Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Preis der Freiheit

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Beim nächsten Besuch kam Esch-Baal nicht allein, er hatte ein junges Mädchen mit dabei. Sie war eine ausgesprochene Schönheit von zwanzig Jahren. Sie hatte langes braunes Haar und ein liebes Gesicht. Ihr Name war Beruta und nun mein Hausmädchen. Für ein weiteres Holzkästchen hielt ich still und ließ mich auf meinen Mund küssen. Wenn ich so weitermachen würde, dann wäre er bald am Ziel. Ich sollte mich darum kümmern, dass meine Stellung mehr gesichert war. Vielleicht könnte ich ihm dieses Häuschen abschwatzen. Das würde doch Einiges absichern können.

Beim nächsten Besuch sprach ich dies an. Er meinte, ich müsste mich da etwas mehr anstrengen, dann könne man darüber nachdenken.

„An was hat der Herr Esch-Baal gedacht?"

„Nun, ich würde vielleicht gerne sehen was für eine schöne Frau diese Wohnung bewohnt, also so richtig, den Kleiderständer kenne ich schon."

Ich fühlte mich an den ersten Morgen mit Kadmos erinnert. Aber das hier war Esch-Baal, und der war eine ganz andere Preisklasse. Ich wollte nicht wissen wie viele Frauen er schon nackt gesehen hatte. Ich hoffte dabei bestehen zu können. Aber wie soll man da groß variieren können. Am Anfang war die Frau angezogen und am Schluss nackt. Aber er hatte ja auch recht. Für sein Geld sollte er was zu sehen bekommen. Also zog ich mich aus, verbarg aber, was ich gerade für ihn auszog so lange wie möglich um ihn doch etwas reizen zu können. Endlich stand ich vor ihm, wie mich meine Mutter geboren hatte, nichts verbarg meine Schönheit vor ihm. Er blieb etwas stehen und wog seinen Kopf hin und her. Dann kam er etwas näher und murmelte:

„Das mit der Wohnung geht klar und das Mädchen gibt es dazu, wenn auch meine Finger etwas von deiner Schönheit erleben dürfen."

Ich lächelte und nickte. „Anfassen ja, aber keine Penetration!"

„Nein, ich werde brav sein und nicht in dich eindringen, versprochen!"

Also legte ich meine Hände auf meinen Rücken und ließ ihn in meine Nähe. Seine Hand war nur ganz zu Beginn sanft, dann war er zugreifend, besitzergreifend ist der richtige Begriff. Er nahm meine Brust in Besitz und drückte und quetschte sie. Meine Scham wurde von ihm befingert und auch genau besichtigt, denn er drückte meine Beine weit auseinander. Nur an seinem leichten Nicken konnte ich feststellen, dass ich ihm gefiel. Als er ging war ein Holzkästchen mehr in meinem Besitz.

Nachdem er gegangen war, rief ich mein neues Hausmädchen herein. Sie knickste vor mir und fragte mich nach meinem Begehr.

„Du heißt Beruta, habe ich das richtig in Erinnerung?"

Ja, Herrin, das ist mein Name. Aber wenn er Ihnen nicht gefällt, dann werde ich so heißen wie Sie das wünschen."

„Das ist nicht nötig, Beruta ist ein schöner Name. Warst du, trotz deiner Jugend schon dabei, wenn dein früherer Herr mit einer Frau intim war?"

„Ja, Herrin, das war ich, obwohl ich noch immer Jungfrau bin."

„Was sind so seine Vorlieben, wenn er mit einer Frau zusammen ist."

„Nun, er nimmt die Frauen meist in allen drei Öffnungen."

„Was, in alle Drei?"

„Ja, Herrin! Ist das ein Problem für Sie?"

„Nun mit meiner Scham und mit meinem Mund habe ich da weniger Probleme. Aber das mit meinem Hintereingang, das könnte schwierig werden. Ich habe gehört, dass da einiges an Vorbereitung nötig sei."

