Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Nachbar

Geschichte Info
Ein deutlich älterer Mann verführt meine junge Freundin.
9.5k Wörter
4.51
32.6k
31
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Meine Freundin Saskia und ich waren damals gerade in unsere erste gemeinsame Wohnung eingezogen. Es war eine schöne Dachgeschosswohnung mit drei Zimmern, die sich im vierten Stockwerk eines Mehrparteienhauses mitten in der Innenstadt befand. Nicht unbedingt ein Traum, jedoch für den Anfang für uns beide erst einmal genau das Richtige. Ich war damals 24 Jahre alt und arbeitete als IT-Fachmann in einem mittelständischen Unternehmen, meine Freundin Saskia hingegen war zwei Jahre jünger und hatte gerade eine Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht.

Saskia und ich waren bereits seit unserer gemeinsamen Schulzeit ein Paar und wollten in einem halben Jahr auch heiraten. Irgendwann hätten wir vielleicht sogar ein Kind miteinander haben wollen, aber das war uns erst einmal noch nicht so wichtig. Denn zunächst versuchten wir uns eine gemeinsame Basis miteinander schaffen, um darauf zusammen eine Zukunft aufzubauen. Und zum damaligen Zeitpunkt war ich mir noch sicher, dass uns das ganz bestimmt gelingen würde.

Saskia war nämlich eine einzigartige und großartige Freundin, mit der ich mich unglaublich glücklich schätzen konnte. Wir verstanden uns sehr prächtig und hatten auch immer sehr viel Spaß miteinander. Und obendrein war Saskia die hübscheste und attraktivste Frau, die ich mir überhaupt wünschen konnte. Sie hatte eine traumhafte Figur, um die sie von so manch anderer jungen Frau in diesem Alter sehr beneidet werden konnte. Ihr Körper war nämlich nicht nur schlank, sondern durch ihr regelmäßiges Fitnesstraining auch perfekt in Form.

Sie hatte lange, strahlend blonde Haare und ein wirklich bildhübsches Gesicht. Und wenn sie sich die Haare zu einem Pferdeschwanz an ihrem Hinterkopf zusammenband oder sich entsprechend schminkte, dann sah sie deutlich jünger aus, als sie ohnehin war. Ihre Brüste waren zwar nicht besonders groß, dafür aber stramm und fest, so dass sie ganz hervorragend zu ihrer attraktiven, sportlichen Figur passten. Das auffälligste Merkmal waren jedoch ihre langen, schlanken Beine, mit denen sie tatsächlich wie ein echtes Supermodell aussah. Es gefiel mir immer ganz besonders, wenn meine Freundin kurze Röcke oder Kleider trug und ihre schönen, langen Beine damit überall zur Schau stellte. Denn dann bemerkte ich auch jedes Mal die Blicke von den anderen Männern, wenn ich mit ihr zusammen unterwegs war. Und das machte mich immer fast wahnsinnig vor Stolz!

Wir hatten damals ungefähr seit einem Monat in der neuen Wohnung gelebt und auch bereits den einen oder anderen Mitbewohner aus dem Haus kennengelernt. Insgesamt waren sie alle nett und wir kamen mit jedem gut zurecht. Und einer dieser Mitbewohner war auch Dietrich Metzler aus dem zweiten Stock. Dietrich war 67 Jahre alt und lebte dort ganz alleine. Seit einer Knieoperation war er wohl nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs und verbrachte seitdem fast den ganzen Tag im Bademantel in seiner Wohnung. Dietrich war der klassische Großvater-Typ, so wie man ihn sich vorstellte: recht stämmig und klein gebaut, mit einer kreisrunden Glatze auf seinem Kopf, die lediglich von weißen Haarbüscheln umringt war. Und mit seiner dicken, altmodischen Hornbrille sah er tatsächlich wie ein echter Opa aus. Er war deutlich kleiner als ich, dafür schob er aber einen dicken, kugelrunden Bierbauch unter seinem Bademantel vor sich her. Am auffälligsten war jedoch seine offene, rheinische Art, die auch manchmal sehr direkt und schonungslos ehrlich sein konnte.

