Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Fetisch-Bauernhof 03

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Erotikhotels oder auch ganz normale Pensionen mit einem "Erotik-Arrangement" gab es schließlich wie Sand am Meer. Ich vermutete, dass mein Gatte einfach nur darüber gestolpert war, dass hier ein neues aufgemacht hatte, das "absolute Diskretion" versprach, und er war sofort darauf angesprungen.

Dass es hier eher um harten Sex in eher exotischen Variationen ging, und das nicht nur in den Hotelzimmern, hatte er vielleicht noch gar nicht bemerkt.

Auf jeden Fall fielen Tanja und ich allein schon durch unsere "normalen" Kleider etwas aus dem Rahmen.

Es waren zwar — noch? — keine Genitalien zu sehen, aber schon eine Menge nackter Haut. Und das nicht nur bei den Damen der Schöpfung.

Einer der Männer trug nur eine kurze Hose, ein Halsband und war barfuß. Die meisten anderen trugen dunkle Hosen aus Leder oder Jeansstoff und langärmelige Hemden in weiß oder schwarz. Ärmellose Lederwesten schienen auch sehr beliebt zu sein.

Die Tischnachbarin des Herrn mit Halsband war ebenfalls in schwarzes Leder gekleidet, fast hüfthohe Stiefel und ein körperbetonter Bodysuit mit tiefem Dekolletee. Ich stockte kurz. Den Schnitt sollte ich mir merken.

Die anderen Frauen waren sehr unterschiedlich gekleidet, mal kurz, mal lang, mal hochgeschlossen, mal tief dekolletiert, aber alle in Kleidern oder Röcken und Tops. Darunter gelegentlich hautenge Leggings, aber keine Jeans oder Kostümhosen. Der Stoff rangierte von schwerem Samt und Leder bis zu fast durchsichtigem Tüll und Spitze. An dieser Vielfalt sollten sich die Herren der Schöpfung mal ein Beispiel nehmen, doch bei den meisten Kerlen war ja modetechnisch sowieso Hopfen und Malz verloren.

Ich warf einen kurzen Blick zu Tanja, und merkte, dass sie die Anwesenden ähnlich kritisch musterte wie ich. Dann bemerkte sie meinen Blick und lächelte mich an. "Wir fallen auf", flüsterte sie.

"Wir sind zu normal", stimmte ich ihr zu. "Das sollten wir morgen ändern, okay?"

Sie nickte grinsend.

Vor uns gab es eine Bewegung, als Heiner vom Tisch aufstand. Er war leger gekleidet, helle Hose, helles Jackett und ein dunkelblaues Polohemd. In jedem normalen Hotel wäre er damit nicht aufgefallen, doch ich vermutete, sein leicht verkniffener Gesichtsausdruck rührte daher, dass er sich etwas deplatziert fand.

Ich nickte ihm zu. "Heiner."

"Tascha", sagte er. "Du siehst ... bezaubernd aus." Er zog den Stuhl neben seinem unter dem Tisch hervor.

"Du Charmeur", sagte ich und setzte mich auf den Stuhl daneben, während Tanja seiner für mich gedachten Einladung folgte.

Ihm fiel das Gesicht herunter.

Heiner, mein Lieber, das wird nicht das letzte Mal sein.

"Ist dir etwas an der Kleidung der anderen Gäste aufgefallen?", raunte er mir zu, während er sich hinsetzte.

"Nö?", gab ich zurück, drehte mich demonstrativ um und ließ meine Blicke über den Raum schweifen. "Wieso? Hast du etwas bemerkt, Kleines?"

"Nein, Frau Sandelholz, das sieht doch sehr normal aus."

Seine Blicke zuckten von mir zu Tanja und wieder zurück. Dann seufzte er. "Ihr wollt mich in die Pfanne hauen!", stellte er fest.

"Genau", sagte ich. "Wenn du noch nicht mal den Flyer dieses Hotels zu Ende gelesen hast, bevor du deiner Sekretärin aufgetragen hast, hier ein paar Tausend Euro auf den Kopf zu hauen —" Ich sah die Panik in seinen Augen. Er hatte wohl noch nicht einmal nachgesehen, was das hier kostete. "— dann verdienst du auch nichts anderes."

