Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Pate

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Es ist gut, wie es ist", antworte ich ausweichend.

Nun kuschle ich mich eng in seine Arme und genieße einfach seine Nähe und die Wärme. Ich höre ihn noch lächeln, dann dämmere ich auch schon in einen erholsamen Schlaf ab.

Pasquale weckt mich sanft mit zahlreichen Küssen auf Mund, Hals und Brust. Ich brumme genießend, als mir bewusst wird, dass er mich liebkost.

„Wir sollten aufstehen, wenn wir noch ans Meer wollen", raunt er mir verführerisch ins Ohr.

„Darf ich vorher noch mit Ferdinando sprechen?"

„Von mir aus, aber beeil dich."

Ich ziehe seinen Kopf zu mir herab und küsse ihn sehnsüchtig. Dann aber löse ich mich von ihm, springe aus dem Bett und verschwinde im Bad.

„Wir treffen uns in einer halben Stunde im Speisesaal zum Frühstück?", rufe ich aus dem Bad heraus.

„Du bist mir ein komisches Entführungsopfer", grinst er. Pasquale ist nachgekommen und steht nun in der Tür.

„Wie meinst du das?"

„Entführte haben normalerweise keinen Stress", lacht er.

„Da könntest du nicht ganz falsch liegen", lache nun auch ich auf.

Da ich schon fertig bin, hauche ich ihm im Vorbeigehen noch einen schnellen Kuss auf die Lippen und drücke mich an ihm vorbei. Schon bin ich auf dem Weg in den Garten. Ich weiß inzwischen, wo sich der oberste aller Bosse am liebsten aufhält und gehe direkt dorthin. Tatsächlich sitzt er auf einer Bank und unterhält sich mit Abbet. Beide strahlen über das ganze Gesicht.

„Guten Morgen, die Herren", grüße ich. Damit werden sie erst auf mich aufmerksam, weil sie so sehr in ihr Gespräch vertieft sind.

„Lea, schön dich zu sehen!", ruft Ferdinando freudig.

„Täusche ich mich, oder gefallen Euch die Mädchen", grinse ich.

„Du bist ein Schatz. Natascha ist unglaublich. Seit sie weiß, dass du ihre Familie herbringen wirst, strahlt sie, so etwas hast du noch nie erlebt."

„Strahlt sie mehr als ich?", necke ich ihn.

„Äh, ja, mehr als du", grinst er etwas abwartend.

„Das freut mich."

„Holst du dann wirklich ihre Familie? Das würde mir viel bedeuten."

„Ja morgen, wenn es Ferdinando erlaubt."

„Wie was?", will dieser wissen.

Ich erkläre ihm kurz, was wir vorhaben. Er hört mir aufmerksam zu. Langsam beginnt er zu grinsen.

„Du könntest ja auch die Familie meines Mädchens herbringen", meint er schließlich.

„Beide?"

„Olga hat mir erzählt, dass ihre Schwester krank ist und operiert werden muss. Wenn wir sie herbringen, hat sie sicher die bessere medizinische Versorgung als zu Hause."

„Ganz bestimmt sogar", stimmt ihm Abbet zu. „Dann hast du einen Stein im Brett bei ihr."

„Machst du es?", will Ferdinando wissen.

Er schaut mich mit einem derartigen Dackelblick an, dass ich gar nicht ablehnen könnte. Allerdings stellt sich mir immer deutlicher eine Frage, die ich bisher beiseitegeschoben habe.

„Warum traut ihr mir das zu?", frage ich frei heraus.

„Als Krimimaloberkommissarin müsstest du eine solche Aktion doch problemlos leiten können", grinst Ferdinando.

Als mir klar wird, dass er weiß, dass ich bei der Polizei bin, fällt mir das Herz in die Hose. Ich glaube, ich habe noch nie in meinem Leben so dämlich dreingeschaut. Wir waren dermaßen vorsichtig, wie kann er es wissen und vor allem, was bedeutet dies nun für mich. Bekomme ich Betonschube und das war's?

