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Der "perfekte Ehebruch"

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Der „perfekte Ehebruch“ - Realität oder Mythos?
25.4k Wörter
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Vorwort des Autors:

Diese Geschichte ist Eigentum des Autors, der sich alle Rechte nach dem Urheberrechtsgesetz vorbehält. Jegliche unbefugte Vervielfältigung, Verwendung oder Nachdruck ohne die ausdrückliche Genehmigung des Autors ist untersagt. Dies gilt auch für nicht vom Autor genehmigte Veröffentlichungen auf YouTube, Amazon oder andere Plattformen, auch wenn der Autor genannt werden sollte.

Dass sich eine Geschichte der öffentlichen Kritik und Bewertung stellen muss, gehört zum System. Wenn das der Autor nicht will, sollte er seinen Text nicht veröffentlichen. Angesichts dessen freue ich mich über jede Kritik, wie immer sie auch ausfällt. Falls eine negative Kritik allerdings anonym eingestellt wird, behalte ich mir vor, diese zu löschen.

Die Handlung und die Personen in dieser Geschichte sind erfunden und somit fiktiv. Alle Personen -- wenn sie existieren würden, aber das tun sie ja eben nicht -- wären volljährig.

Ich danke Speedy für das Lektorat und für seine dafür investierte Zeit.

Protagonisten:

Steffen Krause -- Sabines Ehemann

Sabine Krause, geb. Schuster -- alias Karin Meier -- Steffens Ehefrau

Martin Bielefelder -- alias Kurt Paulsen -- Sabines „platonischer" Freund

Simone -- Martins Ehefrau

Und nun zur Geschichte:

„Sag mal", begann Sabine eine Konversation mit dem Mann, mit dem sie die letzte Stunde intim gewesen war, und mit dem sie gerade zärtlich kuschelte, „würdest du mich heiraten, wenn du frei wärst, es zu tun?"

„Du meinst, nachdem ich mich von meiner Frau habe scheiden lassen", konkretisierte ihr Stecher Martin Bielefelder die Frage.

Seine Gespielin lachte und erwiderte dann; „Natürlich erst nach der Scheidung. Vorher ist es doch illegal, und Verbotenes wollen wir beide doch nicht machen."

Bielefelder tat so, als ob er nachdenken würde und antwortete dann nach ein paar Sekunden Bedenkzeit ziemlich undiplomatisch: „Nein, auf keinen Fall. Ich würde niemals eine Frau heiraten, die ihren Ehemann betrügt oder betrogen hat. Wie soll ich denn dieser Frau vertrauen, dass sie mich nicht auch zu einem Hahnrei macht? Kannst du mir das sagen, mein Engel?"

„Nein, das kann ich nicht", gab Sabine sofort zu. „Wahrscheinlich würde ich dich auch betrügen, denn ich liebe dich nicht. Aber du bist intelligent und zeigst darüber hinaus überzeugende Talente im Bett. Trotzdem, wenn ich mich nicht dir gegenüber verpflichtet hätte, mit dir intim zu werden, nur damit du zustimmst, mit mir zusammen den ‚perfekten Ehebruch' zu initiieren, hätte ich dich bereits verlassen, denn das, was du über betrügende Frauen gesagt hast, gilt natürlich auch für betrügende Männer.

Meine Lust ziehe ich primär aus dem Wissen, dass wir meinen ahnungslosen Ehemann und deine vertrauensselige Ehefrau schon seit fast einem Jahr unter ihren treuen Augen täuschen", gab Sabine zu bedenken. „Ich liebe meinen Mann. Ich würde ihn niemals mit einer rein sexuellen oder emotionalen Affäre betrügen. Du weißt, mir liegt nichts an dem Sex mit dir. Es kommt mir nur auf die Täuschung meines Mannes an, auf die perfekte Täuschung. Wenn wir uns an unsere ‚Spielregeln' halten, ist es praktisch unmöglich, dass wir jemals auffliegen werden. Unser gemeinsames Vögeln ist unser Hauptgewinn, dass wir es wieder einmal geschafft haben, einen perfekten Plan auszuführen. Ganz ehrlich, Martin, ohne dieses Spiel, das wir beide so lieben, und deine fast schon erpresserische Forderung, dass ich Sex mit dir haben muss, damit du dich bereit erklärst, mit mir unsere Ehepartner zu Hahnreie zu machen, hättest du mich niemals vögeln dürfen. Wir hätten auf keinen Fall jemals eine Affäre begonnen."