Ein Roboter kam an unseren Tisch. "Meine Damen, mein Herr, mein Name ist Robert", sagte er mit einer sehr natürlich klingenden Stimme. "Welche Getränke darf ich Ihnen bringen?"

"Wir haben doch noch nicht einmal eine Karte", sagte Heiner, leicht aufbrausend.

Ich hob den Finger. "Ruhe." Dann wandte ich mich an den Roboter. "Ich hätte gerne einen Riesling aus dem Rheingau."

"Sehr wohl, wäre denn eine Kloster Eberbach Trockenbeerenauslese von 1983 nach ihrem Geschmack?"

"Das hört sich gut an. Eine Flasche für uns beide." Ich wies auf Tanja und mich.

"Sehr wohl."

Heiner kannte sich mit Wein besser aus als ich, und ich konnte auf seinem Gesicht geschrieben stehen, dass er sich fragte, ob wir für dieses Abendessen wohl mit weniger als einem Tausender davonkamen. Dass er schon dafür bezahlt hatte, behielt ich wohlweislich für mich.

"Ein Bier, bitte", sagte er.

Ich lachte auf. "Wir sind hier in Bayern, Heiner. Da musst du wohl ein bisschen spezifischer sein."

"Wir führen dreiundachtzig verschiedene Biersorten", sagte Robert. Ich meinte einen leicht stolzen Unterton zu hören. "In welche Richtung tendieren Sie, mein Herr?"

"Weizenbier", sagte Heiner. "Dunkel. Die Marke ist mir gleich."

"Sehr wohl", sagte der Roboter. Statt aber davonzurollen, öffnete sich ein Fach an seinem Körper aus dem er drei Tablets herausholte. "Sie können frei bestellen", sagte er. "Wir haben jedoch auch einige Menüvorschläge für Sie zusammengestellt. Bitte markieren oder notieren Sie etwaige Unverträglichkeiten oder Allergien."

Er legte jedem von uns ein Tablet auf den Tisch. Während er noch dabei war, erschien ein zweiter, identischer Roboter mit unseren Getränken, öffnete elegant die Flasche und schenkte mir einen Schluck ein.

Ich nahm das Glas und schnüffelte daran. Ein wundervolles Aroma stieg in meine Nase, das nur von dem Geschmack des Weines übertroffen wurde. "Exzellent", sagte ich, und er füllte mein Glas und Tanjas.

Dann stellte er das Weizenbierglas vor Heiner, sagte "Wohl bekomm's" und verschwand.

Heiner hatte der ganzen Aktion mit starrem Gesichtsausdruck zugesehen.

"Was ist los?", fragte ich ihn.

"Ich habe mich ja ganz schön blamiert."

"Könnte man wohl sagen." Ich hob mein Glas. "Dennoch möchte ich darauf anstoßen, dass dieses Wochenende besser weitergeht als es begonnen hat."

"Darauf kann ich trinken", sagte er.

Ich blickte Tanja tief in die Augen. "Und du, Liebes?"

"N-natürlich", sagte sie leise und nippte von ihrem Wein. "I-ich hoffe nur, ich versaue es euch nicht."

Ich beugte mich zu ihr. "Das glaube ich nicht im Geringsten." Dann küsste ich sie auf den Mund.

Ich hatte noch nie zuvor eine Frau auf den Mund geküsst, und ich genoss es, dass sie erst kurz zusammenzuckte, sich dann entspannte und ihre Lippen ein ganz kleines bisschen öffnete.

Ich beließ es dabei, setzte mich wieder auf, und genoss die verwirrten Blicke von ihr und meinem Mann. "Hmmm", machte ich. "Süß, nicht?"

Heiner hatte Panik in den Augen.

"Sollten wir nicht langsam unser Essen aussuchen?", meinte ich dann.

3

Während wir auf unser Essen warteten, plauderte ich mit Tanja, und ließ meinen Mann bewusst außen vor.

