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Der Kommissar - Stück in 3 Akten

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Kommissar: Sind sie sicher?

Wolf: Ja, wie gesagt, ich habe eine gute Potenz und das Zeugs muss raus. Ich bin eine Spermafabrik.

Kommissar: Ihnen kam nie in den Sinn, dass Frau Jakovic keinen Sex wollte? Auch nicht während ihrer Periode?

Wolf: Nein, und da sie die Minipille nahm, hatte sie auch keine Blutungen. Was mich aber nicht stören würde. Ein guter Schwimmer schwimmt auch im roten Meer.

Kommissar: Sie wollen damit sagen, dass Sie Frau Jakovic niemals unter Druck setzten.

Wolf: Ich Dampfhammer habe einen gewaltigen Druck, und Frau Jakovic wusste das zu schätzen.

Kommissar: Sie haben ihr also nie gedroht?

Wolf: Nein.

Kommissar: Mit Kündigung der Zimmer?

Wolf: Das schon, klar, am Anfang hat sie nicht so putzen wollen. Sie dachte mit der Fickerei wären wir quitt. Aber ich erklärte ihr nett und freundlich, dass ich doch auf den Vertrag bestehen würde und außerdem ...

Kommissar: Außerdem?

Wolf: Außerdem nix.

Kommissar: Jetzt kommen Sie schon.

Wolf: Außerdem nix.

Kommissar: Herr Wolf!

Wolf: Außerdem putzte ich eh ja mit, es war wie eine Wohngemeinschaft. Fast wie eine Ehe. Ich brachte den Großteil des Gehaltes, sie brachte auch etwas in Form der Miete, sie aß bei mir mit, ja, sie bekam sogar Geschenke von mir.

Kommissar: Geschenke?

Wolf: Schöne, geile Wäsche, Strapse und so Zeugs, sogar eine Schulmädchenuniform, ich sag Ihnen, da kann ich einer Stunde vier Mal kommen.

Kommissar: Sonstige Geschenke, nicht sexueller Art?

Wolf: Sie hatte doch alles bei mir.

Kommissar: Und wenn ich einfach mal so behaupte, dass Frau Jakovic Angst hatte ihre Zimmer zu verlieren, und damit ihr Studium und damit ...

Wolf: Falsche Kausalität, Herr Kommissar, ein Nein und ich hätte ihn sogar während des Abspritzens aus ihr herausgezogen. Jetzt denken Sie doch mal nach. Welche Frau lässt sich wegen eines Medizin-Studiums tausend Mal in Fotze absamen? Welche Frau schluckt das Sperma literweise? Welche Frau lässt sich Sperma ins Gesicht spritzen? Welche Frau lässt sich von einem Mann die Fotze lecken? Welche Frau lässt sich mehrfach in den Arsch ficken -- hey und ich stehe eigentlich gar nicht auf die Arschfotze, sie wollte den fetten Prügel mehrfach im Arsch haben und sich abgefüllt wissen? Welche Frau macht das alles? Ich sage es Ihnen, Herr Kommissar, eine schwanzgeile Frau und das ist Frau Jakovic, nicht mehr und nicht weniger.

Sie ist schwanzgeil. Manchmal stank sie erbärmlich, hat sich die Fotze nicht gewaschen und trotzdem war sie froh, wenn ich meinen Schwanz in ihr spritzen ließ. Haha, es war so viel Samen, das war wie eine Vaginalspülung. Die Sau hat manchmal echt gestunken. Aber ich bin geil und sie ist geil, da geht es auch mit einem Stinkeloch.

Kommissar: Und warum hat sie Sie dann angezeigt?

Wolf: Das wüsste ich auch zu gern.

Kommissar: Kann es sein, dass Sie sie unter Druck setzten. Ihr mit Kündigung drohte und Sie ihre Not ausnutzen. Kann das sein?

Wolf: Nein, das kann nicht sein. Nach ihrem Auszug war sie im Sommersemester noch oft bei mir.

Kommissar: Das ist neu.

Der Kommissar blickt zu Kohlmann rüber. Der zuckt mit den Schultern.

Wolf: Ja, sie kam noch recht oft zu mir. Und besamte ich sie in Vagina, Mund oder seltener ihren Darm.

Kommissar: Können Sie das beweisen?