„Darum bin ich ja da. Obwohl ich selbst auf diese Weise auch noch nie gebraucht wurde, habe ich doch einiges an Erfahrung darin, eine Frau auf sein Glied vorzubereiten. Das habe ich von meiner Mutter gelernt. Und hier in meiner Tasche habe ich die notwendigen Werkzeuge dabei."

„Dieser Esch-Baal hat auch an alles gedacht."

An diesem Abend lag ich über dem Knie der jungen Frau und sie drückte mir den ersten Stöpsel in meinen Hintereingang. Es schmerzte nicht wirklich, aber es war sehr störend, auch nachdem er ruhig in mir steckte.

„Wie lange muss der in mir bleiben?"

„Wenn sie auf die Latrine müssen, werde ich ihn entfernen und danach wieder einsetzen. Dieser Stöpsel wird in ihnen nur wenige Tage bleiben. Aber dann kommt der nächstgrößere Stöpsel und so weiter, bis alles so weit ist, dass mein früherer Herr gut in dich eindringen kann."

„Dann hoffe ich mal, dass das schnell geht und der Herr nicht sein Interesse an mir verliert."

Beim nächsten Besuch war Esch-Baal etwas verärgert, dass ich noch angezogen war.

„Dafür habe ich doch wahrlich genug bezahlt, dass du für mich zugänglich bist, wenn ich hier eintrete. Ich habe heute wenig Zeit, Tanith. Komm her und auf deine Knie mit dir!"

Einen solchen Ton war ich nicht von ihm gewöhnt, aber er passte zu seinem Ausdruck besser als die Förmlichkeit. Gehorsam entkleidete ich mich schnell, ging vor ihm auf meine Knie und öffnete meinem Mund. Kaum sah er ihn offen, da spürte ich auch schon sein halberregtes Glied meine Lippen passieren.

Das war seine erste Penetration bei mir. „Keine Zähne und streng dich an!" Das war sein Kommando. Ich war nicht in der Position mich sehr dagegen wehren zu können. Seine Hände hatten schon mein Haar erfasst und drängte meinem Mund in Richtung seiner Gliedwurzel. Ich würgte etwas, was aber seinem Druck, den ich an meinem Hinterkopf spürte, nicht veränderte. Er drückte mich auf sein Glied und schob mich wieder zurück. Ich konzentrierte mich darauf richtig atmen zu können. Es ging hin und her, bis er endlich rief: „Achtung, und alles schlucken!" Ich spürte eine Flüssigkeit in meinem Mund und wie er in meinen Rachen spritzte. Ich schluckte meinen Stolz hinab und damit auch seinem Samen.

Dann wandte er sich an mein Hausmädchen: „Du weist was du zu tun hast." Auch sie ging auf die Knie, öffnete ihren Mund und säuberte sein Glied mit ihrer Zunge und Lippen. Als er fand, dass alles sauber genug war, steckte er sein Glied wieder weg und wandte sich zum Gehen. Unter der Haustür stehend, wandte er sich um: „Hier ist das Holzkästchen. Ich habe ja gesagt, dass ich wenig Zeit habe. Beruta, ist sie schon verstöpselt?" Sie nickte wortlos. „Na, dann ist ja alles gut. Das nächste Mal werde ich wieder mehr Zeit mitbringen." Damit war er aus der Tür verschwunden.

So hatte ich ihn noch nie erlebt. Er hatte mich behandelt wie eine Gassenhure. Und ich war keine Gassenhure, ich war eine Kurtisane vielleicht, aber keine Gassenhure. Ich nahm das Kästchen und stellte es zu den anderen. Eines hatte ich schon weggeben müssen, um Nahrung kaufen zu können. Ich hoffte Esch-Baal noch lange Zeit halten zu können um mir eine gesicherte Lebensstellung zu erarbeiten.

