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Der lange Weg zur Sklavin. Teil 07

Geschichte Info
das Ende... ?
6.1k Wörter
4.62
19.6k
8

Teil 7 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 06/25/2021
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Das Ende...?

Ich weiß nicht, wie lange der Transport gedauert hatte. Es war aber sehr lange auf jeden Fall. Ich musste eingeschlafen sein, oder vielleicht war ich auch bewusstlos, ich hatte keine Ahnung.

Auf jeden Fall kam ich so langsam wieder zu mir. Ich versuchte mich aufzurichten und zu erkennen wo ich überhaupt war. Ich merkte aber sofort, dass dies nicht möglich war. Ich war gefesselt, streng gefesselt. Und schlagartig kam die gesamte Erinnerung zurück.

Ich war kurz davor in Panik zu verfallen. Allerdings konnte ich mich kein bisschen bewegen. Ich war viel zu streng gefesselt. Ich lag auf einem Holzkreuz, es war wie ein großes X und war ungefähr 1 Meter horizontal über dem Boden fest verankert. Ich lag darauf wie auf einem Tisch. Meine Arme und Beine waren weit gespreizt und mit vielen Lederbändern gefesselt.

Nur mein Kopf lag nicht auf. Er war frei in der Luft. Und es war anstrengend ihn hoch zu halten. Ab und zu musste ich ihn nach hinten hängen lassen. Was aber auch nicht sehr bequem war.

Der dicke Knebel in meinem Mund verhinderte das ich auch nur einen verständlichen Laut von mir geben könnte. Mehr als ein leises brummen war nicht von mir zu hören.

Auf meinen Nippel waren Klammern angebracht. Sehr feste Klammern. Es tat sehr weh, aber ich wusste das es kein Vergleich zu den Schmerzen sein wird wenn sie wieder weg gemacht werden. Aber von dem wegmachen war ich wohl sehr weit entfernt.

Ich war sehr streng gefesselt und die Lederriemen so eng gezogen das sie tief in meine Haut ein schnitten.

Ich versuchte mich zu entspannen und die Panik zu unterdrücken. Die Erinnerung an Antonio kam zurück. Mein Herzschlag beschleunigte sich sofort. Ich war sicher, er war in der Nähe und beobachtete mich.

Meine Nippel brannten immer mehr, die Klammern waren echt übel. Aber ich hatte keine Möglichkeit mir etwas Linderung zu verschaffen.

Ich sah mich um, um zu sehen wo ich überhaupt war. Bis jetzt war ich nur mit mir und meinen Fesseln beschäftigt. Nun erkannte ich dass ich wohl in einem kargen, relativ kleinen Raum war. Ich konnte in dem diffusen Licht nur kalte Betonwände erkennen. Und eine Tür die genau in meiner Blickrichtung war. Sonst war der Raum leer. Es roch nach Staub, oft konnte hier wohl niemand sein, es sah nicht aus, als ob hier jemand in letzter Zeit gewesen wäre. Außer mir jetzt.

Dann hörte ich Geräusche vor der Tür, ich hielt unwillkürlich den Atem an. Mein Herz pochte wie wild.

Dann kam er durch die Tür, Antonio. Er grinst mich an, er war der Sieger, konnte völlig über mich herrschen und bestimmen. Darauf hatte er jahrelang gewartet. Resigniert ließ ich meinen Kopf nach hinten sinken. Meine kleine Hoffnung, dass jemand herein kam um mich zu befreien, hatte sich augenblicklich zerschlagen.

"Na, du kleine Nutte, freust du dich auf mich?" Seine Frage war natürlich nicht wirklich an mich gerichtet, er wusste dass ich ihn hasste. Und er wusste auch, dass ich absolut nichts dagegen machen konnte. Ich war völlig in seiner Gewalt.

Er kam langsam auf mich zu. Als er an meinen Füßen ankam, legte er seine Hand auf meine Wade, langsam ging er weiter und fuhr mit der Hand an meinem Bein hoch. Streichelte sanft über meine inneren Schenkel und kam natürlich mit seinen Fingern genau zu meinem Kitzler. Sofort fing er an, mich zu streicheln. Ich stöhnte kurz auf, aber nicht aus Lust, sondern aus Abscheu.

