Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Großvater - Teil 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Daraufhin beugte sich der Schuldirektor noch etwas nach vorne, so dass sich meine lang gestreckten Beine noch etwas mehr zu meinem Oberkörper herabbeugten und dadurch unwillkürlich mein Popo noch mehr angehoben wurde.

Nun bewegte Herr Müller sein Becken so, dass seine prall durchblutete Eichel genau zwischen meinen Schamlippen lag. Ganz langsam schob er die dicke Spitze seines Speers in meine Spalte hinein und drückte mit seinem harten Pfahl meine Schamlippen beiseite.

„AAAAAHH, jaaaa" stöhnte ich erlöst auf. Endlich stieß mein alter Lehrer seinen harten Pfahl wieder in mich hinein -- oh, ich war so glücklich darüber!

Als er ihn dann sogleich wieder zu einem Großteil, aber zum Glück nicht ganz, aus mir herauszog, begann der ältere Herr, meine vor Scheidenflüssigkeit überlaufende Spalte durchzupflügen. Ich fühlte mich wie im Himmel und konnte mein Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Und ich wollte es auch nicht. Alles was ich wollte waren seine Berührungen an mir. Und vor allem: in mir! Ganz tief in mir!

„AAAAHH" stöhnte ich befreit laut auf, vor Lust und vor Glück. Seine Nähe suchend streckte ich meine Arme aus und hielt mich an seinen Armen fest. Auf diesen hatte er sich links und rechts von meinem schlanken Oberkörper aufgestützt, während er mit Schwung aus seinen Hüften kraftvoll sein Becken gegen meinen Unterleib schlug und so seinen Pfahl immer tief in mich hineinstieß.

„AAAAHH" stöhnte ich, nun immer lauter werdend und völlig ungehemmt auf. Das Bett ächzte unter der Last unserer sich bewegenden Körper im Takt der nun sehr kraftvollen Stöße meines alten Lehrers.

Ich kann zwar nicht sagen, wie lange es so ging, aber ich bemerkte, dass er immer mehr ins Schwitzen kam und ich sah die Schweißperlen auf seinem nackten wundervollen Körper. Da er aber an sich gut trainiert war, wie der ganze Kurs bei den Wanderungen während der Studienfahrt leidvoll erfahren musste, musste es schon eine Weile so gegangen sein, wenn dieser durchtrainierte ältere Herr so ins Schwitzen geriet.

Irgendwann war es dann soweit, dass ich lustvoll und wohl auch ziemlich laut und mittlerweile ungehemmt herausstöhnte: „AAHH, ich kooomme" und schon vibrierte mein ganzer Unterleib vor bebender Lust, ein wahres Feuerwerk der Gefühle und Hormone entlud sich in mir.

Im selben Moment ertönte auch ein sonores Röhren meines Lehrers, der den Kopf in den Nacken streckte und stöhnte: „AAHH, ich aaauuchh", während er meine Lustspalte -- mit schnelleren und schwungvolleren Stößen als zuvor -- mit seinem Steifen pfählte.

Ich spürte, wie sein Glied in meinem saftigen Pfläumchen vibrierte und kurz darauf, wie der alte Herr seinen Samen in mein sehnsüchtig darauf wartendes Vötzchen hinein spritzte.

„AAAHH" stöhnte er lustvoll, während ein erster Strahl seines Spermas in meiner von seinem Mast ganz ausgefüllten Spalte sein bestimmungsgemäßes Ziel fand.

„OOOH, Herr Mülller" keuchte ich, während ich mich noch meinem eigenen, schon dem zweiten, Höhepunkt hingab. Was für ein Gefühl, in diesem Moment zu genießen, wie meine kleine Möse mit dem Samen des Schuldirektors gefüllt wurde. Es folgten noch zwei weitere Schübe seines Samens, die er gegen die Innenwände meiner Pflaume spritzte.

Keuchend vor Lust und beide leicht verschwitzt sahen wir uns in dem schwachen Licht der Nachttischlampe in die Augen. Ich bemerkte seinen verklärten Blick und ich vermutete, meiner war nicht anders -- wie denn auch? Ich war schließlich gerade im Himmel gewesen.