Für den nächsten Besuch hatte sich Esch-Baal ungefähr eine Stunde im Voraus ankündigen lassen. Er verlangte ausdrücklich nach einer Liege. Ich wüsste ja in welchem Zustand er mich sehen wolle. Ja, das wusste ich genau und so beeilte ich mich auszuziehen und etwas Öl auf meinen Leib aufzubringen. Ich wollte doch schön sein und ihn als Goldquelle behalten.

Endlich ließ er sich durch Beruta melden. Ich forderte ihn auf einzutreten. Ich stand in der Mitte des Raumes. „Talith, das ist ja schön, dass du schon nackt bist, aber du solltest dringend an deiner Haltung arbeiten. Lege deine Hände in den Nacken! Ja, genau so. Das bringt deine Schönheit noch mehr zur Geltung. Doch du bist eine schöne Frau, mit deiner dunklen Haut und dunklen Augen. Man könnte meinen, dass du ägyptische Wurzeln hast. Aber dein Haarbusch, zwischen deinen Beinen, ist gar nicht ägyptisch. Nun leg dich mit dem Rücken auf die Liege. Du weißt was jetzt kommt, du bist ja keine Jungfrau mehr."

Also legte ich mich auf den Rücken und legte meine Hände neben mir ab. Das ließ aber Esch-Baal nicht zu und legte sie wieder über meinen Kopf. Dann legte er sich auf mich und spielte mit seinen Lippen an den Spitzen meiner Brust. Er biss auch kurz in sie hinein und fühlte dann mit einer Hand, ob meine Scham schon etwas nass war. Als dies nicht der Fall war, ließ er von meiner Brust ab und befingerte meine Scham direkt. Er drang auch mit zwei Fingern in mich ein.

„Ah, endlich! Du bist etwas sparsam mit deinen Säften Tanith. Aber ich glaube, das kann so gehen."

Mit diesen Worten war er wieder mit seinen Lippen an meiner Halsgegend. Ich erwartete sein Eindringen und spürte schon sein Glied an meiner Scham. Er stieß zu, zog sich zurück und stieß weiter zu. Immer heftiger wurde sein Stoßen. Ich fühlte mich zwar erregt, aber nicht sonderlich. Aber sein Atem wurde kürzer und aus seinem Mund kamen grunzende Geräusche. Er hatte sich überhaupt nicht mehr unter Kontrolle und merkte nicht, dass ich nicht in Hitze geraten war. Endlich fühlte ich wie er sich in mir verströmte und er erschöpft über mir auf meine Brust sank. Ich ließ ihn etwas ausruhen.

Als er wieder einen vernünftigen Gesichtsausdruck hatte lobte ich ihn für seine Ausdauer und Heftigkeit. Er meinte: „Ja, bei mir ist ein großer Liebhaber verloren gegangen. Aber du bist nicht schlecht im Bett und Beruta hat auch deinen Hintereingang für mich vorbereitet. Sei weiterhin fleißig in der Disziplin. Hier ist ein Holzkästchen für dich. Bis zum nächsten Mal und stell dich dann ordentlich hin."

Ich brauchte dringend eine neue Einnahmequelle. Spätestens nach diesem Tag wusste ich, dass Esch-Baal mich nie als dauerhafte Geliebte oder gar als eine seiner Ehefrauen dulden würde. Er war gar nicht auf mich eingegangen, weder als er meinen Mund noch als er meine Scham benutzte. Ich ging wieder in den Tempel des Baals, um dort eindrücklich zu beten. Aber noch war niemand auf meine Frömmigkeit angesprungen. Ich hatte ja noch die Holzkästchen, aber schon wieder war der Inhalt eines dieser Kästchen über den Handelsstand gegangen. Das Leben in Tyros war teuer. Ich musste mir was überlegen!

Es kam der Tag der nächsten Begegnung mit Esch-Baal und ich hoffte, dass es nicht sein letzter Besuch war. Als er eintrat, stand ich nackt und Hände im Nacken liegend im Raum. Ja, das stimmte, ich spürte es deutlich, dass so mein Körper am besten zur Geltung kam.

