Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der reiche Onkel! Teil 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Er verhedderte sich und bestärkte damit erst recht meinen Argwohn. Als er wütend aufsprang und sich ankleidete, war ich noch kaum zu Wort gekommen.

Ich beherrschte mich, obwohl es mir auf der Zunge brannte, ihm zu sagen, dass ich von seinen Börsenspekulationen mit Montcada wusste. Er hätte sofort auf Miguel als Informant getippt, den Angsthasen zur Rede gestellt, und das war in diesem Stadium bereits wenig zweckdienlich.

Denn nach diesem Gespräch war mir klar, dass ich nur über Miguel der Sache auf den Grund gehen konnte. Also ließ ich Onkel Hugo grußlos gehen, nachdem er mir zum Abschied noch an den Kopf geworfen hatte, dass es mich nichts anginge, wie er seine Geschäfte mache.

Dann, allein gelassen, dem immerhin aufschlussreichen Streit nachsinnend, hörte ich alle Alarmglocken läuten.

Wie du meinst, Onkel Hugo, giftete ich vor mich hin, während ich ebenfalls aufsprang und den Büstenhalter umschnallte.

Aber deine Worte stinken leider so fürchterlich in die Nase, dass ich gar nicht umhin kann, darin zu wühlen.

Wie, weiß ich noch nicht - aber dass ich es tun werde, darauf kannst du dich verlassen!

Auf dem Weg zurück zum Haus wälzte ich in finsterer Entschlossenheit das Problem. Was nun?

Einfach zu Miguel gehen und sagen: „Komm, du darfst mal bei mir klimpern - aber zuvor spuck aus, was du weißt..."

Quatsch! So ging es nicht! Oder zu Montcada gehen. Ihn bitten, mir reinen Wein einzuschenken. Gnade vor Recht! Hochvermögender Mann, du hast doch genug... zur Belohnung sich dann auf den Rücken legen lassen... vielleicht auf Ischia, wenn ihm dann noch der Sinn danach stand.

Auch Quatsch! Mit leeren Händen gewissermaßen als Bittstellerin bei einem solchen Bonzen- nein, danke. Für ein Almosen huren konnte ich überall!

Bei einem Magnaten wie Montcada musste man etwas vorweisen, mit ihm vorher halbwegs als Gleichberechtigte Tacheles reden, Zug um Zug den Gewinn aushandeln können. Dann erst die in Aussicht gestellte Prämie: Höschen samt Inhalt! Ich hatte da auch schon eine so verschwommene Idee, die allmählich Gestalt annahm. Schließlich hatte ich in der an Winkelzügen reichen Praxis Onkel Hugos einiges gelernt!

Die Drohung mit einem anderen imaginären Geldgeber im Hintergrund, der die Schuldenlast für den gleichen süßen Lohn abzulösen bereit wäre, hatte sich schon für manche attraktive Geschäftsfrau als wirkungsvoll erwiesen, wenn es darum ging, einen harten Gläubiger willfährig zu machen.

Und Montcada wartete, das hatte er mir nicht nur einmal unverblümt zu verstehen gegeben. Klar, so konnte es gehen. Bloß - wie viel in Wirklichkeit auf dem Spiel stand, musste man jedenfalls erst mal wissen. Es galt festzustellen, wie groß Onkel Hugos Schuldenlast war.

Ob es sich überhaupt lohnte, die Pferde jetzt schon scheu zu machen. Womit der Gedankenfluss wieder zu Schwager Miguel zurückkehrte. Also doch Miguel als nicht zu umgehende Schlüsselfigur!

Dass Onkel Hugos Schuldenlast nicht nur eine von Miguel's wichtigtuerisch aufgeblasene Bagatellangelegenheit war, wie ich noch bei dem morgendlichen Gespräch gehofft hatte, war mir jetzt, nach Onkel Hugos unangemessen heftiger Reaktion, sonnenklar.

Aber wie weit war sie von dem, was man bei der Größenordnung unseres Geschäfts noch hätte als Bagatelle bezeichnen können, ziffernmäßig entfernt?

