Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Fetisch-Bauernhof 03

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Dann blickte er mich fragend an.

"Lecken!", befahl ich. "Du darfst dich mit deinen Händen abstützen, aber weder dich noch mich berühren. Verstanden?"

Er nickte langsam und zögernd.

"Fünfzehn!"

Er öffnete den Mund. Ich wollte schon sechzehn sagen, doch er schaffte es, ein "Verstanden, Herrin" herauszukeuchen.

Er beugte sich vor, stützte sich mit beiden Händen auf das Bett und atmete erst einmal tief ein. Heiner hatte mich in den ersten Jahren unserer Ehe gerne geleckt, doch immer nach seinen Regeln. Seine Hände hatten mich "verwöhnt", an den Brüsten oder am Hintern, manchmal sanft, manchmal grober, doch ich hatte es nur einmal gewagt, etwas zu sagen, und er hatte sofort aufgehört. Ganz.

Ich war ab und zu davon gekommen, und manchmal hatte es auch richtig Spaß gemacht. Meistens hatte er irgendwann aufgehört und statt seiner Zunge seinen Schwanz in mich geschoben. Oft kurz, bevor ich gekommen wäre. Er hatte einfach nicht verstanden, dass ich länger brauchte als er.

Heute würde sich das ändern.

Er beugte sich tiefer, und seine Zunge erreichte meine Muschi. Ich war inzwischen so aufgedreht, dass ich schon bei der ersten Berührung aufstöhnte. Mit beiden Händen griff ich nach seinem Kopf und drückte ihn herunter. "Lecken!", wiederholte ich. "Jetzt."

Er stöhnte auf. Seine Schwanzspitze hatte wohl die Matratze berührt. Dann ging er ans Werk. Er hatte es nicht verlernt, und kurz zuckte der Gedanke durch meinen Kopf, ob er wohl in Übung geblieben war. Doch dann schob ich die Gedanken beiseite, schloss die Augen und konzentrierte mich auf seine Zunge.

"Fester", murmelte ich. "Leck meinen Kitzler. Jaaa, guuut. Weiter. Fester." Ich keuchte auf und kam.

Sobald ich wieder Luft hatte, rief ich. "Tanja. Eins."

Es surrte, klatschte und Heiner biss aufschreiend zu. Es tat weh, aber gleichzeitig durchschoss mich eine unglaubliche Hitze. "Zwei!", rief ich.

Es klatschte wieder, und Heiner keuchte diesmal nur. Der Flogger war also offensichtlich nicht so schmerzhaft wie seine vorherige Reaktion hatte glauben machen.

"Weiterlecken!", befahl ich. "Tanja plus eins."

Kurz blickte er mich verdutzt an, doch dann jaulte er leise, als sich die Vibration seines Rings verstärkte. Ich griff wieder nach seinem Kopf. Auf eine Unterbrechung hatte ich gar keine Lust.

"Tanja, Drei bis Fünf!"

Heiner stieß bei jedem Schlag einen kleinen Schrei aus, der von meiner Muschi fast erstickt wurde. Die Schläge sorgten dafür, dass er hart gegen mich stieß. Meine Lust war schon wieder weit oben und ich keuchte im selben Takt wie er.

"Tanja, plus zwei und Sechs bis Zehn."

Ich kam erneut. Japsend und jammernd, doch ich hatte nicht genug.

"Heiner, hoch!", schrie ich. "Fick mich hart!"

Das brauchte ich ihm nicht zweimal zu sagen. Er stieß tief in mich, härter als er es je getan hatte. Sein Gesicht verzerrte sich im Takt der Stöße und der Vibrationen. Nach wenigen Sekunden explodierte er schreiend, ohne seine Stöße zu verlangsamen.

Ich hatte überhaupt noch keine Zeit gehabt, herunterzukommen, und fiel von einem Orgasmus in den nächsten. Und den nächsten.

"Tanja", keuchte ich irgendwann. "Schalt aus."

Heiner brach über mir zusammen. Sein Schwanz steckte immer noch in mir. Hart und groß.