Er blätterte die ganze Zeit auf dem Tablet herum, und stieß gelegentlich Laute der Überraschung aus. Tanja blickte immer wieder verdutzt zu ihm hin, stellte aber keine Fragen. Er hatte wohl gemerkt, dass es nicht nur Menüvorschläge zu lesen gab, sondern auch das gesamte Kleingedruckte und noch viel mehr.

Irgendwann warf er das Ding stöhnend auf den Tisch und vergrub den Kopf in seinen Händen. "Ich hätte das vorher lesen sollen", sagte er.

Ich lachte auf. "Ja, das hätte den Ablauf hier um Einiges vereinfacht."

"BDSM", stöhnte er. "Peitschen und Leder, Ketten und Peitschen."

"Du hattest die Peitschen schon erwähnt", stellte ich fest.

Er hob den Kopf. "Hast du vor, das alles bei mir auszuprobieren?"

"Hättest du es denn verdient?"

Er holte tief Luft. "Meinst du denn, dass ich es verdient habe?"

"Beantwortest du neuerdings jede Frage mit einer Gegenfrage?"

Er grinste schief. "Tue ich das?"

Ich lachte auf und legte meinen Arm um Tanja, die dem ganzen Wortwechsel ziemlich verwirrt gefolgt war. "Bevor du fragst", sagte ich zu ihr. "Ich habe nicht vor, dich auszupeitschen."

Sie lachte auf. "Danke, Frau Sandelholz. Das hätte ich auch nicht vermutet."

"Aber mich?", meldete sich Heiner wieder.

Ich lehnte mich zurück. "Es würde mir schon Spaß machen", sagte ich ernst, "doch ich weiß nicht, ob ich dann nicht eher meine Frustration an dir auslassen würde. Und das wäre wahrscheinlich kein guter Neuanfang."

Sein Gesicht hellte sich auf.

"Ich habe nicht vor", fuhr ich fort, "dich ungeschoren davonkommen zu lassen. Aber keine Peitschenhiebe. Du hast die Wahl, entweder das zu tun, was ich sage, oder heimzufahren. Ich vermute mal, du bist viel zu geizig, um das viele Geld verfallen zu lassen."

Er grinste verlegen und zuckte die Schultern. "Okay. Ich tue, was du sagst. Dieses Wochenende. Und zu Hause sprechen wir uns aus."

"Ich komme dir sogar entgegen", meinte ich. "Du gehorchst mir heute und morgen. Wenn du brav warst, kannst du am Sonntag uns sagen, was wir tun sollen. In vernünftigen Rahmen natürlich."

"Hier gibt es etwas, das sich 'Safeword' nennt", gab er zurück. "Das soll angeblich für den 'vernünftigen Rahmen' sorgen."

"Genau", bestätigte ich. "Meins ist Neckholder." Ich blickte Tanja fragend an.

"Äh ... ich weiß nicht. 'Tascha', vielleicht?"

"Keine Namen", sagte ich. "Keine Worte, die man während des Sex sowieso benutzt. So etwas wie 'nein' oder 'aufhören' gehört zum Spiel."

"Das Hotel", warf Heiner ein, "hat 'Rot! Rot! Rot!' als globales Safeword. Angeblich kommt sofort jemand angerannt, sobald das irgendwo ausgesprochen wird."

"So weit wollen wir es aber nicht kommen lassen", lachte ich. "Hardcore-BDSM ist nichts für Anfänger."

"Jeansrock", sagte Tanja.

Wir blickten beide auf Heiner. "Frikadelle", sagte der, und wir brachen alle in Gelächter aus.

4

Irgendwann einmal sagte ich pointiert "Ich muss mir dringend das Näschen pudern", und Tanja antwortete prompt "Ich auch".

Auf der Toilette angekommen, zog ich Tanja in eine der Kabinen, deren Tür absolut schalldicht aussah.

"Bevor wir auf unser Zimmer zurückgehen", meinte ich, "würde ich gerne noch wissen, was bei dir einen 'Jeansrock' auslösen würde. Wir müssen uns vor Heiner ja schließlich nicht blamieren."

"Ich ... Wenn du mich nicht auspeitschen willst, fällt mir spontan eigentlich nichts ein."

"Dildo? Anal? Cunnilingus? Wie erfahren bist du denn?"