„Du weißt es?"

„Abbet hat es herausgefunden. Er ist in solchen Sachen ein gewieftes Kerlchen."

„Wie?", frage ich entgeistert.

„Nach unserem Abend bei Bruno habe ich nachgeforscht. Ich wollte wissen, wer du bist, und habe in den Daten des Meldeamtes nachgeschaut."

„Wir haben die Daten doch ausgetauscht."

„Da ich nur eine alte Kopie der Meldeamtsdaten zur Hand hatte, waren diese Änderungen vermutlich noch nicht dabei."

„Und ihr seid mir nicht böse? Bullen und so?", frage ich vorsichtig.

„Magst du Bullen?", will Ferdinando von Abbet wissen.

„Wenn sie einen geilen Arsch haben", antwortet dieser.

„Leute, seid mal etwas ernst", ermahne ich die beiden. „Mafia und Polizei sind zwei Dinge, die nicht wirklich zusammenpassen."

„Normalerweise nicht", bestätigt Ferdinando.

„Was heißt normalerweise?"

„Wäre es gelaufen, wie immer, dann hätten wir dich beobachtet und irgendwann beseitigt."

„Und warum lief es bei mir anders?"

„Das hast du diesem alten Herrn da zu verdanken. Lord Abbet hat gemeint, man sollte versuchen, dich umzudrehen."

„Und warum?", frage ich erstaunt.

„Gute Leute zu finden, ist nicht einfach", erklärt nun Abbet.

„Aber du kanntest mich doch nur vom ... von diesem einen Abend her."

„Mir war sehr schnell klar, was eine Polizistin im „Pink Pussy" will. Damit war mir klar, dass du Ideen hast, entschlossen bist und auch bei der Umsetzung clever ans Werk gehst. Immerhin hast du es geschafft, dort Arbeit zu finden. Das alles sind Voraussetzungen, die wir gut gebrauchen können."

„Aber du konntest doch nicht wissen, dass ich mich in Pasquale verliebe und mich deshalb umdrehen lasse."

„Nein, das konnte ich nicht, aber es war einen Versuch wert, finde ich."

„Du hast es auch nur der Beharrlichkeit dieses alten Gauners zu verdanken, dass ich das Killerkommando noch zurückgehalten habe."

„Und was hat dich dann umgestimmt. Du hast mir bereits am zweiten Tag angeboten, Mitglied im engsten Kreis zu werden."

„Als Pasquale mitgeteilt hat, dass du mitkommst, war mir eines klar, zielstrebig bist du. Den Innbegriff eines Frauenhelden so weit zu bringen, dass er dich hierher mitnimmt, das ist eine gewaltige Leistung. Deshalb war ich unglaublich neugierig auf dich."

„Das erklärt aber noch nicht, warum du mir dieses Angebot gemacht hast."

„Als ihr hier eingetroffen seid, habe ich euch zusammen gesehen", meint Ferdinando.

„Ja und?"

„Ich habe sofort gesehen, dass du ihn liebst und dich nie gegen ihn stellen würdest. Dazu noch die Einschätzung von Abbet und mir war klar, dass wir dich umdrehen und gut einsetzen können."

„Wie konntest du das alles erkennen?"

„So wie du ihn angeschaut hast. So schaut nur eine sehr verliebte Frau."

„Und dann überträgst du mir gleich einen der wichtigsten Bereiche?"

„Dein Auftreten an diesem Abend hat mir definitiv klar gemacht, dass Abbet dich genau richtig eingeschätzt hat. Du hast Mut, bist klug und du handelst."

„Habt ihr es Pasquale gesagt?", frage ich nun etwas in Sorge.

„Was? Dass du eine Polizistin bist?"

„Ja."

„Das musst du schon selbst tun."

„Danke, das wäre mir wichtig."

„Mach es aber erst nachdem du in Georgien warst", schaltet sich wieder Abbet ein.

„Warum nachher?"

„Sollte er sich von dir trennen, dann macht er es erst nachher", grinst der alte Lord.