Das konnte mir nur Miguel sagen. Und ich würde es ihm, wenn überhaupt, nur im Rausch einer heißen Umarmung entlocken können. Auch das war mir klar. Verdammt und zugenäht!

Eigentlich wollte ich es ja gar nicht!

Ich hatte, wie bereits gesagt, Hemmungen von wegen Schwager und so... bei der engstirnigen Moralauffassung. So ein Seitensprung innerhalb der Familie könnte mir das Leben zur Hölle machen!

Dennoch überrieselte es mich jedes Mal warm, wenn ich mir vorstellte wie das wäre, mal mit diesem Windhund allein und ganz unkeusch zu werden... schwerfallen würde es mir also nicht!

Immerhin überkam mich auch jetzt wieder, da ich fast keinen anderen Ausweg mehr sah, das quälende Unbehagen - welch ein Skandal, wenn Antonio etwas merkte.

Oder gar Elena, die Schwägerin! Die vor allem!

Oder gerade sie... Abrupt verhielt ich auf der sonnenüberfluteten Terrasse vor den Türen zur Wohnhalle den Schritt. Ich biss nachdenklich die Zähne in die Unterlippe. Es sei denn, Elena war wirklich bisexuell veranlagt, wie ihr verstohlener Blick unter mein Kleid heute früh fast glauben ließ!

Sofern ich mich nicht geirrt hatte. Ein Kichern sprang mir in die Kehle. Eigentlich nicht schlecht, auch dieses Terrain einmal zu erkunden! Es konnte keinesfalls schaden, wenn man es vorsichtig anging. Sicher war es risikoloser, die Funken erst mal bei ihr sprühen zu lassen als bei ihrem Mann - und wenn sie darauf ansprang, sie dann zur Erkundung des geschäftlichen Sachverhalts auf Miguel anzusetzen, anstatt es selbst mit diesem zu treiben! Verheiratete Frauen verrieten selten anderweitig ihre lesbischen Neigungen. Aus Erfahrung wusste ich außerdem, wie rasch solche Weibchen, wenn sie sich erst einmal darauf eingelassen hatten, einer geschickten Spielgefährtin hörig wurden - dienstfertig in jeder erdenklichen Hinsicht!

Nicht wie die Männer, die nachher gern vergaßen, was sie vorher versprochen hatten!

Im Übrigen, wenn ich es mir recht überlegte, so übel war Elena gar nicht, trotz des faden Äußeren, das sie sich gab. Es war vielleicht alles nur Verstellung, milieubedingt für eine arrivierte Ehefrau in diesem Kaff. Nicht anders als die geradezu frigid wirkende Unnahbarkeit bei mir.

Gelernt ist gelernt, wenn man es von Kind an übt. Unschuldslarve - pah!

Ich wusste am besten, was sich dahinter alles verbergen konnte.

Warum sollte es bei Elena anders sein?

Die blitzartige Veränderung ihres Gesichts vorhin sprach jedenfalls Bände! Wer so lüstern dreinschauen konnte, hatte tiefe verborgene Leidenschaften.

Inés hatte es jedenfalls gekonnt, in ihrer Miene von einem Augenblick zum anderen aus lammfrommer Züchtigkeit zu wilder Begierde zu wechseln und umgekehrt.

Überhaupt erinnerte mich Elena mit ihrer schlanken Figur und den perfekten Beinen, dem kleinen Busen und den knabenhaften Hüften plötzlich stark an Inés.

Schwüles Verlangen, erinnerungsträchtig, erfasste mich!

Ich rieb sanft über meine Brust, spürte die harten Nippel. Ganz abgesehen von allem anderen - wenn Elena hielt, was ihre Augen vorhin versprochen hatten...

Rascher Atem staute sich, und ich blies ihn hörbar aus. Zum Teufel mit allen Bedenken!

Ran an das Wild zur süßen Pirsch!

Ich lüpfte den Vorhang vor der Tür und lachte freudig auf, weil ich das Opfer gleich im Visier hatte.