Tatsächlich hatte Dietrich immer irgendeinen frechen Spruch parat, wenn man ihm im Hausflur begegnete. Meistens waren seine Äußerungen zwar recht deutlich unter der Gürtellinie und nach dem heutigen Verständnis vielleicht auch nicht immer ganz korrekt. Er war aber ein Typ, dem man solche anzüglichen Bemerkungen gerne einmal verzeihen konnte. Vor allem, weil er ja auch ein harmloser, alter Rentner war, von dem man eigentlich nichts befürchten brauchte.

Eines Tages war ich Dietrich dann auf meinem Weg nach Hause einmal im Treppenhaus begegnet. Und nach einem kleinen, nachbarschaftlichen Plausch wollte er dann auf einmal von mir wissen: „Sag mal, Jungchen - gehört dieser heiße, blonde Feger da oben etwa tatsächlich Dir?!"

Ich war zunächst ein bisschen irritiert von dieser merkwürdigen Formulierung, entgegnete ihm dann aber schließlich doch ganz sachlich: „Falls Du damit Saskia meinst: ja, wir sind ein Paar."

„Mein lieber Scholli!", schnalzte Dietrich daraufhin ganz angetan mit seiner Zunge. „Die größten Flaschen kriegen eben doch immer die heißesten Weiber ab. Ich würde an Deiner Stelle gut auf diese süße, kleine Schnalle aufpassen, mein Junge -- sonst schnappt sie Dir nämlich irgendwann ein richtiger Mann weg!"

Ich versuchte diese anzügliche Bemerkung einfach nur so gut wie möglich zu ignorieren und wollte meiner Freundin auch nichts davon erzählen. In meinen Augen hätte dieser kleine Zwischenfall das nachbarschaftliche Verhältnis nämlich gleich von Anfang an zerrütten können. Also lachte ich nur verlegen darüber und verabschiedete mich dann auch schnell wieder von ihm, um zu verschwinden.

Am gleichen Abend wollte ich nur eher beiläufig von meiner Freundin wissen, ob sie sich auch schon einmal mit diesem Dietrich Metzler aus dem zweiten Stockwerk unterhalten hätte. Von meinen eigenen Erfahrungen mit ihm erzählte ich ihr jedoch nichts.

„Ja, der scheint ganz nett zu sein -- findest Du nicht?", war ihre Antwort darauf gewesen. Mehr sagte sie aber nicht dazu. Ganz plötzlich wurde ich ein bisschen misstrauisch.

„Und worüber habt Ihr gesprochen?", hakte ich also weiter nach. „Hat er Dir gegenüber vielleicht auch einmal irgendwelche merkwürdigen Andeutungen gemacht oder so etwas?"

Saskia lachte daraufhin nur amüsiert. „Er flirtet vielleicht sehr gerne, ja!", entgegnete sie mir dann. „Aber Du wirst doch wohl nicht etwa wegen so einem alten Mann eifersüchtig werden -- oder?!"

Natürlich hatte sie damit wohl Recht gehabt, vermutete ich. Und ich wollte mich ja schließlich auch nicht selber lächerlich machen. Denn immerhin war er wohl einfach nur irgendein alter, schrulliger Senior, der gerne blöde Sprüche von sich gab. Aber dennoch blieb das ungute Gefühl in mir auch weiterhin bestehen, das sich jetzt nicht mehr so leicht abschalten ließ. Zumindest schien er Saskia gegenüber - ganz im Gegensatz zu mir - wohl immer sehr charmant und äußerst freundlich zu sein, soweit ich das in den kommenden Wochen mitbekommen konnte.

Meine Freundin nannte er zum Beispiel immer sein ´Liebchen´ und hatte sie bereits das eine oder andere Mal gefragt, ob sie nicht vielleicht einmal für ein Bier zu ihm herunter in die Wohnung kommen wollte. Saskia hatte diese Einladungen jedoch stets höflich abgelehnt und immer darauf hingewiesen, dass sie doch mit mir zusammen war.

