jetzt weiter? Ich kann nicht so ganz klar denken. Erst hatte ich über Jahre keine Freundin, jetzt habe ich auf einen Schlag gleich zwei, und ich bin so glücklich, ich könnte Purzelbäume schlagen."

"Ruhig Brauner, ruhig. Das dauert noch, bis das wieder geht. Aber ja, das ist bei mir ähnlich. Es war einige Jahre kein Freund da, jetzt habe ich gleich 2. Welch ein Glück, dass ich euch beide getroffen habe." Ann sieht glücklich, aber auch ein wenig ungläubig in die Runde.

"Lasst uns essen, sonst komme ich vor lauter Glücksgefühlen noch um. Ich habe Hunger. Und gleich sollten wir ein wenig den Kopf freibekommen und planen, wie es denn nun weitergeht mit uns dreien." Mia versucht, etwas runter zu kommen von ihrem Gefühlshoch und die beiden anderen ebenfalls einzufangen.

Sie essen, immer wieder greift einer sein Weinglas und dreht es hin und her und betrachtet dabei die beiden anderen am Tisch und schüttelt leicht den Kopf.

Ralfs Frage bleibt offen. Wie geht es jetzt weiter? An die Beantwortung traut sich so recht keiner der drei ran. Alle drängen das Thema an die Seite, es würde das aktuelle Glücksgefühl nur trüben. Denn konkrete Pläne machen in der derzeitigen Situation wäre verwegen.

"Ich habe übrigens meinen Chef angeschrieben - Mia hatte das vorgeschlagen - und ihn gefragt, ob er kleine Sachen für 2 - 3 Stunden pro Tag für mich zu tun hätte. Dann kann ich weiter üben mit der linken Hand, bin nicht ganz raus und kann weiter für ihn ein wenig Geld verdienen. Er wollte sich morgen wieder melden." Ralf ist mit seiner Aussage wieder auf sicheren Boden zurückgekehrt, jetzt gelingt das Gespräch zwischen den dreien auch wieder besser, ohne dass ein Themen-Elefant in der Ecke des Raumes steht.

"Das ist eine gute Idee. Üb weiter mit der linken Hand, dann wirst du irgendwann beidhändig und kannst zum Beispiel auch die Maus auf links legen. Das ist ganz praktisch. - So jetzt möchte ich mich verabschieden, es war ein schöner, aufschlussreicher Abend mit euch beiden. Hab euch gern." Ann geht erst zu Ralf und küsst ihn zärtlich, dann zu Mia.

"Kommst du morgen Abend wieder, Ann? Dann hätte ich gerne, dass du mich duschst." Ralf hat ein Funkeln in den Augen und ein Grinsen im Gesicht. Ann dreht sich ganz langsam zu ihm um. "So einer bist du? Das muss ich mir noch mal überlegen. Und du solltest vorsichtig sein, in dem was du dir wünschst. Ich kann ganz schön grob sein."

"Ach mit Mia wird das mittlerweile zu einer schönen Routine. Etwas Abwechslung wäre doch ganz nett. Finde ich."

Mia hat sich das Gespräch amüsiert angehört. Auch sie denkt schon in die Richtung, ihre Dusche kann bequem 2 Personen aufnehmen, etwas eng wird es mit 3 Personen. Vielleicht... Aber das war jetzt eine Frage die Ralf gestellt hatte und die Ann beantworten musste. Sie hält sich da raus, obwohl - ein klein wenig Vorfreude macht sich doch breit. Denn der Abend könnte leicht erotisch werden.

Am nächsten Abend steht das Essen wie immer auf dem Tisch, Ann klingelt um 18:00 Uhr, pünktlich wie immer, da sie ja direkt vom Krankenhaus kommt. Sie begrüßt beide Hausbewohner mit Küssen, dann wird auf der Terrasse gegessen.

"Und - hast du dich entschieden, ob du Ralf beim Duschen helfen wirst? Es ist mal wieder dringend nötig, und du würdest mir wirklich eine Freude machen, wenn ich ihn nicht ständig allein sauber halten muss." Mia lacht über das verdutzte Gesicht von Ralf, der ihre Formulierung erst noch auf sich wirken lassen muss, dann lächelte auch er. Beide blicken Ann an.

Mit vollem Mund nickt sie, dass sie verstanden hat. Dann kommt: "Oh, die lästige Pflicht nehme ich dir gerne ab. Aber vielleicht möchtest du ja auch geduscht werden? Könnte ich auch arrangieren. Und ich glaube deine Dusche ist groß genug." Was Ann als kleine Bombe geplant hat wird nur zum Knallfrosch.

"Ja, ich bin lange nicht mehr geduscht worden. Vielleicht könnt ihr das ja dreihändig erledigen. Würde mich freuen und wird spannend. - Seid ihr beiden mit dem Essen fertig? Ja?" Beide nicken. "Ist noch was anderes zu erledigen?" Beide schütteln den Kopf. "Dann gehen wir jetzt gemeinsam ins Bad. Plastiktüte und Kreppband sind schon oben."

Ralf steht auf. Er geht zu seinen beiden Lieblingsfrauen und gibt jeder einen Kuss. "Ich freue mich auf die Dusche, ganz gleich was dabei und danach passiert. Ihr seid so lieb und auch ein klein wenig verspielt. Das finde ich ganz toll."

Oben zieht Ann zunächst Ralf komplett aus, verpackt seine Schulter mit Arm und will sich dann selbst ausziehen. "Könntest du bitte erst mich von meiner Kleidung befreien? Ich muss ja auch duschen." Mia blickt Ann mit einem bittenden Ausdruck im Gesicht an.