Sie grinste. "Erfahren genug, dass mir diese Begriffe alle etwas sagen. Mit Dildos habe ich keine Probleme, solange sie dimensionsmäßig im Rahmen bleiben. Anal habe ich schon ausprobiert, macht mir aber nicht so viel Spaß." Sie holte tief Luft. "Ich hatte noch nichts mit Frauen. Du bist die erste, an der ich Punkt drei wirklich gerne ausprobieren würde."

Ich riss sie geradezu in eine Umarmung. "Tanja, du bist Spitze. Dann sollte deinen Orgasmen nichts mehr im Weg stehen. Also pass auf: Du gehst jetzt auf unser Zimmer ..."

*

"Gehen wir auf unser Zimmer", meinte ich, als ich wieder am Tisch war, und drehte mich um, ohne auf Heiners Reaktion zu warten.

Ich lief nicht sehr schnell, und gab ihm dadurch Gelegenheit, kurz vor dem Zimmer aufzuholen. "Was hast du vor?", fragte er.

Ich blieb stehen und drehte mich um. "Dich zu überraschen. Vielleicht nicht nur positiv, aber ich denke, du wirst auch etwas davon haben."

Er runzelte die Stirn und öffnete den Mund.

Ich hob die Hand. "Ab sofort redest du nur, wenn ich es dir erlaube oder ich dich etwas frage. Und wenn, dann sprichst du mich mit 'Herrin' an. Verstanden?"

Er nickte. Er blickte mich verwirrt an. Er räusperte sich. "Verstanden." Pause. "Herrin."

"Siehst du", sagte ich. "Geht doch." Ich drehte mich auf dem Absatz um, und öffnete das Zimmer.

Drinnen war die Beleuchtung so weit gedimmt, dass es aussah, als gäbe es nur Kerzen. Das leichte Flackern tat ein Übriges. Gegenüber der Tür stand ein Sessel, der vorhin noch nicht dagewesen war. Daneben kniete Tanja. Nackt, den Kopf gesenkt, und doch meinte ich, ein Grinsen auf ihrem Gesicht zu sehen.

Ich lief zu dem Sessel und setzte mich hinein. Dann schaute ich in Heiners Gesicht. "Mach die Tür zu, zieh dich aus und stell dich vor mich."

Seine Augen zuckten zwischen mir, Tanja und dem Flogger, den sie demonstrativ auf ein Tischchen neben dem Sessel gelegt hatte, hin und her.

Als er nach drei Sekunden noch nicht reagiert hatte, nahm ich das Ding in die Hand. "Muss ich das zweimal sagen?"

Er schüttelte den Kopf, lief zum Kleiderschrank und verstaute seine Sachen.

"Alles!", rief ich ihm hinterher, als ich sah, dass er zögerte, seine Unterhose herunterzuziehen.

Er zuckte zusammen, holte tief Luft und warf das letzte Stück Kleidung in den Schrank.

Dann stellte er sich vor mir auf. Tanjas Augen zuckten kurz hoch und dann wieder hinunter. Ich musterte ihn langsam von Kopf bis Fuß. Heiner sah immer noch gut aus. Ein paar Speckröllchen — hatte ich mir auch welche zugelegt, vielleicht konnten wir ja in Zukunft ... Doch ich sollte mich konzentrieren.

"Zofe, walte deines Amtes."

Tanja stand auf und lief auf lächelnd auf Heiner zu, eine Art Netz aus Lederriemen in der Hand und ein Kondompäckchen in der zweiten. Sie kniete neben ihm nieder.

"Was ist das?", fragte er, leichte Panik in der Stimme und im Gesicht.

"Nur ein Harness", sagte ich, "nichts Schlimmes. Heb einfach deine Füße hoch, damit unsere Zofe dich korrekt bekleiden kann."

Er runzelte die Stirn, doch dann hob er erst den linken und dann den rechten Fuß. Tanja streifte ihm das Geschirr über die Beine bis zu seinem, inzwischen schon ziemlich hart gewordenen Penis.

Dann rollte sie ihm das Kondom über.

