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Der Nächte Zyklus, Teil 3

Geschichte Info
Chinesische Nächte
8.1k Wörter
4.43
22.6k
1

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 07/09/2018
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Chinesische Nächte

© bumsfidel 2017-2018

Felix hatte sich so langsam eingelebt. Mit den chinesischen Schriftzeichen konnte er zwar nichts anfangen, aber viele Worte im Straßenbild wurden auch in Englisch angezeigt. Außerdem hatte ihm seine Firma eine Dolmetscherin an die Hand gegeben, die praktischerweise das Appartement neben ihm bewohnte. Leider nicht alleine, sondern zusammen mit seinem Fahrer, da man Felix nicht zutraute (oder zumuten wollte, je nach Blickweise) sich im chinesischen Verkehr zurechtzufinden. Erst später erfuhr er, dass es in China eh keinem Ausländer erlaubt war ein Auto zu führen.

Beide waren recht jung; hätten sie keinen Führerschein gehabt, Felix hätte sie unter die Volljährigkeitsgrenze eingestuft. Er vermutete, dass die beiden ein Paar waren, obwohl er keine Eheringe erkennen konnte. Nur weil sie zusammen arbeiteten, würden sie wohl kaum zusammen wohnen und die zwei gingen sehr vertraut miteinander um. Beide hatten die typischen runden asiatischen Gesichter, die ihm beim Auseinanderhalten anfangs Probleme bereiteten.

Zuerst hatte er Mi in der Menge erkannt, war aber ein paar Tage lang an seinem Fahrer Sho mehrfach vorbeigelaufen, bis der ihn nicht mehr an- sondern ausgelacht hatte. Die Namen hatte Felix den beiden verpasst, weil er sich schlicht die genannten echten nicht merken konnte. Warum hießen sie auch nicht einfach Ho Chi Min oder so? Oder Donald und Micky Maus? Mi war recht hübsch, mittellange schwarze Haare, die übliche Stupsnase und strahlend weiße Zähne. Sie war sehr schlank mit kleinem Busen, einen Kopf kleiner als er und maximal 50 kg schwer.

Ihr Mann Sho war etwas größer und schwerer als sie, aber gegen Felix, der mit seinen 39 Jahren bei einer Größe von 1 Meter 80 rund 90 kg auf die Waage brachte, ein ausgesprochenes Leichtgewicht. Er fuhr schnell, aber sicher und Felix fühlte sich bei den beiden gut aufgehoben. Er hatte gehofft, dass sie ihm auch die Stadt zeigen würden, aber soweit ging der Auftrag wohl nicht.

Felix hatte regelmäßig Kontakt zu seiner Frau Adelheid, manchmal nur per Telefon, häufig aber auch über Skype. Sie war es auch, die ihm riet, einfach mal bei seinen Nachbarn um eine Stadtführung zu bitten, denn vielleicht wollten sie ja nur nicht aufdringlich sein und erwarteten seine Wünsche. Wie abgemacht redeten sie über alles mögliche, aber nicht über Sex. Adelheid hielt sowieso nichts von Telefonsex, im Gegensatz zu ihrem Mann, der sich Onanieren über Skype durchaus vorstellen konnte. Allerdings musste man immer damit rechnen, abgehört zu werden und so hatte er gezwungenermaßen zugestimmt darauf zu verzichten.

Zu Beginn seiner Dienstreise hatte er eh alles andere im Kopf, nur keine Weiber. Doch mit der Zeit wurde der Druck in seinen Hoden größer und nach zehn Tagen griff er das erste Mal zur Handpumpe. In seiner Fantasie stellte er sich allerdings nicht Sex mit seiner Frau, sondern mit Mi vor, was ihm tatsächlich ein schlechtes Gewissen bereitete. Für wenige Sekunden jedenfalls.

Je länger er Mi kannte, desto attraktiver wurde sie für ihn und nach drei Wochen fragte er tatsächlich nach einer Stadtführung, in der Hoffnung Mi würde alleine mit ihm losziehen, da Sho eh nicht so fließend Englisch sprach wie seine Frau. Doch es kam genau umgekehrt, sein Fahrer zeigte ihm die Sehenswürdigkeiten und Kneipen.

