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Der Reine Tor

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"Ooooh, Tante Harriet...aaaahhhh, ist das irre!" heulte er auf, während mein Kopf hektisch auf und nieder tanzte, mein gieriger Rachen zur unersätlichen Mundvotze wurde und meine zärtlichen Finger genüßlich seine Eier kneteten. Als es ihm kam, krallten sich seine Hände unsanft in meine rote Mähne, und voller Entzücken ließ ich seinen heißen, schweren Saft auf meine naschhafte Zunge spritzen und durch meine durstige Kehle rinnen. Und weil Julios geiler Lümmel nach dieser Eruption keinerlei Neigung zeigte, wieder schlaff zu werden, stand ich auf, lehnte mich kurz entschlossen an die Kachelwand der Dusche und streckte meinem Liebsten wortlos meinen strammen, runden,Arsch entgegen.

Julio verstand mich auf Anhieb. Wortlos stellte er sich hinter mich, ich ergriff seine stramme, pulsierende Latte und geleitete sie zu meiner Paradiespforte. Ich schrie vor Glück und Sehnsucht, als er sich bis zum Anschlag von hinten in mich bohrte, mich zum zweiten Mal an diesem Abend mit seiner ganzen Kraft eroberte und lustig zu stoßen begann. Mein Gott, war das geil, in dieser Stellung zu ficken und ihn so herrlich stark und intensiv zu spüren, wie es offensichtlich nur diese Position erlaubte. Seine harte, bis vor kurzem noch so unschuldige Rute tat mir unendlich gut, und schon nach wenigen Sekunden ließ ein erster Orgasmus meinen Leib erzittern. Julio aber fickte mich unbeeindruckt weiter, und ich hatte sage und schreibe noch zwei Abgänge, ehe auch er mit einem heiseren Keuchen zum Gipfel gelangte und die vorerst letzten Tropfen seines schleimigen Lendensuds in meine wollüstig zuckende Feige pumpte.

Im Anschluß an dieses lustvolle "Nachbeben" mußten wir gleich noch einmal duschen, doch das war uns vollkommen egal. Und als Julio schließlich mit einem strahlenden Lächeln zu mir sagte: "Tante Harriet, es ist so unglaublich geil mit dir!" nahm ich ihm die ungeliebte Anrede nicht mehr länger übel, sondern schloß ihn nur ganz fest in meine Arme und küsste ihn besonders heiß und innig.

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Julio und ich sind heute auf den Tag genau zehn Jahre zusammen!

Ein berühmter Konzertpianist ist er trotz seiner genialen Begabung am Klavier nie geworden, denn erhasst kaum etwas so sehr wie große Menschenmengen. Allerdings verkaufen sich die CDs mit Studioaufnahmen seiner Musik recht gut., wobei vor allem seine virtuosen Bach- und Mozart-Interpretationen unter Klassikfans als echter Geheimtip gelten. Außerdem habe ich zwischenzeitlich eine fundierte kaufmännische Ausbildung genossen, die mir hilft, die Werke meines Liebsten gewinnbringend zu vermarkten, so daß es uns finanziell mehr als nur gut geht.

Auf Nachwuchs haben wir übrigens bewußt verzichtet, denn wie ich schon andeutete, mag ich kein Aua-Aua, und Julios empfindliche Pianistenohren reagieren ausgesprochen allergisch auf Lärm und Geschrei. Zwar hat uns unsere Liebe durchaus zu unserem Vorteil verändert, aber eben doch nicht so stark, daß wir plötzlich ganz tolle Eltern wären! Die unseren aber werden sich wohl oder übel damit abfinden müssen, niemals Oma und Opa zu werden. Nun ja, es gibt Schlimmeres!

Imelda und Juan Martinez stellten sich unserem Glück nie in den Weg, waren sogar hocherfreut, als Julio und ich ihnen eines Abends "beichteten", was zwischen uns so alles lief, wenn sie nicht zuhause waren und ich auf ihren Sohn "aufpasste". Ich hatte eben noch ni sonderlich gut lügen können, und mein süßer Parsifal schaffte das erst recht nicht. Meine Erzeuger waren da schon weit weniger begeistert Die grummelten anfangs ganz schön herum, weil ich mich in einen Asperger-Autisten verliebt hatte, wurden jedoch weich, als ich meinen schönen Lover zum ersten Mal mit nachhaus brachte und er selbst unserem altersschwachen und schlecht gestimmten Klavier noch ein paar durchaus harmonische Töne entlockte. Überdies war ihnen klar, daß sie mich ohnehin nicht mehr umstimmen konnten..

Alles in allem ist es schon recht kurios, wo die Liebe zuweilen hinfällt. Oder finden Sie es normal, daß sich ausgerechnet ein Asperger-Autist mit ausgeprägter musikalischer und mathematischer Begabung in einen leicht pummeligen und zynischen Teenie mit latenter sozialer Phobie verknallt? Nun ja, hin und wieder haben selbst Freaks wie Julio und ich einmal Glück, und es finden zwei wahrhaft einsame Herzen zueinander!"

War noch etwas? Ach ja! "Tante Harriet" nennt Julio mich zuweilen auch heute noch - vor allem dann, wenn wir uns gerade leidenschaftlich geliebt haben und er sich ganz eng und verschmust wie eh und je an mich kuschelt.

Aber damit kann ich durchaus leben..

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  • KOMMENTARE
3 Kommentare
WespeWespevor mehr als 9 Jahren
Das passt schon.... ;)

Guten Rutsch an dich und alle anderen Leser, Autoren, Kritiker und Fans....Wir lesen uns im neuen Jahr!

hardcorefrankhardcorefrankvor mehr als 9 JahrenAutor
Hallo, Wespe!

Freut mich sehr, daß Dir die Geschichte so gut gefallen hat!

Nun, zuweilen macht es mir tatsächlich großen Spaß. beim Schreiben in die Rolle einer Frau zu schlüpfen. Aber ich kann versichern, daß die Geschlechtsangabe in meinem Profil stimmt! Allerdings sind solche Wechsel der Geschlechterperspektive eine Herausforderung für die Phantasie und ein spannendes Gedankenexperiment. Kommentare wie Deiner zeigen mir, daß mir meine diesbezüglichen Versuche zumindest halbwegs zu gelingen scheinen! .

WespeWespevor mehr als 9 Jahren
Ich habe echt nachgeschaut,

ob in deinem Profil "Männlich" steht oder nicht.... LOL

Nicht weil du "weibisch" schreibst, sondern weil du als Mann die Erzählperspektive einer Frau nahezu (mit allen Fassetten, die eine Frau fühlt) ideal und perfekt rüber bringst.

Einfach klasse und gekonnt. Du klinkst dich als Mann aus, übernimmst als Autor die Rolle der Frau und lässt den Mann den Darsteller sein....darauf muss man erstmal kommen!

Sehr gut - entsprechende Punktzahl.

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