Wolf: Nein, wie auch. Oder halt!

Er dreht sich zu Kohlmann.

Wolf: Gehen Sie mal auf dem PC unter D-Laufwerk, DJ, dann Fotos, dort sind einige Fotos von ihr.

Der Kommissar nickt Kohlmann zu.

Kommissar: Und?

Kohlmann: Moment!

Kohlmann klickt ein wenig, dreht dann den Bildschirm um.

Auf dem Bildschirm ist eine nackte junge Frau, die die Beine weit spreizt. Kohlmann klickt weiter. Weitere freizügige Bilder erscheinen.

Wolf: Geil, was?

Kommissar: Haben Sie Frau Jakovic zu den Aufnahmen gezwungen?

Wolf: Iwo, ich bat sie freundlich, da sie ja am anderen Ende wohnte und nur noch wenig kam, bat ich sie um ein paar Wichsbilder. Mehr nicht.

Kommissar: Sie könnten die Bilder auch davor gemacht haben.

Wolf: Herr Kohlmann blättern Sie mal weiter, irgendwo lag eine Zeitung rum. Vergrößern Sie die mal.

Kohlmann findet das Bild und vergrößert den Ausschnitt.

Wolf: Hier, 15. Mai, das war im Frühling. Da wohnte sie schon gar nicht mehr da. Außerdem sehen Sie da am Fenster, der Baum blüht. Es war im Frühling. Im September blühen keine Bäume und auch nicht Februar, als die Daniela ging.

Kommissar: Herr Kohlmann sichern Sie das Bild als Beweis. Schicken Sie die Bilder mit Zeitung und Bäumen zu den Forensikern. Sie sollen auf Manipulationen prüfen.

Kohlmann: Mach ich!

Wolf: Sehen Sie!

Kommissar: Hatten Sie noch weiteren Kontakt zu ihr?

Wolf: Es ging bis ungefähr November, ein bis zweimal die Woche war sie bei mir für eine Ficksession.

Kommissar: Ficksession?

Wolf: Ja, so nannten wir es. Sie kommt und lässt sich von mir durchnudeln. Mehrfach. Fünf bis sechs Mal, dann duscht sie und geht wieder. Sie mag mein dickes Teil und auch meinen Samen. Sie liebt ihn geradezu.

Kommissar: Kam sie abrupt nicht mehr oder wurde es weniger?

Wolf: Sie kam nicht mehr, WhatsApp war gesperrt und auch Anrufe war gesperrt.

Kommissar: Was taten sie dann?

Wolf: Ich machte mir Sorgen um sie, da wir ja sonst fröhlich fickten. Ich suchte sie auf. Ich verstand es nicht ganz. Sie rastete völlig aus und war wie eine Furie. Ihre Mitbewohnerin rief sogar die Polizei. Später kam die Anzeige. Jetzt bin ich hier.

Kommissar: Danke, damit schließen wir die Aufnahme. Herr Wolf, Sie können gehen und wir melden uns bei Ihnen. Laut richterlichem Beschluss dürfen Sie sich Frau Jakovic nicht näher als 100m kommen.

Wolf: Und werde ich jetzt angeklagt?

Kommissar: Das entscheide nicht ich. Das entscheidet der Staatsanwalt.

Akt II

Wieder das kahle Zimmer, Kohlmann, der Kommissar, eine junge Frau und eine ältere Frau. Die ältere Frau sitzt neben der jüngeren.

Kommissar: Guten Tag Frau Jakovic, guten Tag Frau Behm, Herr Kohlmann achtet auf das Protokoll. Wir werden das Gespräch aufzeichnen und Ihnen Frau Jakovic zur Unterschrift vorlegen. Sie haben einen Rechtsbeistand gewollt.

Jakovic: Ja, Frau Behm unterstützt mich.

Kommissar: Bitte nennen Sie Namen und Wohnort.

Jakovic: Daniela Jakovic, ich wohne in München, Passauerstr. 89.

Kommissar: Sie haben Anzeige gegen Herrn Thomas Wolf gestellt. Bitte erzählen Sie uns von der ersten Begegnung bis hin zu den Vorfällen.

Jakovic: Ich las die Wohnungsanzeige in dem Anzeigenblatt. Ich fand es total günstig und bewarb mich per Mail, sendete wie gewünscht ein Foto von mir mit. Der Drecksack ...