„Ich hoffe, er nimmt es halbwegs so locker, wie ihr zwei."

„Du bist nun Mitglied der Mafia, ganz egal ob Pasquale mit deiner Vergangenheit klarkommt oder nicht. Das solltest du wissen", stellt Ferdinando klar.

„Wenn nicht, dann ist er ein Idiot", mischt sich wieder Abbet ein.

„Gut, dann mache ich mich auf den Weg."

„Tu das!", grinst Ferdinando.

Zu meiner Überraschung nimmt er mich in den Arm und drückt mich fest an sich. Als er sich löst, hält er mich an den Schultern fest und auf Armeslänge entfernt.

„Du schaffst das mit Pasquale. Du bist schließlich der erste Bulle, der in den inneren Kreis der Familie aufgenommen wurde. Wenn du das hinkriegst, dann kann das andere nicht so schwer sein."

„Ich hoffe es, ich hoffe es ehrlich."

Ich eile zu Beppino und stimme mich mit ihm ab. Er ist sofort dazu bereit, mit mir und drei Männern die Familien zu holen und organisiert alles. Ich kann mit Pasquale ans Meer.

Er überrascht mich, als er mich nach dem Frühstück ins Zimmer führt und ich dort auf dem Bett einen Motorradanzug liegen sehe.

„Wir nehmen die Harley", meint er und grinst.

Ich ziehe mich aus und schlüpfe nackt in den Anzug. Er schmiegt sich eng an meinen Körper an. Ich betrachte mich kurz im Spiegel und muss mit Stolz feststellen, ich sehe wirklich heiß in der Lederkluft aus.

„Du bist wunderschön", meint Pasquale.

Er zieht mich kurz in seine Arme und gibt mir einen innigen Kuss. Viel zu schnell löst er sich wieder von mir, ergreift meine Hand und macht sich auf den Weg zur Tür.

Wenig später sind wir in einer Garage, wo ein wunderschönes Motorrad steht, steigen auf und sind wenig später auch schon auf dem Weg zum Meer. Pasquale scheint sich in der Gegend bestens auszukennen. Er steuert direkt eine etwas versteckte, aber wunderschöne, kleine Bucht an. Die Zufahrt erfolgt über einen kaum noch genützten Feldweg. Dort stellt er das Motorrad ab.

Die Bucht muss ein Geheimtipp sein. Leicht zugänglich ist sie allerdings nicht. Vom Motorrad aus trete ich an eine Klippe heran, die etwa 15 Meter tief abfällt. Im ersten Moment überkommt mich Schwindel, aber ich gewöhne mich schnell an die Höhe. Etwas mühsam müssen wir an der Seite die Klippe hinunterklettern.

Dann aber sind wir, wie im Paradies. Zu beiden Seiten ist die Bucht durch Felsen abgegrenzt, nur noch über das Meer könnte man hierher gelangen. Allerdings ist auch das nicht so einfach, da man durch ein eher bewegtes Meer den Weg hierher finden müsste. Wir sind also ganz allein.

Wir ziehen uns aus, machen uns gar nicht die Mühe, einen Badeanzug anzuziehen und springen nackt in die Fluten. Das Meer ist herrlich kühl und ich genieße es darin zu schwimmen und zu plantschen. Das Wasser auf der Haut fühlt sich wunderbar an.

Pasquale scheint sehr gut gelaunt zu sein und albert herum. Ich dagegen habe ein schlechtes Gewissen. Bisher habe ich es vor mich hergeschoben, ihm zu beichten, dass ich eigentlich Polizistin bin. Bisher hat mich dieses Geheimnis nicht belastet. Da ich nun aber weiß, dass Ferdinando und Abbet meine wahre Identität kennen, lässt mir die Sache keine Ruhe mehr.

Als wir uns nach dem Schwimmen an den Strand legen und er mich stürmisch küsst, halte ich es nicht mehr länger aus. Ich drücke ihn etwas von mir weg und schaue ihn an. Mir ist egal, ob ich es ihm erst nach Georgien sagen soll. Es muss raus!

