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Der Kommissar - Stück in 3 Akten

Geschichte Info
Ein Theaterstück in drei Akten - Herr Wolf muss zum Verhör.
6.6k Wörter
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Ein Stück in 3 Akten:

Akt I

Kahles Zimmer mit zwei Tischen, der Kommissar und Herr Wolf sitzen auf einfachen Stühlen. Im Hintergrund sitzt Herr Kohlmann am Computer. Auf dem Tisch steht ein Tonbandgerät.

Kommissar: So nun erzählen Sie mal Ihre Version der Geschichte.

Wolf: Ich weiß nicht, was ich hier soll, Herr Kommissar. Das ist doch alles ein Humbug. Es ist doch alles an den Haaren herbeigezogen.

Kommissar: Herr Wolf, es wurde Anzeige erstattet. Und wir als die Polizei haben eben den Auftrag alle Beteiligten zu vernehmen, damit auch Sie. Ich habe Ihnen vorhin Ihre Rechte vorgelesen und Sie haben sie verstanden, oder?

Wolf: Ja, habe ich. Ich kann schweigen, wenn ich mich selbst belaste und so bla, bla, bla .. , aber ich habe ja doch gar nichts getan.

Kommissar: Wir bereiten nur vor, der Staatsanwalt entscheidet dann und erhebt, wenn er es für richtig hält, Anklage und das Gericht entscheidet. So ist der Ablauf immer. So werden wir auch hier vorgehen. Sie müssen nicht antworten.

Wolf: Was geschieht, wenn ich nicht antworte?

Kommissar: Dann legen wir es dem Staatsanwalt so vor und er entscheidet dann eben nur anhand an der Aussage von Frau Jakovic.

Wolf: Dann kommt es ja garantiert vor Gericht und ich bin der Depp. Die Daniela spinnt doch nur rum. Ihr hat es doch immer gefallen.

Kommissar: Sie möchten also sprechen. Ich werde das Gespräch aufzeichnen. Herr Kohlmann wird später ein Protokoll anfertigen und sie können es nochmals durchlesen und dann unterschreiben. Ok.

Kohlhammer im Hintergrund nickt.

Wolf: Ok.

Kommissar: Na dann mal los! Nennen Sie zuerst Ihren Namen und dann Ihre Adresse.

Wolf: Also, ich bin Thomas Wolf und wohne in der Groß-Maringer-Str. 7 in München.

Kommissar: Erzählen Sie bitte alles chronologisch.

Wolf: Also im Herbst kommen immer die neuen Studenten, oder besser die neuen Studierenden wie Daniela sagt, in die Stadt und da ich ein nettes Häuschen habe, biete ich ein Zimmer gern den neuen Studenten an.

Kommissar: An wie viele haben Sie bisher vermietet.

Wolf: Bis jetzt nur an Daniela Jakovic.

Kommissar: Warum bisher nur an eine Person.

Wolf: Hatte bis dahin niemand gefunden.

Kommissar: Wie lange schalten Sie denn schon Anzeigen in den Anzeigenblättern?

Wolf: Hmm, schon einige Jahre.

Kommissar: Hat sich nie jemand auf Ihre Anzeige gemeldet?

Wolf: Doch schon, aber niemand wollte das Zimmer.

Kommissar: Laut der Anzeige sind es zwei Zimmer mit zusammen 28 Quadratmetern, nähe U-Bahn, warm 150€, was ja enorm günstig für München ist.

Wolf: War mir auch immer ein Rätsel, dass es niemand wollte.

Kommissar: Herr Wolf, erzählen Sie es doch.

Wolf: Was denn?

Kommissar: Wie liefen die Bewerbungsgespräche ab? Unser Kenntnisstand ist dahingehend, dass Sie die Bewerbung per E-Mail wollten und nur Studentinnen zu sich einluden, stimmt das?

Wolf: Ja, ich finde weibliche Mitbewohnerinnen eben angenehmer. Die Idee war ja, dass die Mädels mir ein bisschen aushelfen und dann die Zimmer billiger bekommen.

Kommissar: Laut Aussagen von verschiedenen Bewerberinnen lagen in Ihrem Wohnzimmer pornografische Bilder und Magazine aus. Auf dem PC-Bildschirm lief wohl ein pornografischer Film.