"Ich wusste doch, dass du mich sehnsüchtig erwartet hast. Du kannst es wohl kaum abwarten, von mir gefickt zu werden!" Sein widerliches Lachen verursachte mir fast mehr körperliche Schmerzen als die Klammern auf meinen Nippeln. Und die waren inzwischen wirklich heftig.

Er erwartete natürlich keine Antwort von mir, mit dem Knebel im Mund war es mir völlig unmöglich auch nur einen Ton von mir zu geben.

Seine Finger rieben nun nicht mehr meinen Kitzler, sie drangen langsam in mich ein. "Du bist ja schon wieder nass, ich wusste dass du von mir gefickt werden willst." Mit diesen Worten drückte er nun drei Finger in mich. Ich konnte nur etwas stöhnen, mehr ließ der Knebel nicht zu.

Die drei Finger waren ihm natürlich nicht genug, jetzt fickte er mich mit vier Fingern. Ich versuchte mich zu entspannen und den Schmerz zu ignorieren. Ich ließ einfach den Kopf nach hinten fallen. Das gefiel ihm aber gar nicht. Er packte mich an den Haaren und zog meinen Kopf wieder hoch.

"Schau mir gefälligst in die Augen, wenn ich mit dir Sex habe, darauf habe ich schließlich lange genug gewartet!" , schrie er mich an.

Ich hatte keine andere Wahl, als ihm in die Augen zu schauen. Und er fickte mich hart mit seiner Hand. Es tat weh, und ich musste unwillkürlich stöhnen. Ihm gefiel das, es machte ihn sehr an, mich leiden zu sehen. Ich konnte es in seinen Augen erkennen.

Er fickte mich schnell und hart, und dann begann er auch noch seinen Daumen in mich zu drücken. Ich riss meine Augen auf und versuchte meinen Kopf zu schütteln. Aber er packte meine Haare umso fester, und drückte gleichzeitig seine Hand fester in mich rein.

Ich schrie in meinen Knebel, aber es kam nur ein stöhnen aus meinem Mund. Ich versuchte mich in den Fesseln zu winden um ihm zu entkommen, aber es war völlig sinnlos. Dann war er auf einmal ganz in mir, vor Schmerz wurde mir schwarz vor den Augen. Aber ihm gefiel das, er fickte mich nun mit seiner ganzen Hand, aber immerhin etwas langsamer als vorher.

Nach einiger Zeit schien ihm das dann aber nicht mehr zu reichen, er zog seine Hand aus mir zurück, was für mich wieder sehr schmerzhaft war. Als er draußen war, atmete ich tief und langsam durch.

"Denk nicht das es das schon war, das Spiel beginnt erst."

Damit fing er dann an, an den Klammern zu spielen. Ich schrie wieder in meinen Knebel, aber es war natürlich völlig sinnlos, er hörte deshalb ja nicht auf, ganz im Gegenteil. Er zog fester daran und drehte die Dinger auch noch. Ich schrie so laut ich konnte, aber es war fast nichts zu hören, außer einem brummen.

Dann ließ er meine Haare los, mein Kopf sackte sofort nach hinten. Ich spürte wie er sich zwischen meine Beine stellte, und anfing seinen Schwanz in mich zu drücken. Er fickte mich sofort hart und fest. Meine Lage und die Macht, die er über mich hatte, hatte ihn wohl sehr geil gemacht. Auf jeden Fall kam er schon nach wenigen Stößen. Unter lautem Stöhnen spritzte er in mich rein.

Er blieb mit dem Oberkörper noch kurz auf mir liegen, dann zog er seinen Schwanz aus mir heraus und ging etwas zurück.