Das chinesische Bier gab nicht viel her, schmeckte nach nichts und lag mit einem Alkoholgehalt von ungefähr 2,5 Volt knapp über Traubensaft. Aber Felix hatte nicht nur die Menge unterschätzt, sondern auch vergessen, die Schnäpse mitzuzählen, die es durchaus in sich hatten. So war er mehr als verblüfft, als er am nächsten Morgen nackt in seinem Bett aufwachte. Sein Hintern tat ihm weh und als er sich umdrehte, strahlte ihn nicht nur die Morgensonne an. Da lag Sho und grinste über alle vier Backen.

"Nacht gut?", fragte er.

Wortlos stürmte Felix ins Bad und erbrach sich in die Toilette. Was, um Himmels willen war passiert? Hatte ihm Sho die Kimme versilbert? Alles deutete darauf hin, aber was jetzt? Ihn rausschmeißen? Seiner Firma melden? Toller Gedanke, da konnte er gleich ebenso seine Koffer packen.

Ihm auf die Fresse hauen? Das würde zumindest mehr Spaß machen, aber den gleichen Erfolg haben. Wenn er Pech hatte, würde er sogar noch im Knast landen. Waren homosexuelle Tätigkeiten in China eigentlich strafbar? Felix hatte keine Ahnung. Er rappelte sich auf und stellte sich unter die Dusche, weitere finstere Gedanken hegend.

Sollte er es seiner Frau erzählen? Wohl kaum, die würde sich höchstens kaputt lachen. Oder Mi? Ihren Mann bei ihr anschwärzen? Das wäre vielleicht eine Möglichkeit. Aber unter Umständen wusste sie es schon. Sehr wahrscheinlich kannte sie die Vorlieben ihres Mannes und ahnte etwas, da er ja nicht nach Hause gekommen war. Möglicherweise war es sogar ein abgekartetes Spiel, schließlich hatte sie vorgeschlagen, er solle sich von ihrem Mann führen lassen.

'Führen ja, nicht verführen', dachte Felix voller Sarkasmus.

Also was? So tun, als wäre nichts gewesen? Er hatte eh nichts bemerkt und vielleicht beschuldigte er Sho ja auch zu Unrecht. Sein Hintern konnte ja auch aus anderen Gründen weh tun. Blöderweise fiel Felix nur kein anderer Grund ein. Trotzdem, einfach so tun, als wäre die Welt rosa, wäre vermutlich das beste. Hier in einem fremden Land auf dicke Hose machen konnte gründlich schiefgehen.

"Vielleicht gehört das ja zur Gastfreundschaft der Chinesen und in Wirklichkeit hat sich Sho geopfert?", brummelte Felix vor sich hin und schüttelte den Kopf.

Das führte alles zu nichts. Erst einmal Aspirin einwerfen und dann nichts, wie wieder ins Bett. Hoffentlich war sein Nachbar zwischenzeitlich abgehauen. Doch den Gefallen hatte ihm Sho nicht getan, er schnarchte gründlich auf seiner Seite. Achselzuckend seine Kreislaufstörungen missachtend kroch Felix unter die Bettdecke und schlief grübelnd wieder ein.

Als er das nächste Mal wach wurde, hatte er einen Steifen. Das war nicht weiter verwunderlich, steckte seine Möhre doch in Shos Mund. Völlig regungslos vor Angst - schließlich kannte er chinesische Gewohnheiten nicht - wer Hund aß, machte vielleicht auch vor Männerschwanz nicht halt - schaute er Sho zu, wie er seinen Schwanz blies.

Zu seiner Verblüffung spürte Felix keinen Unterschied. Seiner Manneszierde war es offensichtlich völlig egal, ob er von einer Frau oder einem Mann geblasen wurde. Scheiße, damit hatte Felix nicht gerechnet. Sein Kleiner war schwul und hatte all die Jahre nichts gesagt!