Wolf: Mag sein, ist es denn verboten sich Pornos anzuschauen?

Kommissar: Nein, es sei denn, es handelt sich um illegale Pornografie.

Wolf: Nein, nein, so was mache ich nicht. Ich bewege mich immer im Rahmen des Gesetzes. Ich bin alleinstehend und da kann es schon passieren, dass noch eine Wichsvorlage zufällig herumlag oder auf dem PC noch lief.

Kommissar: Zufällig?

Wolf: Zufällig!

Kommissar: Zufällig oder gewollt zufällig.

Wolf: Rein zufällig!

Kommissar: Frau Daniela Jakovic stellte sich also am Samstag, 14. September 2018 um ca. 10 Uhr bei Ihnen vor.

Wolf: Ja, das kann schon sein. Wissen ich habe so viele Mädels im Herbst bei mir, da kann ich es nicht genau sagen.

Kommissar: Sie haben ein Verzeichnis Fotzen2018 neben den Fotzen2017, Fotzen 2016 usw. auf Ihrem Computer. Dort steht neben den Bildern aus der Bewerbung, wann genau wer Ihr Haus betrat, welche körperlichen Eigenschaften die Damen auszeichnen, insbesondere sexuell attributierte Eigenschaften wie Körbchengröße. Auch die Reaktionen der Bewerberinnen wurden aufgezeichnet. Zusätzlich wie oft Sie vor dem Treffen und nach dem Treffen zu den jeweiligen Damen masturbierten. Ist das korrekt?

Wolf: Wenn es dasteht, dann kann es wohl so gewesen sein. Ok, 10 Uhr.

Kommissar: Sie haben also die Reaktionen der Bewerberinnen genossen?

Wolf: Was heißt genossen? Ich habe es Ihnen doch angesehen, dass sie alle feucht wurden und am liebsten mit mir gefickt hätten Die wollten doch. Es steht auch in der Datei, welche von den Mädels feucht wurden.

Kommissar: Wie wollten Sie das wissen?

Wolf: Bei jeder dritten funktionierte mein Trick. Die verschwanden entweder sofort und gut war es oder sie saßen da und wurden feucht.

Kommissar: Wenn die Damen also sofort gingen, haben Sie nichts Weiteres unternommen?

Wolf: Nein, wenn sie nicht wollen, dann sind sie eben selbst schuld.

Kommissar: Und die Damen, die blieben, was haben Sie da gemacht?

Wolf: Die geilen Mösen ließen sich ja durch die Pornos nicht stören. Da habe ich gewusst, dass die geil sind und nur auf einen Schwanz warten.

Kommissar: Kam es Ihnen nie in den Sinn, dass es schiere Wohnungsnot war, die jungen Frauen zwang doch noch dazubleiben.

Wolf: Ich habe nie, nie und niemals was gegen den Willen der Mädels gemacht. Niemals.

Kommissar: Das habe ich nicht gesagt. Nutzen Sie die Wohnungsnot in München aus?

Wolf: Jede konnte gehen, wann sie wollte. Jede. Ich habe keine gezwungen, dass lasse ich mir nicht unterstellen.

Kommissar: Sie wussten um die Wohnungsnot?

Wolf: Ja, klar. Das wusste doch jeder.

Kommissar: Und Sie haben sie hergelockt?

Wolf: Die Anzeige war ja ernst gemeint, Daniela nahm ja die Zimmer. Ich machte sogar noch einen Superpreis von 50 Euro, was ja nicht mal die Nebenkosten sind, bekam sie die Zimmer. Das hat nicht mal das Wohnheim und das ist ein versifftes Loch. Sie haben doch den Vertrag gesehen. Daniela hat selbst unterschrieben. Sie war damals volljährig. Ich habe keine Drogen oder sonst was benutzt. Nichts! Sie ist freiwillig bei mir eingezogen und hat mir zum Dank einen geblasen.

Kommissar: Sie hat Sie vor oder nach Ihrer Unterschrift oral befriedigt?

Wolf: Ist das denn wichtig?

Kommissar: Ja.