Kommissar: Sie meinen Herr Wolf?

Jakovic: Ja, dieser Drecksack lud mich dann ein. Ich kam morgens in sein muffiges Wohnzimmer und es lagen überall Pornos rum, überall. Unzählige Hefte und auf dem PC lief ein Porno. Ich komme aus Bochum und in München bekommt man sonst kein Zimmer. Außerdem habe ich nicht viel, wie wollen Sie von Bafög in München leben. Ich war auf das Zimmer angewiesen und ignorierte die Hefte und den Porno auf dem PC.

Kommissar: Warum gingen Sie nicht wieder?

Behm: Herr Kommissar, meine Mandantin hat es doch soeben erklärt. Sie brauchte ein günstiges Zimmer und war in einer Notlage.

Kommissar: Sie blieben also dort. Hat Herr Wolf Sie unsittlich berührt oder sexuelle Handlungen an sich vollführt?

Jakovic: Nein, vorerst nicht. Er saß in seiner Jogginghose da und der Umriss seines Penis zeichnete sich ab.

Kommissar: Hat Sie das erregt?

Behm: Ich protestiere gegen diese Frage.

Jakovic: Nein, ganz und gar nicht. Ich fand es eklig.

Kommissar: Und dann?

Jakovic: Er zeigte mir die beiden Zimmer. Sie waren ideal, hell, kleiner Balkon, ein Zimmer zum Studieren, eines zum Schlafen. Und die Miete war sagenhaft gering. Dann erzählte er mir von dem Haken.

Kommissar: Sexueller Art?

Jakovic: Erst mal nicht. Ich sollte die Wohnung in Schuss halten, staubsaugen, putzen, bügeln, mal einkaufen, usw.

Kommissar: Keine sexuellen Anspielungen?

Jakovic: Doch! Beim Staubsaugen sagte er ausdrücklich saugen und nicht nur blasen.

Kommissar: Und weitere Anspielungen.

Jakovic: Nein. Da noch nicht.

Kommissar: Was passierte dann?

Jakovic: Er legte mir den Mietvertrag hin. Ich las ihn dann durch. In der Zeit nahm er eines von den Pornoheften und schaute sie an.

Kommissar: Vor Ihnen?

Jakovic: Ja, vor mir. Er fragte mich noch, ob ich auch mal reinschauen möchte und hielt mir das Heft hin.

Kommissar: Schauten Sie es an.

Jakovic: Gezwungenermaßen. Er hatte ja den Vertrag noch nicht unterschrieben. Ich wollte einfach nur nett sein.

Kommissar: Sie haben also dann das Heft mit ihm durchgeschaut?

Jakovic: Ja, was sollte ich den tun. Ich brauchte ein Zimmer.

Kommissar: Was geschah dann?

Jakovic: Die Sau sagte dann, dass er sein „Zeugs" loswerden muss und ob ich helfen könnte. Dann habe ich ihm einen geblasen, damit ich die Unterschrift bekomme.

Kommissar: Hat er gesagt, dass er die Unterschrift nur gehen den Oralverkehr macht?

Jakovic: Nicht direkt, aber es war klar.

Behm: Herr Kommissar, das ist wohl offensichtlich.

Kommissar: Mir geht es darum, ob er Zwang oder nur den Anschein eines Zwanges ausdrückte.

Behm: Das ist im Grunde dasselbe, vor dem Gesetz wird hier kein Unterschied gemacht.

Kommissar: Hat er Sie ausdrücklich zum Oralverkehr aufgefordert?

Jakovic: Nein, aber ...

Kommissar: Danke, das reicht erstmal.

Behm: Habe ich mich falsch ausgedrückt? Herr Wolf hat den Anschein des Zwanges aufrechterhalten.

Kommissar: Danke. Wie ging es weiter?

Jakovic: Dann nötigte er mich einen Sekt zu trinken.

Kommissar: Hielt er sie fest?

Jakovic: Nein, er meinte ich solle mit ihm auf den Vertrag anstoßen und auch den Geschmack von seinem Sperma wegspülen. Danach besprachen wir ein paar Dinge wie Schlüssel, Kaution und so weiter. Dann griff er mir an den Busen.

Kommissar: Einfach so.

