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Der Fernfahrer 04

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In ihrer Abwesenheit dachte ich noch einmal an meine Worte nach und kam zu der Erkenntnis, daß ich das nur gesagt hatte, weil ich hoffte, noch etwas zu sehen zu bekommen. Eine Hoffnung, die nicht trog. Doch ich will nicht vorgreifen und der Reihe nach schildern, was sich in dieser Nacht tat.

Als Joan zurückkam, sagte ich ihr, daß sie es sich auf den Beifahrersitzen bequem machen könne, ich würde mich nach hinten zurückziehen. "...if you want that. But.... what about to use my bed in here.... together?" fragte ich eher direkt und brutal, bedauernd, der Feinheiten der englischen Sprache in dieser Hinsicht nicht mächtig zu sein.

Daß ich den richtigen Ton nicht gefunden hatte, konnte ich in Joans Gesicht ablesen und aus ihrer Antwort hören:

"Oh," kickste sie überrascht, "do you really expect that I want to pay for the passage? I thought, that german truck-drivers are not so bad as american drivers. But that was a mistake I think. No, I won't. I don't want to sleep in one bed with you. And if you want to compel me I'll shout for help."

Ihre Augen glitzerten wütend, als sie mir sagte, daß sie nicht die Absicht hätte mit mir zu schlafen und daß sie um Hilfe rufen werde, wenn ich versuchen sollte, ihr Gewalt anzutun.

Es erschien mir angebracht, mich zu entschuldigen und so beschwichtigte ich:

"Excuse me, for saying that so directly, I know, it's not polite to say what I said in the manner I did it. Consider, that I'm not an American gentleman. How, do you think, can I let you know my wishes? Only wishes. If you don't want to sleep with me.... you needn't... I'm so sorry," radebrechte ich, um die Kenntnis bereichert, daß sich offenbar auch die amerikanischen Kollegen "bezahlen" lassen.

"Okay, I'll think it over when you're in the washroom," versprach Joan nun offensichtlich etwas beruhigt.

Ich kletterte von meinem Sitz herunter und kam auf meinem Weg zur Toilette am Wohnabteil des Busses vorbei. Die Gardinen waren nicht zugezogen und so sah ich, daß Mutter und Vater, Tochter und Sohn sich gerade von ihren Plätzen erhoben. Man war, wie es schien, schon bettfein und gerade im Begriff sich in die Schlafgemächer zurückzuziehen.

Ich ließ Joan reichlich Zeit zum Überlegen, tätigte ein unaufschiebbares Geschäft, verbrauchte anschließend reichlich Wasser, um mir den Schweiß- und Dieselgeruch vom Körper zu waschen und ging duftend wie ein ganzer Parfümladen zu meinem Wagen zurück.

Jetzt brannte Licht im hinteren Teil des Busses, im Schlafabteil der Eltern, und dort, wo sich eines der "Kinderzimmer" befand. Auch jetzt war noch keine Gardine vorgezogen, aber trotz eines lang gemachten Halses konnte ich nichts sehen. Die Fenster waren einfach zu hoch. Nun, da war Änderung in Aussicht.

Leise und öffnete ich die Fahrertür und schloß sie ebenso vorsichtig wieder, als ich in meine Kabine geklettert war.

Als sich meine Augen ans Dunkle gewöhnt hatten, sah ich, daß Joan ihren Schlafsack auf den Beifahrersitzen ausgebreitet hatte. Sie selbst saß, noch völlig angezogen in der äußersten Ecke. Nun, das war deutlich. Schade eigentlich, aber nicht zu ändern.

Ich setzte mich auf meinen Platz und zog mich sehr umständlich um. Nach einer ganzen Weile war ich endlich mit einem T-Shirt und einer kurzen Shorts bekleidet.

"Hey Joan," sagte ich ins Dunkle hinein, "okay, I see and I understand. Nevertheless, do you like to have a drink with me or would you like to sleep now? Or what about a cigarette? Or both, a drink and a cigarette?"