Dann deutete mein Lehrer mit dem sanften Druck seiner Hände gegen die Innenseiten meiner Oberschenkel an, dass ich meine Beine von seinen Schultern nehmen sollte. Während ich dies bereitwillig tat, verharrte sein immer noch steifes Glied in meinem Pfläumchen, das von seinen und meinen Säften durchfeuchtet worden war. So blieb sein Unterleib eng an meinen Unterleib gepresst.

Ausgestreckt auf seinem Bett liegend, sah ich diesen wundervollen Mann sehnsüchtig an, dessen Oberkörper über mir gebeugt war. Noch immer atmeten wir beide schneller als sonst, die Ausläufer unserer Höhepunkte noch genießend.

Als Herr Müller sich anschickte, seinen Oberkörper und sein Becken zu erheben, flüsterte ich: „Bitte noch nicht, es ist so schön, sie so zu spüren. Nur noch ein bisschen, bitte."

Mein Lehrer lächelte mich an, sein Kopf beugte sich zu meinem herab und schon bedeckten seine Lippen die meinen. Sogleich verschwand seine Zunge in meinem Mund, der sich bereitwillig und einladend geöffnet hatte. Nach einem leidenschaftlichen Zungenspiel lächelte er mich an und streichelte mir sanft über mein Köpfchen: „Ja, das ist es -- so schön."

So verharrte er noch auf mir und begann sofort wieder, mich leidenschaftlich züngelnd zu küssen, was ich nur zu gerne erwiderte.

Als ich schließlich Luft holen musste, stieg er dann doch von mir runter und wir lagen dicht an dicht, jeder auf dem Rücken, in dem Einzelbett, wobei ich mich eng an die Wand drückte, an der das Bett stand. Herr Müller hatte weniger Glück und hing mit seiner linken Körperhälfte schon außerhalb des Bettes, sozusagen in der Luft.

So erhob ich mich, legte mich auf meine linke Seite und schmiegte mich eng an den Oberkörper des Schuldirektors. Herr Müller rückte nach rechts, so dass sein Rücken ganz auf dem Bett auflag. Sogleich legte er seinen rechten Arm zärtlich um meinen Rücken. So innig vereint blieben wir eine ganze Weile liegen. Als unsere Atmung sich schon lange normalisiert hatte, sah ich ihn erschöpft, aber überaus glücklich an. „Ich würde so gerne bei ihnen über Nacht bleiben."

Herr Müller sah mich an und strich mit seiner linken Hand zärtlich über meinen Kopf: „An sich sehr gerne, meine Schöne, aber du hast so laut gestöhnt vorhin, da ist es besser, du bist früher als später in deinem Zimmer. Nicht, dass dich noch einer von meinem Zimmer kommen sieht. Außerdem, wie spät ist es denn." Er drehte sich zu der Uhr auf dem Nachttisch um: „Fast eins, du solltest jetzt besser gehen."

Ich verstand ja, er hatte Recht. „Ich hab' versucht, nicht so laut zu sein" entschuldigte ich mich, „aber es war so ... wunderschön." Behutsam streichelte er meinen Kopf: „Das verstehe ich doch, aber wir wollen doch beide keinen Ärger, nicht wahr?"

Mit diesen Worten erhob er sich von dem Bett, in dem ich so glücklich war wie noch nie zuvor. Ich zog mich an, wir küssten uns zum Abschied leidenschaftlich und ich trat unfreiwillig den Rückweg in mein Zimmer an.

II. Kapitel 14: Achterbahn der Gefühle

Übermüdet saß ich am nächsten Morgen mit meinen Mitschülern und Mitschülerinnen am Frühstückstisch. Ich sagte kein Wort und aß kaum etwas, denn in Gedanken war ich -- bei ihm, bei unserer Nacht und bei meiner Nacht danach. Denn als ich in mein Zimmer zurückgekehrt war, konnte ich nicht Einschlafen, sondern musste und wollte verarbeiten, was passiert war. Gegen 4 Uhr hatte ich zum letzten Mal auf den Wecker geschaut, bevor ich einschlief. Und jetzt war es gerade mal 8 Uhr morgens.