Gut, Shos Technik unterschied sich aber auch nicht im geringsten von der Technik einer Frau. Auch er wichste mit einer Hand, während seine Zunge die Eichel umspielte. Auch seine Hand kraulte Felix die Nüsse, während er oben seine Lippen einsetzte. Felix vergaß völlig, wer ihm da einen Gefallen tat, er hatte nur noch einen Gedanken: Bloß nicht sofort abspritzen, sondern möglichst lange genießen. Verdammt, die Sau wusste, wie man einen Mann befriedigte.

Felix schloss die Augen, stellte sich vor Mi sei es, die ihn verwöhnte. Doch er erreichte damit prompt das Gegenteil: Aufstöhnend schoss er seine Sahne ab, voll in Shos Goschen. Felix wunderte sich schon nicht mehr, dass sein Wohltäter sogar schluckte, doch dann stellte er erstaunt fest, dass er ein Kondom übergezogen hatte. Das Ding war so hauchdünn, dass er es erst bemerkte, als Sho es abwickelte und mitsamt Inhalt im Bad verschwand.

"Schwanz groß", lachte Sho freundlich als er zurückkam, dann zog er sich stumm an und ging.

---

Den Sonntag grübelte Felix den ganzen Tag über das Erlebte, kam aber weiterhin zu keinem gescheiten Ergebnis. Adelheid erzählte er nichts und da er selbst reichlich durcheinander war, fiel ihm ihr ungewöhnliches Verhalten auch nicht auf. Sie waren zufällig am selben Abend fremd gegangen und ahnten es nicht.

Montagmorgen verhielt sich Sho wie immer, so als wäre nichts gewesen. Mi dagegen strahlte ihn an, heller als die Sonne. Felix konnte sich keinen Reim darauf machen. Ihr Mann fickt seinen Nachbarn und die Frau wird glücklich dabei? Steckte sie doch dahinter? Oder hatte sie ganz andere Gründe? Hatte sie ebenfalls in der Nacht Besuch gehabt? Felix traute den beiden inzwischen alles zu.

Als sie dann mit ihm in die Firma ging, während Sho das Auto parkte, lächelte sie ihn an.

"Sho sehr glücklich gestern", bemerkte sie dabei.

"Aber ..."

"Du auch glücklich?"

"Ich hätte lieber mit Dir ..."

"Mit mir?", rief sie erschreckt. "Aber wieso?"

"Weil Du eine Frau bist?"

"Aber wir dachten ..."

Diesmal war es an ihr, den Satz nicht zu beenden. War das alles nur ein großes Missverständnis? Hatte sich da jemand einen Spaß erlaubt? Mi verschwand und Felix ging grübelnd seiner Arbeit nach. Als er sie rief, weil er eine Dolmetscherin brauchte, verhielt sie sich voll professionell und ließ sich nichts anmerken. Auch auf dem Heimweg blieb sie stumm. Aber als Felix sich sein Essen warm machte, klopfte es unerwartet. Vor der Tür stand seine Nachbarin und lächelte ihn verlegen an.

"Bist Du alleine?", fragte Felix misstrauisch.

"Ja, warum?"

"Och, nur so", trat er einen Schritt zur Seite und bat sie herein.

Ihm war sofort aufgefallen, dass sie sich aufgetakelt hatte. Kurzer Rock, hohe Pumps. Dezent geschminkt, aber für ihre bisherigen Verhältnisse eine offenherzige Bluse. Und, verdammt noch mal, geile Beine, die sie bisher immer in Jeans verborgen hatte. Auch wenn die Jeans schon dank ihrer Enge einiges vermuten ließen, die Originale waren eindeutig besser. Automatisch stellte er sich vor, wie es wäre, von diesen Schenkeln umschlossen zu werden.

"Ich Dir erzählen müssen", radebrechte sie, was ihn vermuten ließ, dass sie sehr aufgeregt war.

