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Der Hoelle so nah

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"Das also ist deine kulinarische Sensation?"

Laura lachte, daß ihr die Tränen über die Wangen liefen. Freja, die uns etwas verwundert anschaute, wurde von Laura aufgeklärt.

"Dann warte erst mal ab, bis wir wieder zu Hause sind", setzte ich noch einmal einen drauf. "Als Hauptgang gibt's nämlich Ravioli."

"Ihh. Gott bewahre", schüttelte sich Laura. Sie biß ein Stück von ihrem Hot Dog ab. Anerkennend nickte sie Freja zu, die wiederum mir einen wohlwollenden Blick zuwarf.

Als wir Frejas Laden verließen, hielt ich eine Schachtel in den Händen. Randvoll angefüllt mit all den süßen Versuchungen, denen ich am Morgen noch so tapfer widerstanden hatte. Aber wie hätte ich meiner Tochter ihren Wunsch abschlagen können? Und Freja legte lachend den Kassenbon in ihre Kasse. Sie hatte ihren Spaß an meiner Niederlage.

*

Laura war dabei sich im Gästezimmer einzurichten, als ich an ihre Tür klopfte.

"Komm doch rein."

"Ich habe dir noch ein paar Handtücher ins Bad gelegt. Die weißen."

"Danke. Lieb von dir."

"Hier. Ein Tee zum aufwärmen."

Meine Tochter nahm mir den Becher aus der Hand und hielt ihre Nasenspitze über den dampfenden Tee.

"Whow. Der macht bestimmt nicht nur warm, sondern auch müde."

"Ja, ja", antwortete ich geistesabwesend. Mein Blick war auf die offenstehende Schublade der Kommode gerichtet. "Mußte das sein?"

Laura errötete leicht und schob die Lade mit der Hüfte zu.

"Vorschrift." Meine Tochter zuckte mit Schulter.

Ich schüttelte den Kopf. Meine Tochter bei einer Spezialeinheit? Und das mit ihren 20 Jahren? Das gefiel mir überhaupt nicht. Und was sie genau machte, hatte sie mir nie verraten.

"Ich bin unten." Ich zwang mich zu einem Lächeln.

*

Das Holz im Kamin knackte. Gelegentlich knallte es laut, und Funken stoben auf. Ich saß in meinem Lesesessel, ein Buch in den Händen. Mein Blick aber verlor sich irgendwo im Nirgendwo.

Laura kam polternd die Treppe herunter. In der Tür zum Wohnraum blieb sie stehen und schaute mich an.

Und ich schaute meine Tochter an.

Das Gegenlicht schien durch ihr Haar und ließ es leuchten. Sie trug eine graue Leggins und mindestens zwei paar Socken. Der schwarze Pullover war ihr mehrere Nummern zu groß. Er bedeckte ihr Gesäß und reichte fast bis an die Knie. An den Händen schauten nur die Fingerkuppen hervor.

"Ein Glas Wein?" Ich erhob mich.

"Gerne."

Laura stand vor meinem Bücherregal, welches ich in der letzten Zeit mit Neuerscheinungen gefüllt hatte.

"Nur Krimis?"

Ich nickte und reichte meiner Tochter ihr Glas.

Wir hoben unsere Gläser. Laura nickte, nachdem sie den ersten Schluck gekostet hatte.

"Gut. Sehr gut!"

"Nur weil ich mich zurück gezogen habe, muß ich ja nicht auf Luxus verzichten. Oder?"

Laura ließ ihren Blick durch meinen Wohnraum schweifen. Der Duft von dunklem Holz und hellem Leder mischte sich zum Geruch von Feuer.

"So meinte ich das doch gar nicht, Paps", versuchte sich meine Tochter zu entschuldigen. Sie drückte mich am Arm, bevor sie sich vor dem Kamin auf den Teppich setzte.

"Weiß ich doch."

Ich nahm mein Buch wieder auf und versuchte mich zu konzentrieren.

Was nicht einfach war.