"Es ist fast schade dass ich dich abgeben muss, aber du wirst mir viel Geld einbringen. Und deine neuen Besitzer werden mit dir auch viel Spaß haben. Allein dieser Gedanke, wie du ständig gefesselt und von anderen Typen gefickt wirst, macht mich schon sehr zufrieden." Ich hob meinen Kopf und schaute ihn an. Mir war klar, das ich von ihm kein Mitleid erwarten konnte.

Mit einem dicken Grinsen im Gesicht drehte er sich um und ging einfach. Ich war wieder allein. Resigniert ließ ich den Kopf sinken. Die Schmerzen in meinen Nippeln waren auf einen Schlag auch wieder da, und sie machten mich fast verrückt.

" Ich glaube nicht das wir sie verkaufen sollten, das können wir ihr nicht antun" , sagte Nora leise zu Antonio. " Mach dir keine Gedanken meine Süße, mit dem Geld haben wir ausgesorgt und können uns ein gemütliches Leben in der Südsee machen. Und sie wollte doch Sklavin sein, also erfüllen wir ihr doch nur ihren Wunsch."

Er lächelte Nora an, aber sie konnte das Lächeln nicht erwidern. Sie versuchte ihn statt dessen zu küssen, sie wollte nicht dass er ihr Unbehagen bemerkte. Sie stoppte aber kurz vor seinen Lippen.

"Wage es nicht dich gegen mich zu stellen oder etwas zu tun, dass diese Sache hier gefährden könnte" sagte er gefährlich leise zu ihr. Was als Konsequenz passieren würde, wenn sie sich doch gegen ihn stellen sollte, sprach er zwar nicht aus, ließ es aber mahnend zwischen ihnen im Raum stehen.

Und Nora war sich inzwischen bewusst, dass es besser war ihn nicht zu reizen und statt dessen zu tun was er wollte. Sie drückte ihre Lippen auf seine und spielte mit seiner Zunge. Ihr Kuss war innig und sehr sexy. Und ihre Hand ging auf Wanderschaft zwischen seine Beine. Sein Schwanz war schon angeschwollen.

Wenn sie sich bei ihm auf etwas verlassen konnte, dann dass er immer für Sex bereit war. Und sie wollte ihn auf jeden Fall von den Gedanken weg bringen, dass sie sich vielleicht gegen seine Pläne stellen könnte, zum anderen wollte sie ihn überzeugen dass sie ihm den besseren Sex bieten konnte als diese Gefangene.

Langsam ging sie vor ihm auf die Knie. Als ihr Gesicht genau vor seinem Schwanz war, öffnete sie seine Hose, zog sie herunter und befreite seinen Schwanz. Dieser stand sofort hart und groß vor ihr. Sie öffnete ihren Mund und verwöhnte ihn, so wie er es mochte. Und was er mochte kannte sie ja nur zu gut, sie hatten schon oft Sex zusammen. Also gab sie alles um ihn zufrieden zu stellen.

Auch wenn er vor noch nicht langer Zeit erst die Gefangene gefickt hatte, hatte er trotzdem wieder ein enormes Stehvermögen. Nachdem Nora seinen Schwanz einige Zeit mit dem Mund verwöhnt hatte, ließ sie von ihm ab, drehte sich um, zog auch ihre Hose und ihren Slip nach unten, und präsentierte ihm so ihren Arsch.

Antonio ließ sich nicht lange bitten, er packte ihre Hüften und rammte ihr seinen Schwanz in ihre Fotze. Sie war nass und nahm ihn mit einem langen Stöhnen ganz in sich auf. Sofort fing er an sie hart zu ficken. Nora mochte das, wenn er sie so nahm. Sie passte sich seinem Rhythmus an. Ab und zu schlug er ihr auf den Arsch, was sie noch mehr anmachte. Einige Zeit war nur das klatschen und stöhnen zu hören.

Irgendwann kam Antonio mit einem lauten Stöhnen. Er spritze alles in sie rein und blieb erschöpft auf ihr liegen. Nora rieb sich selber den Kitzler, bis sie auch mit einem Aufschrei kam.