Normalerweise sprach sie fließend Englisch, besser als er. Und dann erklärte sie, dass die Firma sie über einen Escortservice engagiert hatten. Für Dolmetschen, Fahren und weiteres. Was unter weiteres zu verstehen war, wurde Felix jetzt auch klar. Er kannte den Vertrag, hatte aber keine Ahnung gehabt, dass der genannte All-In-One-Service ein Begleitdienst war, der Sex mit einschloss. Die beiden hatten sich schon gewundert, dass er nichts von ihr wollte und daraus geschlossen, dass er bi war und die Gelegenheit nutzen wollte. Für Sho stellte das kein Problem dar und für Mi erst recht nicht.

Felix hörte sich das ganze verblüfft an, dann bemerkte er:

"Aber Sho kann mir doch nicht einfach an den Hintern gehen!"

Mis Antwort überraschte ihn dann noch mehr.

"Ist er auch nicht. Du hast wohl ordentlich mitgemacht, nach allem, was er mir erzählt hat."

Felix konnte sich an nichts erinnern. Gar nichts. Filmriss erster Güte. Er dachte kurz an den Einsatz von KO-Tropfen, aber das ergab erst recht keinen Sinn. Wenn die beiden in China dabei erwischt werden würden, kämen sie aus dem Arbeitslager nicht mehr heraus. Andererseits hatte Sho keine sichtbaren Verletzungen. Also hatte er ihm keins auf die Glocke gehauen. Verflixte Axt, er schien tatsächlich eine gut versteckte schwule Ader zu haben. Okay, er hatte sich in Pornofilmen nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer immer genau angeschaut, das aber bisher für völlig normal gehalten. Jetzt überlegte er plötzlich, ob andere Kerle das auch taten.

"Habe ich etwas Falsches gesagt?", wurde er aus seinen Gedanken gerissen.

"Äh, nein", erwiderte er verlegen, "aber ist Prostitution nicht offiziell in China verboten?"

"Wir sind keine Prostituierte!", brauste sie auf, "wir sind ein Begleitservice und suchen uns unsere Kunden selbst aus. Wir haben Dein Bild gesehen, Du bist 39 Jahre alt, 1 Meter 80 groß, 90 kg schwer, hast Blutgruppe A0 und bist glücklich verheiratet. Deine Frau heißt Adelheid und Ihr habt keine Kinder. Wir lassen uns nicht mit jedem ein, nur mit Kunden, die uns sympathisch sind."

'Oder wenn Ihr Geld braucht', dachte Felix bei sich.

"Ihr seid gut informiert", sagte er dagegen laut.

"Ja, daher waren wir ja so überrascht, dass Du so gar kein Interesse an mir zeigtest."

"Ich hatte keine Ahnung, wie weit Euer Auftrag geht."

"Oh Mann, dann hat Dir Deine Firma nichts gesagt?"

"Nein, kein Wort."

"Seltsam, sehr seltsam. Normalerweise wissen die Manager genau, was sie erwartet."

"Ich bin ja auch kein Manager", erwiderte Felix.

"Nicht? Dann haben die vermutlich einen groben Fehler gemacht. Glück für Dich."

"Ja. Aber ..."

"Wieso aber? Freue Dich doch."

"Schon. Aber normalerweise bin ich meiner Frau treu."

"Normalerweise", kicherte Mi, "das kenne ich. Das sagen alle. Weißt Du, was ich dann sage?"

"Nein, woher?"

"Ich habe kein Höschen an, sage ich dann."

Felix starrte sie mit offenem Mund an.

"Machst Du Witze?", räusperte er sich dann.

"Niemals", strahlte sie ihn an, "willst Du nachsehen?"

"Äh, nein", schüttelte Felix den Kopf.

Das war jetzt viel zu überraschend gekommen und Sekundenbruchteile später ärgerte sich Felix über seine Antwort. Doch es war schon zu spät.

"Gut", antwortete sie, ohne auch nur im geringsten enttäuscht zu sein. "Sag Bescheid, wenn Du es Dir anders überlegst. Oder wenn Sho zu Dir kommen soll."

Damit rauschte sie hüftwackelnd ab. Doch sie kam nur bis zu ihrer Haustür.

"Mi?", rief Felix ihr hinterher.

"Ja?"

"Kommst Du bitte noch Mal zurück?"

Ohne auch nur eine Miene zu verziehen, kein Erstaunen, kein Triumphieren, wandte sie sich wieder um.