Jakovic: Ja, eigentlich ja.

Kommissar: Und uneigentlich?

Behm: Meine Mandantin hat bereits geantwortet.

Kommissar: Haben Sie ihn weggestoßen oder es ihm verboten?

Behm: Es ist doch offensichtlich, dass meine Mandantin es nicht wollte.

Kommissar: Ging es dann weiter?

Jakovic: Ja, er griff unter den Sweater. Er öffnete meinen BH und zog mir den Sweater aus.

Kommissar: War Herr Wolf nackt?

Jakovic: Ja, er hatte seine Hose runtergelassen. Sein Schwanz war steif. Er griff mir an den Busen.

Kommissar: Haben Sie ihn abgewehrt?

Jakovic: Er hat mich nur angeschrien, dass ich seinen Schwanz wichsen soll. Ja, so waren seine Worte: „Wichs den Schwanz, du Sau" oder so ähnlich.

Kommisssar: Haben Sie ihn dann masturbiert?

Jakovic: Ja, er ist dann auch recht rasch gekommen. Ich war dann recht froh, dass es so schnell ging.

Kommissar: War der Vertrag schon unterschrieben?

Jakovic: Nein, aber er unterschrieb dann, da habe ich ihn losgelassen.

Kommissar: Seinen Penis?

Jakovic: Ja, ich war so froh.

Kommissar: Haben Sie ihn geküsst?

Jakovic: Nein, höchstens ein kleiner Dankekuss auf die Backe. Dann zog ich mich an und ging.

Kommissar: Hat er Sie noch irgendwie behelligt?

Jakovic: Ja, er umarmte mich zum Abschied. Was ich geschehen ließ.

Kommissar: Wann zogen Sie dann bei Herrn Wolf ein?

Jakovic: Am 21. September, mein Bruder und mein Vater waren dabei.

Kommissar: Hatten Sie dazwischen Kontakt zu Herrn Wolf.

Jakovic: Ja, ich hatte ihn angerufen, dass er die Hefte und all das Pornozeugs wegräumt.

Kommissar: War es denn dann weg?

Jakovic: Ja, das muss ich ihm lassen. Nirgendwo Hinweise für seine perverse Handlungen und vor allem auch gelüftet.

Kommissar: Wie dachten Sie, dass Herr Wolf sich verhalten wird?

Jakovic: Ich hatte ihm ausdrücklich gesagt, dass er nichts machen soll, wenn mein Vater und Bruder dabei sind.

Kommissar: Sonst wäre es okay?

Behm: Herr Kommissar, ich bitte Sie, unterstellen Sie meiner Mandantin nichts.

Jakovic: Natürlich nicht, aber ich war in einer echten Notlage. Meine Vorkurse fingen an und ich musste doch ein Zimmer haben. Dazu habe ich wenig Geld und die Wohnung war günstig. Ich dachte, es wird sich legen.

Kommissar: Wie viel bezahlten Sie?

Jakovic: Laut Mietvertrag 50€, aber ich musste putzen, bügeln, einkaufen und was ich eben nicht wusste, ihm sexuell dienen.

Kommissar: War die Miete warm oder kalt.

Jakovic: Warm.

Kommissar: Kam Ihnen das nicht komisch vor?

Behm: Meine Mandantin sagte bereits, dass sie den Haushalt machen musste.

Kommissar: Sie zogen also ein.

Jakovic: Ja, mein Bruder und mein Vater reisten ab und ich war dann allein in der Hölle.

Kommissar: War Herr Wolf sofort übergriffig?

Jakovic: Ja.

Kommissar: Wie äußerte sich das?

Jakovic: Kaum waren sie weg, holte er seinen Penis raus und onanierte.

Kommissar: Vor Ihnen?

Jakovic: Nicht direkt, er setzte sich auf das Sofa und schaute so ein Heft an.

Kommissar: So vor Ihnen?

Jakovic: Im Prinzip ja. Ich war ja in meinem Schlafzimmer und räumte auf. Als ich rauskam, wichste er.

Kommissar: Sprachen Sie ihn an?

Jakovic: Nein, ich tat so, als würde ich es nicht sehen.

Kommissar: Hat er etwas gesagt oder sie angeschaut.

Jakovic: Er hat vor mir gewichst, reicht denn das nicht?