Antonio zog sich langsam aus Nora zurück und richtete seine Kleider wieder. Seinen Schwanz wischte er sich vorher noch mit einem Taschentuch sauber das er danach einfach achtlos weg warf. Nora richtete sich auch wieder auf, sie war ziemlich verschwitzt, aber nicht mehr außer Atem.

"Soll ich mich um unsere Gefangene kümmern?" fragte sie leise. "Wir sollten ihr etwas zu essen und trinken geben. Sie soll doch schließlich gut und wohlbehalten übergeben werden. Ich glaube nicht, dass wir überhaupt Geld bekommen, wenn wir sie tot oder schwer misshandelt übergeben."

Sie schaute Antonio vorsichtig an. "Du hast Recht, kümmere dich um sie. Aber sei nicht zu nett zu der Nutte. Das hat sie nicht verdient. Eigentlich hätte ich sie gerne noch etwas ausgepeitscht, aber es ist wohl besser wenn sie unbeschadet übergeben wird. Du bist da einfach etwas weitsichtiger als ich."

Mit diesen Worten drückte er Nora vorsichtig an sich und gab ihr einen Kuss. Innerlich atmete sie tief durch. Sein Misstrauen ihr gegenüber schien weg zu sein, er vertraute ihr wieder. Zum Glück, sie wollte auf keinen Fall bei ihm in Ungnade fallen. Wahrscheinlich würde er sie sonst auch einfach verkaufen, sie traute ihm inzwischen alles zu.

Mir tat inzwischen alles weh, ich hätte alles getan, nur um hier los gemacht zu werden. Vor allem die Klammern in meinen Nippeln brannten wie Feuer. Meinen Kopf konnte ich schon lange nicht mehr hoch heben. Ich ließ ihn einfach hängen, was das atmen erschwerte und mir das schlucken fast unmöglich machte. Allerdings hatte ich eh fast keine Spucke mehr, mein Hals war völlig ausgetrocknet.

Auf einmal hörte ich, wie jemand kam. Ich wusste nicht, ob ich mich freuen oder fürchten sollte. In meinem momentanen Zustand war es mir fast egal.

Nora kam auf mich zu, hob meinen Kopf an und befreite mich vorsichtig von dem Knebel. "Danke" flüsterte ich ihr zu. Zu mehr hatte ich keine Kraft mehr. Langsam begann sie meine Fesseln zu lösen. Antonio stand regungslos daneben, er machte keine Anstalten ihr oder auch mir zu helfen.

Zwischendurch musste Nora meinen Kopf los lassen um mich komplett von den Fesseln befreien zu können. Als ich befreit war, musste sie mir beim aufstehen helfen, alleine schaffte ich es nicht. Dann nahm sie mir vorsichtig die Klammern von meinen Nippeln. Schmerzhaft verzog ich das Gesicht und atmete tief ein. Sie massierte mich vorsichtig, was sehr gut tat.

Ich lehnte mit dem Rücken an das Kreuz, eine Gelegenheit zum sitzen gab es hier nicht. Dann gab sie mir eine Wasserflasche, diese hatte sie vorher auf dem Boden abgestellt. Sie half mir beim trinken und hielt die Flasche fest. Ich selber hatte zu wenig Kraft im Moment.

"Trink langsam, du hast schon lange nichts mehr getrunken. Das wäre nicht gut wenn du jetzt zu viel auf einmal zu dir nimmst."

Ich trank in kleinen Schlucken und setzte immer wieder ab. Es tat tatsächlich weh wenn das Wasser die Kehle runter lief. Aber mit jedem Schluck wurde es wieder besser. Und irgendwann kamen auch meine Lebensgeister zurück.

"Was habt ihr mit mir vor? " fragte ich vorsichtig. "Entführung ist ein Kapitalverbrechen. Bei dem was bisher passiert ist hatte ja wohl immer noch mein Mann seine Finger mit im Spiel, aber das hier ist nichts mehr, womit er zu tun hat, oder?"