Als Herr Müller kurz darauf gut gelaunt den Raum betrat, grüßten wir alle ihn. Im Laufe dieses Frühstücks wurde mir schnell und schmerzlich klar, dass ich jetzt nur eine der Schülerinnen war, die er von Berufs wegen beaufsichtigte. Einmal allerdings trafen sich unsere Blicke so, dass sie intensiver waren als der Blickkontakt, den er sonst zu Schülern oder Schülerinnen hatte. Schon dies war ein Hoffnungsschimmer für mich. Denn ich wollte für meinen Lehrer nicht nur eine unter vielen sein ... das war mir heute Nacht ganz klar geworden!

Während der anschließenden Wanderung suchte ich stets seine Nähe und war ansonsten sehr schweigsam. Jedes mal, wenn sich eines der Mädchen mit ihm unterhielt, betrachtete ich dies mit Argwohn und Eifersucht. Ganz anders dagegen, wenn die Jungs mit ihm sprachen. So vergingen Stunden um Stunden, meine Müdigkeit nahm zu und ich hatte diesen wundervollen älteren Herrn stets im Blick.

Bei einer Picknick-Pause schaffte ich es kurz, mit ihm allein zu sein. Ich sah ihn schmachtend an und flüsterte ihm zu: „Es war sehr schön letzte Nacht." Er sah mich an und sofort wurde sein Blick so zärtlich wie in jener Nacht.

Er schenkte mir zunächst ein Lächeln und meinte mit etwas ernsterer Miene: „Ja, das war es. Leider haben meine Zimmernachbarn etwas mitbekommen und sich bei dem Empfang der Pension über lautes weibliches Stöhnen aus meinem Zimmer beschwert."

Ich zuckte zusammen und erschrak: das war meine Schuld, ganz alleine meine Schuld. Ängstlich sah ich den Schuldirektor an: „Oh, nein, das tut mir so leid. Und was jetzt?"

Herr Müller sah mich ruhig an: „Wir reden später, ich muss zu den anderen. Nach letzter Nacht müssen wir jetzt besonders vorsichtig sein." Ich verstand und nickte: „Ja, ja, natürlich." Und schon ging er wieder zu unserer Gruppe.

Diese Neuigkeit überschattete für mich den ganzen Tag. Ich dumme Gans, warum musste ich auch so laut stöhnen? Er hat ja gesagt, dass ich leiser sein soll. Aber ... es war doch so schön gewesen. Und jetzt -- mussten wir dafür büßen? Vor allem er und das, obwohl ihn keine Schuld daran traf. Schließlich war es ja nur mein Stöhnen und nicht seines, was die Zimmernachbarn gehört hatten.

Für den Rest des Tages raffte ich mich mit letzten Kräften zusammen, kämpfte gegen den Schlaf, gähnte sehr häufig und konnte an nichts anderes denken als an das, was mir mein Lehrer berichtet hatte.

Als wir endlich am frühen Abend zurück in der Pension waren, hoffte ich inständig, dass sich möglichst bald die Gelegenheit ergeben würde, dass ich mit dem Schuldirektor unter vier Augen sprechen konnte. Auf einmal war meine Müdigkeit wie weggeblasen. Ich konnte es gar nicht abwarten, ihn wieder zu sehen. Ungeahnte Energie entfaltete sich in mir -- es war die Vorfreude, die mich beflügelte.

Beim Abendessen wurde er von dem Kellner wieder zum Telefon gerufen -- seine Enkeltochter Anastasia schon wieder. Um etwas von dem Gespräch belauschen zu können, tat ich so, als würde ich auf die Toilette gehen und blieb dann in einem verwinkelten Gang in der Nähe der Rezeption stehen. Da sich auf dem Tresen der Rezeption das Telefon befand, konnte ich so wenigstens verstehen, was Herr Müller sagte.