„Was ist los?", will er wissen. „Du bist heute schon den ganzen Tag etwas sonderbar. Genau genommen, seit deinem Gespräch mit Ferdinando. Dich bedrückt doch etwas."

„Ich muss dir etwas gestehen", antworte ich unsicher.

„Was ist los?"

„Flipp nicht aus, lass mich bitte zu Ende erzählen."

„Nun sag schon. So schlimm kann es nicht sein."

„Doch, kann es - leider."

„Sag es bitte. Ich reiß dir schon nicht den Kopf ab."

„Versprochen?"

„Ja, versprochen", meint er ungeduldig.

Trotzdem brauche ich noch etwas, um zu antworten. Ich habe echt Angst davor, wie er es aufnehmen wird. Verdammt, ich liebe diesen Mann und will ihn nicht verlieren. Aber noch weiter dieses Geheimnis mit mir herumzutragen ist auch keine Lösung. Es muss definitiv raus. Ich muss Klarheit schaffen!

„Ich bin eigentlich Polizistin."

Er schaut mich überrascht an. Eine ganze Weile sagt er nichts. Auch in seinen Augen oder in seinem Gesicht kann ich keine Reaktion ausmachen. Langsam wird mir flau im Magen. Trotzdem sage ich nichts, er soll es erst verdauen.

„Was heißt Polizistin und was heißt eigentlich?" sagt er schließlich.

„Ich bin Erste Kriminalhauptkommissarin und man hat mich auf dich angesetzt. Ich sollte dich kennenlernen und Beweise gegen dich sammeln."

„Und was hast du gegen mich gesammelt?"

„Gar nichts. Zuerst konnte ich nichts weitergeben und danach wollte ich nicht mehr."

„Deshalb eigentlich?"

„Ja, ich habe mich in dich verliebt", antworte ich kleinlaut.

„Ist das schlimm?"

Langsam schleicht sich ein schüchternes Lächeln auf seine Lippen. Das Strahlen, das ich so liebe, kehrt langsam in seine Augen zurück. Ich bin einen Moment ganz in den Bann dieses Leuchtens gezogen und kann nicht sofort antworten.

„Es ist wunderschön, dich zu lieben", antworte ich ehrlich. „Für meine Polizeikarriere ist es natürlich schlecht. Aber wen kümmert das?"

Nun lacht er laut auf. Er zieht mich in seine Arme und küsst mich voller Leidenschaft. Mir aber fällt ein riesiger Stein vom Herzen. Er ist mir nicht böse! Wie ich diesen Mann doch liebe, abgöttisch liebe.

Erst nach einer Weile löst er sich von mir und wir legen uns wieder zurück in den Sand. Verträumt blicke ich in die wenigen Wolken, die über den blauen Himmel jagen.

„Wann hast du dich in mich verliebt?", will er wissen.

„Am ersten Abend in dem abgetrennten Raum."

„Als ich dich entführt habe?"

„Naja, eigentlich vorher und die Entführung hat dann meiner Euphorie sofort einen Dämpfer verpasst", grinse ich.

„Das kann ich mir vorstellen."

„In der Villa hast du mich aber schon am nächsten Tag mit deinem Charme schnell wieder zurückgewonnen."

„Im Folterkeller?"

„Da war es um mich geschehen. Allerdings erst dann, als wir allein waren."

„Und die haben dich einfach auf mich angesetzt? Obwohl klar war, dass du mit Männern schlafen musst."

„Wenn ich ehrlich bin, stammte die Idee ursprünglich von mir", antworte ich etwas verlegen.

„Von dir?"

„Naja, ich habe festgestellt, dass du immer den gleichen Typ Frau bevorzugst. Allerdings wollte ich nur deine Freundin umdrehen und nicht deine Freundin werden."

„Wie kam es dann dazu, dass du dich dann doch an mich herangemacht hast?"

„Der Polizeipräsident ist auf die Idee gekommen, mich einzuschleusen. Deine Freundin umzudrehen hätte vermutlich nicht funktioniert."

