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Der Schlüssel zum Glück - Teil 07

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„Susi, du brauchst nicht aus Loyalität bei mir zu bleiben. Ich weiß jetzt, was ich dir bedeutet habe. Aus diesen Grund bin ich dir nicht böse, wenn du dir jemand anderes suchst. Was willst du schon mit einem Krüppel?"

Es setzte schon wieder eine Ohrfeige, anscheinend schien ich die magisch anzuziehen.

„Wenn du hier rauskommst, wirst du schön zu mir nach Hause kommen, ich werde kein nein akzeptieren und damit basta!"

„Susi, was willst du von mir? Ich würde für dich doch nur Arbeit bedeu ..."

„Basta sage ich!"

Ich war noch in tiefer Trauer um Sylvia, doch ich sagte „Susanne, noch nie habe ich dich so geliebt."

Sie gab mir einen Kuss. Wenigstens den konnte ich erwidern. Jetzt hatten wir beide feuchte Augen.

Susi schien lange nicht richtig geschlafen zu haben. Ich drängte vorsichtig auf den Abschied, auf eine erneute Ohrfeige war ich nicht scharf.

„Ruhe dich aus, gehe nach Hause. Alles wird gut."

Mir fiel auf, dass ich jetzt wie Sylvia klang. Susi fuhr mir mit den Fingern über mein Gesicht und wandte sich zum Gehen.

Jetzt war ich allein mit meinen Gedanken. Ich fand innerlich Frieden mit mir, doch der Verlust Sylvias war immer noch sehr schmerzlich. Das würde wohl eine Weile dauern, aber war das nicht normal? Ich würde zu Susi ziehen, solange sie mich ertragen konnte. Sollte sie mich eines Tages verlassen, dann war es so. Susi hatte mich, wie Birgit es gesagt hatte, die ganze Zeit geliebt und sie tat es immer noch! Es rührte mich zutiefst.

Am nächsten Tag hatte ich eine Unterredung mit dem Doktor. Er erklärte mir, dass ich unterhalb des Halses gelähmt war. Jegliche Bewegung war somit unmöglich. Auch sexuelle Betätigung würde somit für mich flachfallen. Ich wusste, dass dies der Arzt war, der mich operiert hatte.

„Dann benötige ich wohl auch keinen Gitterkäfig mehr."

Die Ironie, dass ich ab jetzt endgültig dauerkeusch war, würde der Arzt wohl nicht begreifen.

Der Doktor schmunzelte. Er war sichtlich froh, dass ich dies so leicht nahm.

„Sie hatten großes Glück, wenn sie nicht buchstäblich vor der Notaufnahme aufgeprallt wären, könnte ich jetzt nicht mehr mit ihnen reden."

In den nachfolgenden Tagen lernte ich, mit meiner Behinderung umzugehen. Unter anderem brachte man mir die Bedienung des Rollstuhles bei. Auch Birgit und Kerstin besuchten mich, sogar Heike kam vorbei. Ich war mit mir im reinen, ich akzeptiere den Preis, den ich zu zahlen hatte. Susi brachte mir zwei Schriftstücke vorbei.

„Was ist das?"

„Die sind von Sylvia, soll ich sie dir vorlesen? Eines ist direkt für dich und steckt in einem Umschlag."

Dies wollte ich Susi nicht zumuten und außerdem wollte ich beim Lesen allein sein.

„Stecke sie dort in den Scanner, ich werde sie später lesen."

„Du wirst in drei Tagen entlassen. Wie groß steht die Chance, dass du bei mir einziehst?"

„Bei einhundert Prozent, aber nur solange du mich ertragen kannst."

„Du bist vielleicht ein Spinner. Mäxchen, du wirst mich ertragen müssen."

Nachdem Susi gegangen war, rief ich das erste Dokument im Computer auf. Es dauerte etwas, ich war die Steuerung mit dem Mund noch nicht gewöhnt. Das erste Schriftstück war mit ‚Testament' betitelt. Das Wort hatte so etwas Absolutes an sich, Sylvia vermachte mir genau den Betrag, der auf dem Konto lag, zu dem ich keinen Zugriff hatte. Zu meiner großen Überraschung vermachte sie ihr nicht ganz unerhebliches Vermögen Susanne. Ihr Haus ging an Kerstin. Das Schriftstück aus dem Umschlag war direkt an mich gerichtet.

Der Inhalt lautete:

Liebes Mäxchen,

es tut mir leid, dass ich dir deinen Kinderwunsch nicht erfüllen konnte. Ich habe dich wirklich geliebt. Bitte verzeihe mir, dies war nicht von Anfang an so geplant. Doch später wollte ich mir beweisen, dass ich dich trotz Susanne bei mir halten kann. Das war nicht fair von mir, vor allem gegenüber Susanne. Sie hat größte Opfer gebracht, um in deiner Nähe zu sein. Ich hoffe, ihr werdet glücklich. Du wirst sie vor den Altar führen. Ich habe ihr mein ganzes Geld vermacht, sie hat es verdient.

Ich bereue nichts, es war die beste Zeit meines Lebens mit dir.

In Liebe, Sylvia

Das brachte mich doch etwas aus der Fassung. Ich sah Sylvias lächelndes Gesicht vor mir. Vergessen werde ich sie wohl nie, doch irgendwann würde ich mich mit den Verlust abfinden müssen. Susi war eine klasse Frau und für die Zukunft würde ich keine bessere finden.

Jetzt sitze ich hier in meinem Rollstuhl in Susis Wohnung. Ihre Fürsorge für mich ist bewundernswert. Nie beklagt sie sich über die vielen Umstände, die ich ihr bereitete. Bis heute habe ich mich nicht getraut, sie nach einer Heirat zu fragen. Aber sicher werde ich das auch noch schaffen. Trotz meiner Trauer um Sylvia würde ich sagen, ich habe ihn gefunden, meinen Schlüssel zum Glück.

Doch jetzt muss ich mit dem Diktieren meiner Geschichte aufhören, es ist ja alles gesagt. Susi wird gleich die Wohnung betreten, sie wird mich aus meinem Rollstuhl heben, mich auf das Bett legen, sich auf mein Gesicht setzen und ihren Orgasmus einfordern.

Happy? End(e)

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
1 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 5 Jahren
Leider ein nicht so erfreuliches Ende.

Das Susanne Mäxchen weiterhin, trotz Sylvia, abgöttisch liebt, hat sich irgendwie abgezeichnet. Vielleicht hätte Susanne Ihm Ihre Liebe gestehen sollen. Das er zum Schluss nach seiner Kurzschlusshandlung mit einer Querschnittslähmung überlebt, ist schon irgendwie tragisch. Letztendlich kann er nichts dafür, dass Sylvia nicht bereit ist, durch eine Operation Ihr Leben zu retten.

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