"Gehört Küssen auch zu Deinem Auftrag?", fragte Felix mit belegter Stimme.

"Klar", strahlte sie ihn an. "Das unterscheidet uns doch von den Straßennutten."

Leicht nachtragend war sie also doch. Doch Felix war es egal. Er nahm sie in den Arm, führte sie zurück ins Wohnzimmer, küsste sie und glitt mit einer Hand langsam ihren Rücken hinunter. Sie wehrte sich nicht, als seine Hand zügig über die Hüfte unter ihrem Rock verschwand. Im Gegenteil, er hatte den Eindruck, sie würde sogar ihre Schenkel leicht spreizen. Seine Finger fühlten ihre Wolle, dann ihre Hitze, schließlich die Nässe.

Damit hatte er nicht gerechnet. Diese Frau war nach seiner Ansicht mindestens eine Halbprofessionelle und da hatte er diese körperlichen Reaktionen nicht erwartet. Sie stöhnte leicht, als seine Fingerspitze auf ihren Kitzler traf. Ohne Worte trat sie einen halben Schritt zurück, zog sich den Rock aus und die Bluse über den Kopf. Einen BH trug sie nicht, wozu auch?

Ihre kleinen Brüste erinnerten ihn an Glühbirnen, rund, aber gleichzeitig spitz mit dunklen festen weit hervorstehenden Nippeln, die die Fassung bildeten. Felix saugte sie in seinen Mund und Mi stöhnte erneut. Seine Finger wühlten weiter zwischen ihren Beinen und sie begann sich an seiner Hand durch kreisende Beckenbewegungen zu reiben. Er versuchte etwas tiefer zu gelangen, glitt über ihren Schwellkörper, gelangte bis an die Himmelspforte. Doch dort war Schluss, mehr als ein Streicheln der Öffnung ließ die Stellung nicht zu.

Felix wollte Mi mit sich ziehen, ins Schlafzimmer in sein Bett, aber sie hielt ihn fest und schüttelte leise stöhnend mit dem Kopf. Sekunden später kam sie, nicht laut schreiend, sondern fasst jammernd. Sie zuckte und wand sich, rieb ihren Unterleib an seiner Hand, während er mit einem Finger furios auf ihrer Klitoris Klavier spielte. Dann wurde sie ruhiger, küsste ihn erneut und schließlich war sie es, die ihn mit ins Schlafzimmer zog.

Felix hatte keine Ahnung, woher das Kondom gekommen war, dass sie bereithielt, während er sich auszog. Mit geübtem Griff zog sie es ihm über, dann lutschte sie kurz an seinem Schniedel.

"Ihr Europäer habt viel größere Schwänze als unsere Männer", kommentierte sie dazu, sich Felix' Teil interessiert betrachtend.

Felix hatte sich vor Jahren auf Wikipedia und anderen Webseiten informiert, wie groß ein normaler Penis denn im erigierten Zustand wurde. Die Angaben in Erotikgeschichten, die fast immer über 20 cm lagen, schienen ihm doch arg übertrieben. Und siehe da, die Durchschnittslänge lag mal gerade bei 12-14 Zentimetern und das bei rund 60% aller Männer. Nur 1% wies 17 cm auf, seine 18 kamen überhaupt nicht mehr vor. Von daher konnte er ihr in seinem Fall bedingungslos zustimmen.

"Hast Du XXL gekauft?", fragte er daher.

"Klar, mit Erdbeergeschmack", lachte sie und kletterte hoch.

Immer noch grinsend setzte sie seine Eichel an ihre Pforte und ließ sich langsam herab sinken. In ihrem Gesicht breitete sich Verzückung aus, anders konnte Felix das nicht beschreiben. Dann hatte sie sein ganzes Teil verinnerlicht und ruhte ein paar Sekunden. Millimeter für Millimeter gab sie ihn wieder frei, senkte sich dann etwas schneller herab. Diesmal rotierte sie leicht mit ihrem Becken, so als wollte sie Platz schaffen, dann begann sie einen leichten Trab.