„Ach, vergiss doch endlich diesen Waschlappen!", war eine seiner gewohnten Reaktionen darauf gewesen. „Ich mache Dich doch viel glücklicher, als dieser jämmerliche Wicht!"

Mir gegenüber war das zwar sehr beleidigend gewesen, aber dennoch konnte ich damit gut leben. Denn schließlich war Dietrich ja auch mehr als vierzig Jahre älter als ich, so dass ich Äußerungen wie diese nur als bloße Prahlerei von einem alten Herrn abtun konnte. Und außerdem brauchte ich mir wohl auch kaum Sorgen machen, dass meine hübsche, junge Freundin auf solche Sprüche von einem Mann anspringen würde, der vom Alter her schon fast ihr Großvater sein konnte. Denn dafür war sie einfach viel zu selbstbewusst, intelligent und vor allen Dingen auch eine treue Partnerin.

In den nächsten Wochen hatte ich jedoch das ungute Gefühl, als ob Dietrich mich hinter meinem Rücken regelrecht verspotten würde. Eines Tages begegnete ich ihm ein weiteres Mal auf dem Hausflur, wo er auch diesmal wieder nur mit seinem lockeren Bademantel auftauchte. Der schien für ihn wohl längst zu einer Art von Markenzeichen geworden zu sein.

Und auch dieses Mal kam er dann nach einem kurzen, oberflächlichen Plausch ganz plötzlich doch wieder auf meine Freundin Saskia zu sprechen. „Warum bringst Du Dein kleines, süßes Täubchen denn nicht einfach mal zu mir herunter?", raunte er mit einer anzüglichen, tiefen Stimme. „Dann zeige ich der Kleinen mal, wo der Hammer hängt!"

Ich fühlte mich von seinen unverschämten Worten fast wie vor den Kopf gestoßen! Wie konnte er nur so dreist sein, wunderte ich mich noch! Ein Mann in diesem Alter hätte doch wohl wirklich wissen müssen, dass sich so etwas nicht gehört! Ich musste diesen widerlichen Sprüchen ein für allemal Einhalt gebieten, um unsere friedliche Nachbarschaft mit ihm nicht zu gefährden!

Doch noch bevor ich Dietrich gewaltig meine Meinung geigen konnte, da war es auch schon zu spät gewesen; denn auf einmal zog sich dieser unverschämte Kerl dort direkt vor meinen Augen seinen Bademantel auf! Zu meinem völligen Entsetzen war sein fürchterlich behaarter, unförmiger Körper darunter auch noch splitterfasernackt! Und so konnte ich dort den größten Männerschwanz zwischen seinen Beinen baumeln sehen, der mir bis dahin jemals zu Gesicht gekommen war!

Erschrocken - und auch ein bisschen ehrfürchtig - trat ich sofort einen Schritt zurück, ohne meine Augen dabei von dem gewaltigen Geschlechtsteil dieses alten Mannes abwenden zu können. Das war ein wahres Ungetüm! Unbeschnitten, mit einem schockierend breiten Umfang und einer dicken, pulsierenden Ader ausgestattet. Und dabei war er noch nicht einmal vollständig ausgefahren!

„Ach, Du Scheiße!", stammelte ich nur wie paralysiert vor mich hin. Ich wusste selber nicht, was mich in dem Moment wohl mehr aus der Bahn geworfen hatte: war es etwa der Anblick dieses bedrohlichen Monstrums gewesen oder doch eher die Tatsache, dass mein Nachbar ihn mir dort einfach ungefragt am helllichten Tag im öffentlichen Treppenhaus präsentierte?! Zumindest war es mir nun kaum noch möglich, überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen!

