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Der Pornograf III - 02

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Das war ein Rauswurf. Sie ging klaglos und Kikki holte tief Luft. „Erinnerst du dich noch an Hongkong, wo wir auch so wild waren, wie gestern Nacht, Paul? Damals hast du dich wohl sehr gewundert.“


„Ja, du mochtest es meist lieber ruhig.“


„Ich hatte damals eine furchtbare Angst vor dem Ende der Reise. Wieder alleine in Japan. Erst du Paul, dann Hans, hatten mich wieder ins Leben zurückgerufen! Bald stand ich da, ohne. Ihr habt euch vielleicht gewundert, dass ich zwei Tage alleine schlief. Ich habe geweint und mich dann entschlossen: Ich habe die Pille abgesetzt, der Termin war günstig, ich wollte von Paul ein Baby. Für mich alleine. Ich hätte es wohl nie verraten, wo es herkommt.“ Sie kroch fest in meine Arme und sah fast ängstlich zu Lis. Dann erzählte sie schnell weiter. „Es kam gar nicht. Zurück in Tokio, ging ich zum Arzt und erfuhr die bittere Wahrheit: In meiner Zeit als Geisha wurde ich, aus Versehen, sterilisiert. Der Arzt verwechselte mich mit einer Geisha 2. Klasse. Ich konnte mich nicht einmal richtig daran erinnern. Meine Chance war endgültig vorbei. Paul hat aber doch eine Neue für mich gefunden. Das Haus Radama füllt mich jetzt total aus. Es musste wohl so sein, mit einem Baby wäre es nicht möglich gewesen.“ Sie seufzte tief. „So, jetzt ist es raus. Es hat mich sehr gequält. Seid mir aber bitte nicht böse.“ Sie sah erst mich, dann Lis Verzeihung heischend an.


„Ich bin böse. Und Paul sicher auch. Weil du nicht einfach mit uns darüber gesprochen hast“, murrte Lis.

„Dann hätte ich es mit Stil und der notwendigen Würde versucht. Du hast doch nicht befürchtet, wir ließen eine Freundin einfach im Stich? Nun verstehe ich allerdings auch, warum du an jenem Abend so besonders wild warst. Du wolltest auf eine bleibende Erinnerung raus.“ Ich nahm Kikki fester in den Arm und Lis kam auch angekuschelt. Dann kam Mitzi, um uns zum Frühstück zu holen.

Kikki machte eine sehr informative Stadtrundfahrt mit uns. Mitzi bewachte das Büro, das Kikki im Stundentakt anrief. Wir aßen unterwegs und landeten nachmittags in einem kleinen Shinto Schrein. Lis hatte Recht: Wir wurden ordentlich bekleidet; ich sah aus, wie ich mir einen Großvater vorstelle, so mit Zylinder und so.

Lis sah dafür aus wie eine weiß getünchte Käthe Kruse Puppe. Kikki hatte, im Auftrag von Kim, alles organisiert. Es war eine feierliche Zeremonie, als wir den japanischen Göttern anempfohlen wurden. Ein wenig störte mich nur der Sprechgesang der Mönche. Für mich klang es eher wie ein Rudel Katzen, denen zwar rhythmisch aber nicht gleichzeitig auf den Schwanz getreten wird.

Ich entschuldige mich dafür. Man kann nicht einerseits die Annehmlichkeiten eines Landes genießen und dann über seine Sprache meckern. Tiefe Verbeugung. Ich war und bin mir der Ehre, die uns widerfuhr, voll bewusst.


Lis fand es mal wieder ganz aufregend. Im Hotel brauchte sie jedoch Mitzi, die sie aus diesem sündhaft teueren Hochzeitskimono schälen musste. Rein geholfen haben ihr die Mädchen des Schneiders. Ein Coupon feinster weißer Seide, nur gewickelt und drapiert. 2000 Dollar. Kikki hat sich nicht lumpen lassen. Ich denke, sie muss deswegen jedoch nicht auf das Essen verzichten. Das Abendessen auf alle Fälle, war wieder das Beste aus dem Meer. Keinen Fungi heute, dafür gelbschwänzigen Thunfisch. Lis und ich dachten zuerst, es sei feinste rohe Lende. Die Soße musste nachgereicht werden. Sie war ganz der Geschmack meines Leckermäulchens und was ihr schmeckt, das mag ich auch. Kikki wurde zum Dank abgeküsst, dass ihr Hören und Sehen verging. Dann weinte Lis mal wieder ein wenig. Ich überließ es Kikki sie zu trösten und kam meiner Pflicht mit Mitzi nach. Nach einer guten Stunde waren wir zurück.

Das Gespräch war ruckzuck beim morgigen Spätnachmittag, beim Abenteuer, das Lis vorhat. Mitzi hatte alles in die Wege geleitet. Die Macht nicht nur von Kikki, auch die des Hauses stand hinter ihr.