Wolf: Die Stimmung war so sexuell aufgeheizt, da wir davor gemeinsam die Magazine angeschaut haben und ich einen enorm harten Schwanz hatte. Das Zeugs musste aus meinem Schwanz raus, das habe ich ihr auch direkt so gesagt, dann hat sie mir einen geblasen. Hehe, davor wäre die Unterschrift zu zittrig gewesen, man war ich geil gewesen.

Kommissar: Sagten Sie ihr, dass Sie nicht unterschreiben würden, wenn das Zeugs nicht raus wäre.

Wolf: In meiner Geilheit hätte ich nicht mal mehr ein A oder ein O schreiben können. Das Zeugs musste dringend entfernt werden. Ich hätte nicht unterschreiben können, nicht wollen, können. Klar, hätte Daniela mir keinen geblasen, dann hätte ich mir einen gewichst und dann unterschrieben.

Kommissar: Davor hatten Sie aber noch keine Mieterin?

Wolf: Davor hatte mir ja auch noch keine einen geblasen!

Kommissar: Also besteht ein Zusammenhang?

Wolf: Nein, nicht so, ich fand Daniela klasse, davor ignorierten alle meine Magazine, sie wurden zwar feucht und geil, aber waren alle einfach verklemmt. Und da ich meine Sexualität in meinem Haus auslebe, kann ich kein Mädel gebrauchen, die da nicht mitkommt. Ich wichse gern und oft. Und wenn ich eine Mieterin habe, bei der ich meinen sexuellen Trieb unterdrücken muss, dann wird das nix.

Kommissar: Ich verstehe noch nicht ganz.

Wolf: Ok. Ich komme von der Arbeit heim, setze mich vor den PC und hole mir einen runter. Später mache ich das noch öfter, oder schaue mir Pornofilme an. Ich wichse am Abend mehrfach, das Zeugs muss eben raus. Ich bin praktisch eine Spermafabrik. Ich fühle mich unwohl, wenn das Zeugs länger als 24 Stunden im Sack bleibt. Und wenn ich dann eine Mieterin habe, wo ich nicht mehr frei wichsen kann, weil sie so verklemmt ist, dann wird das nix. Ich muss wichsen und sollte die Mieterin nicht stören.

Kommissar: Sie behaupten also, Sie testen mehr oder weniger durch offen ausliegende pornografische Magazine die „Verklemmtheit" der Bewerberinnen.

Wolf: Ja, genau so.

Kommissar: Also doch nicht zufällig?

Wolf: Ok, ertappt, ich greife nur zufällig ein paar und verteile diese zufällig. Meine Interpretation von zufällig.

Kommissar: Zurück zur Unterschrift. Sie unterschrieben also nach dem Oralverkehr?

Wolf: Ja, und gern. Ich wollte eigentlich nur eine nicht verklemmte Studentin und bekam kostenlosen Sex. Wer unterschreibt da nicht?!?

Kommissar: Warum nur Studentinnen?

Wolf: Bin doch nicht schwul!

Kommissar: Ein männlicher Student hätte ihren Masturbationszwang eventuell eher akzeptiert?

Wolf: Und vielleicht noch mitgewichst, nee, danke. Fremdes Sperma in meinem Haus brauche ich nicht. Oder vielleicht einen bisexuellen Wichser? Soll ich mit einem Korken im Arsch schlafen? Nein, danke! Eine Studentin akzeptiert meine Wichserei oder eben nicht. Ich nenne es Vertragsfreiheit!

Kommissar: Was geschah nach der Unterschrift?

Wolf: Ich machte eine Flasche Sekt auf und wir tranken gemeinsam ein Gläschen. Sie wollte auch den Spermageschmack im Mund loswerden. Was ich verstehe. Ich habe auch mal mein Sperma probiert, mir schmeckt es auch nicht so toll.

Kommissar: Und was geschah dann?

Wolf: Ich gab Ihr die ganzen Daten, Kontonummer für die Kaution, wir besprachen dann den Einzugstermin, sie hatte ja eh nicht viel, die Zimmer sind möbliert und wann sie den Schlüssel bekommt.

Kommissar: Sie hat also ganz normal mit Ihnen gesprochen?

Wolf: Ja, ganz normal.

Kommissar: Haben Sie Frau Jakovic in der Zeit angefasst?

Wolf: Na klar, sie ist ja ein nettes Mädel und außerdem wollte ich noch ihre Titten anfassen. C-Körbchen, geile Wuppen, sage ich, geile Wuppen.