Aus seinen gelegentlichen Schilderungen während der Studienfahrt hatte ich verstanden, dass Anastasia gerade 18 Jahre jung geworden war, sie jede Woche mit ihrem Großvater ausgiebig telefonierte und sie in den Ferien ihren Großvater besuchen kommen würde. Doch bis zu den Ferien waren noch ein paar Wochen hin und deshalb musste etwas bei ihr vorgefallen sein, wenn sie heute wieder anrief, dachte ich mir.

Meine Vorahnung wurde durch das bestätigt, was ich hören konnte:

„Das wird doch schon wieder, Kleines. ... Lass uns mal gemeinsam überlegen, wenn du es mir erzählst. ...Nein, nicht weinen, so schlimm kann es doch gar nicht sein. ... Ja, ja, ich bin doch bald zurück. Morgen früh fahren wir schon. ... Schätzchen, dann haben wir mehr Zeit zu sprechen. ... Ja, ich hab dich doch auch ganz lieb, Kleines. Ja, da kannst du dir ganz sicher sein, mein Schätzchen. ... Ja, in den Ferien haben wir ganz viel Zeit für einander. Ja, ja, nur du und ich, Kleines."

So einen liebevollen Großvater hätte ich auch gerne gehabt. Was hätte ich dafür nur alles gegeben?

Stattdessen lernte ich die Eltern meines Vaters gar nicht kennen und die meiner Mutter hatten überhaupt kein Interesse an mir, weil sie sich schon immer einen Enkel anstatt einer Enkeltochter gewünscht hatten. Kurzum: ich beneidete die Enkelin meines Lehrers. Und die weiß bestimmt nicht einmal, wie gut sie es bei ihm hat und ist dann nicht mal annährend so dankbar wie ich es gerne wäre an ihrer Stelle.

Für ihn war sie „Kleines" und „mein Schätzchen". Das - ja, ich musste es mir gegenüber zugeben -- genau das hätte ich auch gerne von ihm gehört. Aber kann man das nach der ersten Nacht erwarten? Bestimmt nicht, dachte ich, aber es änderte nichts an der Tatsache, dass ich immer eifersüchtiger wurde. Nun sogar auf seine Enkeltochter.

Ich wollte nicht, dass er sich mit hübschen Mädchen von unserer Schule unterhielt. Und für seine Enkelin, da stand er sogar auf und ging zum Telefon, um mit ihr zu sprechen, wenn sie das wollte. Dabei wollte ich ihn den ganzen Tag schon sprechen und hatte nicht wirklich eine einzige Gelegenheit dazu bekommen. Ich konnte ihn nicht einfach anrufen und so seine ungeteilte Aufmerksamkeit geschenkt bekommen.

Mein Trost war, dass ich - im Vergleich zu Anastasia - ihrem Großvater letzte Nacht viel näher gekommen war als sie es jemals würde. Doch auch dieser anfängliche Triumph meinerseits geriet bei weiterem Nachdenken ins Wanken, als mir einfiel, dass sie ja nicht seine leibliche Enkelin war. Aber: er war ihr Großvater! Würde ein Großvater mit seiner Enkelin ... schlafen? Nein, das gibt's doch bestimmt nur in diesen Schmuddel-Filmen.

Herr Müller war ein anständiger Mann. Der macht doch so was nicht. Außerdem, er war ja fast 40 Jahre älter als seine Enkelin. Und ob die das überhaupt mitmachen würde, dass ....

Und da fiel mir plötzlich ein: ich sprach gerade über niemand anderen als über ... mich selbst! Ich war seine Schülerin, er war mein Schuldirektor, 40 Jahre älter und verheiratet. Hatte mich all das davon abgehalten, letzte Nacht zu ihm zu gehen? In sein Bett zu steigen? Mich ihm wie nie zuvor jemand anderem hinzugeben?