Die lacht. "Du glaubst nicht, wie gerne ich das mache." Sie knöpft Mia die Bluse auf, zieht sie aus und legt sie zur Seite. Dann öffnet sie ihren BH, zieht ihn nach vorne und streichelt ihre Brüste. Ann geht in die Knie, öffnet den Verschluss des Rockes, der fällt zu Boden, dann nimmt sie den Slip und zieht ihn ebenfalls herunter. Mia steht nun nackt vor ihr. "So gut?" "Ja, jetzt bin ich bereit für zwei Küsse, einen von dir und einen von Ralf." Die beiden Frauen schmiegen sich aneinander, es wird ein langer und intensiver Kuss. Dann wendet sich Mia Ralf zu, nimmt ihn vorsichtig in den Arm und küsst ihn.

"Und was ist mit mir jetzt?" Ann steht da, die Hände in die Hüften gestemmt, gespielter Ärger in ihrem Gesicht. Mia löst sich leicht von Ralf. "Sollen wir sie gemeinsam ausziehen?" Ralf nickt, die beiden wenden sich Ann zu. Ralf stellt sich vor sie, versucht einhändig die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Das gelingt, aber langsam, und er hat viel Kontakt zu ihrem Körper. Immer wieder gibt er ihr auch kleine Küsse. Mia steht hinter ihr, hat die Bluse hochgeschoben und schon den BH geöffnet. Als Ralf vorne endlich fertig ist, ziehen sie beide die Bluse aus, und dann wird der BH entfernt.

Ralf küsst und streichelt, er ist vollkommen in der Bewunderung des nackten Busens vor seiner Nase versunken. Mia öffnet von hinten die Hose und zieht sie mit dem Slip aus. "Haltet mich.", bittet Ann. Sie nehmen sich zu dritt in den Arm, alle nackt, alle erregt, alle glücklich über so viel Hautkontakt. "So finde ich es schön, so habe ich es mir vorgestellt. Ich hatte nur total viel Angst davor, dass einer von euch sich querstellen würde. Danke euch beiden, dass ihr mich so mögt wie ich bin."

Ralf sieht sie an. "Du bist liebenswert. Wäre Mia nicht gewesen, hättest du mich aufgenommen, das habe ich gespürt. Du bist großartig. Danke, dass du dich so gut um mich kümmerst."

"Und ich möchte jetzt von euch beiden geduscht werden. Kriegen wir das hin?" Mia küsst zwei Nasenspitzen.

"Wir kriegen alles hin. Also los!"

Zu dritt in der Dusche ist es zugegebenermaßen etwas eng, aber auf der anderen Seite ist es von allen Beteiligten auch so gewollt. Mia wird dreiarmig gewaschen, während Ann von hinten ihre Haare wäscht, beschäftigt Ralf sich schon mit der Sauberkeit ihres vorderen Oberkörpers. Er hat viel Spaß daran, während Mia stöhnt, denn eine Hand streichelt und zupft an einer Brustwarze, die andere Brust wird gleichzeitig geküsst. Ann befiehlt: "Augen zu!" Aber statt die Haare auszuwaschen, greift sie von hinten zwischen den Beinen von Mia durch und streichelt ihren Venushügel und ihre Scham - ein Finger dringt auch leicht in sie ein. Durch die erotischen Spiele ihrer Duschpartner wird Mia über die Grenze des Orgasmus geschoben, unkontrolliert bewegt sie sich zwischen ihren beiden Liebhabern.

"So schön! Kommt her, ich muss euch drücken und küssen." "Du bist aber noch nicht ganz fertig, wir müssen noch deinen Rücken und deine Beine säubern." Und so wird erst Mia ganz zärtlich gewaschen, dann wird Ann ins Zentrum gestellt und ebenfalls von beiden gewaschen, bis der Orgasmus zuschlägt. Ralf ist als letzter dran. "Aber Vorsicht, ich möchte nicht hier, sondern in einer von euch beiden zum Orgasmus gebracht werden. Gleich im Bett, das stelle ich mir sehr schön vor - mit meinen liebsten beiden Frauen.

Also wird er eher vorsichtig und zurückhaltend gewaschen, trotzdem sind die Manipulationen von Ann an seinem Glied für eine wunderschöne Erektion verantwortlich, die auch bleibt, als alle drei sich abtrocknen.

In Mias Bett wird Ralf zunächst auf den Rücken gelegt, erst setzt sich Ann vorsichtig auf ihn und gleitet an seinem Glied einige Male auf und ab, dann überlässt sie Mia diesen Platz mit den Worten "Jetzt mach ihn fertig, er soll jetzt auch seinen Orgasmus haben." Und sie bewegt sich auf ihm, er betrachtet immer wieder ungläubig die schöne Frau, die sein Glied in sich aufgenommen hat. Immer schneller wird sie, bis es für beide nicht weiter geht und Ralf sich total verkrampft, einige Schmerzen vom Rücken her aushalten muss, aber total glücklich alles was er hat in Mia spritzt.

Die drei kuscheln sich aneinander. Jeder denkt über die beiden anderen nach, alle lächeln glücklich, keiner sagt ein Wort. Mia drückt sich endlich hoch und betrachtet die beiden nackten Körper in ihrem Bett. Sie will was sagen, aber von Ann kommt ein Finger, der sich auf ihre Lippen legt. Mia nickt, kuschelt sich wieder an und genießt die Nähe.