Es kam keine Antwort, keine hörbare jedenfalls.

"Okay, okay. Please, don't be so angry. I'm so sorry about that, so sorry, really. You don't have to fear for me. I'm not a ripper. But now.... I'm very thirsty and I like to have a glass of beer in the evening when I've done my work."

Um an mein Bier zu kommen, mußte ich mich auf meinen Sitz knien und weit nach hinten langen. Wenig später knackte der Dosenverschluß und dann lief kühles, wohlschmeckendes Bier über meine Zunge. Eine Dose reichte ich weiter an meine stumm in der Ecke sitzende Begleiterin, die sie -fast wider Erwarten- nahm.

Auf der Suche nach Zigaretten beugte ich mich weit zur Seite, hin zu dem Handschuhfach, in dem ich immer einen Vorrat an Glimmstengeln habe. Joan zuckte zurück, offenbar dachte sie nun käme der Generalangriff.

Jetzt wurde ich doch allmählich sauer. Begriff sie denn gar nichts?

"Would you finally please take note that I won't do anything to you if you don't agree!" forderte ich sie mit ärgerlicher Stimme auf, endlich davon Kenntnis zu nehmen, daß ich nicht beabsichtigte ihr etwas zu tun, wenn sie nicht einverstanden war.

Im Hochkommen fiel mein Blick frei und durch nichts behindert genau auf die Betten im hinteren Teil des Wohnmobils. Der Raum war erleuchtet und die Betten nicht weiter als drei Meter von mir entfernt. Die Wände warfen flimmeriges Licht zurück, wie es typisch ist, wenn in einem geschlossenen Raum ein Fernseher eingeschaltet ist.

Ohne daß es mir jemand sagen mußte, wußte ich, welche Art von Film sich die beiden ansahen. Einen Porno! Das Geschehen auf dem Bildschirm riß die beiden Menschen nämlich so mit, daß sie die Bettdecken beiseite gestrampelt hatten und jeder sich selbst bespielte.

Der Mann war völlig nackt. Er hielt seinen prallen, steifen Riemen in der Faust und wichste ihn langsam und genußvoll. Die Frau war noch teilweise bekleidet. Sie trug dunkle Strümpfe an einem champagnerfarbenen Strapsgürtel und ein dazu passendes, französisch geschnittenes Höschen. Sie hatte ihre Beine aufgestellt und ich sah durch das große V, das ihre Schenkel bildeten, hindurch ihre Augen starr auf den Fernsehschirm gerichtet.

Mit ihrer rechten Hand hatte sie sich durch den weiten Beinausschnitt ins Höschen gegriffen, sich selbst streichelnd. Zwar konnte ich nicht alles sehen, aber gerade das machte das Bild so reizvoll.

Was nun kam, wollte ich mir nicht entgehen lassen. Wenn es mir schon nicht vergönnt war, das bezaubernde Wesen neben mir zu beglücken, wurde ich vielleicht auf diese Weise etwas entschädigt.

Ich hob deshalb meinen Hintern über den Schaltknüppel und ließ mich mit einem tiefen Seufzer ungeachtet der zusammenzuckenden Joan auf den mittleren Beifahrersitz fallen. Mit fahrigen Händen öffnete ich die Zigarettenschachtel, zündete mir ein Stäbchen an, wobei ich keinen Blick von dem auf dem Bett liegenden Paar ließ.

Es dauerte eine Weile, bis Joan begriff, daß ich überhaupt kein Interesse an ihr zeigte. Sie sah jedoch meinen stieren, seitwärts an ihr vorbeigerichteten Blick und fragte:

"What are you looking for?"

"Why do you ask? Look over there with your own eyes."

Joans Blick folgte der Richtung, in die meine ausgestreckte Hand wies und es dauerte geraume Zeit, bis sie geschnallt hatte, was da vor ihren Augen ablief. Ein scharfes Luftholen war ihre zunächst einzige Reaktion.