Dietrich schien dieser Umstand sehr zu amüsieren. Und anstatt sein bestes Stück nun einfach wieder schnell unter dem Bademantel verschwinden zu lassen, legte er plötzlich auch noch seine Hand daran und begann ihn direkt vor meinen Augen im Hausflur zu massieren! Ich konnte deutlich sehen, wie das massive Stück Fleisch pulsierte und langsam immer weiter anzuwachsen schien.

Hämisch begann er dabei zu grinsen. „Was glaubst Du wohl, wie laut Dein Mäuschen schreit, wenn ich sie damit stoße?!", forderte er mich heraus. „Ich wette, dieses kleine, blonde Luder würde gar nicht genug davon bekommen, selbst wenn ich ihr alle Löcher damit stopfe -- was meinst Du?!"

Wie versteinert blieb ich einfach nur dort stehen und sah mit großen Augen auf das beeindruckende Prachtstück, das sich mir dort direkt vor meinen Augen darbot. Ich konnte zwar nicht unbedingt behaupten, dass ich selber untenherum schlecht ausgestattet wäre, doch mein eigener Penis war nun wirklich gar nichts im Vergleich zu diesem imposanten Prügel! Diese Größe erinnerte mich sogar fast an ein Pferd! Ich wollte mir gar nicht erst vorstellen, wie meine eher zierliche und schlanke Freundin von einem Exemplar wie diesem aufgespießt würde und welche Folgen das wohl bei ihr auslöste! Aber andererseits reizte mich dieser Gedanke auch auf irgendeine ganz merkwürdige Art und Weise!

„Oh, meine Güte,... ja!", brachte ich dann schließlich nur wie paralysiert hervor, ohne damit auf seine eigentliche Bemerkung zu antworten. Das brachte Dietrich erst recht laut zum Lachen.

„Was für ein verdammtes Weichei bist Du eigentlich?!", stellte er fest und schüttelte verständnislos mit seinem kahlen Kopf. „Ich sage Dir mal was: Dein kleines Mäuschen wird diesen Schwanz viel schneller reiten, als Du überhaupt gucken kannst! Und Du wirst nichts dagegen machen können!"

Und mit diesen Worten schloss er seinen Bademantel dann auch endlich wieder, um sein beeindruckendes Glied darunter zu verstecken. Ich fühlte mich fast wie in einem Trancezustand und konnte meinen Blick noch immer nicht von der Stelle abwenden, an der sein Penis gerade kurz zuvor noch wie ein riesiger, einäugiger Aal gebaumelt hatte, um nach seinem nächsten Opfer Ausschau zu halten. Erst jetzt begann ich richtig über seine Worte nachzudenken und mir wurde schlagartig bewusst, worauf diese bedrohliche Andeutung hinauslaufen sollte: wahrscheinlich würde dieser mächtig ausgestattete Kerl sich an meiner jungen Freundin vergreifen wollen! Und ich konnte tatsächlich nichts dagegen ausrichten!

„Ja.", entgegnete ich ihm dann schließlich nur kurz gebunden und hatte dabei allergrößte Mühe, um mit meinem Verstand überhaupt wieder in die Realität zurückzukommen. Was war da bloß mit mir geschehen?! Hatte ich ihm da etwa gerade auch noch zugestimmt?! Ich musste wohl vollkommen durchgedreht sein!

Dietrich quittierte meine Antwort aber nur mit einem breiten Grinsen. „Das habe ich mir doch gleich gedacht.", meinte er zynisch. „Dein kleines Schmuckstück kriegt es bestimmt nicht ordentlich von Dir besorgt, so dass Dir mal jemand auf die Sprünge helfen muss, was?! Aber keine Sorge, ich werde das Luder schon bald kräftig zum Schreien bringen, verlass Dich nur darauf!"

Kaum hatte er das gesagt, da war er auch schon wieder hinter seiner Wohnungstür verschwunden. Ich blieb noch ein paar Minuten lang wie angewurzelt im Treppenhaus stehen und versuchte zu verdauen, was ich da soeben gehört hatte. Vor allem aber auch, was ich gesehen hatte! Denn ein männliches Geschlechtsteil in dieser Größenordnung löste bereits allein beim bloßen Anblick große Angstzustände in mir aus. Kaum auszudenken, wie eine Frau sich damit wohl erst in ihrem Körper fühlen würde?!