"Das lässt dich nicht kalt", stellte ich fest. "Vielleicht sollten wir doch noch einen richtigen Plug hinein—"

"Neiiin", jaulte er auf. "Du weißt, wie ich über Analverkehr denke."

"Hmmm", machte ich. "Wäre das hier nicht die optimale Gelegenheit, deine Meinung zu ändern? Und was hatte ich über die korrekte Anrede gesagt?"

Der Blick, den er mir zuwarf, war nur teilweise Panik. Da war auch ein bisschen die Frage zu sehen, inwieweit ich denn wohl alles ernst meinte, was ich ihm an den Kopf warf. Er kam offensichtlich zu einer Entscheidung und ließ sich langsam auf die Knie sinken. "Herrin", sagte er leise. "Ich bin bereit, bestraft zu werden, aber bitte erspart mir diesen Plug."

"Na gut", sagte ich. "Du kennst die Regeln. Jeder Verstoß wird geahndet. Knie dich aufs Bett. Mit dem Rücken zur Tür."

Ich fühlte mich schon ein bisschen als "Herrin", als er ohne Widerspruch und mit nur wenig Zögern meiner Anweisung folgte.

"Aufrechte Haltung. Hände auf die Oberschenkel. Und wehe du fasst deinen Schwanz an."

Sein Kopf zuckte herum. "Ich—"

Ich hob den Finger. "Eins", sagte ich.

Seine Augen wurden groß. Ich sah, wie es hinter seiner Stirn arbeitete. Seine Augen zuckten zu dem Flogger neben mir. Dann holte er tief Luft.

"Braver Junge", sagte ich, und er zuckte leicht zusammen. "Sklavin Tanja?"

"Ja, Herrin?"

"Leg dich mit gespreizten Beinen auf das Bett vor den Sklaven Heiner. So, dass er deine Liebesgrotte sehen kann."

"Gerne, Herrin." Sie hüpfte auf und warf sich rücklings auf das Bett. Sie spreizte die Beine und ich konnte deutlich sehen, dass es an ihren Schamlippen feucht schimmerte.

"Streichle dich. Zeige deiner Herrin, wie sehr es dir gefällt, ihr dienen zu dürfen."

"Ja, Herrin." Ihre Beine spreizten sich noch weiter, und ihre Hand strich über ihren Bauch in Richtung ihrer Muschi. Zwei Finger spreizten ihre Schamlippen und der dritte glitt dazwischen. Ich sah, wie Heiners Kinnlade herunterfiel. Dann klappte er den Mund wieder zu und leckte sich über die Lippen. Seine rechte Hand zuckte.

Von meinem Sessel aus hatte ich keinen sehr guten Blick auf Tanja, also tippte ich auf das Tablet neben mir und aktivierte die Deckenkamera. Ein Teil der Wand über Tanjas Kopf verwandelte sich in einen Fernsehschirm, auf der ihre Finger überlebensgroß zu sehen waren.

Heiners Kopf zuckte wieder herum. "Das—"

Ich hob den Finger. "Zwei."

Zur besseren Übersichtlichkeit aktivierte ich die zweite Kamera, die auf seinen Schwanz ausgerichtet war, und legte das Bild neben das andere. Der Ring um seine Geschlechtsteile sorgte dafür, dass alles gut sichtbar nach oben stand.

Heiner begann zu hecheln.

Tanja stöhnte leise auf, und Heiners Hand zuckte wieder. Aus der Spitze seines Schwanzes trat ein Tröpfchen klarer Flüssigkeit aus. So eine Videoanlage sollten wir uns vielleicht zu Hause auch installieren. Die beiden Kameras folgten automatisch jeder Bewegung.

Tanja war inzwischen so weit, dass sich mit jeder Streichelbewegung ihr Becken hob, und sie ununterbrochen stöhnte.

Heiners Hand bewegte sich jetzt unaufhaltsam in Richtung verbotenes Gelände. Ich musste grinsen. Ich wusste ja, dass er ab und zu masturbierte, wenn er neben mir im Bett lag. Doch ich hatte bisher immer so getan, als bekäme ich das nicht mit. Auch das würde sich in Zukunft ändern. Vielleicht sollte ich dafür sorgen, dass er immer so einen Harness trug.