Die Antwort auf alle Fragen war mir klar: nein, hatte es nicht! Und auch Herr Müller hatte sich nicht an alldem gestört -- soviel zu dem Anstand, den ich ihm unterstellte. Ja, natürlich, er hatte ja Anstand, er war so aufmerksam und liebevoll zu mir gewesen in dieser Nacht.

Also konnte ich nur hoffen, dass seine Enkelin nicht hübsch war und sie schon deshalb keine Gefahr für mich darstellte. Wenn doch, dann ... darüber wollte ich jetzt gar nicht nachdenken. In den Ferien würde sie bei ihm sein. Tag und Nacht. Aber: zum Glück, er war ja verheiratet. Seine Frau würde da vielleicht schon aufpassen. Allerdings, soviel Fantasie hatte auch ich: wenn Großvater und Enkelin es wollten, würden sie sicherlich irgendeine Gelegenheit finden. Aber: an was dachte ich da überhaupt? Vielleicht war alles ja ganz harmlos und ich machte mir umsonst Sorgen.

Während ich so vor mich hingrübelte, hörte ich Schritte auf mich zukommen. Und schon stand er da: Herr Müller. Anders als sonst blickte er mich dieses Mal nicht so zärtlich an. Mit eindringlichem Blick und leicht nach unten gebeugtem Kopf sagte er in ruhigem Ton:

„Alles mit angehört, Isabella?" Verdattert sah ich ihn an und verstand intuitiv: Leugnen hatte keinen Sinn. Da war es jetzt: ich war nicht „Kleines" oder „Schätzchen". Ich weiß, dass wäre auch etwas viel erwartet nach nur einer Nacht. Dennoch, ich hätte mich riesig darüber gefreut, oh ja, das hätte ich.

Kleinlaut, da es ja meine Schuld war wegen der Beschwerde der Zimmernachbarn, antwortete ich: „Verzeihen sie bitte, ich weiß, dass macht man nicht, es tut mir leid."

Ich konnte spüren, dass er erleichtert war, dass ich gleich alles zugab. Nun wieder mit einem Lächeln auf seinen schön geschwungenen Lippen: „Dabei hätte ich dir alles erzählt, wenn du nur gefragt hättest."

Zur Verteidigung flüsterte ich: „Aber ich hab doch keine Gelegenheit, mit ihnen zu sprechen. Den ganzen Tag sind wir zusammen und doch können wir nicht unter uns sein."

Jetzt lächelte er wieder richtig: „Ich bin hier nicht auf Urlaub, das ist meine Arbeit. Ich kann doch nicht alle Schüler ignorieren." Sofort gab ich nach: „Ja, ja, ich weiß, bitte entschuldigen sie, ich ... warte nur den ganzen Tag darauf, dass sie Zeit für mich haben."

„Komm so gegen 22 Uhr zu mir, dann sehen wir weiter" schlug er vor. Zwar freute ich mich, dass ich endlich wusste, wann wir ungestört unter uns sein würden. Doch beunruhigte mich der Zusatz „dann sehen wir weiter". Etwas verdutzt sah ich ihn an. „Das erklär ich dir später, ich muss jetzt" sagte er hastig und verschwand dann wieder in Richtung Speiseraum.

II. Kapitel 15: Das Warten hat ein Ende ... oder?

Voller Vorfreude stand ich um Punkt 22 Uhr vor der Tür meines Lehrers. Damit ich beim Gehen durch die Flure und das Treppenhaus der Pension keinen unnötigen Lärm verursachte, war ich -- wie gestern auch -- barfuss. Bekleidet war ich nur mit meinem Nachthemdchen. Drunter trug ich nichts, nicht mal ein Höschen. Dies solle ein Zeichen an ihn sein. Ganz im Sinne von: ich will sie so sehr! Ich hoffte, dass meine Freizügigkeit ihn erfreuen würde.

Auf mein Klopfen rief er „Herein." Angespannt und voller Erwartung betrat ich das Zimmer des Mannes, der mich gestern Nacht so wunderschön genommen hatte.