Das Bild dort unten auf dem Bett hatte sich insoweit verändert, als jetzt nicht mehr jeder an sich selbst, sondern an dem Geschlechtsteil des anderen fummelte. Die Frau hatte ihre schlanke, feingliedrige Hand um den Stamm ihres Mannes gelegt, während er ihr von oben in das Höschen gefaßt hatte.

Mit langsamen und zärtlichen Bewegungen schob die Frau die Vorhaut ihres Mannes auf und nieder und legte in regelmäßigen Abständen die prall-rot schimmernde Eichel frei. Er revanchierte sich, indem er seinen Mittelfinger im gleichen Rhythmus in ihre geöffnete Liebesgrotte stieß.

"Oh, my dear," stöhnte Joan überrascht, "what are they doing?"

Ich konnte es nicht lassen:

"Do you really don't know what they're doing? Must I explain it to you?" wollte ich wissen, ob ich erklären mußte, was sie sah.

"No, no, it's not necessary. It's enough that I have to see it," gab sie mir zu verstehen, daß es nicht nötig war. Es sei schon genug, wenn sie es sehen müsse.

"Brauchst ja nicht hinzugucken, du dumme Gans," murmelte ich in meinen Bart, mir die Freude an dem besonderen Anblick nicht verderben lasssend.

Mein gutes Stück hatte sich zwischenzeitlich nicht beirren lassen, sein Haupt kräftig erhoben und aus dem Stoff meiner Schlaf-Shorts ein mächtiges Zelt gebaut. Es hatte ein Eigenleben entwickelt und pochte und zuckte im Rhythmus meines Herzschlages.

Währenddessen hatte sich die beiden in dem Wohnwagen einander zugewandt und ließen Video-Film Video-Film sein, benötigten die Stimulans des Porno-Streifens offensichtlich nicht mehr. Der Mann lag nun auf der Seite und küßte seine Frau hingebungsvoll auf den Mund, glitt geraume Zeit später mit seinen Lippen an ihr Ohr, knabberte mit den Zähnen am Ohrläppchen, zwischendurch die Ohrmuschel mit der Zungenspitze beleckend. Die Gefühle, die er seiner Frau damit bereitete, konnte ich an der Gänsehaut, die in nicht enden wollenden Schauern über ihren Leib lief und daran ablesen, daß sich die Frau schlangengleich auf dem Bett wand.

Der Mann setzte seine Liebkosungen am Hals seiner Frau fort, bewegte sich weiter hinunter, beugte sich über die schwellenden Brüste und ich konnte mehr ahnen als sehen, wie er die versteiften Beeren, die borkig gewordenen Halbmonde beleckte. Die ganze Zeit über aber nahm er seine Finger nicht aus dem Schritt der Frau, durch deren Spalte er in immer mächtiger werdenden Schwüngen glitt, während sein Kopf nun ihren Nabel erreicht hatte.

Die Frau ihrerseits blieb nicht passiv. Zwar hatte sie den Säbel ihres Mannes losgelassen. Das hatte sicherlich einen Vorteil, denn allzu intensive Reizung war einem dauerhaften Standvermögen gewiß abträglich. Dafür aber fuhr sie mit der Hand seinen Rücken entlang. Zuerst nur bis zur Taille hinunter, dann aber immer tiefer und tiefer und mit zunehmender Erregung widmete sie sich immer öfter den unteren Regionen, seinen straffen Hinterbacken und dem dazwischenliegenden Tal.

Längst schon hatte ich mir in die Hose gefaßt und begonnen mich selbst zu streicheln. Zwar wäre es mir lieber gewesen, Joan hätte meinen großen kleinen Michael in ihre Hände genommen, aber was nicht ist, ist eben nicht.

