Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Fetisch-Bauernhof 07

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Vielen Dank für deine Ausdauer als Publikum."

Ich deutete einen Knicks an. "Vielen Dank für das Lob." Lautlos fügte ich noch "Mama" an.

Sie trat ganz nahe an mich heran und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Gern geschehen, Kleines."

Ich seufzte auf.

"Die Eier sind köstlich."

Mein Blick irrte zu Arthur und Hans hinüber, die sich wie zwei alte Kumpel begrüßten.

Ginny lachte auf. "Ich hab' dich ja ganz schön verdorben. Ich meinte eigentlich die Frühstückseier."

"Ich— Oh— Ja." Mein Blick glitt über das Buffet. Eier in allen Variationen.

"Weißt du was?", flüsterte sie. "Ich habe kein Höschen an."

Mein Blick zuckte kurz nach unten, doch da waren nur ein kurzer Minirock zu sehen und ihre scheinbar endlos langen Beine.

"Warum sagst du mir das?", flüsterte ich zurück.

"Was denkst du wohl? Um dich geil zu machen, natürlich."

Ich stöhnte auf. "So früh am Morgen?"

"Wenn ich mich an den Tisch setze und meine Hand darunter verschwindet, weißt du ja, wo meine Finger sind." Damit drehte sie sich um, ließ ihren Rocksaum bis fast zum Hintern hochfliegen und lief mit schwingenden Hüften zurück an den Tisch.

"Brauchen Sie das Brotmesser?", fragte eine Männerstimme.

"Ich— Äh— Nein." Ich machte einen Schritt zur Seite.

Ich atmete langsam und tief, versuchte das Bild von Ginnys Fingern in ihrer — äh — Muschi aus dem Kopf zu kriegen. Vergeblich.

Kopfschüttelnd füllte ich einen großen Teller mit Eiern, Schinken, Butter und Brötchen, bevor ich zum Tisch zurückging.

Arthur stand auf — ganz der Kavalier — und streckte mir seine Hand entgegen. "Guten Morgen, Grete. Du siehst gut aus." Er grinste breit, doch ich konnte sehen, dass er seine Worte ernst meinte.

"Danke", sagte ich, stellte meinen Teller ab und griff seine Hand.

Er zog mich in eine sanfte Umarmung. Dann küsste er mich auch auf die Stirn. "Ich freue mich", sagte er leise, "dass es dir gut geht."

"Das war nicht mein erster Cocktail."

"Das meine ich nicht", sagte er und blickte mir ernst in die Augen. "Ich hatte befürchtet, dass du dich heute eher — hmmm — unbehaglich fühlst."

"Ich —" Ich lächelte schwach. "Dachte ich eigentlich auch. Aber es ist ja nichts passiert. Es ist ja nicht so, als hätte ich vor Leuten masturbiert, die ich gerade erst kennengelernt habe. — Upps!"

Hans, Ginny und Arthur brachen in Gelächter aus, das ihnen unfreundliches Zischen von den Nachbartischen einbrachte. Wenn ich nach den schmerzverzerrten Gesichtern ging, saßen da wohl einige, die Ginnys Pille gebraucht hätten.

Ich setzte mich und begann, mich durch meine Portion hindurchzuarbeiten. Mitten drin sah ich, wie Ginny ihren Mittelfinger in den Mund steckte und dann demonstrativ ihre Hand unter dem Tisch verschwinden ließ.

Meine Gabel erstarrte auf halbem Weg zu meinem Mund. Auch wenn ich nicht sehen konnte, was sie tat, hatte ich genügend Erinnerungen an gestern Abend, dass Bilder in 3D und Farbe vor meinem inneren Auge auftauchten.

Bilder, die mich unmittelbar geil werden ließen. Ich konnte mich gerade noch zurückhalten, es ihr gleichzutun. Stattdessen aß ich weiter, meinen Blick auf ihre Augen fixiert. Inzwischen kannte ich sie so gut, dass ich allein daran den Moment sehen konnte, an dem sie ihren Höhepunkt hatte. Dass sich ihr ganzer Körper dabei versteifte, hätte ich schon gar nicht mehr gebraucht.