„Ich habe mit der Mama-san gesprochen“, informierte sie Lis. „Dein Kunde kommt immer um Sechs. Er ist sehr pünktlich. Vorher kann Paul, wenn er möchte, ein paar Bilder der Damen machen. Sie sind einverstanden. Wenn der Kunde von Lis da ist, kann Paul zusehen. Bilder machen geht nicht. Der Kunde würde es sicher merken. Der Stil des Hauses lässt es auch nicht zu.“

„Ich verzichte auf das Zusehen. Nicht, weil es mich stört, aber es ist das private Vergnügen meiner Frau. Wenn und wann sie will, kann sie darüber mit mir reden. Es ist ihr Abend. Wenn eure Mama-san aber einen Kunden hat, der diese Fesselspiele liebt, da würde ich gerne zusehen. Fotografieren natürlich noch viel lieber.

„Mama-san hat einen, auch gegen Sechs. Ich habe es schon mal mit ihm gemacht. Gefesselt, völlig hilflos, halb nackt, das Gefühl angestarrt zu werden, vor allem an den intimsten Stellen. Mir hat es einen ganz gewaltigen Orgasmus beschert. Nun bin ich solche Spiele auch mehr gewohnt, einschließlich der Sado Maso Dinge, mit Peitsche und so. Es ist vielleicht unangenehm, wenn der Künstler am Schluss auf dich onaniert, besser als auf dich zu urinieren. Beischlaf gibt’s fast nie. Ich werde mit ihm reden. Er ist maskiert, vielleicht spielt er mit. Es könnte ihm vielleicht noch einen zusätzlichen Kick verschaffen.“

Danach gingen wir in die heiße Wanne. Heute war ich der Letzte und die Weiber sogen gierig den Anblick ein, als die Waschfrau mich für den Trog vorbereitete. Auf ein leises Wort von Kikki hin, wurde Klein Paul besonders intensiv gewaschen. Sehr heißes Wasser wirkt genau so gut, wie Eiskaltes. Ich nahm es gelassen, in der Wanne war er wieder brav. Mit den drei Frauen, hier in Japan, komme ich gut zurecht, warum sollen sie nicht auch ihren Spaß haben. Der ging noch weiter: Kikki wollte über Nacht nach Hause. Einige Anrufe wurden erwartet. Mitzi blieb. Mein versautes Eheweib wollte, dass sie mit mir Puff spielt. Sie die Hure, ich der geile Gast. Lis sah zu, sie wollte aus unserer Vorstellung lernen und sich für morgen schonen.

Mitzi war nicht so sehr erfahren mit den Gästen eines echten Bordells. Mit Kunden, die perverse Wünsche haben, schon eher. „Je älter sie sind, umso mehr Probleme haben die, um ihr Dingens stramm zu bekommen.“ Und dann zeigte sie Lis, mit mir als Opfer, was es da so gibt, um die Knaben zu erfreuen. Am Schluss war ich so scharf, dass ich Lis auf die Futons nagelte und Mitzi sah zu. „Ihr habt alles richtig gemacht“, lachte sie dann.


Wir schliefen in unserem gemeinsamen Futonschlafzimmer. In der Nacht kam unser VIP-Mädchen auch noch angeschlüpft. Es war draußen kalt geworden. Am Morgen hatte sie sich irgendwie zwischen meine Beine vorgearbeitet und hatte ihren Kopf neben Klein Paul liegen. Sie schlief tief und fest.

Lis stieß mich an. „Da hat es aber jemand nötig.“

„Pech. Für Kikki gilt, was für dich und Kim gilt. Wenn Aiko es braucht, kann sie mir einen blasen. Mehr gibt es nicht.“

„Du fängst wohl schon an, die Grenzen abzustecken. Und ich Trine fange erst an sie zu suchen. Mir ist heute Morgen doch ein wenig flau im Magen. Ich muss aber auch ... Nein. Da muss ich durch. Wenn jemals jemand sagt, irgendwer sei eine Hure, dann will ich wissen, was das wirklich ist. Oh Paul. Heute muss ich meinen inneren Schweinehund begraben. Wenn nicht, bin ich nichts wert. Halte mich in deinen Gedanken fest, ich werde heute Abend abschweifen. Es muss sein, unserer Liebe wegen.“


Von unserem Gequatsche war nicht nur das Mädchen, sondern auch Mitzi aufgewacht. Das Mädchen stob erschreckt davon, Mitzi kuschelte sich, nach einem fragenden Blick zu Lis, an mich.

Dann ging die Türe auf, Kikki kam. Sie rief zum Frühstück. „Ich habe mit Gott und der Welt telefoniert. Grüße von Marni. Grüße von Jutta, sie ist aufgeregt, weil ihr kommt. Als ich das letzte Mal drüben war, habe ich ihren sehr netten Mann kennen gelernt.“

„Lis und ich, kennen ihn leider nur vom Hörensagen. Ist er wirklich so nett, wie du sagst?“ Fragte ich.