Kommissar: Es geht darum, ob er Sie wahrgenommen hat oder sich allein fühlte.

Behm: Herr Kommissar, der Herr Wolf onanierte, obwohl er wusste, dass Frau Jakovic im Nebenzimmer war. Zudem merkt man, wenn jemand durch das Zimmer geht.

Jakovic: Eben, meine ich auch.

Kommissar: Okay, wann hatten Sie den ersten sexuellen Kontakt nach Ihrem Einzug.

Jakovic: Am selben Abend vergewaltigte die Sau mich noch auf dem Sofa.

Kommissar: Wie geschah das?

Jakovic: Am Abend fragte er mich etwas, ich kann mich nicht erinnern, etwas Belangloses, ich setzte mich neben ihn auf das Sofa, dann begrapschte er mich und zog mich aus. Am Ende führte er seinen Penis in mich ein.

Kommissar: Ejakulierte er.

Jakovic: Ja, insgesamt drei Mal.

Kommissar: Hat er sie drei Mal vergewaltigt?

Jakovic: Nein, er ejakulierte und machte dann einfach weiter. Sein Schwanz blieb steif.

Kommissar: Erstaunlich.

Behm: Herr Kommissar bittet unterlassen Sie solche Bemerkungen.

Kommissar: Entschuldigen Sie bitte. Hatte er Zwang ausgeübt.

Jakovic: Ich war wie gelähmt, ich konnte mich nicht wehren. Ich war gerade in eingezogen und froh, dass ich eine Wohnung hatte. Was hätte ich tun sollen? Ich ließ es geschehen. Ich stand neben mir.

Behm: Es geschah eindeutig gegen den Willen.

Kommissar: Wie war Ihre Reaktion danach?

Jakovic: Ich bin in mein Zimmer.

Kommissar: Eingeschlossen?

Jakovic: Es gab keinen Schlüssel.

Kommissar: Haben Sie Hilfe geholt.

Jakovic: Nein, es hätte mir ja eh niemand geglaubt. Ich habe nach einer Wohnung gesucht. Aber am Semesterbeginn in München etwas zu finden, ist einfach unmöglich.

Kommissar: Wie gingen Sie mit der Situation um?

Jakovic: Ich hatte kaum geschlafen. Nachts habe ich all das Zeugs von ihm weggeduscht und fühlte mich dreckig. Morgens bin ich vor ihm aufgestanden und an die Uni. Ich bin dann spät abends erst zurück und wollte gleich in mein Zimmer, da hat er mich abgepasst. Dann hat er mich erneut vergewaltigt. Ab da war es normal, dass ich jeden Tag mehrfach gegen meinen Willen von ihm vergewaltigt wurde.

Kommissar: War er in Ihrem Zimmer?

Jakovic: Zu Beginn nicht, erst später. Da hat er mich überall gefickt. Er ist unersättlich. Ich konnte mich nicht wehren.

Kommissar: Wie oft kam es zur Penetration?

Jakovic: Immer, wenn ich da war, immer. Wie gesagt, mehrmals täglich war bei ihm normal. Ich war immer neben mir.

Behm: Meine Mandantin leidet seit dem Borderline-Syndrom. Wir haben zwei unabhängige Gutachten, die ihr für Außenstehende kaum nachvollziehbares Verhalten erklären.

Kommissar: Können Sie ungefähr abschätzen, wie oft er in ihren Körper eindrang?

Jakovic: Einige hundert Mal, ich war fast 5 Monate bei ihm. Und wenn ich am Wochenende nicht weg war, dann benutzte er mich über ein dutzend Mal. Ich fühlte mich so beschmutzt. 150 Tage, also locker 600 Mal oder wahrscheinlich noch mehr. Wie gesagt er konnte eigentlich immer. Ich bin oft montags wund gewesen.

Er behauptete immer, er sei eine Spermafabrik.

Kommissar: Verhüteten Sie?

Jakovic: Ja, zum Glück.

Kommissar: Während ihrer Tage

Jakovic: Das macht der Sau garantiert nichts aus. Aber ich nahm die Minipille.

Kommissar: Hat er Ihnen irgendwie gedroht?

Jakovic: Ja, zu Beginn, dass er mir kündigt.

Kommissar: Wie kam es dazu?