Elena saß in der kühlen Wohnhalle unverändert hingegossen im Sessel am Kamin und blätterte gelangweilt in einer Illustrierten, die stoßweise neben ihr auf dem Boden lagen. Sie war allein, was ich als glückhaftes Omen empfand.

Als ich mich ihr gegenüber niederließ, hob sie die Augen und legte die Zeitschrift zur Seite. Ich musterte sie von den rotgefärbten Zehen in Goldsandalen über die langen entblößten Oberschenkel bis zum gelben Slip, der unter dem Mini hervorlugte, und dann hinauf zu den unter dem dünnen Kleid steif aufgerichteten Spitzen der mädchenhaft kleinen Brüste. Ich leckte mir rasch die trocken werdenden Lippen.

Mit solchen Gefühlen mochte ein Raubtier das ahnungslose Opfer belauern, das es im nächsten Augenblick anspringen wollte!

Nur dass mir mit einem Mal nicht recht klar war, wer hier das Raubtier und wer das Opfer sein würde. Es war durchaus möglich, dass wir beide Raubtiere waren mit dem gleichen Gelüst!

Denn sie musterte meinen hübschen Körper, der nur mit einem Bikini bedeckt war, mit demselben gierigen Lechzen in den Augen wie heute Morgen, und diesmal täuschte ich mich sicher nicht!

Dieses flimmern im mühsam verschleierten Blick kannte ich.

Beherrsch dich! Ich nahm die Beine zusammen. Verhaltenes Lächeln auf beiden Seiten, stumm abwartend, lauernd. Elenas fahles Gesicht wurde dabei mit aufblühenden Lippen überraschend hübsch.

„Na?", fragte sie endlich. „Erfolg gehabt bei Onkel Hugo?"

Ich schüttelte den Kopf. „Der Schuft will nicht heraus mit der Sprache! Aber etwas ist los mit ihm."

Ich erzählte ihr den Verlauf des Gesprächs. Und setzte dann hinzu: „Warum schüttet Miguel nicht wenigstens seinem Bruder reinen Wein ein? Er weiß doch offenbar, was hier gespielt wird..."

Elena kräuselte spöttisch die Lippen und machte eine wegwerfende Handbewegung. „Natürlich weiß er alles! Aber warum soll er sich unnötig exponieren? Antonio will es doch gar nicht wissen!"

Sie setzte sich auf und neigte sich zu mir vor. „Weißt du, was dein Mann vorhin zu allem gemeint hat?"

Ich sah sie betroffen an.

„Raus mit der Sprache!", verlangte ich heiser. „Was hat Antonio gemeint?"

Einen Augenblick überlegte sie zögernd. Zuckte dann mit den Schultern. „Warum sollst du es nicht wissen? Aber behalte es, bitte, vorerst für dich! Also - es sei ihm egal, ob Onkel Hugo pleite ist, hat er gesagt. Im Gegenteil - mit Hugo zu arbeiten sei bei dessen Selbstherrlichkeit ohnehin kein Vergnügen. Deshalb würde es ihm, Antonio, gar nichts ausmachen, von den Montcada-Werken geschluckt zu werden. In einem so großen Konzern als Verwalter - kein Risiko mehr, keine Sorgen, die Investitionen und laufenden Kosten herauszuholen... ein Standpunkt, den man schließlich verstehen kann!"

Sie ließ sich im Sessel wieder zurücksinken und gähnte. „Weißt du jetzt, warum Miguel auch seinem Bruder gegenüber keinen Grund sieht, seine Schweigepflicht zu verletzen?"

Ich war wie vor den Kopf geschlagen, und starrte Elena fassungslos an. Und dann packte mich die Wut.

„Ach so!", zischte ich. „So ist das also! Wunderbar! Antonio zieht freiwillig den Kürzeren, will Angestellter werden, weil das für ihn das Bequemste ist! Und Miguel wahrt seine Schweigepflicht, und damit basta! An mich denkt dabei keiner. Dass ich das hier alles aufgeben müsste, das Haus, den Garten und sonst noch allerhand anderes! Oder glaubt ihr, Montcada würde seinen Verwalter, und zu mehr reicht es bei Antonio wohl nicht, das alles überlassen, den ganzen Aufwand weiterhin finanzieren?"