Hastig schloss ich hinter mir die Tür. Herr Müller trug blaue Shorts, ein ärmelloses weißes Feinripp-Unterhemd und war ebenfalls barfuss. Er sah wieder umwerfend aus. Das ärmellose Unterhemd ließ seinen älteren Körper für mich noch männlicher erscheinen.

„Guten Abend, schön, dass sie Zeit für mich haben" sagte ich mit meiner mädchenhaften Stimme und etwas unsicher ob meiner Wirkung auf ihn. Schließlich hätte ich ihm sofort um den Hals fallen können, während ich leider eine vergleichbare Euphorie bei ihm nicht feststellen konnte.

Mit einem leichten Lächeln sah er mich an: „Guten Abend, ich hoffe, dich hat keiner gesehen, dass du so zu mir gegangen bist. Ich hab schon genug Ärger wegen letzter Nacht." Dann schloss er das gekippte Fenster. Vermutlich, dass uns keiner hören konnte.

Betrübt sah ich ihn an und fragte mit nun leicht weinerlicher Stimme. „Das tut mir so leid, dass war alles meine Schuld. Was ist denn passiert?"

Herr Müller stand mir gegenüber: „Meine beiden Zimmernachbarn rechts und links von mir haben sich unabhängig voneinander beim Empfang darüber beschwert, dass sie durch lautes Stöhnen einer jungen weiblichen Stimme und das Knarren eines Bettes geweckt wurden. Der Portier hat das an mich mit einem chauvinistischen Grinsen weitergeleitet mit der Bemerkung, dass es als Lehrer doch schön sein müsse, mit jungen Schülerinnen auf Studienfahrt zu gehen."

Ich war geschockt. „Das tut mir so leid, dass wollte ich doch nicht."

Mein Lehrer sah mich ernst an: „Mir geht es nicht mal so sehr um meine Frau, wenn die etwas mitbekommt. Muss natürlich nicht sein. Aber vor allem geht es mir um das Schulamt. Denn als Direktor habe ich für Studienfahrten diese Pension schön öfter gebucht, die kennen mich also. Und wenn diese Beschwerde von letzter Nacht das Schulamt erreicht, dann kriege ich mächtig Ärger."

Verdattert und schuldbewusst stand ich wie ein Häuflein Elend in seinem Zimmer. „Ja, das verstehe ich natürlich. Und was machen wir jetzt?"

Vor Verzweifelung fing ich leicht an zu zittern: „Was kann ich tun, um es wieder gut zu machen?"

Der Schuldirektor ging mit einem -- zum Glück wieder lüsternen -- Lächeln einen Schritt auf mich zu: „Ins Bett können wir jedenfalls nicht. Aber das andere, das willst du ja nicht, hast du gestern gesagt."

Ich verstand: die zweite Nacht hintereinander das Knarren des Bettes und dann noch mädchenhaftes Stöhnen -- das konnte er sich wirklich nicht leisten. Aber: „Was will ich denn nicht?" fragte ich irritiert. Denn mit diesem wundervollen Mann konnte ich mir fast alles vorstellen.

Er machte noch einen Schritt auf mich zu und legte sanft seine Arme um meine Schultern. Als er seinen Kopf zu meinem linken Ohr beugte, flüsterte er: „Gegen Duschen können auch die Nachbarn nichts sagen. Aber dann will ich, dass deine Lippen nicht nur meinen Mund küssen."

Dann drückte er mich leicht an sich und ich ... ich konnte nicht anders: den ganzen Tag, nein eigentlich auch in der Nacht, als ich alleine in meinem Zimmer lag, hatte ich mir das gewünscht: seine Berührung, seine Zärtlichkeit -- einfach seine Nähe. Sofort schlang ich freudig meine Arme um seinen Rumpf und drückte ihn fest an mich. So war ich mir sicher, dass er meine festen jungen Busen sicher spürte.

So standen wir einen Moment da und seine nackten Füße berührten meine. Selbst das fühlte sich so gut an. Er hatte für seine Größe und Gewicht schlanke, filigrane Füße und insbesondere Zehen -- das war mir schon gestern Nacht aufgefallen.