Immer wieder schweifte mein Blick ab. Meine Tochter hatte ein paar Kissen zu sich gezogen und lag jetzt, mit dem Gesicht zum Kamin gewandt, wenige Meter vor mir auf dem Boden. Ihr Pullover war hoch gerutscht und gab den Blick auf ihr Gesäß frei, dessen Furche sich durch die Leggins deutlich abzeichnete.

Nach der ersten Flasche öffnete ich eine weitere.

Laura schaute mich dankbar an. Sie stellte ihr Glas ab und zog sich den Pullover über den Kopf.

"Ich wußte nicht, daß es so warm sein würde."

Ich legte ein paar Scheite nach.

"Möchtest du, daß ich etwas Musik mache?"

Laura schüttelte den Kopf.

"Es ist schön so. So ruhig. Und friedlich."

"Wenn du reden willst . . . ."

"Später. Vielleicht. Oder auch nicht."

Meine Tochter schaute mich an.

"Aber ich nehme mir ein Buch. Ja?"

"Aber sicher. Gerne. Soll ich dir etwas empfehlen?"

"Papa!" Vorwurfsvoll

"Bin schon weg."

An Lesen war nicht mehr zu denken. Ich gestehe es nur ungern, aber Laura zu meinen Füßen, weckte Gefühle in mir, die einem Vater nicht zustehen.

Lauras dünnes Shirt offenbarte eine Oberweite, wie sie mir noch nie an meiner Tochter aufgefallen war. Und wie sich ihre Brüste bewegten, wenn meine Tochter sich aufrichtete, oder auf die andere Seite drehte, legte nicht den Schluß nahe, daß sie durch ein bestimmtes Textil gebändigt wurden. Auch fehlten die typischen Abdrücke von Trägern, Säumen und Abnähern, wie sie sich immer durch die Oberbekleidung hindurch abzeichneten.

Erhitzt durch den Wein und den Anblick meiner Tochter, spürte ich ein Ziehen in den Lenden.

Als meine Erregung den Kopf erreichte, war meine Verwirrung komplett.

Im selben Moment trafen sich unsere Blicke.

Meine Tochter stand auf. Bewegte sich mit verträumtem Blick zum Rhythmus eines Liedes, welches in ihrem Kopf zu sein schien. Sie lächelte mich an, forderte mich mit stummen Gesten auf, zu ihr zu kommen. Verführerisch zog sie den Stoff über ihren Brüsten stramm. Beugte sich nach vorne. Während sie sich mit der Zungenspitze über die Lippen fuhr, schüttelte sie ihre Oberweite wie Kissen im Morgenwind.

Laura stand so dicht vor mir, daß ich durch den dünnen Stoff ihrer Leggins hindurch ihre Spalte sehen konnte.

Mit einem Zug trank ich mein Glas aus. Und hielt es meiner Tochter hin. Sie griff nach der Flasche und kletterte auf meinen Schoß. Während ich ihr zwischen die Schenkel starrte, füllte sie mein Glas. Sie selbst trank aus der Flasche.

"Was machst du?", keuchte ich.

"Schhhhh . . . ", umschmeichelte mich Lauras Stimme.

Der Kuß meiner Tochter schmeckte verboten gut.

Als Laura meine Hände nahm, und sie unter ihr Shirt führte, wußte ich, daß ich verloren war.

*

An nächsten Morgen lag ich noch lange im Bett und dachte über die vergangene Nacht nach.

Daß ich mir einredete, von meiner eigenen Tochter verführt worden zu sein, machte das Geschehene nicht besser. Es auf den Alkohol zu schieben, erschien gar zu einfach.

Ich rollte mich auf die andere Seite und beobachtete die Gewitterwolken, die sich langsam auf die Küste zuschoben.

Ich würde einfach nie mehr aufstehen. So einfach war das.

*

Natürlich hatte ich die Rechnung ohne Laura gemacht.

Die Tür zu meinem Schlafzimmer wurde aufgerissen und Laura stand im Rahmen.

"Na, du bist mir ja vielleicht ein Faulpelz."