„Na, dann wäre ja alles geklärt", beendete Bielefelder das Gespräch. Beide fingen daraufhin an, herzlich zu lachen und lagen sich in den Armen. Sie streichelten einander auf sehr zärtliche Art und Weise und küssten sich dabei. Sabine unterbrach ihr vertrautes Spiel und fragte ihren Freund: „Meinst du, Boss, du kannst mich noch einmal vögeln. Ich liebe dich als Person zwar nicht, aber ich bin in deinen schönen und fast immer einsatzbereiten kleinen Freund verliebt."

„Ich bin leider nicht dein Boss!", äußerte er sich mit ärgerlichem Ton. Statt einer weiteren Antwort kniete Bielefelder sich neben seine Freundin und steckte ihr seinen erschlafften Penis in den Mund. „Bitte von der Bahnsteigkante zurücktreten und einmal steif blasen", sprach er in dem Tonfall einer Ansage. Sabine war eine begnadete Bläserin und hatte den Schwanz ihres Freundes in wenigen Minuten wieder steif. In Erwiderung seiner Ansage gab sie bekannt: „Der Zug fährt gleich ein." Sie schwang sich über ihn, so dass sie auf ihm saß. Dann führte sie sein steifes Glied in ihre vom letzten Fick noch gut befeuchtete Vagina ein und fing an, ihn zu reiten. Nach ein paar Minuten beugte sie sich vor und flüsterte ihm ins Ohr: „Sag mir Bescheid, kurz bevor du kommst, Martin. Ich will deinen Saft in meinem Mund schmecken."

Zwei Stunden später verabschiedete sich Sabine frisch geduscht, gestylt und geschminkt von ihrem Galan. Martin war Ressortvorstand für das Privatkundengeschäft einer großen Privatbank mit Sitz in Hamburg. Zu seinen, von ihm persönlich betreuten Kunden zählten viele Multimillionäre, die ihren Wohnsitz oder Firmensitz in ganz Europa hatten, und die auf Vor-Ort-Gespräche mit ihm bestanden. In seiner Position konnte er sich seine Zeit frei einteilen.

Sabine war Geschäftsführerin und Mehrheitseigentümerin der auf die Vermittlung von Führungs- und Fachkräften in den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistern spezialisierte Personalvermittlungsfirma BVF mit Sitz in Hamburg. Sie hatte die Ressortzuständigkeit für Kunden in West- und Norddeutschland sowie für alle westlichen europäischen Länder. Sie hatte es verstanden, ihre Mitarbeiterinnen, sie hatte bislang keinen männlichen Mitarbeiter für ihr Ressort eingestellt, gezielt weiterzubilden und ihnen Kompetenzen und Teilgebiete zu übertragen. Die großen Kunden betreute sie selbst, für die kleineren hatte sie ihre Mitarbeiterinnen. Somit beschränkte sich ihr Alltagsgeschäft auf die Teilnahme an Sitzungen, Personal- und Akquisitionsgesprächen und Kontrolltätigkeiten. Dies ließ ihr genügend Zeit, ihre ehebrecherischen Eskapaden mit Martin detailliert aus- und vorzubereiten.

Sie und Martin kannten sich schon mehr als ein halbes Leben. Sie hatten zusammen das gleiche Gymnasium besucht. Mit 19 erhielten sie ihre Hochschulreife, beide mit einem Notendurchschnitt von 1,0. Sabine studierte Informatik und Martin Betriebswirtschaftslehre. Mit 25 bestanden sie ihre Masterprüfung, natürlich als Jahrgangsbeste. Dann trennten sich ihre Wege.