Ein schneller Seitenblick allerdings belehrte mich, daß die ganze Sache doch nicht so spurlos an ihr vorüberging. Hatte sie sich im ersten Moment noch nahezu empört abgewandt, hatten sich ihre Gesichtszüge nun doch ein wenig entspannt und ihre vorher verkrampfte Körperhaltung merklich gelockert.

"Na," schöpfte ich Hoffnung, "noch scheint ja nicht alles entschieden zu sein. Wart's ab, vielleicht tut sich ja noch was."

Im Reisebus tat sich dafür umso mehr.

Der Mann und die Frau hatten ihre Spielphase überwunden und es war abzusehen, daß sie beabsichtigten, sich ernsteren Dingen zuzuwenden. Zunächst aber lösten sich die beiden voneinander. Der Mann erhob sich und trat ans Fenster.

"Jetzt zieht er die Gardinen zu," dachte ich und gleiches schien auch Joan, die zuletzt ebenfalls ununterbrochen auf die Betten gesehen hatte, zu denken, denn sie gab einen Ton von sich, der sich irgendwie nach Bedauern anhörte.

Doch weit gefehlt; der nackte Mann mit seiner weit vom seinem Körper abstehenden Lanze öffnete die Fenster, d.h., er kippte sie. Als ich seine Absicht gewahrte, schaltet ich schnell den Strom an und betätigte den elektrischen Heber für das rechte Fenster.

".... so verdammt heiß," hörte ich den Mann sagen.

Das wurde ja immer schöner. Aus dem Stummfilm war ein Tonfilm geworden.

Der Mann blieb seitlich neben dem Bett stehen, auf dem seine Frau mit weit offenen Beinen lag. Das Höschen bedeckte fast nichts mehr, gleichwohl empfand ich den Anblick als weitaus reizvoller, als wenn sie völlig nackt gewesen wäre.

"Was stehst du denn so da herum," hörte ich die Frau fragen, "warum kommst du nicht wieder zu mir? Komm' doch wieder her."

"Und was soll ich?"

"Ach, das weißt du doch."

"Auch wenn ich es weiß, du mußt es mir schon sagen." Das hörte sich ja fast so an, als wenn der Gute die gleichen Probleme mit seiner Frau hatte, wie ich mit meiner Anke. Doch ich täuschte mich.

"Lecken sollst du mich," drang die lustvoll verzerrte Stimme der Frau an mein Ohr. "zuerst leckst du mich und dann.... dann...... fickst du mich.... ja?...."

Ich liebe es, in höchster Lust obszöne Worte auszusprechen und diese beiden frönten ganz offensichtlich auch diesem Hobby. Schade nur, daß Joan das, was da gesprochen wurde, nicht verstand. Aber das war letztlich ja auch egal. Sie schien sowieso nichts vom Ficken zu halten. Mir dagegen klangen diese Worte wie Musik in den Ohren.

"Lecken soll ich?" heiserte der Mann, "ich verstehe nicht.... was soll ich lecken?"

"Meine Spalte.... meine Fotze.... meine nasse... geile Fotze... sieh her..... siehst du, wie naß ich bin...?"

Mit diesen Worten faßte sie unter den Gummizug ihres Höschens, schob es nach unten, wölbte ihr Becken hoch und schlängelte sich aus ihm heraus. Mit einem gekonnten Schwung warf sie ihrem Mann das Höschen zu. Er fing es auf.

"Was soll ich damit?" stellte er sich dumm.

"Riech' dran," keuchte die erregte Frau, "du kannst daran riechen, wie geil ich bin..... und so naß, wie das Höschen ist.... bin ich auch.... zwischen meinen Beinen...."

Die Frau ließ ihre Hände zwischen ihre Schenkel gleiten, legte sie in die Leistenbeuge und preßte sie dann nach innen. Dadurch schoben sich ihre Schamlippen oben in der Leiste zusammen, während sie an den Rändern aufklafften und den Blick auf ihren Kitzler freigaben, der ebenfalls nach außen gedrückt wurde.