"Du warst schon immer intelligent und schnell im kombinieren", antwortete Antonio mir. "Deshalb ist dir sicherlich klar, dass du keine Möglichkeit mehr hast, mir zu entkommen. Also versuche es erst gar nicht, du würdest es nur bereuen. Ich habe dich verkauft, oder besser gesagt, wir haben dich verkauft."

Dabei grinste er so widerlich, dass ich ihm am liebsten seine Nase gebrochen hätte. Aber er hatte Recht, ich hatte körperlich keine Chance gegen ihn, also verhielt ich mich einfach ruhig. Auch wenn mir das immer schwerer fiel. Meine aufkommende Panik konnte ich noch etwas unterdrücken, das Zittern, das meinen Körper erfasste, allerdings nicht mehr.

"Du willst bestimmt wissen, was dich erwartet? " sagte er leise, und mit einem sadistischem Grinsen, zu mir. Es machte ihm sichtlich Freude mich so leiden zu sehen. "Du darfst jetzt deine Leidenschaft, eine Sklavin sein zu wollen, voll ausleben. Du wirst eine Sklavin sein. Und zwar ohne Aussicht jemals wieder frei zu kommen, ohne Aussicht jemals wieder über dich selbst entscheiden zu können, und ohne Aussicht jemals wieder in dein altes Leben zurück zu kommen."

Ich wusste dass er es ernst meinte, und konnte mich nun nicht mehr zurück halten. Ich heulte los und wurde von Weinkrämpfen geschüttelt. Es war alles zu viel was in den letzten Tagen über mich herein brach.

"Glaube bloß nicht, dass du mich mit deinen Tränen weich machen kannst, es interessiert mich nicht was mit dir passiert. Mir ist nur wichtig das ich mein Geld bekomme. Dass ich im Nachhinein aber auch noch meine Rache an dir bekomme, ist ein erfreuliches Extra. Du hast Glück, dass wir dich in gutem Zustand übergeben sollen. Ich hätte dich gern noch etwas bearbeitet, aber die Spuren wären unseren Kunden bestimmt nicht recht.

Ich hätte zwar gern noch Spaß mit dir gehabt, aber das Geld entschädigt mich ein wenig dafür. Aber ficken werde ich dich morgen vor Übergabe trotzdem noch mal. Heute habe ich keine Lust mehr dafür."

Mit diesen Worten drehte er sich um und ging zum Ausgang.

Nora schaute mich kurz an, ging dann aber wortlos mit ihm mit. Die Tür wurde abgeschlossen, ich war allein. Allein mit meiner Verzweiflung.

Die Erschöpfung ließ mich irgendwann einschlafen. Ich saß auf dem harten Boden und hatte die Beine angezogen. Mit meinen Armen umschlang ich die Beine und hatte den Kopf darauf abgelegt. Nicht wirklich bequem, aber es reichte zum schlafen und um mich ein wenig zu erholen.

Das trübe Licht störte mich dabei nicht. Es kam von einer nackten Glühbirne die an der Decke hin. Sie leuchtete die ganze Zeit. Auch als ich wieder die Augen öffnete und versuchte mich langsam zurecht zu finden. So langsam wurde mir meine Lage wieder bewusst. Genau wie mir auch bewusst wurde, dass ich keine Möglichkeit hatte etwas an der Situation zu ändern.

Ich musste versuchen ruhig zu bleiben und eine passende Gelegenheit zur Flucht finden. Das war meine einzige Chance die ich hatte. Irgendwann musste die Aufmerksamkeit meiner Bewacher nachlassen. Hoffte ich jedenfalls.

So zog sich die Nacht in die Länge. Kurze Schlafphasen wechselten sich mit längerem wach sein ab. Meine Stimmung sank immer mehr. Wenn ich ehrlich zu mir selber war, gab es nur sehr wenig Hoffnung für mich aus dieser Lage wieder heil heraus zu kommen.

Ein Zeitgefühl hatte ich gar nicht mehr.

Aber irgendwann hörte ich Geräusche von der Tür. Die Tür würde aufgeschlossen. Ich konnte nicht erkennen wer da stand, ich musste mich erst an das helle Licht gewöhnen. Aber ich erwartete niemanden anders als Antonio.