Ich legte meine Arme um ihn. "Danke", sagte ich.

Er murmelte irgendetwas Unverständliches.

"Du hast noch fünf Schläge gut", sagte ich. "Also rede lieber verständlich."

Er hob den Kopf und blickte mich ganz seltsam an. "Das war verdammt geil", sagte er.

"Geil, was?"

Er grinste schief. "Geil, Herrin."

"Siehst du? Du musst nicht immer das Sagen haben."

"Lektion gelernt—äh—Herrin."

"Gut, auf zur zweiten." Mit einem Schwung beförderte ich ihn auf den Rücken.

"Waaas?"

5

Ein leichtes Summen meines Armbands weckte mich am nächsten Morgen. Heiner zuckte zusammen, als ich ihm in die Nase zwickte.

"Was ist los?", rief er.

"Du musst aufstehen", gab ich zurück, während Tanja sich aufseufzend auf die andere Seite wälzte.

"Es ist erst sieben Uhr!", stellte er nach einem Blick auf sein Armband fest. "Warum sollte ich?"

"Sagt dir der Name 'Sandra Weimers' etwas?"

"Jaaa?"

"Du hast um neun einen Termin mit ihr auf dem Golfplatz bei Schloss Guttenburg."

Seine Augen wurden groß wie Untertassen. "Habe ich?", keuchte er und sprang auf.

"Den ganzen Tag. Hast du dich nicht beschwert, dass du keine Zeit zum Golfen hast und deine Schlagtechnik mal einen ordentlichen Boost bräuchte?"

Er runzelte misstrauisch die Stirn. "Womit habe ich das verdient?"

Ich grinste ihn frech an. "Wie hattest du denn ursprünglich vor, den Tag zu verbringen? Nur in der Sauna herumhängen, bis du ihn wieder hochbekommst?"

Er hatte ihn im Laufe des Abends noch zweimal hochbekommen. Auch ein Novum, doch nach dem dritten Mal war er erschöpft zusammengebrochen.

Er zuckte zusammen, dann zuckte er die Schultern.

Ich richtete mich auf. "Also zieh dich an, geh frühstücken; um halb neun wartet dein Taxi. Sportklamotten und Schläger kriegst du gestellt. Das ganze Arrangement ist komplett bezahlt, also brauchst du noch nicht einmal einen Geldbeutel mitzunehmen. Wir treffen uns gegen sechs Uhr wieder hier."

Er schüttelte nachdenklich den Kopf. Ich konnte seinen Gedankengang gut nachvollziehen. Die ganze Zeit hatte ich ihm keinen Anlass gegeben zu glauben, dass ich ihm seinen geplanten Seitensprung verziehen hatte, und jetzt gab ich das Geld aus, um ihm einen Trainingstag mit der Vierten der Weltrangliste im Golf zu verschaffen.

"Zuckerbrot und Peitsche", sagte ich feixend.

"Ja", stimmte er mir zu. "Das dachte ich mir schon. Ich hab nur etwas Angst wegen der Peitsche. Du nimmst das hoffentlich nicht zu wörtlich."

"Hmmm, das bringt mich doch glatt auf eine Idee."

Er verschwand im Badezimmer, und ich kuschelte mich an Tanja. "Guten Morgen, Kleines", murmelte ich in ihr Ohr. "Hast du gut geschlafen?"

"Viel zu kurz", beschwerte sie sich lachend. "Und was hast du mit mir heute vor?"

"Ich dachte, das wäre klar. Wir brauchen dringend passende Klamotten für heute Abend. Aber dafür haben wir später noch Zeit. Jetzt wird schlafen wir uns erst einmal aus und sammeln Kräfte."

6

Unsere Limousine brachte uns an den Ortsrand von Wasserburg. Auf den ersten Blick sah es wie ein Bauernhof aus, hinter den man eine Lagerhalle gestellt hatte. Auf den zweiten Blick gab es ein unauffälliges Firmenschild mit der Aufschrift "Couture Noir". Die französische Sprache war schon außergewöhnlich für eine Kleinstadt in Bayern; dass hier eine der angesagtesten Firmen für Fetischmode in Europa saß, war wohl nur den wenigsten Einwohnern bekannt.