Nicht, daß der Kitzler besonders groß gewesen wäre. Es war die Art, in der er dargeboten wurde, die mir ein Stöhnen abnötigte. Auch Joan war ganz gefangen von dem Anblick.

"Lord," stöhnte sie, "what a nice clit."

Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren legte sich der Mann nun seitlich und verkehrt herum wieder neben seine Frau. Auch sie drehte sich auf die Seite. Dann schoben sich die beiden aneinander. Der Kopf des Mannes verschwand zwischen den Schenkeln seiner Frau und sie schob sich seinen Zauberstab in den Mund.

Sein Kopf verdeckte im wesentlichen die Aktivitäten, die er im Schritt seiner Frau entfaltete. Dafür wurde ich durch den Anblick dessen, was seine Frau sich einfallen ließ, entschädigt. So, wie sie ihren Mann verwöhnte, hatte es noch keine Frau mit mir gemacht. Alle Achtung, die hatte was los.

Genüßlich ließ sie ihre Zungenspitze um seine Eichel kreisen, leckte mal flatternd, mal fest darum herum, beschäftigte sich eingehend mit der empfindlichen Stelle an der Unterseite des Stammes, dort, wo das schmale Bändchen an der Eichel festgewachsen ist, schob dann ihren Mund über das harte Glied, schluckte es, mit ihrer Nasenspitze sein Schamhaar berührend, ganz in sich hinein, ließ die Luststange langsam wieder aus dem Mund hinausgleiten, sog dabei so stark, daß sich ihre Wangen höhlten, griff an seinen Beutel, massierte vorsichtig die prallen Hoden, schnappte wieder zu, ließ abermals los und beleckte dann wieder die pralle Krone.

Eine begnadete Schwanzsaugerin war da am Werk und ich wünschte mir nichts mehr, als an der Stelle des Mannes da drüben zu sein.

Ich war es aber nicht, wie mir schmerzlich bewußt wurde, als ich meinen eigenen Prügel nun zu reiben begann. Ich war geil und es war mir egal, was meine Begleiterin von mir denken mochte.

Ich nahm mir vor, mich nach Möglichkeit so lange zu beherrschen, bis es auch dem Mann kam. Erst, wenn er spritzte, wollte ich es auch mir kommen lassen. Und so, wie ich die beiden Liebenden einschätzte, würde ich noch einige Zeit auf seinen Orgasmus warten müssen, was hieß, daß ich nur sehr, sehr vorsichtig an mir herummachen durfte.

Trotzdem schob ich meine Hose nach unten und ließ meinen Harten ins Freie. Das tat ich auch in der Absicht, Joan zu schocken. Sollte sie ruhig sehen, was ihr entging.

Das Stöhnen der beiden in dem Wohnmobil wurde immer lauter. Deutlich konnte ich den dunklen Ton des Mannes und die helle, klingende Stimmlage der Frau voneinander unterscheiden. Ich selbst hielt meine Lustäußerungen zwar nicht zurück, gab sie aber nur verhalten von mir. Ich wollte die beiden, die offensichtlich nicht realisiert hatten, daß sie schon lange nicht mehr allein waren, nicht unbedingt darauf aufmerksam machen, daß sie beobachtet wurden. Denn genau so, wie ich sie hörte, hätten sie mich hören können.

Unvermittelt hielt die Frau in ihren Bewegungen inne, hob den Kopf und schrie. Gellend und in hohen Tönen schrie sie ihre Lust hinaus:

"Aaaoohhh.... jaahhhh... mir kommt's.... mir kommt's gleich.... leck' mich..... leck' mich.... schneller.... härter.... steck' mir deine Zunge ins Loch.... in mein geiles Loch... oooaahhh... ja.. so.. ja so ist's gut.... mmmhhhhhh.... aaaahhh...."

Der Kopf des Mannes bewegte sich heftig. Er durchmaß die volle Länge der Spalte, faßte um die schwellenden Pobacken seiner Frau, zog sie noch näher an sich, hielt dann still und der Kommentar seiner Frau erklärte mir, was ich nicht sehen konnte.