Jakovic: Ich wollte nicht, dass er mir einfach die Hose runterzieht und mich fickt.

Kommissar: Wann war das?

Jakovic: Ich räumte die Spülmaschine aus und da zog er mir die Hose runter. Und wollte mich vergewaltigen. Er wollte, dass ich weiter Küchenarbeit mache, während er mich fickt.

Kommissar: Hat Herr Wolf sie beschenkt?

Jakovic: Geschenke? Sexspielzeug, was ihn eben aufgeilte. Dessous und dazu noch billiges Zeugs. Geschenke waren das nicht.

Kommissar: Haben Sie jemals „Nein" gesagt.

Jakovic: Direkt nein nicht, aber ich habe es eindeutig signalisiert.

Kommissar: Wie?

Jakovic: Schwer zu erklären. Ich habe mich nicht gewaschen und roch abstoßend. Ich wollte ihn damit abhalten.

Kommissar: Und?

Jakovic: Es war ihm egal. Er fickte mich trotzdem, schimpfte, aber eben trotzdem.

Kommissar: Hat er ungewöhnliche Praktiken verwandt?

Jakovic: Ja, er penetrierte mich auch im Po, also Analverkehr, onanierte mir ins Gesicht oder in die Haare, ins Ohr, wollte in meine Nasenlöcher spritzen, was er auch tat, Busenfick, alles krankes Zeugs. Ich musste auch sein Sperma schlucken, seinen langen Schwanz ganz schlucken und er ejakulierte überall auf mich. Füße, Schenkel, Busen und am liebsten immer in mir. Anal, Oral, Vaginal, alles.

Kommissar: Sie zogen dann aus.

Jakovic: Ja, ich wollte mich auf mein Studium konzentrieren.

Kommissar: Hatten Sie danach noch Kontakt zu ihm?

Jakovic: Nur das Nötigste.

Kommissar: Waren Sie nochmals bei ihm?

Jakovic: Nein. Ich war dann in Behandlung und konnte erst dann begreifen, was er mit mir gemacht hat. Danach habe ich meine Scham überwunden und Anzeige erstellt.

Kommissar: Sie waren also nie wieder bei ihm?

Behm: Meine Mandantin hat sich eindeutig ausgedrückt.

Kommissar: Haben Sie sich noch getroffen?

Jakovic: Nein.

Kommissar: Haben Sie sich nicht getroffen und pornographische Bilder von sich machen lassen?

Jakovic: Nein, aber davor hatte er mich immer gezwungen, er hat mehrere Bilder von mir gemacht.

Kommissar: Sind Sie sich sicher?

Jakovic: Ja, ich bin mir absolut sicher.

Kommissar: Wie erklären Sie sich die Bilder? Das Datum der Zeitung, die blühenden Bäume im Hintergrund.

Jakovic: Das sind Fälschungen!

Kommissar: Sind sie nicht. Wir haben es überprüft. Es sind keine Fälschungen.

Behm: Was soll das?

Kommissar: Herr Wolf übergab uns diese Bilder als Beweis, dass Frau Jakovic nach dem Umzug noch mehrmals bei ihm war und wie weitere Bilder auch beweisen, dass sie freiwillig Geschlechtsverkehr mit ihm hatte. Ist das so, Frau Jakovic?

Behm: Sie müssen nicht antworten.

Jakovic: Es war mir einfach zu viel. Ich kann nicht 10, 15 Mal am Tag Verkehr haben, meine Vagina brannte, mein Mund tat weh, ich konnte manchmal nicht mehr sitzen vor lauter Analverkehr. Ich vernachlässigte mich, meinen Körper, ich roch streng, mein Studium ging den Bach runter. Ich musste ausziehen. Aber ich vermisste den Sex mit ihm. Seine Potenz war so geil, ja, verdammt, ich genoss seinen fetten Schwanz in meinen Ficklöchern, ich liebte seinen Ejakulationen, ich war ihm hörig. Ich musste weg, sonst wäre ich nur ein Loch für ihn und sonst nichts mehr gewesen. Ich hielt es manchmal kaum daheim bei meinen Eltern aus, wenn ich am Sonntag wieder da war, gierte ich nach seinem Schwanz und seinem Samen, ich wollte den Geruch von Samen nur noch um mich herum.