von Ornella_devot
Eine sehr schöne und spannende Geschichte, die ich bereits aus einem anderen Forum kenne. Deshalb weiß ich auch, dass der Schluss erst sehr viel später entstanden ist, als die ersten Teile. Leider merkt man das der Story auch sehr deutlich an. Der letzte Teil und ganz besonders der Schluss, passen, zumindest für mich, nicht wirklich zusammen. Da wurde etwas zu dick aufgetragen, zu viele offene Fragen. Eine Ärztin, die eine Patientin, nach so einer traumatischen Erfahrung gleich wieder in einen Kerker sperren und foltern will? Ohne Abbruchmöglichkeit durch Ornella? Das widerspricht ganz klar den Prinzipien von SSC und wäre im Ernstfall ein Fall für den Staatsanwalt. Nora, die nach ihrem schweren Vertrauensbruch, immerhin hat sie Ornella dem Entführer ausgeliefert, einfach weiter macht, als wäre nichts gewesen? Das Thema Arbeit hat sich auch erledigt, oder wie soll das gehen, mit Halsband und Manschetten, die man nicht mehr entfernen kann? Von den hygienischen und gesundheitlichen Problemen mal ganz zu schweigen? Dann ist da noch ihr Mann, der stimmt sofort zu, dass seine Frau gefoltert und von anderen Männern benutzt wird? Ohne eine einzige Frage zu stellen?
Selbstverständlich ist mir klar, dass dies nur eine Fantasie ist, aber ein paar Anmerkungen wollte ich trotzdem loswerden. Also bitte meine Kritik nicht persönlich nehmen.
Schöne Grüße
Estartu
Geile Story, nur der Schluss ist etwas unlogisch. Wäre e es nicht viel besser, wenn sich ihr Mann zum Dom ausbilden lassen würde? Was nützt ihm eine perfekte Sklavin, wenn er gar nicht weiß, wie er mit ihr umgehen soll?
Tja das ist jetzt schon ein wenig verwirrend, weil so hängt das Ganze ja noch arg in der Luft. Da muss auf jeden Fall noch was kommen, möglichst zeitnah.
Das ist eine extrem gut geschriebene Geschichte und sollte als Vorbild für andere Autoren/Autorinnen genommen werden. Die Anfangsszene, bei der die Ehefrau durch einen einzigen Satz zur Sklavin wird, wo sie ihrem Ehemann zu schnell zum Orgasmus bringt und er ihr dafür eine spätere Bestrafung verspricht, ist mit das Beste, was es hier zu lesen gibt. Die Geschichte überzeugt durch einen guten und realistischen Handlungsstrang. Auch das Ende ist sehr gut und überraschend. Zunächst die Befreiung und dann die freiwillige Rückkehr in die Sklaverei. Sehr schön auch die Darstellung der Ambivalenz der Ehefrau/Sklavin zwischen eine Sklavin muss machen, was man ihr befiehlt und tiefer Abscheu vor den Handlungen (z.B. verhasster Jugendfreund, Schlangenphobie, Schmerzen). Ganz großes Kino!
Sieben tolle und sehr anregende Erzählfolgen. Diese Irisgeschichten (Regenbogengeschichten) finde ich besonders ansprechend. Freue mich schon auf weitere!
Tolle Geschichte, nur leide wie jede Tolle Geschichte, immer wenn es richtig gut wird und die Geschichte gut aus zu bauen wehre. Ist Schluss. Es ist echt schade