Tanja hob eine Augenbraue. "Das wusste ich nicht", sagte sie. "Dass die hier sitzen."

"Ich auch nicht", gab ich zu. "Aber Janina Huber wusste es. Das Team vom Hotel scheint eine Menge Klamotten hier zu kaufen." Ich wies auf ein Schild "Werksverkauf". "Schauen wir mal, was die haben."

Eine Glocke läutete, als ich die Tür öffnete. Dahinter sah es auf den ersten Blick aus wie in einem Dessousladen; erst auf den zweiten Blick — und einem tiefen Atemzug — wurde klar, dass der größte Teil der Ausstellungsstücke wohl aus Latex bestanden.

Genau, wonach ich gesucht hatte.

"Guten Morgen", sagte eine ältere Dame. "Schauen Sie sich ruhig um, meine Damen. Fragen Sie mich, wenn sie etwas brauchen."

Ich nickte ihr lächelnd zu, dann schaute ich Tanja hinterher, die schon zwischen den Ausstellungsstücken verschwunden war.

Man sollte glauben, dass jemand wie ich, die Jahrzehnte in der Modebranche tätig war, sich mit Fetischmode auskannte. Doch ich hatte mich echt nie wirklich dafür interessiert. Ein Vorurteil? Sehr wahrscheinlich.

Ich arbeitete natürlich mit Lack und Leder, sparsam zumeist, weil meine Kreationen günstig sein sollten und für die breite Masse. Latex zu verwenden, wäre mir nie in den Sinn gekommen. Das Zeug war luftundurchlässig und man schwitzte darin wie ein Schwein — hatte ich zumindest gedacht.

"Ich hab was!", hörte ich Tanja rufen.

Ich riss mich von den eher klassischen Lederhosen und -tops los, die hier vorne hingen, und lief durch den Gang nach hinten. Hier standen Puppen, die schon eine extremere Mode verkörperten.

"Du weißt schon", sagte ich, "dass ich keine Körbchengröße—hmmm—F oder G habe?"

Tanja wandte sich um und grinste mich an. "Ja", sagte sie und leckte sich über die Lippen. "Aber was du hast, ist lecker."

Erschrocken blickte ich mich um. Doch die Frau war nicht zu sehen, und es gab auch keine anderen Kunden. Letzteres ließ mich die Stirn runzeln. Kamen denn keine anderen Gäste des Huberhofs hierher? Oder waren sie alle schon voll ausgestattet?

Tanja zeigte auf ein Kostüm. Jacke, Korsage, Rock. Vom Schnitt her nicht wirklich extrem. Der Rock ging bis fast zum Knie. Doch dann griff sie in den Bund und zog den Rock mit einem Griff weg. Und der Unterleib der Puppe stand im Freien. Geil!

Ich strich mit den Fingerspitzen darüber. "Das muss der gleiche Stoff sein", sagte ich, "den Doro trägt."

"Ja", bestätigte Tanja und zeigte mir das Etikett. Latex aus nachhaltigem biologischen Anbau, GOLS-zertifiziert. Global Organic Latex Standard. Was es nicht alles gab!

Ich trat einen Schritt zurück, während Tanja der Puppe die Jacke auszog. Die Korsage war trägerlos und ihre Körbchen bedeckten die Riesenbrüste nur zur Hälfte.

"Okay", sagte ich. "Nichts für auf die Straße, aber für den Fetischabend heute könnte ich mir das schon vorstellen."

"Es tut mir leid", sagte die Verkäuferin, die langsam näher gekommen war. "Aber das ist das einzige Exemplar hier. Ich kann heute Ihre Maße aufnehmen, und wir schicken es ihnen spätestens bis Mitte der Woche zu."

Ich wandte mich um. "Ich brauche das heute." Sie öffnete den Mund ich hob in bester Herrinnen-Manier den Finger. "Der Preis spielt keine Rolle."

Sie holte tief Luft; dann zuckte sie die Schultern. "Ich würde ja gerne. Aber heute ist niemand in der Werkstatt. Ich kann es am Montag einschieben und per Express verschicken."