„Warum?"

„Weil du so schnell wechselst."

„Ich hatte genau genommen nie eine wirkliche Freundin, nur Gespielinnen. Zumindest vor dir."

„Genau das war das Problem."

„Und du hast bei dieser dämlichen Idee einfach mitgemacht? Wobei, wenn ich ehrlich bin, so dämlich ist sie dann gar nicht. Ohne sie wären wir uns vermutlich nie begegnet."

„Ich habe mitgemacht, weil ich glaubte, keine Wahl zu haben."

„Warum das?"

„Als der Polizeipräsident mir den Vorschlag gemacht hat, hatte ich nur noch die Wahl zwischen Mitmachen oder für immer an den Schreibtisch verbannt zu werden."

„Und da du eine Frau der Tat bist, wäre der Schreibtisch für dich nicht in Frage gekommen", ergänzt er.

„Genauso ist es."

„Das denke ich mir."

„Warum?"

„Wenn es jemand schafft, bis in die höchsten Mafiakreise zu gelangen, dann kann das kein Schreibtischmensch sein", lacht er.

„Auch wieder wahr."

Plötzlich wird Pasquale ernst. Ich kann ihm ansehen, dass ihn etwas bedrückt. Nicht jetzt doch noch, flehe ich innständig. Er hat es doch so gut aufgenommen.

„Wie bringen wir das schonend Ferdinando bei. Der bringt dich um, wenn er das erfährt", meint er besorgt.

Ich kann die Angst aus seinen Worten heraushören. Auch sein Gesicht nimmt einen ernsten Gesichtszug an.

„Der weiß es schon", verrate ich deshalb.

„Der weiß es?"

„Abbet hat es schon länger herausgefunden. Vermutlich noch bevor du mich getroffen hast."

„Und er hat dich nicht auf der Stelle beseitigen lassen."

„Nein, er hat es ausgesprochen locker genommen."

„Ferdinando?"

„Er hat gemeint, ihn habe ihn damit überzeugt, wie ich dich ansehe."

„Wie du mich ansiehst?"

„Er ist sich sicher, dass ich dir nie schaden könnte."

„Und? Kannst du?"

„Nein, das könnte ich nie. Das hat er richtig erkannt."

Diesmal bin ich es, die ihn in den Arm nimmt und sich an ihn drückt. Dann küsse ich ihn lang und leidenschaftlich.

„Bist du mir böse?"

„Das könnte ich wohl nie sein."

Nun aber wälzt er sich im Sand über mich und küsst mich, dieses Mal voller Verlangen. Es dauert auch nicht lange, bis er meine Schenkel etwas weiter auseinanderzwängt und sich in mir versenkt. Er beginnt mich langsam zu stoßen, schiebt sich tief in mich und genießt es sichtlich, mich zu vögeln.

Ich genieße es auch. Ich empfange jeden Stoß mit Ungeduld, da er noch zu langsam und zu vorsichtig vorgeht. Aber schon bald wird er schneller, wird fordernder, schiebt sich kräftiger in meinen Unterleib und presst sein Becken entschlossen auf meines. Aus einem langsamen Fick wird ein immer schnellerer und schließlich ein ungestümer.

Ich liebe es, von ihm genommen zu werden. Es stört mich nicht, dass wir es unter freiem Himmel treiben und uns andere Menschen vom Meer aus beobachten könnten. Es ankern gar einige Jachten etwas außerhalb der Bucht. Mit freiem Auge allerdings hat man wenig Chancen, unser Treiben näher zu betrachten.

Pasquale hält überraschend lange durch und auch ich versuche mich zurückzuhalten. Ich habe den Eindruck, als würde er es nur darauf anlegen, mich über die Klippe zu bringen und er schafft es schließlich auch. Mit einem spitzen Lustschrei komme ich zu einem intensiven Höhepunkt.

Meine Kontraktionen bearbeiten sein Glied dermaßen heftig, dass auch er seine Beherrschung verliert und zum Orgasmus kommt. Er schiebt sich kraftvoll in meinen Körper und schon schießt das Sperma seinen Schaft hinauf und in mich hinein.