Doch eine Sache musste ich tun, die ich mir gestern gewünscht hatte. Als ihre Hand wieder über der Tischplatte erschien, griff ich nach ihrem Handgelenk und führte ihre Finger an meinen Mund. Meine Zunge kam heraus und leckte über ihre Fingerspitzen. "Mhmhm", machte ich. "Lecker."

Drei Augenpaare am Tisch starrten mich an. Dann begann Ginny zu kichern.

Der Geschmack war — interessant. "Lecker" war natürlich übertrieben, aber es schmeckte nicht schlecht, und es war Ginnys Essenz.

"Und", sagte Ginny mit nur mühsam unterdrücktem Gekicher, "was habt ihr heute vor?"

"Habe ich dir das noch nicht erzählt?", meinte ich. "Dorothea, die Hauspsychologin hat 'etwas für uns', was normalerweise extra kostet."

"Das könnt ihr euch natürlich nicht entgehen lassen", stellte Arthur fest. "Den ganzen Tag?"

"Es fängt um zehn Uhr an", sagte Hans, "aber ich denke eher nicht, dass es über die Mittagszeit hinausgeht."

"Schickt uns einfach eine Nachricht", schlug Ginny vor, "wenn ihr fertig seid. Vielleicht können wir dann nachmittags etwas zusammen unternehmen." Dabei leckte sie sich über die Lippen.

Ich lachte auf. "Wollt ihr nicht versuchen, euch noch andere Zuschauer anzulachen?"

Ginnys Gesicht wurde ernst. "Ihr beide seid etwas ganz Besonderes", sagte sie. Dann lächelte sie. "Dir zuzusehen, wenn du mir zusiehst, ist ein Erlebnis." Sie griff nach ihrer rechten Brustwarze und zwirbelte sie durch den dünnen Stoff des T-Shirts.

Mir wurde heiß. Offensichtlich deutlich sichtbar, denn auch die Männer mussten ein Lachen unterdrücken.

* * *

Hans

Ding!

"Das wird er sein", meinte Grete.

"Er?"

"Okay, kann auch eine 'sie' sein." Sie lief zur Tür und drückte auf den gelb leuchtenden Punkt.

"Hallo", sagte eine fröhliche Frauenstimme. "Ich bin Joy. Ihr seid Hans und Grete? Wir haben einen Termin."

Grete runzelte die Stirn. Dann öffnete sie die Tür.

Draußen stand eine junge Frau mit schwarzer Haut. Sie trug die knappsten Hotpants, die man sich vorstellen kann und ein T-Shirt, das wenn möglich noch enger war als das von Ginny beim Frühstück, und auf dem das Wort "JOY" bunt blinkte. Wohl aus dem Grund, um Mann von ihren Brüsten abzulenken, die zur Hälfte unten herausschauten.

"Joy!", sagte Grete.

"Genau!" Die Frau grinste breit. "Und bevor ihr fragt, das ist tatsächlich der Name, auf den ich getauft bin, und kein Pseudonym. Darf ich reinkommen?"

"Ja, ja", stotterte Grete.

Ich konnte ihr ihre Gedanken von der Stirn ablesen. Sie hatte mit einem Mann gerechnet, hatte sich schon geistig darauf vorbereitet, was der mit ihr machen würde. Und plötzlich tauchte eine Frau auf.

Grete hatte noch niemals auch nur im Entferntesten ein Interesse für Frauen gezeigt. Lesbische Pornos hatte sie mit "eklig" kommentiert. Insofern war gut zu verstehen, warum sie Joy eher mit Misstrauen musterte.

"Sorry", sagte Grete unvermittelt. "Ich wollte dich nicht so finster anstarren. Ich war mit den Gedanken woanders."

"Kein Problem", lachte Joy. "Ich bin Anstarren gewöhnt." Sie fuhr mit dem Finger über ihren nackten Bauch und hob ihn dann hoch. "Die Farbe ist nämlich verdammt echt."

Ich musste lachen, und auch Grete kicherte. "Was hast du mit uns vor?", fragte sie dann.

Joy drehte sich herum. Auf der Rückseite ihres Tops stand "ORAL COACH" in ebenfalls blinkenden Buchstaben. Darunter kam erst einmal viel nackte Haut und dann ein Hinterteil zum Reinbeißen.