„Bestimmt nicht", erwiderte Elena mokant. Sie grinste boshaft, wie mir schien. „Aber auch Miguel und ich wohnen nur in einer Dreizimmerwohnung. Warum solltet ihr nicht auch...?"

„Ich denke doch gar nicht dran!", keifte ich empört.

„Nein?" Sie zog die Augenbrauen hoch. Lächelte dünn und hintergründig. „Antonio meint, ihm genüge, da du ja doch keine Kinder bekommst, sogar eine Zweizimmerwohnung."

Mit platzte der Kragen. „Dieser Vollidiot!", schrie ich. „Glaubt er wirklich..."

Die Luft ging mir aus. Abrupt brach ich ab und schlug die Hände vors Gesicht. Ich verharrte einen Augenblick stumm und zügelte mich. Wutanfälle waren sinnlos. Verbauten mir höchstens den einzigen Weg, den es noch gab: über diese Frau hier mehr zu erfahren - und dann eben selbst zu handeln! Ich fasste mich und überlegte.

In Elenas Stimme war Hohn gewesen, als sie mir die bittere Wahrheit vorsetzte. Wem galt er? Mir? So kleinlich schadenfreudig war sie nicht, dazu kannte ich sie nun schon zu gut. Eher galt das Antonio, seiner lahmen Nachgiebigkeit und Bereitschaft, wieder dahin zurückzukehren, wo er angefangen hatte. Ohne mich!

Wenn ich bei Elena jedoch richtig tippte, musste ich jetzt deutlich mit ihr reden. Freundschaftlich, um Vertrauen werbend! Ihr klarmachen, dass ich keineswegs bereit war, mich neben Antonio von den Dingen treiben zu lassen. Nicht aufgeben wollte - denn immerhin war ich, wenn auch nur auf dem Papier und, falls Hugos Kapitalstütze wegfiel, gewiss in sehr zweifelhafter Position, dennoch Teilhaberin des Unternehmens! Ein Titel, um den sich gegebenenfalls prozessieren ließ, wenn nachgewiesen wurde, dass der Geldgeber das garantierte Kapital hinter dem Rücken der Teilhaberin... meine Gedanken überschlugen sich. Ich wusste nur zu gut, wie lange solche Prozesse um fadenscheinige Rechte dauern konnten! Und inzwischen?

Es musste einen anderen Weg geben! Musste!!

Die Idee, die mir vorhin auf dem Weg hierhergekommen war, nahm wieder Gestalt an: Montcada, imaginärer Kreditgeber im Hintergrund - wenn Elena sich bereitfand, mir bei ihrem Mann zu den Unterlagen für ein Gespräch mit Montcada zu verhelfen...

Ich erhob mich, setzte mich zu der Schwägerin auf die Sessellehne und fasste sie an der Schulter.

„Elena!", bat ich, sanfte Eindringlichkeit im Ton. „Ich beabsichtige nicht, das so einfach hinzunehmen. Sag mir bitte, bitte, was du in meiner Lage tun würdest!"

Sie hob ihr Gesicht, das jetzt ganz Miguel war und fast verkniffen. Die großen porzellanblauen Augen glänzten metallisch.

„Ehrlich?"

Ich drückte ihre Schulter, strich zu ihrem Nacken und streichelte sie dort zärtlich.

„Ehrlich, bitte!"

Sie bog den Kopf zurück, sodass die Berührung in der Halsbeuge fester wurde.

„Versprichst du mir, dass niemand erfährt, was ich dir geraten habe?"

Meine Hand stahl sich auf ihren Rücken, rieb dort sachte die oberen Wirbel.

„Worauf du dich verlassen kannst! Aber kein Tabu bitte - ganz unter uns Mädchen."

Meine Berührungen wurden zärtlicher, sanft strich ich ihren Rücken entlang. Sie schüttelte sich leicht.

„Also gut - du stehst doch gut mit Montcada - ich an deiner Stelle würde zu Montcada gehen!"

Ich schob rückwärts die Hand tiefer unter ihr Kleid, und sie bog sich mit einem kurzen Aufschnaufen durch.