Sabine verdiente sich ihre ersten beruflichen Sporen in einem Startup-Unternehmen, das sich mit der Weiterentwicklung der „Künstlichen Intelligenz" beschäftigte.

Martin hingegen hatte schon immer ein Faible fürs Wertpapiergeschäft und heuerte zuerst bei einem großen Marktteilnehmer an, der sowohl für das eigene Buch Geschäfte abschloss als auch im Vermögensmanagement wohlhabende Kunden betreute.

Während der gesamten Zeitspanne ihrer Ausbildung waren sie nur befreundet -- ohne Zusatzleistungen. Sie hatten still -- und durch konkludentes Handeln bestätigt -- beschlossen, ihrer Ausbildung und ihrer Karriere den Vorzug vor einem unverbindlichen Techtelmechtel oder einer ernsthaften Partnerschaft zu geben.

Das hielt sie allerdings nicht davon ab, sich mit dem anderen Geschlecht zu vergnügen, denn sie waren bei Weitem nicht asexuell. Aber es waren immer nur sehr kurzfristige Affären, meistens One-Night-Stands, wenn das Verlangen nach körperlicher Zuneigung zu groß wurde.

Die Verabredungen wurden immer von ihnen initiiert und auch wieder beendet, wenn es ihnen in den Kram passte. Sie waren überzeugt, dass sie aufgrund ihrer Intelligenz -- schließlich hatten beide einen Intelligenzquotienten von über 140 -- dazu bestimmt waren, andere Menschen zu führen und in ihrem Sinne zu lenken. In einem ersten Schritt wollte Sabine allerdings viel Geld verdienen, um unabhängig bei der Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse zu sein. Da beide aus einem vermögenden Elternhaus stammten, hatten sie es eigentlich nicht nötig zu arbeiten. Sie hätten vom Vermögen ihrer Eltern gut und sorglos leben können. Aber ihr Stolz verbat ihnen, sich aushalten zu lassen.

Sabines Mutter störte es sehr, dass ihre einzige Tochter sich nicht binden wollte und stattdessen ihrer Arbeit den Vorzug vor der Gründung einer eigenen Familie gab.

So versuchte sie ihre Tochter im Sinne ihres eigenen Anspruches zu verkuppeln und stellte ihr regelmäßig alle vier bis fünf Monate einen „potenziellen Schwiegersohn" vor. Sabine machte sich einen Spaß daraus, diese Bewerber -- und damit indirekt ihre Mutter -- zu demütigen, indem sie den Aspiranten in Gesprächen aufzeigte, dass ihre potenzielle Braut in einer anderen Liga als sie spielen würde.

Neben ihrem bemerkenswerten Intellekt war sie auch noch schön. Sie maß in Ballerinas einen Meter 80 bis zum Scheitel und hatte die Kurven an den richtigen Stellen. Ihre Brüste waren fest und hatten eine schöne C-Größe. Ihr Gesäß war ein perfekt gerundeter, apfelförmiger Po. Sabine legte viel Wert auf körperliche Ertüchtigung als Ausgleich zu ihren Denkaktivitäten und das zahlte sich durch einen muskulösen Körperbau und feste Pobacken aus. Ihr schönes Gesicht wurde von schulterlangem, blondem Haar umrahmt.

Acht Jahre später hatte sie es geschafft, Mehrheitsgesellschafterin von BVF zu sein. Sie verdiente ein Jahresgehalt inklusive Boni und Dividende von mindestens 500 Tausend Euro, ohne sich zu überarbeiten.

In diesem Jahr, an ihrem 33. Geburtstag, lernte sie per Zufall Steffen, ihren späteren Ehemann, kennen. Es war an einem Samstag. Sie war in der Villa ihrer Eltern und schaute durch das große Terrassenfenster drei Gärtnern zu, die bei knapp 30 Grad im Schatten den Garten ihrer Eltern pflegten. Aufgrund der Witterung verrichteten die Männer ihre Arbeit mit freiem Oberkörper. Der jüngste der Arbeiter hatte es ihr besonders angetan. Sie schätzte ihn auf Mitte 20.