"Oral?", fragte Grete argwöhnisch. "Das meint doch ..."

"Erst einmal saubermachen und freiräumen", setzte Joy ihren angefangenen Satz fort.

Grete runzelte die Stirn. "Damit meinst du das Zimmer?"

"Absolut nicht. Ausziehen und unter die Dusche." Sie zog ihr Top über den Kopf und ihre Pants herunter. Sie war nackt, noch bevor ich das nächste Mal atmen konnte.

Gretes Zunge leckte über ihre Lippen. War mein Schwesterchen inzwischen auf den Geschmack gekommen?

Ich drehte mich um und entledigte mich meines Shirts.

"Hans?", sagte Joy.

"Ja?" Ich drehte mich wieder um.

"Keine falsche Schüchternheit. Du darfst uns dein bestes Stück gerne zeigen."

Grete kicherte.

Ich holte tief Luft. War ja eigentlich klar. Ich hatte mich auch nicht aus Schamhaftigkeit umgedreht. Aber Joy hatte Grete wieder zum Lachen gebracht.

Also spielte ich mit. "Ich— Äh—"

Grete funkelte mich an. "Runter damit. Jetzt."

Joy lachte auf. "Genau so muss man mit den Männern umgehen."

Ich zog eine Schnute und zerrte lustlos an meiner Hose.

Joy grinste mich breit an.

Grete drehte sich zu mir. "Arschloch!", sagte sie grinsend, griff mit zwei Händen zu und bekam prompt meinen steifen Schwanz in ihr Gesicht.

"So schnell", sagte Joy lachend, "war das eigentlich nicht geplant."

Aber Grete war schon zurückgezuckt.

"Okay", sagte ich. "Ich bin nackt."

Grete blickte mich verständnislos an.

"Machst du es alleine oder muss ich dir auch die Klamotten vom Leib reißen. Lust hätte ich ja."

Gretes Augen wurden groß. Dann bekam sie den Blick, den ich seit gestern öfter gesehen hatte. Den "eigentlich ist alles gar nicht so schlimm wie ich dachte"-Blick.

Eh ich's mich versah, hatte sie ihr Kleid über den Kopf gezogen, und ihre Unterwäsche auf das Bett geworfen. Dann stellte sie sich geradezu in Pose mit der Hand auf der Hüfte. "Fertig", sagte sie. "Duschen." Sie wandte sich Richtung Bad und lief hüftewackelnd los.

"Cool!", meinte Joy und lief hinterher.

Kopfschüttelnd beschloss ich die Prozession.

"Was genau", sagte ich unterwegs, "hast du mit freiräumen gemeint?"

Joy öffnete den Spiegelschrank und holte zwei Gegenstände heraus. Eine Rasierklinge und eine Sprühflasche. "Ihr habt die Wahl", sagte sie. "Schnell oder langsam."

Grete zuckte zusammen. Ihre Hand legte sich über ihre Muschi. Sie hielt sie sauber, kürzte wohl auch gelegentlich die Haare, hatte sich aber gegen jede meiner Andeutungen, die könnte mal etwas mehr wegmachen, gesträubt.

"Wie geht 'schnell'?", fragte ich.

"Das ist eine Enthaarungslotion", sagte sie. "Fünf Minuten wirken lassen und abspülen." Sie hielt inne.

"Aber —", soufflierte ich.

"Es macht die Haut für die nächste halbe Stunde verdammt empfindlich."

"Also sollten wir erst den Rest erledigen", sagte ich nonchalant. "Verdammt empfindlich" hörte sich nicht nur positiv an.

Grete blickte immer noch wie versteinert auf die Flasche, dann auf die Rasierklinge und wieder zurück. "Enthaarung", murmelte sie, "verdammt empfindlich". Dann blickte sie mich an. "Scheiß drauf!", sagte sie inbrünstig und wandte sich zur Tür.

Ich zog sie in meine Arme. "Bitte, Liebling", murmelte ich. "Tu es mir zuliebe."

"Die Wirkung hält zwei Wochen vor", sagte Joy. "Danach wächst wieder alles normal."