Kommissar: Während Sie mit ihr das Organisatorische besprachen, haben Sie sie an den Busen gefasst?

Wolf: Ja.

Kommissar: Über oder unter der Bluse?

Wolf: Pulli!

Kommissar: Bitte?

Wolf: Es war ein Pulli, keine Bluse, anfangs über dem Pulli, später unter dem Pulli. Sie hat dann auch den BH aufgemacht und mir die fetten Wuppen gezeigt. Steife Nippel hatte sie damals. Mein Schwanz war gleich wieder hart.

Kommissar: Waren Sie nackt?

Wolf: Ich hatte noch mein Hemd an, aber die Hose war unten. Ich lasse doch meinen Schwanz nicht eingezwängt. Das Ding stand eh wie eine eins. Und ich sage Ihnen, Herr Kommissar, ich habe einen Prachtschwanz. 19 Komma 7 Zentimeter, oben gemessen, das ist ein Prügel. Den hart zu bekommen, da brauchen Sie ein Menge Blut, das ...

Kommissar: Sie brauchen mir ihre außerordentlichen Attribute nicht so drastisch darstellen. Ihr Geschlechtsteil war also die ganze Zeit frei. Also nackt.

Wolf: Dass kann man wohl sagen. Ich bin daheim meistens frei. Mein fetter Prügel muss ja oft gewichst werden. Immer rein in die Hose und raus aus der Hose, ist dann irgendwie bescheuert. Wenn ich daheim bin, packe ich aus und wichse und lasse ihn dann frei baumeln.

Kommissar: Immer?

Wolf: Nein, wenn die Bewerberinnen kommen natürlich nicht. Da bin ich züchtig angezogen. Eventuell kann sich mein Prügel an der Hose abzeichnen. Dann sehen die Luder das und werden dann natürlich feucht. Hier.

Herr Wolf steht auf und zeigt, wie sich sein Penis ordentlich groß in der Hose abzeichnet.

Kommissar: Ist ja gut, setzen Sie sich. Also Sie saßen mit nacktem Unterkörper und einer Erektion neben Frau Jakovic.

Wolf: Ja und die Erektion war gut.

Kommissar: Und dann?

Wolf: Dann bat ich Daniela, dass sie ihren Pulli und ihr Unterhemd auszieht, damit ich die fetten Wuppen sehen kann.

Kommissar: Was tat Frau Jakovic?

Wolf: Sie zeigte mir ihre fetten Wuppen und ich wichste dazu.

Kommissar: Sie sah nur zu?

Wolf: Am Anfang, ja, dann übernahm sie das Wichsen. Beidhändig!

Kommissar: Sagte sie was?

Wolf: Nein, sie schnaufte nur, hehehe.

Kommissar: Was sagten Sie?

Wolf: Ich sagte nur, „wichs meinen Schwanz, du Sau" oder so ähnlich. Ihre Wuppen baumelten durch ihre auf- und abwärts Bewegung herrlich hin und her. Der Anblick war besser als jeder Porno. Dann spritze ich eine Menge Zeugs. War geil!

Kommissar: Und Frau Jakovic?

Wolf: Wichste noch ein wenig, aber mein Schwanz wurde wieder weich und sie hörte auf. Ich gab ihr ein Taschentuch, sind bei mir zum Glück gut verteilt, und sie wischte sich die Hände ab. Ich sagte, ihr noch, dass sie auch meinen Schwanz säubern soll, was sie auch tat. Leider zog sie dann den Pulli nach unten. Die Wuppen waren ein Top-Anblick. Mann, Mann, bekomme gleichen einen Ständer.

Kommissar: Bitte, Herr Wolf.

Wolf: Ist ja gut. Ich denke einfach, einfach, ..., einfach, Mann mir fällt nix außer den Wuppen gerade ein.

Kommissar: Denken Sie an den Mietvertrag. Wo lag der Vertrag?

Wolf: Der Vertrag lag auf dem Tisch.

Kommissar: Wo genau? Mehr bei Ihnen oder bei Frau Jakovic?

Wolf: Beide Exemplare lagen noch bei mir. Ich hatte ihr noch einiges zu erklären.

Kommissar: Also Frau Jakovic hatte ihren Vertrag noch nicht erhalten?