Alles an ihm erinnerte sie an die Abbildung griechischer Götter. Er hatte einen ein Meter 90 großen, braungebrannten athletischen Körper mit perfekt proportionierten Muskeln. Makellose Gesichtszüge verhalfen ihm zu einer Aura von Anmut und Erhabenheit.

Je länger sie dem deutlich jüngeren Mann zusah, desto mehr wollte sie ihn in ihrem Bett haben. Sie spürte, wie ihre Muschi feucht wurde und sie sich zwingen musste, nicht selbst Hand an ihren Kitzler zu legen. Sabine beschloss, in die Offensive zu gehen und sich selbst ein Geschenk zu ihrem Geburtstag zu machen. Mit dem Vorsatz, den Männern gekühlte Getränke zu bringen, verließ sie das Haus. Es war gar nicht so einfach, auf ihren Pfennigabsätzen auf dem Rasen zu gehen. Aber sie behielt die Grazie und ging zuerst zu „ihrem" Adonis und überreichte ihm -- von allen anderen unbemerkt -- neben dem Getränk auch ihre Visitenkarte. Sie hatte darauf handschriftlich vermerkt: „Heute, 20 Uhr, Augustusweg 27".

Wenn der junge Mann davon überrascht wurde, ließ er sich nichts anmerken. Er las die Botschaft, nickte Sabine wortlos zu und verstaute die Karte in seiner Hosentasche. Dann bedankte er sich für das Getränk, leerte sein Glas, gab es ihr zurück, drehte sich von ihr weg und fuhr konzentriert mit seiner Arbeit fort.

Sabine ging noch zu den beiden anderen, deutlich älteren Männern und brachte auch ihnen ein Getränk. Als sie von ihnen wissen wollte, ob ihr Chef heute auch noch vorbeikommen würde, deuteten die Gärtner auf ihren jungen Kollegen. „Der junge Mann dort", und sie zeigten in Steffens Richtung, „ist unser Chef. Ihm gehört der Betrieb. Hat er von seinem Vater geerbt." Ungläubig wollte sie wissen: „Warum arbeitet er denn selbst, wenn er das Sagen hat", und erhielt als Antwort: „Weil wir derzeit viele Aufträge haben, ist er sich nicht zu schade, selbst mit anzupacken. Das Büro ist besetzt, also hat er die Zeit, auch draußen mitzuhelfen. Er hilft, ohne den Chef heraushängen zu lassen, wenn Not am Mann ist."

Der letzte Satz gefiel Sabine besonders, und sie freute sich darauf, am Abend herauszufinden, ob dies auch gelten würde, wenn „Not an der Frau" wäre. Schließlich hatte auch sie einen dringenden Bedarf, dessen Befriedigung keinen Aufschub mehr dulden würde.

Nach dem obligatorischen Geburtstagskuchen und dem Versuch ihrer Mutter, ihr wieder einen der Söhne ihrer vielen Freundinnen schmackhaft zu machen, verabschiedete sich Sabine von ihren Eltern und fuhr nach Hause.

Sie gestand sich ein, dass sie geil war, geil auf diesen Burschen. Im Geiste malte sie sich aus, wie oft sie dieser junge Hengst nehmen würde. Dann kamen ihr Zweifel. War sie nicht schon zu alt für ihn? Konnte sie noch mit den jungen Dingern, mit denen er sich wahrscheinlich üblicherweise amüsierte, konkurrieren. Was würde er von ihr denken, nachdem sie ihn so eindeutig angemacht hatte? Würde er sie für eine notgeile Schlampe halten?

Sabine unterbrach sich selbst in ihren Gedankengängen. Ihr Intellekt übernahm das Denken und erklärte ihr, dass sie mit 33 in einem der besten Frauenalter wäre. Sie betrachtete sich nackt im Spiegel und bestätigte sich, dass jeder Mann dafür töten würde, um zwischen ihre Beine zu kommen.

Gegen 19 Uhr war sie geschminkt und für den Abend passend gekleidet. Passend bedeutete in diesem Zusammenhang, dass sie außer Parfüm, Bademantel und High Heels nichts Weiteres trug. Auf dem Tisch standen Sektgläser und ein Sektkühler mit einer Flasche Dom Pérignon bereit, den Abend einzuläuten. Auf dem Nachttisch hatte sie Gleitmittel und Kondome griffbereit deponiert.