Noch am gleichen Abend sprach ich meine Freundin beim gemeinsamen Abendessen ein weiteres Mal auf unseren alten Nachbarn aus dem zweiten Stock an. Ich wollte wissen, ob er ihr gegenüber vielleicht einmal unanständig gewesen wäre oder sie sonst irgendetwas Ungewöhnliches bei ihm festgestellt hätte. Doch auch diesmal erwähnte ich keine weiteren Details von meinen eigenen Erfahrungen mit ihm, um sie damit nicht zu beunruhigen. Nun reagierte Saskia beleidigt.

„Was willst Du denn jetzt eigentlich von mir hören, Thorben?!", fuhr sie mich gleich schnippisch an. „Etwa, dass ich mit diesem alten Mann geschlafen hätte oder so etwas?! Und das alles nur, weil er mir vielleicht manchmal ein paar Komplimente macht?! Du solltest wirklich einmal erwachsen werden! Wofür hältst Du mich denn eigentlich?!"

Und vielleicht hatte sie ja auch diesmal Recht damit gehabt. Denn immerhin war Saskia bisher ihr Leben lang ein anständiges Mädchen gewesen und brauchte sich auch absolut nicht das Geringste vorwerfen zu lassen. Das Problem bestand nämlich nicht bei ihr, sondern nur bei unserem alten Nachbarn, der hinter ihrem Rücken schlecht über sie redete und mir einfach ungefragt sein riesiges Geschlechtsteil auf dem Hausflur präsentiert hatte, um mir damit Angst einzujagen. Nein - Saskia war ganz bestimmt nicht das Problem, sondern eher dieser widerliche, alte Kerl!

Doch im Lauf der Zeit änderte sich meine Sicht auf diese Dinge dann ein bisschen. Ich stellte nämlich fest, dass Saskia bald deutlich häufiger und auch intensiver mit Dietrich in Kontakt zu sein schien, als mir das lieb war. Meistens erzählte sie mir dann von irgendwelchen Einzelheiten aus seinem Leben, von denen ich hingegen bisher noch nichts von ihm erfahren hatte. Mir kam sogar schon fast der Verdacht, als ob er meine Freundin heimlich jeden Tag im Hausflur abfangen würde, wenn sie aus dem Büro nach Hause kam, um sich dann recht ausführlich mit ihr zu unterhalten.

Eine ganz merkwürdige Mischung aus Eifersucht und Neugierde stieg in mir auf, die immer stärker wurde. Ich fragte mich, ob ich mir das wohl alles nur einbilden würde oder ob es Wirklichkeit war. Vor allem wunderte ich mich aber auch, was Saskia überhaupt dazu bewog, sich derart intensiv mit unserem alten Nachbarn zu beschäftigen. Hatte er ihr etwa das Gleiche wie mir gezeigt?!

Und auch noch etwas anderes war mir dann nach einiger Zeit aufgefallen: denn Saskia begann sich plötzlich immer häufiger aufreizend zu kleiden, wenn sie zur Arbeit ging. Normalerweise hatte sie ja immer enge Jeans-Hosen und schicke Blusen im Büro getragen, womit ihr attraktiver, schlanker Körper auch wirklich ganz hervorragend zur Geltung kam. In letzter Zeit hatte sie jedoch immer wieder auffällig kurze Röcke und bauchfreie Trägeroberteile angezogen, die meiner Meinung nach schon viel zu freizügig für einen Job als Bürokauffrau in einem mittelständischen Betrieb waren.

Auch die bequemen Schuhe hatte sie schon bald gegen verschiedene Highheels mit teilweise sehr waghalsigen Absätzen eingetauscht, wie ich sie bisher eigentlich nur aus dem Strip-Club oder aus einschlägigen Filmen kannte. Mit meiner Ansicht hielt ich mich jedoch erst einmal zurück, um keinen unnötigen Streit zu provozieren.