Wolf: Sorry, aber diesen Schuh zieh ich mir nicht an. Sie hätte ihr Exemplar einfach nehmen können. Nein, Herr Kommissar, nein.

Kommissar: Was geschah dann mit dem Vertrag?

Wolf: Ich gab ihr den Vertrag wie ausgemacht. Sie war froh und bedankte sich dann, gab mir sogar einen Kuss!

Kommissar: Wohin?

Wolf: Haha, Sie Schelm, auf die Wange, Sie dachten auf meinen Schwanz. Hahaha.

Kommissar: Kein Zungenkuss?

Wolf: Nein.

Kommissar: Was geschah danach?

Wolf: Ich begleite Sie zur Tür und wir verabschiedeten uns.

Kommissar: Hatten Sie eine Hose an?

Wolf: Ja. An der Tür immer. Ich bin kein Exhibitionist. Nur ein geiler Mann.

Kommissar: Was passierte in der Woche bis zum Einzug von Frau Jakovic?

Wolf: Nichts, ich sagte den restlichen Bewerberinnen ab. Obwohl da ein paar richtig scharfe Geräte darunter waren.

Kommissar: Können Sie das beweisen.

Wolf: Klar, schauen Sie in die Datei. Die Mädels sind echt scharfe Geräte. Habe sogar dazu gewichst.

Kommissar: Nein, ich meinte die Absagen!

Wolf: Achso, im E-Mail Ausgang sollte noch was drin sein. Und sonst, in der Datei steht doch, dass ich absagte. Oder?

Kommissar: Herr Kohlmann, Sie prüfen das kurz.

Kohlmann: Ja, Moment bitte, ich habe eine Kopie der Platte hier.

Kohlmann klickt herum, ruft einige Programm auf.

Kommissar: Und? Ich warte!

Kohlmann: Momentchen, hier, ja, stimmt, wurden mehrere abgesagt. Alle nach dem 14. September.

Wolf: Na, sage ich doch.

Kommissar: Wechseln wir zum 21. September. An dem Tag zog Frau Jakovic ein.

Wolf: Ja, sie kam mit Ihrem Vater und Bruder. Sie hatten einen kleinen Transport dabei.

Kommissar: Und ihre Magazine, die sie immer so freizügig und zufällig verteilen?

Wolf: Weggeräumt. Auch die vollgewichsten Taschentücher, alles weg.

Kommissar: Warum? Sie sind doch nicht verklemmt.

Wolf: Ich nicht, aber der Vater und der Bruder. Daniela hatte mich angerufen und gebeten mein Haus für die verklemmte Verwandtschaft vorzubereiten.

Kommissar: Waren das ihr Worte?

Wolf: Nein, sie sagte was von, ihr Vater würde sie sofort wieder mitnehmen, wenn er die Pornos sah und sie doch die Zimmer dringend bräuchte.

Kommissar: Hat sie gesagt, dass sie die Zimmer dringend bräuchte.

Wolf: Ja, ganz ehrlich, Herr Kommissar, welches junge Mädel zieht bei einem Wichser ein, wenn es die Zimmer nicht dringend braucht?

Kommissar: Sie geben also zu, dass sie die Notlage von Frau Jakovic kannten und ausnutzten.

Wolf: Nein. Ich nutzte nix aus. Ich spielte von Anfang an mit offenen Karten. Ich wichse und sie stört sich nicht daran. Sie hilft im Haushalt und bekommt die Zimmer billigst.

Kommissar: Also helfen im Haushalt? Sind da sexuelle Dienstleistungen mit eingeschlossen?

Wolf: Quatsch, Bad putzen, saugen, und so, hahahaha, saugen ja, blasen nein. Witzig!

Kommissar: Aus was für Aufgaben bestand das Helfen?

Wolf: Bad und Toilette putzen. Staubsaugen und --wischen. Wäsche waschen, bügeln -- nicht so wie sie jetzt meinen -- sondern nur Wäsche bügeln, mal Einkaufen gehen, auf meine Kosten, Müll runterbringen. Alles andere war meine Arbeit.

Kommissar: Haben Sie das vertraglich fixiert?

Wolf: Nein, nur so abgemacht. Wenn Sie nicht das Klo putzen möchte, dann hätte sie eben die Sachen in die Reinigung gebracht oder sonst mir geholfen, also kein Sex, echt nicht.