„Sehr nett anzusehen, die Dame. Beruta, ich darf dich bitten, deine Herrin für mich vollends vorzubereiten, wenn sie dort hinten sauber ist."

„Ja, sie hat sich ordentlich entleert und ist soweit bereit."

Beruta stand nun hinter mir und gab mir die Anweisung mich vorzuneigen. Dann gab sie mir einige leichte Klapse auf meinen Hintern, bis ich meinen Ausgang entspannte uns sie so den letzten der Stöpsel entfernte.

„Sie ist nun ganz für Euch bereit." Sagte sie zu Esch-Baal und trat bei Seite. Er trat hinter mich und drängte mich auf die Liege. Beruta hatte dort schon einige Kissen abgelegt, auf welche ich von ihm so gelegt wurde, dass mein Hintern abstand.

„Beruta, hast du das Öl bereit?"

„Ja, hier ist es."

„Dann mach sie für mich geschmeidig. Ich will keine Blutungen haben."

Ich fühlte wie ihre flinken Finger meinen Hintereingang äußerlich und innerlich gut mit dem Öl einrieben und massierte. Esch-Baal war wohl zufrieden mit ihrer Arbeit. Das nächste was ich spürte, das war sein Glied an meinem Hintereingang. Langsam drang er in mich hinein, was trotz der Vorbereitung, schmerzte. Zu Beruta meinte er: „Schön, dass du sie noch etwas eng gelassen hast, das erhöht den Reiz." Als er den Schließmuskel aber überwunden hatte, ließ der Schmerz nach. Das Gefühl war aber sehr ungewohnt an dieser Stelle solche Bewegungen zu spüren. Er stieß zu und zog sich wieder zurück, ähnlich wie er das in meiner Scham gemacht hatte. Endlich spritzte er in mir ab und zog sein Glied aus mir heraus. Er legte ein Holzkästchen auf die Liege und sah mich noch einmal an. Ich konnte noch nicht wieder aufstehen, hatte mich aber umgedreht. Er sah mich noch immer an und lächelte.

„Es war schön mit dir, Tanith. Ich wünsche einen schönen Tag noch. Ich glaube ich muss mir ein neues Spielzeug besorgen. An dir kenne ich ja jetzt alles. Wiederholungen sind langweilig. Jetzt wein nicht! Das hast du doch gewusst! Und mit den Kästchen bist du gut bedient. In zehn Tagen bist du hier raus. Ich habe ein Neue, die das Haus brauchen wird. Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass ich dir ein Stadthaus schenke. So viel ist mir keine Hure wert. Ich werde dann meine Bewaffneten schicken und nachsehen lassen, ob das Haus leer ist. Ich denke, dass die gut motivieren können. Und nun, ein schönes Leben dann."

Mit diesen Worten war er aus dem Haus und aus meinem Leben gewichen. Ich war allein in der Wohnung mit Beruta. War sie nun seine Komplizin gewesen oder sein Opfer? Ich wusste es nicht. Ich war nur froh, dass sie da war und ich nicht einsam die Decke anstarren musste.

Jetzt war es so weit, dass ich mir möglichst schnell eine Einnahmequelle suchen musste. Das mit dem Baalstempel hatte zum zweiten Mal nicht funktioniert. Also überlegte ich mir die Sache mit dem anderen großen Tempel der Stadt, dem Tempel der Astarte. Aber da war die Konkurrenz extrem groß, war das doch der Ort der heiligen Prostitution. Wer sich eine Frau leisten wollte würde sie sich hier für eine Stunde kaufen und dann das nächste Mal eine andere Frau beschlafen. Um in diesen Dienst für die Göttin eintreten zu können musste man noch Jungfrau sein. Nach drei Schwangerschaften war ich vieles, aber keine Jungfrau mehr.

