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Alle Kommentare zu 'Der Samenspender'

von Omega666

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  • 4 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Gute Geschichte toll erzählt. Ich wüsste nicht wie ich reagieren würde sicher nicht so entspannt wie er. Ich würde ihr bestimmt keine Abfindung Unterhalt und Wohnung geben das wüsste ich

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

hab mir lange überlegt etwas zu schreiben, der Titel verspricht irgendwie mehr, als was wirklich dahinter stecken / stehen könnte, es ist nichts erotisches zu lesen, eher ein Arztbericht oder meine Steuererklärung, nach der Hälfte habe ich das Weiterlesen abgebrochen, deswegen auch nur durchschnittliche drei Punkte, hätten auch abneigende zwei Punkte werden können

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor fast 2 Jahren

Überraschend tiefgründig erzählt Omega666 die Geschichte einer Frau und eines Mannes, einer am Ende gescheiterten Beziehung.

Auch wenn die Erzählung streckenweise eher einem Bericht ähnelt, also sachlich über das Geschehen informiert, vermittelt der Erzähler immer wieder Einblicke in die Gedanken der Handelnden, die meist auch nachvollziehbar sind, zumal sie ja die Perspektive der jeweiligen Person darstellen.

Die Beziehung der beiden war von Anfang an belastet: von Claudias Seite dadurch, daß sie im Grund hauptsächlich einen Samenspender brauchte, und weil sie ihre erste Ehe nur aufgrund der Zeugungsunfähigkeit des Mannes beendet hatte, von Rainers Seite durch ein "unmögliches" Versprechen, das er ihr abgenötigt hatte.

So wird die Geschichte zur Chronologie eines absehbaren Scheiterns; in dieser (Berichts-) Form eine Seltenheit auf LIT.

Schwächen hat die Geschichte durchaus, eine davon ist der zeitweilige Wechsel vom Ich-Erzähler zum neutralen Erzähler. Das Ende, als Rainer gegenüber Claudia äußerst großzügig agiert, strapaziert den verständnisvollen Leser angesichts einer sehr hohen monatlichen Zuwendung von 3.000 EUR an dessen Demnächst-Ex. Und das Happy-End für Claudia? Hmm.

Na, da will man als Leser auch nicht kleinlich sein.

Wer die Schilderung sexueller Handlungen in einem sachlichen Kontext schätzt, ist hier richtig aufgehoben.

Respekt vor dem Autor, der sich das zugemutet hat!

Ludwig

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Gut geschrieben das Ende ist aber Quatsch. Welcher Mann würde der Frau ne Wohnung ein Auto,eine Abfindung und monatlich 3000 euro zahlen solange sie nicht mehr heiratet? Obwohl sie ihn betrogen hat sorry aber das ist Quatsch der Mann will doch eher Rache außerdem wozu Ehevertrag wenn er so großzügig ist und so viel hat das ihm das Vermögen nichts ausmacht was sie für den betrug bekommt?

Anonymous
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