Ungeduldig saß sie auf dem Sofa und wartete darauf, dass es endlich 20 Uhr wurde. Sie öffnete ihren Bademantel und vertrieb sich die Zeit, indem sie ein wenig mit ihrem Kitzler spielte. Sie spürte, wie ihre Muschi feucht wurde. Was würde er machen, wenn er sie so vorbereitet vorfinden würde? Einfach im Stehen nehmen?

Ihre Gedanken wurden durch die Türglocke unterbrochen. Sie sah auf die Uhr. Acht zeigte die Digitalanzeige. Sie stand auf, schloss ihren Bademantel und öffnete die Tür. Vor ihr stand ihr „Geburtstagsgeschenk". Sabine brachte keinen Ton heraus. Er lächelte sie an und trat an ihr vorbei in ihre Wohnung. Sie schloss die Tür und als sie sich wieder zu ihm umdrehte, packte er sie mit seinen starken Armen am Revers ihres Mantels und zog sie zu sich heran. Sie hatten noch kein Wort gewechselt, als er sie zuerst zärtlich, dann immer fordernder auf die Lippen küsste. Ihre Zungen spielten minutenlang miteinander. Dann hob er sie hoch und trug sie -- weiter küssend -- auf seinen Armen in die Richtung, in der er ihr Schlafzimmer vermutete.

Dort angekommen stellte er sie, ihr Rücken war dem Bett zugewandt, wieder auf ihre Füße, öffnete den Bademantel und streifte ihn von ihren Schultern, so dass er zu Boden glitt. Nun stand sie bis auf ihre Schuhe nackt vor ihm.

Der Jüngling gab er einen kleinen Schubs an die Schulter, und sie fiel aufs Bett. Sie robbte in Richtung Kopfende, während er sich der wenigen Kleidungsstücke entledigte. Lüstern betrachtete sie ihn, bis ihr Blick seinen erigierten Schwanz streifte. Sein Penis war nicht übermäßig groß und dick, aber dafür stand er hart von ihm ab. Sie spreizte einladend ein wenig ihre Beine. Er erkannte, dass ihre Muschi bereits leicht geöffnet war. Sie glänzte vor Feuchtigkeit. Mehr brauchte er nicht zu wissen.

Wie von Geisterhand hatte er ein Kondom in seiner Hand, streifte es geübt über seine Lanze und kniete sich zwischen ihre Beine. Dann schob er seinen Oberkörper über den ihren und als sich ihre Lippen trafen, dirigierte er mit einer Hand seinen Schwanz an den Eingang ihrer Möse. Sie hielt den Atem an, als er seinen Kolben langsam bis zum Anschlag in sie einführte. Ganz in ihr verharrte er regungslos für ein paar Sekunden und fing dann an, seine Gespielin langsam zu penetrieren. Schnell steigerte er das Tempo, und nun fickte er sie mit harten Stößen. Er löste den Kuss und stützte sich auf seinen Unterarmen ab. Jetzt konnte er ihre Lust auch sehen. Sabine hatte ihre Augen geschlossen und genoss den Sex. Sie stöhnte bei jedem seiner Stöße und hatte ihre Beine hinter seinem Rücken gekreuzt. So vergingen etliche Minuten. Der Mann variierte das Tempo seiner Fickbewegungen. Dann spürte sie, wie sich ein Orgasmus in ihr aufbaute. Ungläubig schaute sie ihrem Lover in die Augen. Noch nie war sie allein durchs Vögeln gekommen. Ihr Körper schüttete Glückshormone aus, und sie spürte, wie sich gefühlt alle Muskeln ihres Körpers anspannten, um nur eine Nano-Sekunde später in spastische Zuckungen überzugehen. Sie schrie ihre Geilheit heraus, während sie weiter schnell und hart gefickt wurde. Wellen der Lust lösten sich ineinanderfließend ab.