Also blieb mir noch die andere Möglichkeit. Es gab in der Stadt große Schenken. Dies war meist eine nette Umschreibung für ein Hurenhaus. Wenn ich da unterkommen könnte, so wäre wenigstens meine Versorgung gesichert. Und als freie Hure konnte ich mir meine Kunden etwas auslesen und musste mich nicht von jedem, der da kommen wollte, nehmen lassen. Das war zwar ein Abstieg, aber besser als zu verhungern allemal.

Also zog ich mir ein schönes, nicht allzu weites Kleid an und zog mir den Schleier vor das Gesicht und machte mich auf den Weg zur größten Schenke der Stadt. Ich suchte nach dem Hintereingang. Der schöne Vordereingang war nur für die Kunden gedacht. Ich ließ mich melden und wurde auch zu der Hurenmeisterin vorgelassen. Sie bot mir zunächst einen Platz an, was ich dankend annahm, dann brachte ich ihr mein Anliegen vor.

„Ihr müsst verstehen, dass das so einfach nicht geht, meine Liebste. Keiner kauft eine Hure im Sack. Also lasst mich mal sehen."

Ich dachte zwar, dass ich auch in meinem engen Kleid gut einzuschätzen gewesen wäre, aber bitte sehr. Ich nahm den Schleier ab und stand auf, entledigte mich meines Ober- dann Unterkleides und verschränkte meine Hände hinter meinen Nacken. Ich fühlte ihre bewertenden Blicke auf meinem Körper. Sie untersuchte meine Haut und bemerkte die Schwangerschaftsnarbe. Sie sagte aber nichts. Dann fasste sie meine Brust an, meine Scham und meinen Hintern. Zuletzt öffnete sie meinen Mund. Dann setzte sie sich, ohne mir einen Platz anzuweisen. So blieb ich stehen mit meinen verschränkten Händen.

„Du kannst deine Arme wieder runternehmen. Wie ich das sehe, kann ich dir nur wenig Hoffnung machen. Nicht dass du nicht schön wärest, aber das sind so fast alle Frauen. Bei dir ist die Uhr schon ziemlich weit fortgeschritten. Du warst also schon schwanger und hast mindestens ein Kind geboren. Das heißt hier, dass du weder Jungfrau noch eng in deiner Scham bist. Das ist ein großer Minuspunkt. Dein Hintereingang ist ziemlich geweitet, also bist du da hinten auch keine Jungfrau mehr.

Dazu noch bist du in einem Alter, bei welchem wir versuchen unsere Huren loszuwerden. Die Glücklichen können noch an eine Landwirtschaft verkauft werden. Da können sie Felder bearbeiten und werden hin und wieder von den Aufsehern genommen. Die anderen Huren werden einfach frei gelassen. Sie stürzen sich dann schließlich ins Meer, verdursten in der Wüste oder werden beim Brotraub erwischt und hingerichtet. Alles nicht mein Problem. Also ich sehe für dich keine Möglichkeit, in dem Alter und Zustand noch in das Gewerbe einzutreten. Und die Hafenschenken haben nur Sklavinnen für die Matrosen, keine freien Frauen. Und da würdest du keine 2 Wochen überleben. Tut mir leid und Verzeihung für meine offene Worte."

Mit diesen Worten war sie auch schon aus der Türe getreten und ich blieb allein. Das war wie eine eiskalte Welle für mich. Ich zog mich an und ging wieder.

Für die kleine Hütte, welche ich mit Beruta bezogen hatte, hatten einige der Kästchen den Besitzer gewechselt. Als frei Frau waren die Möglichkeiten an Geld zu kommen sehr gering, wenn man nicht von Kind auf mit einem Handwerk vertraut gemacht worden war. Ich hatte Haushalt gelernt. Doch dafür hatten die Leute hier Sklavinnen.

Zurück zu Kadmos, meinem Mann, und meiner Familie gehen? Besser gesagt, angekrochen kommen und sagen, dass mir das Leid tut und ein Fehler war? Nein das wollte ich nicht, das konnte ich nicht. Der war, zurecht, sauer auf mich und hatte sich bestimmt auch schon eine andere liebe Frau gesucht, welche nun an seiner Seite schlief. Das war aussichtslos.