"Jaaahhh. nimm ihn.... saug' am Kitzler.... saug' ihn..... lutsch'.... lutsch' mein geiles Ding.... saug' es in deinen Mund... beiß' ihn.... beiß' zu.... oohhhh... gut machst du das... gut... sooo guuutt... du... mir kommt's jetzt... es kommt mir.... es kommt.... es koooommmmttt...."

Es war für mich ein völlig neues und umwerfendes Erlebnis. Ein Erlebnis, das mich für eine Weile sogar vergessen ließ, daß ich meinen spritzbereiten Schwanz in der Faust hielt. Selten hatte ich es erlebt, daß eine Frau ihre höchste Lust in dieser Weise von sich gab.

Mein Gott, wie der Leib zuckte, wie er sich, kaum zu bändigen, auf dem Bett wand; diese Schreie, diese Lust, diese unverfälschte Extase. Ich wurde neidisch. Warum durfte dieser Mann erleben, was mir versagt bleiben würde. Einmal so etwas selbst erleben, einmal Auslöser solcher Gefühlsstürme sein dürfen.

Schade, daß es nicht Anke war, die da neben mir saß. Ihre Reaktion auf diesen Ausbruch reinster Lust hätte mich interessiert. Ob sie angesichts einer solchen Extase vom Mundverkehr immer noch als Anomalität, als Perversität gesprochen hätte?

Ich war mir eigentlich sicher, daß Anke fürchterlich davon angemacht worden wäre. Es fehlte, davon war ich fest überzeugt, nur ein entsprechender Anstoß. Ein Anstoß, den ich ihr bisher nicht zu geben vermocht hatte. Eines aber war mir auch klar: Würde Anke, eine solche Situation erlebend, sich auch weiterhin nicht ändern, fiele eine Trennung mir viel leichter.

Aber was nützte es an Anke zu denken, wenn eine Joan neben mir saß, die immer noch wie verängstigt in ihrer Ecke saß und zu allem Überfluß nun auch noch ihre Knie hochgezogen hatte und fest an ihren Leib gepreßt hielt, die Arme darum herumgeschlungen.

Durch meine Gedanken hatte sich meine Erregung etwas gemindert, denn fast wäre es mir zusammen mit der Frau abgegangen.

"Die Kinder," schoß es mir unvermittelt durch den Kopf, "sind die Kinder taub? Bekommen sie von dem ganzen Theater nichts mit?"

Nein, das konnte nicht sein. So, wie mich die Tochter angesehen hatte und so, wie sie am Nachmittag gekleidet war, war sie sich ihres Körpers durchaus bewußt. Und nicht nur das, nein, sie wußte ganz bestimmt schon, was ihr gut tun würde. Und der Sohn schien mir auch kein kleiner Dummer mehr zu sein. Wenn ich daran dachte, wie mir mein Michael gestanden hatte, als ich in seinem Alter gewesen war. Einen solchen Lärm hatte ich in diesem Alter durchaus einzuschätzen gewußt. Ich erinnerte mich noch gut an dieses Alter.

Ich war etwa im gleichen Alter gewesen, als ich meine Eltern an einem Abend, an dem sie mich im Kino zu wissen glaubten, zum erstenmal beim Geschlechtsverkehr überrascht hatte. Angelockt durch Geräusche, die sich so ähnlich anhörten wie die, die ich von mir gab, wenn ich mir einen abwichste, hatte ich mich zu ihrer Schlafzimmertür geschlichen und durch das Schlüsselloch geschaut. Nichts war mir verborgen geblieben und danach war es zu einer Art Hobby geworden, meine Eltern zu beobachten und immer, wenn ich es tat, rieb ich mir einen ab. Meine Besessenheit ging zum Schluß sogar so weit, daß ich mir vorstellte, daß ich es war, der meine Mutter fickte.