„Du weißt, was das bedeuten würde!", seufzte ich scheinheilig.

„Na und?", meinte sie mit einem leisen, belustigten Prusten. „Spiel doch nicht die Nonne! So wie ich euch miteinander tanzen und tuscheln gesehen habe... na, na!"

Es folgten von mir sanfte Reizstriche mit dem Daumenballen an der Wirbelsäule hinunter und hinauf. Da sie es sich gefallen ließ, hörte ich mit der Zärtlichkeit nicht auf, strich tiefer, diesmal ganz hinunter, bis zu den Pobacken.

„Und Antonio?", fragte ich mit gut vorgetäuschter Beklommenheit in der Stimme. Dabei kreisendes Daumenscheuern dort, wo es sie heiß machte. Ihre Wangen verfärbten sich rosig, und sie schnupfte erregt auf.

„Antonio!", stieß sie verächtlich hervor. „Pfeif auf Antonio - Montcada ist auch ein Mann, und was für einer!"

Sie bewegte gereizt die Schultern. Ich streichelte sanft aber unentwegt jetzt unter dem Slip ihre Lenden.

„Ich bitte dich!", wandte ich ein. „Er ist doch weit über Fünfzig!"

„Möglich. Aber vielleicht hat er einen riesigen..." Sie brach in ein Kichern aus. „Hast du eine Ahnung von der Zungenfertigkeit solcher älteren Herren?"

Ich beugte mich über sie und mimte Entrüstung. „Elena! Was für Ratschläge! Du scheinst ja allerhand Erfahrung zu haben!"

Sie rümpfte das Näschen und blickte mit schiefem Lächeln zu mir auf.

„Du nicht? Mach mir bloß nichts vor! Im Übrigen hast du mich um Rat gefragt! Also... wenn ich deine Chance hätte, glaubst du, ich würde nach Miguel fragen? Obwohl der in dieser Hinsicht ganz anders ist als sein Bruder..."

Wieder das heisere Kichern, diesmal verlegen, als hätte sie schon zu viel gesagt. Ihr Oberleib erschauerte von neuem wollüstig unter meiner Hand, und sie legte ihr Gesicht auf meinen Oberschenkel. Sie strich mit den Lippen über die nackte Haut hinauf bis zum Höschen.

„Aber es geht ja nicht um mich", murmelte sie dumpf, „sondern um dich! Deshalb mein Rat: Pfeif auf Antonio und geh schleunigst zu Montcada! Immer vorausgesetzt, dass er Onkel Hugo in der Hand hat - was macht es dem schon aus, dir in irgendeiner Form Haus und Garten und vielleicht sogar einen Geschäftsanteil zu sichern? Der ist doch verrückt nach dir, das sieht ein Blinder!"

Sie lachte krächzend und legte ihre Wange auf meinem Venushügel.

„Das hier ist ihm vielleicht mehr wert, als diese Hütte!"

Ich schob den Zeigefinger zwischen ihre Pobacken, spielte dort. Das und ihr rascher Atem, der heiß in meinen Schritt wehte und ihre offensichtliche Willfährigkeit... erregte mich. Ich brannte bereits lichterloh!

Doch erst das andere sichern, rief ich mich zur Ordnung. Erst die Hintertür zu Miguels Geheimdossier öffnen - das war doch der eigentliche Zweck dieser Übung! Danach, wen sie wollte, das Vergnügen...

„Alles gut und schön!", würgte ich mit lüsterner Stimme hervor. „Aber um zu Montcada zu gehen, müsste ich vorher wissen..."

Sie hob das Gesicht und schnippte ungeduldig mit den Fingern. „Klar - aber auch das wird sich finden! Vielleicht kann ich dir dabei sogar helfen."

„Ja, wirklich?"

Sie richtete sich heftig auf. „Ach du!" ,sagte sie heiser, „mach es doch nicht so kompliziert - wir werden das Kind schon schaukeln!"

Sie bewegte den Po auf meiner Hand, auf der sie jetzt saß, und verzog spöttisch das Mäulchen.