Sabine hatte kein Zeitgefühl mehr. Sie dachte, ihr Orgasmus würde Stunden andauern, dabei war es doch nur eine Minute. Als sie in der Lage war, ihre Muskeln wieder willentlich selbst zu steuern, und sie entspannt unter ihrem Geliebten lag, der aufgehört hatte, sie zu vögeln, schaute sie ihm in die Augen und es kamen an diesem Abend ihre ersten, richtungsweisenden Worte über ihre Lippen: „Ich liebe dich!"

Als sie diese Worte hörte, geriet sie ob ihrer Bedeutung ein wenig in Panik. Schnell wollte sie noch etwas sagen, als sie seine Begrüßungsworte vernahm: „Ich liebe dich auch!" und er ergänzte: „Ich meine es auch so, wie ich es gesagt habe."

Jetzt war es an ihr, sein Gesicht zu ihrem herunterzuziehen und sich mit ihm in einen langen, französischen Kuss zu vereinen.

Der Schwanz eines Mannes von 25 Jahren ist normalerweise in der Lage, an einem Abend ungezügelter Lust mehrfach „seinen Mann zu stehen". Steffen bewies diese Aussage. Das Liebespaar ließ sich in ihrer Lust Zeit und machte oft Erholungspausen, in denen sie sich unterhielten und so dem anderen erste Informationen über sich selbst geben konnten.

Als sie gegen Mitternacht endlich erschöpft beschlossen, dass Steffen nicht mehr fahren müsste, sondern bei ihr nächtigen könnte, lagen sie bald zärtlich ineinander gekuschelt im Bett und lauschten den leisen Atemgeräuschen des geliebten Menschen. Sabine war die Erste, die einschlief. Steffen kämpfte noch gegen den Schlaf. Er war noch nicht bereit, das heute Abend Erlebte der Verarbeitung in seinen Träumen zu ermöglichen. Zunächst wollte er sich selbst Gewissheit verschaffen, ob seine Aussage, er würde Sabine lieben, wirklich ernst gemeint war. Schließlich kannte er die Frau erst seit vier Stunden und war schon bereit, mit ihr sein restliches Leben zu verbringen.

Er gestand sich ein, dass er von der Frau, mit der er gerade Sex und Liebe gemacht hatte, begeistert war. Er wollte sie an sich binden. Ihm störten die acht Jahre Altersunterschied nicht. Ganz im Gegenteil. Er war sich der unterschiedlichen Sterbestatistiken von Männern und Frauen bewusst und wollte nicht eine sexuell immer noch aktive Frau haben, wenn sich sein „Stehvermögen" mit den männlichen Wechseljahren abschwächen sollte. Mit den Wechseljahren der Frau meinte er umgehen zu können. Wenn diese um das 45. Lebensjahr einsetzten und die Menopause vielleicht acht bis zehn Jahre später beginnen würde, könnte er weiterhin sexuell aktiv sein, zum einen, weil er einige Jahre jünger war als seine Partnerin und zum anderen durch die Hilfe der Pharmaindustrie. Ergo musste eher seine Lebensgefährtin als er befürchten, dass Untreue ins Spiel kam. Ihm war auch bewusst, dass Frauen in den Wechseljahren sexuell aktiver werden könnten. Wenn dem bei Sabine so wäre, wäre es umso besser für ihn. Mit diesem Gedanken, der ihm ein Lächeln ins Gesicht zauberte, schlief er endlich ein.

Am nächsten Morgen.

Steffen lag schon eine halbe Stunde wach. Während dieser Zeit hatte er die Frau betrachtet, die, an seine Brust geschmiegt, mit ihm auf dem Bett lag und gerade anfing, wach zu werden.

Zärtlich gab er Sabine einen Kuss. „Aufwachen, du Schlafmütze", flüsterte er ihr zärtlich zu. „Ich muss heute leider noch arbeiten, auch wenn es Sonntag ist. Komm, lass uns schnell waschen und gemeinsam frühstücken. Ich möchte dann noch etwas mit dir besprechend, das mir seit gestern auf dem Herzen liegt."

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