Nun war auch das letzte Kästchen, das mit dem schönen Smaragd, über den Ladentisch gewandert. Der Geldwechsler Hiram fragte sich bestimmt schon wo die Quelle dieser Kästchen war und ob sie nicht versiegen würde. Nun war sie versiegt. Ich hatte noch Geld für Nahrung und Wohnung für einige Wochen. Dann war es weg, so dass Beruta und ich Hungern mussten. Beruta war mir eine liebe Freundin geworden und keine Sklavin. Ich wollte sie nicht für mich verkaufen.

Dann waren alle Kästchen verkauft und eingetauscht. Es blieb uns nichts mehr als auf das Verhungern zu warten. Ein schreckliches Gefühl. Aber was sollte ich tun. Wir versuchten weniger zu essen, um dadurch das Essen zu strecken. Es ging irgendwann nicht mehr und ich redete mit Hiram, dem Geldverleiher um seinen Rat.

„Wo nichts ist, da lässt sich nichts holen! Eine alte Handelsweisheit. Aber so ist es ja nicht, dass da gar nichts wäre. Besser als der Hungertod ist doch das Leben allemal, auch das in Unfreiheit. Da wird für dich gesorgt und du hast ein Dach über dem Kopf. Arbeiten musst du auch als freie Frau und wenn der Herr seine Hoden leeren möchte, dann ist das auch nicht viel schlimmer, als wenn das der Ehemann macht. Deine Beruta bekomme ich bestimmt so los, dass sie es gut erwischen wird. Sie ist doch noch Jungfrau?"

„Ja, sie ist noch Jungfrau, und doch so erfahren wie es keine Schankmutter ist."

„Und für dich wird sich auch ein bestimmt lieber Herr finden. Der wird gut für dich sein. Warte nicht, bis das Geld für Beruta aufgebraucht ist. Dann bist du ein Jahr älter und stehst auf demselben Block zum Verkauf, doch mit viel weniger Aussicht für einen glücklichen Kaufabschluss. Noch schlimmer wird es, wenn du zuerst noch für deine Freiheit Gold bei mir verleihst. Das kannst du eh nicht zurückzahlen und bist noch älter. Bring Beruta mal her und ich sehe was ich übermorgen auf dem Markt für euch beiden tun kann."

An die Nacktinspektion war ich inzwischen gewöhnt und Hiram zeigte sich angenehm überrascht. Aber von der jungen Beruta war er fasziniert. Er konnte kaum seine Hände bei sich lassen. Er pfiff durch die Zähne und freute sich wohl schon auf seinen Gewinn.

Hier stand ich nun, hinter dem Block in einem kleinen Zelt, damit mich die Käufer nicht zu früh sehen konnten. Beruta stand gerade auf dem Block. Durch ein kleines Loch in der Zeltwand konnte ich etwas spicken.

Sie war, mit dem Unterhemd bekleidet, auf den Block gestiegen. Hiram war hinter ihr uns öffnete die linke Fibel und ließ etwas Stoff hinunterrutschen. Dann folgte der Rest des Stoffes und ihre Hände wurden ihr über den Kopf gehalten. Sie musste sich umdrehen und sich von allen Seiten sehen lassen. Hiram erzählte derweil über sie, dass sie noch Jungfrau war und berichtete, dass sie trotzdem eine willige und voll ausgebildete Haremssklavin war. Seine Bewegungen in seinen Schultern ließen vermuten, dass er an ihrer Scham rieb. Sie zuckte zusammen und hatte Schwierigkeiten stehen zu bleiben.

Die Gebote kamen und waren bald in einer Höhe, die ein Leben hier für mindestens 2 Jahre gesichert hätten. Dann fiel der Hammer und sie war verkauft, wenn ich es richtig bemerkt hatte, war es der Palast, der sie gekauft hatte. Sie würde wohl bald das Bett des König Pygmalion wärmen. Ich wünschte ihr im Stillen Glück.