"Darf ich Ihre Werkstatt mal sehen?", fragte Tanja.

"Gerne", sagte die Frau. "Kommen Sie mit."

Sie führte uns durch einen Flur auf den Hof und auf der anderen Seite in ein Gebäude, das nach einer Scheune aussah. Darin stand eine riesige Maschine.

"Das ist eine Marker Zenturio Zweitausend", sagte Tanja sofort. "Das Q-Modell mit computergesteuertem Schnitt, integrierter Tiefzieheinrichtung und Nahtschweißgerät."

"Kennst du dich denn damit aus?", fragte ich und sie nickte bestimmt.

"Das geht nicht", sagte die Frau. "Ich kann doch nicht—"

Ich wandte mich zu ihr um. "Sagt Ihnen der Name Natascha Sandelholz etwas?"

Ihre Augen wurden plötzlich groß. "Ich— Ich habe Sie gar nicht erkannt!"

Ich streckte die Hand aus. "Hallo, ich bin Natascha Sandelholz."

"Friederike Schwarz", stammelte sie. "Es freut mich—"

"Das ist Tanja Geier", sagte ich, "meine persönliche Assistentin. Wenn sie sagt, dass sie sich mit der Maschine auskennt, dann stimmt das auch. Ich übernehme die volle Verantwortung. Außerdem hätte ich noch einen geschäftlichen Vorschlag ..."

7

Heiner fielen die Augen aus dem Kopf, als er von seinem Tag beim Golf zurückkam. Ich trug schon das Kleid — ohne Jacke und damit mit dezent hervorblickenden Brustwarzen — in hellgrün. Tanja hatte sich für einen Catsuit in Schwarz entschieden, trug aber im Moment noch ihr Evaskostüm.

Ich hatte ein passendes Paar durchsichtiger Stiefel gefunden, die mir bis zur Mitte der Oberschenkel gingen und den ganzen Nachmittag geübt, auf fünf Zentimeter Plateausohle zu laufen. Nicht ganz einfach, wenn die Fersen in zwanzig Zentimeter Höhe ohne Halt über dem Boden schweben. Aber wenn schon Fetisch, dann richtig.

"Geil!", sagte er zur Begrüßung. "Äh, immer noch Herrin?"

"Klar", sagte ich. "Der Tag ist noch nicht vorbei."

"Und was hat die Herrin für ihren Lieblingssklaven vorgesehen?"

"Nur nicht frech werden", gab ich grinsend zurück. "Ob du mein Lieblingssklave bist, steht noch gar nicht fest. Auf jeden Fall muss deine Zunge noch fitter werden, sonst serviere ich dich für Tanja ab."

Er erstarrte. Ich konnte sehen, dass ihm nicht klar war, ob ich nur einen Witz machte. Nachdem wir beiden Frauen ihm am Abend zuvor eine wilde Lesbenshow auf dem Deckenbildschirm geboten hatten, während er auf dem Rücken liegend ans Bett gefesselt war, mochte er wohl an der sexuellen Orientierung seiner langjährigen Ehefrau zweifeln.

Für mich war es inzwischen klar, dass ich beide "Sklaven" behalten wollte. Tanja hatte ich ja schon als meine persönliche Assistentin eingeritten. Sozusagen. Und rein geschäftlich, natürlich. Vorerst. Und Heiner ...

"Ich werde mein Bestes tun", sagte er schließlich mit einem verlegenen Grinsen, "meine Herrin von meinen Qualitäten zu überzeugen."

"Das will ich auch hoffen. Zofe!"

"Ja, Herrin?"

"Geh mit dem Sklaven Heiner ins Bad und bereite ihn für den Abend vor. Ihr habt eine Stunde Zeit."

"Ja, Herrin."

Er runzelte die Stirn. "Ich habe mich schon auf dem Golfplatz geduscht."

Intensiver Blick.

"Äh — Herrin."

"Gut, dann habt ihr mehr Zeit für den Rest."

"Welchen Rest?"