"Auch dir einen schönen guten Morgen", konterte ich.

Mühsam Haltung bewahrend, richtete ich mich auf. Meine Tochter sah zum Anbeißen aus. Auch heute trug Laura eine alles abmalende Leggings. Anthrazitfarben, mit einem schwarzen, streng graphischen Muster. Ich starrte in ihren Schoß und wußte plötzlich, daß es einen speziellen Namen dafür gab. Cameltoe.

Laura sah, daß ich es sah. Sie lächelte, verzog für einen Sekundenbruchteil die Lippen zum Knutschmund.

"Jetzt komm aber endlich", drängelte sie mich. "Es gibt Eier mit Speck. Dazu frischen Toast und Kaffee, in dem der Löffel stecken bleibt."

Gott sei Dank kam meine Tochter nicht auf die Idee, mir das Bettdeck wegzuziehen. Das wäre mir sehr peinlich gewesen.

*

Es war früher Nachmittag, als sich innerhalb einer Stunde der Himmel verdunkelte. Der Wind frischte noch weiter auf. Die langen Äste der Trauerweiden standen waagerecht in der Luft. Dann tat der Himmel sich auf. Der Regen bildete einen Vorhang, der die Sicht auf wenige Meter begrenzte. Mein Blick fiel auf den Stapel Kaminholz, den ich in weiser Voraussicht aus dem Schuppen geholt hatte. Laura trat an meine Seite, hakte sich unter, und gemeinsam starrten wir gebannt auf die Tropfen, die deutlich hörbar an der Fensterscheibe zerplatzten.

"Warum?", fragte ich nach einer Weile, ohne sie dabei anzuschauen.

Ich spürte, wie der Griff meiner Tochter fester wurde. Als müsse sie sich festhalten. Oder 'mich' festhalten?

"Weil es das ist, was ich will. Immer schon wollte. Du wirst es nicht verstehen. - Ich verstehe es ja selbst nicht."

Den Blick starr geradeaus gerichtet, stieg meine Verwirrung.

"Ich bin dein Vater. Deshalb darf das nicht sein."

"Aber du bist auch ein Mann. Und ein sehr attraktiver noch dazu."

"Außerdem bin ich viel zu alt." Das war jetzt ganz schwach.

"Warum glaubst du, daß es bei mir mit Jüngeren nicht funktioniert?"

"Du hast auch auf alles eine Antwort. Nicht wahr?"

"Von wem ich das wohl habe?", meinte meine Tochter.

"Ich mach uns mal einen steifen Grog." Ich brauchte Zeit zum nachdenken.

Laura küßte mich auf die Wange.

"Weißt du eigentlich, daß ich immer neidig auf Mama war? Wenn ich euch gehört habe, abends. Dann ging regelmäßig meine Fantasie mit mir durch . . . ."

Laura sah meinen fragenden Blick und lächelte.

"Setz dich mal lieber hin, alter Mann. Das mit dem Grog übernehme besser ich."

Sie gab mir einen Klaps auf den Po, bevor sie verschwand.

Ich hörte sie noch in der Küche lachen.

*

Laura saß auf dem Boden vor dem Kamin. Ihr Notebook auf den Knien, tippte sie seit einer halben Stunde. Zwischendurch nippte sie an ihrem Grog. Ihr Gesichtsausdruck war Konzentration pur.

Ich saß in meinem Lieblingssessel.

Väter sind auch immer Männer. Daran war in der Tat nicht zu rütteln. Und Töchter sind auch immer Frauen.

Ich versuchte krampfhaft mich zu erinnern, wann ich in meiner Tochter zum ersten Mal ein sexuelles Wesen gesehen hatte.

Ich hatte in meinem Leben viele Gelegenheiten ungenutzt verstreichen lassen. Ich fügte keinem Menschen je ein seelisches oder körperliches Leid zu. Jedenfalls nicht mit Vorsatz. Und war ich meiner Mette nicht vom ersten bis zum letzten Tag treu gewesen? Warum also war ich dabei, meine Prinzipien zu verraten?