"Alles normal!" Gretes Stimme war locker eine Oktave höher als sonst.

"Ja", sagte ich. "Keine bleibenden Schäden. Nicht schmutzig, gefährlich oder schmerzhaft." Dann gab ich ihr den Fangschuss. "Ginny und Arthur haben auch keine Haare an ihren—"

"Sei still!", unterbrach sie mich. "Scheiße. Verdammt. Also gut. Ich mache es."

"Am Schluss", sagte ich. "Was kommt vorher?"

"Das hier." Joy hatte Flasche und Rasierklinge weggelegt und hielt jetzt einen langen, dünnen Schlauch in der Hand, der hinter einer Klappe an der Wand befestigt war. Das andere Ende wies eine Art Steckverschluss auf. In der anderen Hand hielt sie eine durchsichtige Verpackung mit einer transparenten Plastikröhre, die wohl auf den Stecker passte.

Ich runzelte die Stirn. Was war das?

"Oh nein!", sagte Grete. "Ein Einlauf? Ich habe nicht vor mich in den Arsch ficken zu lassen. Nein, njet, never."

Mir fiel die Kinnlade runter. Zum einen, weil Grete das Ding schneller identifiziert hatte als ich, zum anderen, weil sie plötzlich Worte benutzte, von denen ich mir schon lange wünschte, dass sie sie im Schlafzimmer gelegentlich benutzen würde. "Niemals!", hatte sie gesagt. "Meine Körperteile haben perfekt passende Namen. Es ist nicht nötig, dass ich etwas anderes als 'Anus', 'Klitoris' oder 'Vagina' sage."

War es scheinbar doch.

"Nein", sagte Joy. "Das steht nicht auf dem Plan. Aber willst du nicht, dass dein Mann dort sauber ist, wo du mit deinem Mund per Zufall hin rutschen kannst?"

Gretes Blick fiel auf meinen Schwanz. Und wieder arbeitete es hinter ihrer Stirn. "Ich—", sagte sie irgendwann. "Okay." Sie wandte sich an mich. "Aber wehe, du rutschst 'per Zufall' mit deinen Fingern in meinen Anus."

"Ich zeige dir gerne", sagte Joy feixend, "wie du mit einem Flogger oder Paddle umgehen kannst — Zur Bestrafung meine ich."

Ich zuckte demonstrativ zusammen. Vielleicht sollte ich es ja darauf ankommen lassen, ich wollte so etwas schon lange ausprobieren — aus wissenschaftlicher Neugier. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass Grete mich tatsächlich bestrafen würde.

*

Eine halbe Stunde später waren wir fertig. In- und auswendig gereinigt, und haarlos an den Stellen, auf die es ankam. Von "verdammt empfindlich" hatte ich noch nichts gemerkt.

"Hans. Auf den Rücken", befahl Joy, und ich beeilte mich, der Aufforderung nachzukommen.

"Soll ich wirklich zuerst?", meinte Grete.

"Ja", sagte Joy. "Du merkst gleich, warum."

Mir schwante Schreckliches. Grete offensichtlich auch, denn sie musterte meinen Schwanz mit einem seltsamen Gesichtsausdruck. Sie hatte einmal ein Video mit einem Deep Throat gesehen, nur ein paar Sekunden lang, und war gerade noch rechtzeitig ins Bad gekommen zum Kotzen.

"Ich werde ganz ruhig liegenbleiben", sagte ich zu ihr.

"Hast du damit Probleme?", fragte Joy. "Angst, dass er ihn dir in die Kehle stößt?"

Grete nickte langsam.

"Gut. Kein Problem, binden wir ihn fest."

"WAS?", keuchten Grete und ich im selben Moment.

"Nicht ihn", sagte Joy und wies auf meinen Schwanz. "Sondern ihn." Sie griff nach der Ecke des Bettes, drückte die Matratze beiseite und holte ein Band heraus, das dem um mein Handgelenk glich, nur dass es schwarz war. "Hier", sagte sie zu Grete. "Lege es um sein Fußgelenk."

Grete runzelte die Stirn, dann atmete sie sichtbar auf.