*

"Was hältst du davon", sagte ich am Tresen zu Johanna, "wenn ihr euch so einen Laser-Körperscanner hinstellt?"

Ihre Blicke glitten bewundernd an meinem Kleid auf und ab. "Das ist von Couture Noir, richtig?"

"Ja. Ich habe mit Frau Schwarz gesprochen. Sie hat durchaus ein Interesse daran, den Hotelgästen zeitnah auszuhelfen. Sie würde dafür sorgen, dass samstags immer jemand in der Werkstatt ist, wenn es sich rechnet."

Johannas Augen leuchteten. "Klasse Idee. Die Leute lassen sich scannen, wählen dann ein Modell aus, bezahlen und kriegen es noch am selben Tag geliefert."

"Genau meine Idee. Plus eine Provision für euch."

"Ich werde diesen Vorschlag sehr wohlwollend in Erwägung ziehen. Aber mal etwas anderes: Wie läuft es mit deinen beiden — hmmm — Bettgenossen?"

Ich seufzte auf. "Ich freue mich, wenn der Tag herum ist. Es ist verdammt anstrengend, ständig die Herrin zu spielen."

"Ja, ja, das kenne ich."

"Auch schon Herrin gewesen?"

"Nein, aber ein paar Monate lang Sextoy für meinen Meister und dessen Eltern. Der war auch immer froh, wenn er seine Rolle ausziehen konnte."

"Und was ist aus ihm geworden?"

"Wir heiraten an Ostern."

Ich lachte auf. "Na dann mal herzliche Glückwünsche. Ich werde mal schauen, wie weit meine beiden sind."

"Ihr kommt doch zur Auktion?"

"Würde ich mir für kein Geld der Welt entgehen lassen."

8

Heiner

Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass ich mir von meiner — hmmm — Möchtegern-One-Weekend-Stand und nun offiziell legitimierten Bettgefährtin einen Schlauch in den Hintern hatte stecken lassen, um meinen Darm auszuspülen.

Ich wollte ja eigentlich nicht. Aber ich hatte Tascha versprochen, dass ich mitspielen würde.

Und — alles in allem — es war nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Vielleicht, weil ich durch das Duschen entspannt und nach dem Rasieren extrem erleichtert war, dass Tanja keine wertvollen Teile beschädigt hatte.

Verdammt nochmal! So gut wie nichts an diesem Wochenende war so schlimm, wie ich es mir nach der Szene am Empfang ausgemalt hatte.

Selbst die Schläge mit dem Flogger ... Nein, ich bin ganz sicher nicht schmerzgeil, aber in dem Moment war ich so aufgeheizt, dass ich die Schmerzen fast nicht mehr spürte.

Ich hatte den langen Tag auf dem Golfplatz dazu genutzt nachzudenken, wie es denn weitergehen würde. Tascha hatte ja recht. Meine ganzen Affären mit jungen Frauen waren kurzfristig nett gewesen, aber nichts auf die Dauer. Was ich mir gewünscht hatte, war, dass Tascha sich wieder so verhielt wie zu Beginn unserer Beziehung.

Nun, diesen Wunsch hatte sie mir beileibe nicht erfüllt. Dass sie sich als Domina entpuppen würde, hätte ich mir nie im Leben träumen lassen.

Nun, eigentlich, abgesehen von der "Bestrafung" hatte sie ja nur einen Abend lang die Kontrolle im Bett übernommen, die sie ja auch die ganze Woche über in der Firma ausübt. Dort hatte ich kein Problem die Nummer zwei zu sein.

Umgekehrt hatte ich immer geglaubt, sie hätte kein Problem damit, im Schlafzimmer eher mich machen zu lassen.

Auf jeden Fall hatte ich den Abend genossen. Selbst als die beiden mich auf dem Bett gefesselt hatten und sich auf mir und über mir gegenseitig zum Orgasmus brachten. Dass meine Frau so oft hintereinander kommen konnte, war mir neu. Und sie dabei aus wenigen Zentimetern sehen und riechen, aber nicht berühren zu können, war — geil.