Sie war eng, aber nicht zu eng, so wie es Felix bei ihrer zierlichen Figur erwartet hatte. Er war froh ein Kondom übergestülpt zu haben, sonst wäre der ungewohnte Reiz vermutlich zu stark gewesen, denn seine Frau war wesentlich weiter gebaut. Er sah sich selbst zu, wie sein Dicker immer wieder von ihrem schwarzen Urwald verschlungen wurde und feucht glänzend wieder zum Vorschein kam. Lange würde er das nicht mehr aushalten, das war ihm klar und als sich Mi auch noch vorbeugte, um ihm ihre Titten zum Lutschen anzubieten, kam es ihm. Mit lautem Grunzen entlud er sich in das Kondom.

"Komische Geräusche machst Du", lachte Mi.

"Schade", antwortete er wohlig seufzend, "ich hätte gerne länger mit Dir gebumst, dass Du auch noch etwas davon hast."

"Nicht schlimm", antwortete sie. "Die meisten Männer kommen bei mir recht schnell. Du kannst mich streicheln, wenn Du möchtest."

Natürlich wollte Felix, er wollte sie nicht nur streicheln, sondern auch oral befriedigen. Doch kaum machte er sich auf den Weg nach unten, gebot Mi ihm Einhalt.

"Ich darf das eigentlich nicht", bedauerte sie.

"Wieso das denn nicht?"

"Weil das ungeschützter Sex ist. Das ist uns nicht erlaubt."

"Aber Du bist doch gesund, oder?"

"Ja. Trotzdem, da fragt keiner nach."

"Doch, ich. Und Du hast ja gesagt."

Damit schob Felix einfach mit sanfter Gewalt ihre Hand zur Seite und küsste ihren Busch. Prompt musste er sich ein Haar von der Zunge klauben und es wäre für sie ein leichtes gewesen, ihn erneut abzuweisen. Doch Mi ließ ihn gewähren, vermutlich hatte sie nicht allzu oft das Vergnügen.

Seine Zunge fand ihren Kitzler, küsste ihn, saugte leicht daran, während seine Daumen ihre Pforte öffneten. Dann platzierte er seinen Mund auf ihr Paradies, drang mit der Zunge so weit wie möglich ein und verpasste ihr sanfte Zungenschläge.

"Du bist gut", waren ihre letzten Worte, bevor sie sich ruhig daliegend verwöhnen ließ.

Mit einer Hand hielt er weiter ihre Möse offen, die andere kraulte die linke Brust, sein Mund glitt über ihren Schwellkörper, rechts und links die dunklen Schamlippen einsaugend. Er ließ sich Zeit, da sie ja gerade erst gekommen war, führte sie langsam an die nächste Erlösung heran.

Mi dankte es ihm mit dem Streicheln seines Hinterkopfes und indem sie sich noch ein Kissen unter den Hintern schob, was ihm die Aufgabe sehr erleichterte. Immer wieder schleckte er durch ihr Feuchtbiotop, fühlte, wie sie immer nasser wurde. Dann wurde sie plötzlich unruhig, stieß ihm ihr Becken entgegen, presste ihre Hände in seinen Nacken, veränderte den Geschmack ihres Liebessaftes.

"Ih, ih, iiiiih", jammerte sie, als es ihr zum zweiten Mal kam.

"Verfluchter deutscher Nicht-Manager", grinste sie, als er hoch robbte, um sie zu küssen. "Als ich Dein Bild sah, dachte ich, der wird ganz gut im Bett sein."

"Ja? Und?"

"Du bist besser."

---

Am nächsten Tag verhielt sie sich wie immer absolut normal, als hätte sie es mit einem völlig Fremden zu tun. Genau wie Sho, dem man auch nichts anmerkte. Niemand konnte auch nur die geringste Ahnung haben, dass zwischen den Dreien etwas lief, es sei denn er oder sie kannte den Vertrag und wusste, was er zu bedeuten hatte. Doch Felix hatte keine Spur, wer ihn aufgesetzt hatte und eingeweiht war. Es interessierte ihn im Grunde auch nicht, da offensichtlich Diskretion als Ehrensache betrachtet wurde.