Und genau der stellte sich vor mich. Dahinter konnte ich Nora sehen. Sie blieb aber im Türrahmen stehen.

"Freu dich, dein großer Tag ist gekommen. Gleich holen dich deine neuen Besitzer ab." Antonios Worte waren voller Hohn. Ich versuchte sie einfach zu ignorieren. " Ich wollte dich eigentlich noch mit kaltem Wasser abspritzen damit du nicht ganz so dreckig bist, wenn ich dich übergebe. Aber ich habe gerade mit deinen Eigentümern telefoniert, es ist nicht nötig. Sie holen dich so ab wie du bist. Soll mir auch recht sein. Was aus dir wird interessant mich sowieso nicht, mich interessiert nur das Geld das ich für dich bekommen." Sein höhnisches Lachen klang in meinen Ohren nach.

Ich schaute ihn nur kalt an. Mehr konnte ich eh nicht tun.

Schon zog er mich an meinen Haaren hoch. Ich beeilte mich aufzustehen um den Schmerz in meiner Kopfhaut in Grenzen zu halten.

"Die Arme auf den Rücken, sofort!" Es war ein Befehl, und er ließ keinen Zweifel daran, dass ich ihn ausführen musste, ob ich wollte oder nicht. Deshalb nahm ich die Arme nach hinten.

Er ließ meine Haare los und fixierte meine Arme mit den Manschetten die ich ja noch immer anhatte.

Dann bekam ich ein Stoß in den Rücken der mich nach vorne stolpern ließ. Mit viel Glück konnte ich mich auf den Beinen halten und gerade noch verhindern dass ich hin fiel. Mit auf den Rücken gefesselten Armen kann das sehr übel sein wenn man da hinfällt.

Nora nahm mich an der Tür in Empfang und fasste mich fast vorsichtig am Oberarm. Sie führte mich nach draußen. Es war sehr hell und ich musste die Augen zusammen kneifen da ich total geblendet war. Ich war zu lange in der trüben Zelle.

Ich spürte aber das es recht kühl war. Es war wohl noch früher Morgen. Da ich komplett nackt war fing ich an zu zittern, was aber nicht nur an der Temperatur lag. Die Angst , vor dem was auf mich zu kam, nahm langsam Besitz von mir.

Als wir draußen waren konnte ich nach einiger Zeit doch immer mehr und besser sehen. Und mir fiel sofort ein großer schwarzer Lieferwagen auf. Die Scheiben waren an den Seiten komplett dunkel. Hinten wahrscheinlich auch, aber das konnte ich nicht sehen.

Ich sah aber das die Türen auf gingen und drei Typen aus dem Auto kamen.

Ich hatte aber weder Zeit sie genauer anzuschauen, noch konnte ich ein Nummernschild erkennen.

Ich wurde sofort von einem der Typen gepackt und in den Wagen gezerrt. Er setzte mich hinten auf den Rücksitz und schnallte mich an. Auf die Schnelle konnte ich so jedenfalls nicht mehr hier raus kommen. Meine gefesselten Hände waren keine Hilfe für mich.

Und dann bekam ich eine Kapuze über den Kopf, jetzt war ich auch noch blind. Meine Hoffnung auf eine Flucht sank schlagartig auf Null.

Ich hörte noch dass die Tür geschlossen wurde, dann wurde es sehr ruhig um mich. Ich glaube dass ich allein im Auto war, aber sicher war ich mir nicht.

Ich versuchte mich selber zu beruhigen und meine aufsteigende Panik zu unterdrücken. Nach einiger Zeit gelang mir das auch. Mein Pulsschlag beruhigte sich etwas.

Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde ich aber dann doch wieder unruhig. Ich saß hier und wusste nicht was um mich herum vor sich ging.

Ich hörte lange gar nichts, aber nun nahm ich Stimmen wahr, ich glaube es wurde sogar geschrien. Meine Angst war schlagartig zurück. Was ging hier vor sich?

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