„Hast übrigens einen ganz schönen Griff! Von heute bist du auch nicht, du Miststück!" Es klang zärtlich.

„Selbst Miststück - mit solchen Ratschlägen für eine anständige Ehefrau!", gab ich ebenso liebevoll zurück.

Sie sah mich an, die glitzernden Gletscheraugen voll aufgeschlagen und die Lippen spöttisch gespitzt.

„Sind wir eben zwei Miststücke - was soll's?", raunte sie, hob die Arme und fasste mich um den Hals.

Sie zog meinen Kopf herunter und suchte meinen Mund. Ihre Lippen waren warm und ihre Zunge wie Feuer, das mich versengte.

Erst nach einer geraumen Weile kamen wir wieder zu Atem. Ihre Hand war inzwischen hinauf geglitten in meinen Schritt und hielt mich dort fest.

„Magst du das?", keuchte sie und drückte die Finger durch den Stoff zwischen meine Scham.

„Mhm!", nickte ich erregt und presste die Schenkel um ihre tastenden Finger.

Jetzt aufs Ganze! Sie war ja reif, reif. Nicht drängen mit dem anderen - sie würde schon in meinen Garten kommen wenn wir erst einmal gevögelt hatten, außerdem war ich selbst bereits im Kippen!

„Aber hier nicht!", hauchte ich und nahm die Hand von ihrem verlängerten Rücken.

Sie blickte gehetzt um sich. „Onkel Hugo ist weggefahren -Antonio und Miguel sind drüben im Büro - Óliver irgendwo am See..."

„Trotzdem!", beharrte ich und sprang in einem plötzlichen Einfall auf. „Ich gehe jetzt duschen! Kommst du mit?"

Ich dachte an meine Dusche neben dem Schlafzimmer, dort oben war die Luft rein. Sie erhob sich ebenfalls.

„Doch ein Miststück - aber ein kluges!", kicherte sie. „Natürlich komme ich mit!"

Sie legte den Arm um meine Hüften, ich um ihren Hals. So stürmten wir durch die Halle und die Treppe hinauf.

Oben im Schlafzimmer kein Theater mehr von wegen duschen und so. Wir waren beide bereits zu aufgeputscht.

„Zieh dich bitte bis auf deine Unterwäsche aus, ich würde dich gerne dabei beobachten und deinen Körper betrachten", sagte ich direkt.

Elena nickte, lächelte mich zärtlich an und zog ihr Kleid aus. Dann stand sie in ihrer Unterwäsche vor mir und ließ sich betrachten. Sie hatte einen schlanken, durchtrainierten Körper, mit einem flachen Bauch. Ihre Brüste waren fest, etwa die Größe zweier Mangos. Durch den fast transparenten Stoff ihrer Dessous konnte ich zwei aufgerichtete Nippel erkennen. Der feste, straffe Popo wurde von einem spitzenbesetzten Slip verdeckt.

„Wenn ich deinen tollen Körper betrachte, spüre ich ein merkwürdiges Kribbeln im Bauch. Geht es dir ähnlich?"

„Ich spüre dieses Kribbeln immer, wenn ich dich betrachte."

Wir lachten und grinsten uns verschwörerisch an.

„Wenn man dich so sieht, muss man ja geil werden. Deine Unterwäsche ist wunderschön."

„Ziehst du dich auch aus?", fragte Elena direkt.

Ich lächelte sie an, stand von der Bettkante auf und zog mich ebenfalls bis auf die Unterwäsche aus.

„Sind deine Nippel schon hart?", fragte ich.

„Keine Ahnung", meinte Elena.

„Los, zeigen!"

Elena grinste schelmisch und fasste sich an den weißen Büstenhalter. Sie zog den Stoff herunter, sodass ihre Brustwarzen zum Vorschein kamen. Sie sah an sich herab.

„So ganz aufgerichtet sind sie nicht, aber das kann ja noch werden. Wie sieht es bei deinen Knospen aus?"

„Mal sehen", meinte ich und befreite beide Brüste aus dem Büstenhalter. Elena starrte auf meinen perfekt geformten Busen.