Während Tanja Stöhnen immer lauter wurde, erreichte seine Hand ihr Ziel. Seine Finger legten sich um seinen Ständer und ich tippte auf das Tablet.

"Ahhhh—", jaulte er, als ein gaaanz leichter Stromstoß durch seine Genitalien fuhr.

"Fünf", sagte ich.

Er starrte mich an. "Wieso—"

"Sechs. Und deine Reaktion auf ein Zehntel Milliampere war etwas übertrieben."

"Ich—"

"Sieben. Schau nach vorn." Ich stellte seinen Harness auf einen langsamen, sanften Rhythmus, und er stöhnte auf — leider wortlos.

Tanja hatte uns zugehört und dabei aufgehört sich zu streicheln.

"Mach weiter, Kleines", sagte ich. "Nimm die zweite Hand dazu."

Das mag sich jetzt anhören, als hätte mich das Schauspiel kalt gelassen. Äußerlich ließ ich mir nichts anmerken, aber ich bin sicher, dass meine Wangen inzwischen rot leuchteten. Auf jeden Fall wurde mir mein Kleid langsam zu eng, und mein Höschen definitiv nass.

Ich presste die Beine im selben Rhythmus zusammen, in dem sich Tanja streichelte. Ihre zweite Hand lag jetzt auf ihrem Venushügel, und ihr Daumen massierte ihren Kitzler in genau demselben Rhythmus.

Ich hatte mich so sehr auf sie konzentriert, dass ich Heiners Schwanz ganz aus den Augen verloren hatte. Der zuckte im Rhythmus der Mikro-Stromstöße, und seine Hand zuckte auch schon wieder.

"Sklavin Tanja", sagte ich. "Du darfst erst kommen, wenn ich es dir erlaube."

Sie keuchte auf. "J-j-ja, Herrin. Bitte, Herrin, er-erlaube mir zu kommen."

"Noch nicht", gab ich grinsend zurück. Erst sollte Heiner auf zehn kommen. Und es fehlte nicht mehr viel. Er starrte auf den Bildschirm, und seine Hand war wieder unterwegs. Noch zehn Zentimeter, fünf, zwei. Treffer. "Zwölf!" Ich stoppte den Strom, startete stattdessen die Vibration.

"Arghhhh!" Seine Hand zuckte zurück.

"Dreizehn."

"Neiiin!"

"Vierzehn."

Er biss sich auf die Lippen und keuchte nur noch.

"Tanja, du darfst kommen."

"Ja, ja, jaaa, Herrin! Dankeee, Herrin!" Danach kam nur noch Keuchen und Stöhnen.

Ich wartete, bis sie sich beruhigt hatte. "Tanja, aufstehen", sagte ich dann.

Sie krabbelte vom Bett herunter und kniete sich vor mich hin.

"Du kennst deine Aufgabe?"

"Ja, Herrin. Vierzehn?"

"Vierzehn."

Ich hob meinen Rock und streifte mein Höschen herunter. Schamlos, wie ich mich vor den Augen einer jungen Frau präsentierte, die ich gerade mal ein paar Stunden kannte.

Doch ich genoss das Funkeln in ihren Augen, und wie ihre Zunge lüstern über ihre Lippen leckte. Sie zwinkerte mir zu.

Ich streichelte über ihren Kopf. "Danke, Kleines", flüsterte ich.

"Gern geschehen, Herrin."

Dann lief ich barfuß zum Bett hinüber. Wenn ich gewusst hätte, wie dieser Abend laufen würde, hätte ich ein paar Stöckelschuhe mitgebracht. Darin zu laufen, hatte mir immer Spaß gemacht, und sie gaben mir die Möglichkeit, auf die meisten Männer hinabzusehen. In meinem Business ein unermesslicher psychologischer Vorteil.

Ich legte mich genauso hin, wie Tanja gelegen hatte. Dann hob ich meinen Rock und spreizte meine Beine. Heiners Augen zuckten zwischen dem Bildschirm und der Realität hin und her. Sein Schwanz zuckte im Rhythmus der Vibration und sein Atem ging keuchend im selben Takt.