Doch der Höhepunkt war eines Morgens dann erreicht, als sie mit einem wirklich äußerst knappen Jeans-Rock zur Arbeit gehen wollte, der gerade einmal kurz bis über ihren Hintern reichte! Denn normalerweise trug sie solche Kleidungsstücke nur im Sommerurlaub oder in der Freizeit, aber nicht zur Arbeit im Büro. Tatsächlich war der enge Saum von diesem Rock so knapp geschnitten, dass man sogar schon fast ihre Unterwäsche darunter hervorblitzen sehen konnte, ohne sich dafür anstrengen zu müssen. An ein Bücken oder auch ein Hinsetzen war damit jedenfalls kaum zu denken, wenn man nicht gleich jedem eine freie Sicht auf das Höschen darunter erlauben wollte.

Ich konnte es glauben und wollte das auch auf gar keinen Fall zulassen! Doch nicht etwa, weil mir dieser Anblick vielleicht nicht gefallen hätte - nein, ganz im Gegenteil sogar - denn dieses knappe, aufreizende Kleidungsstück stand ihr sogar ganz fantastisch und ich fand es ausgesprochen sexy an ihr, jedoch nur ziemlich wenig angemessen für die Arbeit in einem Büro. Und natürlich kam ich an diesem Morgen nicht umhin, ihr meine Meinung auch ganz offen mitzuteilen.

„Du willst doch nicht etwa mit diesem Rock zur Arbeit gehen, Schatz?!", erkundigte ich mich also. Saskia schaute daraufhin verwundert an sich selbst herab, so als ob diese gewagte Garderobe völlig selbstverständlich wäre. „Wieso?! Was stimmt denn damit nicht?!", wollte sie von mir wissen.

„Er ist viel zu kurz!", sprach ich vorsichtig meine Bedenken aus. „Du gehst doch nicht zum Strand oder in die Disco, sondern zum Arbeiten ins Büro!"

„Na, und?!", kam es mir entgegen. „Gefallen Dir meine Beine etwa nicht mehr oder was ist los?!"

„Deine Beine sind sogar ganz sagenhaft!", entgegnete ich ihr, was auch wirklich absolut ernst von mir gemeint war. „Ich finde nur, Du solltest Dich nicht einfach jedem zeigen, wie eine,... wie irgendeine,...", ich kam aus dem Stammeln gar nicht mehr heraus, weil ich mich irgendwie mit diesem unglücklichen Satz verfahren hatte.

Saskia sah mich daraufhin mit einem bitterbösen Blick in ihren wunderschönen, grünen Augen an, so wie ich ihn bisher nur eher selten bei ihr gesehen hatte. „Etwa wie eine Schlampe?!", fuhr sie mir wütend ins Wort und brachte meinen begonnenen Satz damit zu Ende. Mein Gesicht verfärbte sich vor lauter Scham knallrot. So offen hätte ich das wohl kaum ausgesprochen, doch eigentlich traf es ganz genau den Kern von meiner Meinung und worauf ich damit auch hinauswollte. Also schaute ich sie nur schweigend an und zuckte dabei mit den Schultern.

Ihr Blick wurde todernst. „Dietrich hat schon Recht gehabt!", meinte sie daraufhin abfällig und stieß mir damit nun endgültig einen Pfeil durchs Herz. „Du bist gar kein richtiger Mann, sondern nur ein jämmerliches Weichei, das überhaupt nichts von einer Frau versteht!"

Und mit diesen Worten schnappte Saskia sich dann einfach nur ihre Handtasche und stöckelte mit ihrem viel zu knappen Minirock zur Wohnungstür heraus, die sie lautstark hinter sich zuschlug. Ich stand immer noch erschrocken da und wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Immer wieder gingen mir ihre Worte durch den Kopf und was da gerade passiert war.