Kommissar: Aber es kam zu Geschlechtsverkehr zwischen Frau Jakovic und Ihnen?

Wolf: Ja, klar, ich habe sie oft gefickt. Ich habe noch nie so viel gefickt wie in dieser Zeit. Ich habe nur noch ganz wenig gewichst. Wenn sie mal übers Wochenende zu ihren Eltern fuhr, beim Einkaufen war oder in der Vorlesung. Aber sonst habe ich sie gern bestiegen. Und da lege ich Wert drauf, sie hat sich auch gern besteigen lassen.

Kommissar: Sie haben also nicht mitbekommen, wie Frau Jakovic eine neue Bleibe suchte.

Wolf: Nein, ich wusste ja nicht, dass die Fickerei ihr irgendwann zu viel wurde. Ein Wort und ich hätte wieder mehr gewichst. Ehrenwort. Aber ich bestieg sie eben gern und oft. Sie hat nie was gesagt.

Kommissar: Sie hat nie was gesagt?

Wolf: Herr Kommissar, wenn eine Frau nein sagt, dann kapier ich das und dann besteige ich sie nicht.

Kommissar: Können Sie sich vorstellen, dass eine Frau so unter Druck steht, dass sie sich von Ihnen penetrieren lässt, nur damit sie eine Bleibe hat und studieren kann.

Wolf: Nein, kann ich nicht und will ich auch nicht. Sie hat es freiwillig gemacht. Alles!

Kommissar: Schlief sie bei Ihnen im Bett?

Wolf: Nein, ich will das auch nicht und außerdem wollte sie in ihrem Bett schlafen.

Kommissar: Sind sie zu ihr ins Bett?

Wolf: Selten.

Kommissar: Selten?

Wolf: Einmal machte sie Ihr Bett und beugt sich so schön vornüber. Da bin ich hin und habe ihr die Hose runtergezogen. Dann schön von hinten in die Fotze eingelocht. Sie ist dann nach vorn ins Bett gefallen und dann habe ich eben dort weiter gefickt.

Kommissar: Sie wollte sich Ihnen entziehen?

Wolf: Quark mit Soße, sie hat Übergewicht bekommen, da ich hart zustieß und dann haben wir eben weiter gefickt. Sich entziehen? Geht's noch? Ich hatte sie allerhöchstens vor einer halben Stunde bereits schon mal gefickt. Mein altes Zeugs war ja noch in ihrer Vagina. Es schäumte beim Ficken mal wieder lustig.

Kommissar: Wie oft hatten Sie Frau Jakovic penetriert?

Wolf: Zählt blasen auch mit?

Kommissar: Wie oft drangen Sie in den Körper von Frau Jakovic ein?

Wolf: Oft, war ja geil und sie hielt immer hin.

Kommissar: Wie oft?

Wolf: Sie war ja nur etwas über 4 Monate bei mir, nur das Wintersemester, leider. Grob 16 Wochen, rechnen wir 6 Tage die Woche, da sie alle 14 Tage heimfuhr, ist ja auch ganz schön weit, 500 Kilometer, also gut 6 Tage, 6 mal 16 sind, ähm, ...

Kohlmann: 96

Wolf: Also rund 100 Tage, war ja noch ein wenig Prüfungszeit danach, wo sie noch in der Uni-Bibliothek lernte, leider nicht bei mir, hätte gern noch mal ein paar Stößchen mehr gemacht, ...

Kommissar: Also wie viele Penetrationen?

Wolf: Bei so 8-9 Penetrationen pro Tag, ha, vielleicht eher 10, Sie müssen wissen, ich bin sehr potent. Also rund tausend Mal.

Kohlmann schnauft auf. Der Kommissar blickt ihn strafend an.

Kommissar: Ich wiederhole, sie geben also zu, dass Sie Frau Jakovic ca. tausend Mal penetrierten.

Wolf: Ja, circa.

Kommissar: 10 mal am Tag?

Wolf: Wenn sie ein Wochenende dablieb, gern mehr, da konnten wir schon vor dem Frühstück beginnen. Wenn Sie spät von der Uni kam, auch mal weniger. Aber als Durchschnittswert ist das schon ok.