Meine Gedanken drehten sich im Kreis. Ich wußte, es war nicht richtig. Aber ich wollte auch, daß es nicht zu Ende war.

Also trank ich.

*

An den obligatorischen Strandspaziergang nach dem Abendessen war nicht zu denken. Draußen ging gerade die Welt unter.

Und Laura schuf Fakten.

"Ich bin mal kurz unter die Dusche", hatte ich zu meiner Tochter gesagt.

"OK", hatte sie geantwortet. Aber ich hatte den Eindruck, als ob Laura mit den Gedanken ganz woanders weilte.

In meinem Zimmer zog ich mich aus und schlüpfte über den Flur ins Badezimmer. Ich zog die Tür der Duschkabine hinter mir zu. Kaum hatte ich die Wassertemperatur auf ein angenehmes Maß eingestellt, wurde hinter meinem Rücken die Tür geöffnet und kalte Luft wehte zu mir herein.

"Was . . .?"

"Papa!", sagte meine Tochter und in ihrem Blick erkannte ich Mettes rigorose Entschlossenheit. "Halt am Besten einfach mal den Mund."

In diesem Moment klang Lauras Stimme, wie die ihrer Mutter. Szenen erschienen für den Bruchteil einer Sekunde wieder präsent. Auf allen Vieren, die Gerte quer im Maul, versuchte ich Schritt zu halten, während Mette ihre Runden rund um den Wohnzimmertisch drehte. WIRST DU WOHL FOLGSAM SEIN? Ihre Zufriedenheit war mein Leben.

Laura griff an mir vorbei und quetschte eine nicht geringe Menge des wohlriechenden Shampoos in die hohle Hand. Ihre Hände kneteten meine Schultern, massierten meinen Rücken, streiften Po und Oberschenkel.

"Rumdrehen!" Kasernenhofstimme.

Besonders gründlich nahm Laura es mit dem Teil, den Töchtern ihren Vätern eigentlich nicht waschen sollten.

In diesem Moment wurde mir die ganze Konsequenz bewußt. Und ich akzeptierte das Unvermeidliche.

Der Fahnenmast ragte steil empor. Mit einer katzenhaften Geschmeidigkeit ging meine Tochter vor mir auf die Knie. Ich versank in einem Meer aus Hitze.

*

Zwei Tage später, in denen wir es kaum aus dem Bett heraus schafften, saßen wir zum letzten Mal am Frühstückstisch.

Wir lachten, scherzten, faßten uns fortwährend an den Händen und schworen uns so oft zu sehen, wie irgendwie möglich.

Wir sprachen über die Möglichkeit, in Deutschland, in einer fremden Stadt, ein neues Leben zu beginnen. Ehepaare mit 30 Jahren Altersunterschied wurden durchaus akzeptiert. Wir könnten uns als ein solches Ausgeben.

*

"Setzt du mich noch bei Freja ab?"

*

Als ich meiner Tochter hinterher winkte, stand Freja neben mir. In ihrem Blick lag etwas 'Wissendes'.

"Ein Wort und sie erschießt dich", scherzte ich.

"Ich weiß", sagte sie und hakte sich bei mir unter.

"Komm rein. Ich mache dir einen Hot Dog."

*

Ende

12
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  • KOMMENTARE
22 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Ganz großes Kopfkino

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
nett

nett wie immer

hunter61kkhunter61kkvor etwa 11 Jahren

Super... mehr davon...

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 11 Jahren
Sehr fein

Nachtaktiv versteht es ausgezeichnet, eine immer dichter werdende Atmosphäre erotischer Spannung zu zeichnen; die Kulmination wirkt natürlich und zwangsläufig.

Besonderes Kompliment an Nachtaktiv, weil er nicht "explizit" werden mußte, um das Geschehen zu zeigen; Erotik funktioniert durchaus ohne platte Pornographie.

Sehr gut!

Ludwig_v_Obb

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren

Ausgezeichnet

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