Wir bleiben einige Zeit im Sand liegen, um uns zu erholen. Die Sonne scheint warm auf meine Haut und ich genieße diesen wunderschönen Tag, allein mit Pasquale, in vollen Zügen. Nach einiger Zeit laufen wir noch einmal ins Wasser, schwimmen und plantschen, wie ausgelassene Kinder und machen uns erst am Abend wieder auf den Rückweg.

Kapitel 26 -- Die Befreiung

Mit Beppino, drei Männern von Ferdinando, die dieser persönlich ausgesucht hat, sowie mit Natascha, mache ich mich am nächsten Tag schon in aller Herrgottsfrüh auf den Weg. Unsere Maschine nimmt erneut Kurs auf die georgische Hauptstadt Tiflis.

Wir sind früh dran, da es, wie Natascha uns erklärt hat, ein ganz schönes Stück ist, bis wir ihr Heimatdorf erreichen. Wenn wir unser Vorhaben, beide Familien mitzunehmen in die Tat umsetzen wollen, dann müssen wir uns ranhalten.

Ich wollte Natascha ursprünglich nicht mitnehmen. Aber sie hat so lange genervt, bis ich doch noch zugestimmt habe. Wenn ich ehrlich bin, waren ihre Argumente nicht von der Hand zu weisen. Zum einen, hat sie gemeint, würden wir ihre Familie nur schwer finden, weil sie am Arsch der Heide wohnt und zum anderen würden ihre Leute nie mit Fremden einfach so mitgehen.

Da zudem Olgas Dorf ganz in der Nähe liegt und wir Nataschas Familie zuerst herausholen, dürfte es leichter sein, auch die zweite Mission erfolgreich abzuschließen, ohne Olga dabeizuhaben.

Im Flieger setze ich mich bewusst neben Natascha. Die anfangs so aufmüpfige junge Frau ist seit unserem Aufbruch ausgesprochen schweigsam.

„Machst du dir Sorgen?"

„Ich weiß nicht, was uns erwartet."

„Wegen deines Vaters?"

„Ich bin nun doch schon zwei Wochen von zu Hause fort. In dieser Zeit kann viel passiert sein."

„Dann hoffen wir, dass wir noch rechtzeitig kommen. Früher war leider nicht möglich."

„Nein, nein, Lea! Ich bin dir unglaublich dankbar, für alles! Versteh mich bitte nicht falsch. Es ist ein Wunder, dass wir überhaupt losziehen. Ich hätte das nie zu hoffen gewagt. Ich war eine rechtelose Sex-Sklavin."

Sie hat feuchte Augen. Dieses Mädchen ist trotz ihrer Jugend reifer, als sie sein sollte. Das wird wohl am Leben liegen, das sie bisher geführt hat, gezwungen war, zu führen.

„Ach was", wiegle ich ab. „Wie verstehst du dich mit dem Lord?"

„Mit dem Alten?", grinst sie. „Der ist echt süß."

„Echt süß?", frage ich erstaunt.

„Ja, gut, er ist ein geiler Bock und grapscht die ganze Zeit an mir herum. Aber er liest mir auch jeden Wunsch von den Augen ab. Einen besseren Platz hätte ich nicht bekommen können. Das hast nur du möglich gemacht."

„Dabei warst du so abweisend", erinnere ich mich lächelnd an unsere erste Begegnung.

„Na hör mal! Woher soll ich wissen, dass du nicht die Domina bist, für die wir dich alle gehalten haben."

„Ihr habt mich für was gehalten?"

„Was würdest du denken? Wir wurden schon darauf vorbereitet, dass nur geile Böcke im Publikum sitzen werden, die gierig unsere Körper mustern und sich schon bei der Versteigerung die schlimmsten Sachen ausdenken, die sie mit uns anstellen könnten. Wir haben erwartet, dass sie sich überbieten wollen und um die hübschesten Mädchen streiten.

1...2526272829...32