Was mich allerdings momentan etwas nervös machte, war die Tatsache, dass Tanja mir nicht nur irgendwelche Accessoires hinhielt, sondern eine Art Ganzkörperanzug aus Gummi.

"Soll ich das wirklich anziehen? Da drin schwitzt man doch wie ein Schwein."

"Probier's aus", sagte sie grinsend, "und bilde dir dann deine Meinung.

Mein eigentliches Problem war es, dass ich das Gefühl nicht loswerden konnte, dass Tascha noch etwas mit mir vorhatte, das mir nicht gefallen würde.

"Also?"

"Ist schon gut."

Das Ding öffnete sich am Rücken und an beiden Beinen bis zu den Füßen. Nicht mit einem Reißverschluss, sondern mit einer Art Klettverschluss. Hinein kam ich leicht — die Innenseite war etwas rutschig — aber wie sollte ich den Verschluss nachher wieder aufkriegen. Frauen konnten so etwas ja, aber ich? Nach einem Tag auf dem Golfplatz?

Sobald ich drin war, mein Schwanz natürlich wieder durch einen Kunststoffring geführt, verschloss Tanja den Anzug.

Dann hielt sie mir eine Art Kapuze hin.

"Sag nicht, ich soll das über den Kopf ziehen."

"Kommt drauf an", sagte Tascha von der Tür, "ob dich jemand erkennen soll."

Mein Kopf zuckte herum. Sie trug immer noch das hellgrüne Kostüm, doch nun hatte sie eine Maske über den Augen.

"W-w-wo willst du hin?", stotterte ich. "Unter Menschen?"

"Nur die anderen Hotelgäste. Du hast ja schließlich für den Abend bezahlt."

"Habe ich das?" Ich blickte an mir herunter. Wenigstens war das Material des Anzugs so straff, dass es meine Fettröllchen verbarg. "Wenn du das sagst ..." Ich griff nach der Kapuze, identifizierte die Vorderseite an Hand der Augenöffnungen und zog es mir über. Seltsames Gefühl, aber zum Aushalten.

"Tanja", sagte Tascha, "zieh dich an. Den Rest mache ich."

"Welcher Rest denn jetzt schon wieder?" Ich fing mir einen bösen Blick ein. "Äh — Herrin."

"Ab sofort gilt wieder die Etikette", sagte sie und hielt ein Hundehalsband hoch.

"Nein, bitte nicht — Herrin."

"Doch. Das gehört zur Uniform dazu. Wenn ich mit meinen Sklaven in der Öffentlichkeit auftauche, haben die gefälligst an der Leine zu sein. Wer weiß, was die sonst anrichten?"

"Scheiße. Ich ... Na gut."

"Knie dich hin. Du stehst erst auf, wenn ich es dir erlaube."

Sie legte mir das Halsband um und verschloss es im Nacken. Ich griff danach und stellte fest, dass es scheinbar mit dem Anzug verschmolzen war. Auch hinten war kein Verschluss zu fühlen; nur ein Ring zum Einhängen der Leine.

"Wie komme ich da wieder raus?"

"Mit dem Standard-Safeword", sagte sie. "Dann öffnet sich das Band automatisch. Oder am Ende des Abends."

Da stand mir eine lange Tortur bevor.

Wenigstens war ich nicht allein dabei. Ich bemerkte eine Bewegung neben mir und sah, dass Tanja sich neben mir hinkniete und genauso herausgeputzt war wie ich. Sie hielt Tascha eine Hundeleine hin, die sie an ihrem Halsband befestigt hatte. "Ich bin bereit, Herrin", sagte sie.

Tascha nickte anerkennend und fixierte mich dann. Ich wusste genau, was sie von mir hören wollte. Frikadelle oder mitmachen? "Ich bin bereit, Herrin."

"Ihr bleibt beide hinter mir", befahl sie. "Wenn ich stehenbleibe, kniet ihr euch hin. Verstanden?"

"Verstanden, Herrin", sagten wir wie aus einem Mund. Tanja kicherte.

"Letzte Warnung, Sklavin Tanja. Nimm dir keine Freiheiten heraus."