„Ja. Er scheint nicht triebhaft, wie viele Neger und er scheint treu zu sein. Das ist sicher relativ, für Jamaika aber fast unglaublich. Er und Jutta sind ein Traumpaar. Jutta sagte mal zu mir, sie sei 100% glücklich. Er sei ihr erster und letzter Mann.“


„Wow, dann habe ich doch recht gehabt. Jutta war ... ist verliebt. Darum hat sie auch Paul nicht angemacht. Ich sah sehr wohl, dass bei den Bildern, die er machte, ein paar zischende Funken flogen. Ich war nahe daran, Jutta in sein Sortiment aufzunehmen. Dann fielen mir seine Ressentiments gegen Neger ein“, lachte meine alerte Frau.


„Kennst du den Satz: es ergab sich nicht, den Kikki mal sagte? Ich wiederhole ihn. Es ergab sich nicht. Dass Jutta aber eine Nette, eine ganz Liebe ist, das wissen wir inzwischen“, erklärte ich brutal.


Nach dem Frühstück scheuchte ich unser Mädchen, Aiko, auf. Unter viel Gekicher zog sie sich auf meinen Wunsch hin aus, ich wollte sie fotografieren. So reichliche Möglichkeiten hatte ich ja nicht.

Abend der Abende. Lis war dran. Sie kleidete sich sehr sorgfältig ganz in Schwarz, sie trug eine Perücke und eine Augenmaske. Sie spielte auf taubstumm - bei einer Mama-san nicht unüblich. Um ganz sicher zu gehen, wurde das Tattoo entfernt. Meine Frau sah richtig süß aus. Mitzi und Kikki haben ein Meisterwerk an ihr vollbracht. Ich erkannte nur noch ihren schönen Körper. Mit blankem Oberkörper stand sie mir Modell. Küssen durfte ich sie nicht.

„Huren küssen nicht“, wurde mir von ihr beschieden.

„Dann habe ich mit Kitty etwas falsch gemacht, oder keiner hat es ihr gesagt“, lachte ich.

Sie lachte mit. Sie wollte einen Wacholder, das Getränk, das meine Models bekommen, wenn sie Angst vor dem ersten Shooting haben. Hier gab es nur Gin. Das Gleiche auf Englisch. Zwei. Mitzi machte ihre Dienerin. Sie kontrollierte noch das Pessar, das Lis jetzt trug. Darüber hinaus war sie gerade empfängnisfrei. Sie hatte gut geplant ...

Ich machte Fotos im Ruheraum der Mädchen, im Bordell. Drei stellten sich gerne zur Verfügung. Gegen Honorar. Zwei waren schon belegt. Frühe Kundschaft. Das mit den Fesselspielen klappte auch. Mitzi sagte mir später, dass der Kunde davon extrem munter wurde. Anstatt auf das Mädchen zu onanieren, war er in der Lage, seinen Wicht in sie zu stecken. Mitzi schaffte es auch, mit der kleinen Kamera, heimlich ein Bild von ihm, dem Kunden von Lis, im Bad zu machen. Ich bat sie darum, da ich dachte, vielleicht will meine Frau ja wenigstens sein Bild haben, um sich besser an ihre Jugendsünden zu erinnern. Ich hatte recht damit, es kam in ihr ganz persönliches Fotoalbum, wo nur Bilder mit schönen Erinnerungen drin sind.


Das Abenteuer war für uns gegen Acht vorbei. Lis bedankte sich mit einer sehr tiefen Verbeugung bei der Mama-san. Wir fuhren schweigend heim. Dort gab sie Mitzi einen großen Schein.

„Ohne deinen Rat und deine wundervolle Hilfe, hätte ich es vielleicht nicht geschafft. Der Freier war jedenfalls gut. Es wäre ein Jammer gewesen, das zu verpassen“, erklärte sie dazu.

Wir aßen und tranken noch etwas, dann wollte Lis ins Bett. Sie wollte mich alleine haben. „Ich muss dich jetzt spüren, um und in mir. Du bist mein Mann, mein Geliebter, mein Halt.“ Später meinte sie. „Das Abenteuer war merkwürdig und herrlich zugleich. Der Kunde war ... Nicht heute, später einmal werde ich dir darüber alles erzählen. Gib mir schnell noch ein ganz brutales Quicky. Dann habe ich heute Nacht etwas von dem ich träumen kann, einen Gutnachtgruß von dir.“ Sie bekam auch das, dann schlief sie in meinen Armen, lächelnd, ein.

Fortsetzung folgt.

rokoerber
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  • KOMMENTARE
2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Danke

Wieder Super gelungen. Weiter so.

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
super

wieder einmal suuuper !!!!

weiter so

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