Nach wenigen Sekunden war ich an allen vier Extremitäten gefesselt und hatte zusätzlich einen Riemen quer über meinen Bauch.

Ich kann nicht sagen, dass mich das kalt ließ. Jede Erwähnung von Bondage war bei Grete bisher auf eiskalte Ablehnung gestoßen. Doch jetzt musterte sie mich zufrieden und drückte noch einmal auf die Stelle des Bettes, die die Stahlseile noch etwas mehr verkürzten. "Es reicht", sagte ich und grinste sie an.

"Gut", sagte Joy. "Knie dich in die Mitte zwischen seine Beine. Beug dich nach vorne und küsse seine glatte Haut."

Grete

Stunde der Wahrheit. Er ist sauber, haarlos und gefesselt. Nichts konnte passieren. Ich hatte die Kontrolle.

Ich beugte mich hinunter, bis meine Lippen die glatte Haut neben seinem Penis berührten. Er zuckte zusammen und brüllte "Scheiße!".

Ich zuckte zurück. "Was ist?"

"Sorry, aber das ging durch und durch." Er keuchte laut. "Ich wäre beinahe gekommen."

"Hättest aber trotzdem nicht so brüllen müssen."

"Wie wäre es damit?", fragte Joy.

Ich drehte mich um. Sie hatte den roten Ball in der Hand, den ich gestern Abend angeekelt in den Schrank zurückgeworfen hatte. "Äh—" Schmerzhaft? Eher das Gegenteil.

Ich wandte mich wieder an Hans.

"Bitte nicht", stöhnte er. "Ich beherrsche mich."

"Wenn du meinst ..." Ich beugte mich wieder nach unten. Diesmal strich ich mit meiner Zunge über die Haut.

Wieder zuckte er zusammen, schaffte es aber, nur etwas vor sich hin zu murmeln, das sich nach Exkrementen anhörte.

Wenn schon, denn schon. Ich öffnete den Mund und nahm die Haut zwischen meine Zähne.

"Nein, nein, nein!", jammerte er. "Aufhören!"

"'Aufhören' ist kein Safeword", stellte Joy grinsend fest. "Hast du ein persönliches oder willst du das übliche benutzen?"

Ich blickte sie stirnrunzelnd an. "Safeword?"

"Kokosnuss", keuchte Hans. "Mein Safeword ist Kokosnuss."

"Ein Safeword", erklärte Joy, "benutzt man, wenn man ein Sexspiel unterbrechen will, bei dem man die passive Rolle spielt. Wenn dein Hans 'Nein' brüllt, meint er es wahrscheinlich nicht ernst. Oder?"

"Nein, Joy. Du hast Recht." Er grinste verzerrt. "Grete soll eigentlich weitermachen."

"Siehst du?", sagte sie zu mir. "Ein Safeword ist ein Wort, das du beim Sex niemals benutzen würdest. Kein Name, kein Schimpfwort, kein 'Stopp' oder so etwas."

"Ich verstehe."

Sie blickte mich erwartungsvoll an. Sollte ich etwas auch? Safeword ist das genaue Gegenteil von gefährlich. "Radieschen?"

Sie nickte. "Gut. Mach weiter. Du kannst seinen Penis gerne berühren."

Hans holte zischend Luft.

"Weichei!", sagte ich und beugte mich nach unten. Sein Penis stand senkrecht nach oben. Sein Schaft war von Adern durchzogen. Die Vorhaut bedeckte seine lila leuchtende Spitze zur Hälfte. An der Öffnung saß ein kleines Tröpfchen aus klarer Flüssigkeit.

Ich hatte seinen Penis noch nie von nahem gesehen. Ich hatte noch nie im Leben einen Penis von so nahem gesehen. Er war — schön. Angenehm geformt, sauber. Ich wollte mehr sehen. Ich griff nach ihm und zog seine Vorhaut zurück.

"Ahhh!", brüllte er. "Nein! Finger weg!"

Ich merkte, dass Joy sich zu mir gebeugt hatte. "Lass ihn jammern", flüsterte sie. "Du machst das gut. Du kannst das Tröpfchen ablecken. Das ist kein Urin."

"Oh!", hauchte ich. Meine Zunge schoss vor und leckte über seine Spitze.

"Auuuuu!"

Ich richtete mich auf. "Das wird mir langsam zu bunt", sagte ich, "du brauchst doch den Knebel."

"Neiiin! Bitte nicht!"

"Kokosnuss?", fragte ich, doch er grinste mich nur an.

"Okay", sagte Joy. "Erst den Ball in den Mund. Achte darauf, dass die Löcher nach vorne zeigen. Dadurch kann er auch atmen, wenn seine Nase verstopft ist."

"Dann kann er aber nicht mehr 'Kokosnuss' sagen."

"Gut erkannt." Sie hielt einen kleinen Ball in die Höhe. "Den kriegt er in die rechte Hand. Dreimal drücken, und seine Fesseln öffnen sich."

Gute Idee. Noch ein Sicherheitsmechanismus. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es solche Dinge gab. Sicher, sauber, einvernehmlich. Das hatte irgendwo in den Geschäftsbedingungen gestanden. Ich hatte es irgendwie nicht geglaubt.

Doch auch die Riemen, mit denen der Knebel an seinem Hinterkopf gehalten wurde, hatten diese "Flüssig"-Verschlüsse, die mit dem System des Hotels verbunden waren.

Zufrieden damit, dass Hans jederzeit freikommen konnte, beugte ich mich wieder nach unten und nahm die Spitze seines Penis zwischen die Lippen. Fest genug, dass er mit dem Wenigen an Bewegungsfreiheit, das ihm noch blieb, keine Chance hatte, mir meinen Preis zu entreißen.

Ich ließ die Zunge um seine Spitze kreisen, an der immer wieder Tröpfchen hervortraten.

"Er hält das nicht mehr lange durch", raunte Joy. "Überleg dir, ob du sein Sperma in den Mund bekommen willst."

Ich nickte mit seinem — Schwanz im Mund und grinste ob seiner heftigen Reaktion. Die Frage hatte ich mir gestern Abend schon gestellt und sie eindeutig mit Ja beantwortet. Was Ginny konnte, wollte ich auch können. Sperma — so hatte sie erzählt — war in Wasser gelöstes Protein. Sehr gesund!

Ich sog leicht und genoss, wie sein Unterleib nach vorne zuckte, es aber nicht schaffte, mir seinen Schwanz in die Kehle zu rammen. Deep Throat war nichts für mich. Aber das hier...

Ich hob meinen Kopf. "Lecker", sagte ich grinsend. "Besser als ein Eis am Stiel."

Er stöhnte auf und murmelte etwas in seinen Knebel.

"Ich verstehe dich nicht, Brüderchen? Soll ich aufhören oder weitermachen?"

Panik in den Augen, unverständlich wütendes Gebrabbel.

"Also aufhören?"

Er warf seinen Kopf wild von links nach rechts.

"Wirklich aufhören?" Ich küsste seine Schwanzspitze, dann blickte ich Hans schmollend an. "Ich würde eigentlich gern weitermachen."

Ich dachte, er würde sich den Hals ausrenken, so heftig nickte er.

"Was meinst du, Joy? War das ein 'Ja'?"

Sie zuckte feixend die Schultern. "Familiensache. Ich mische mich da nicht ein. Ich kenne eure Privatcodes nicht."

"Ich denke mal..." Ich ließ den Satz unvollendet und senkte meinen Kopf über seinen Schwanz. Tiefer als zuvor; aber so, dass es noch angenehm für mich war. Warum hatte ich das nur noch nie gemacht. Weil du das für dreckig, unangenehm und gefährlich gehalten hast. Mach. Lass ihn jetzt kommen.

Ich sog noch einmal und er kam. Er stieß nach vorne und salzige Flüssigkeit ergoss sich in meinen Mund. Okay. Nicht wirklich lecker. Noch ein Stoß, noch einer. Aber in Anbetracht der Umstände ...

Ich richtete mich auf, schmeckte noch einmal, was ich im Mund hatte und schluckte es dann runter. Okay, jetzt war mein Mund verklebt. Joy hielt mir eine Wasserflasche hin. "Danke", sagte ich und spülte mir den Mund aus.