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Der Spielzeugmacher Teil 04

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Tränen rannen ihr aus den Augenwinkeln, Schweiß trat ihr alsbald auf die sonst so makellose Stirn, die jetzt, wie ihr restliches Gesicht lustverzerrt und starr in den blauen Sommerhimmel blickte, bereit, sich von Wellen der Geilheit hinwegtragen zu lassen.

Ihr Körper bebte und zitterte, als vor ihren Augen die Explosion eines Universums aus Millionen Sternen auftat und die Welt um sie herum versank.

Es brauchte eine lange Weile, bis die junge Witwe wieder bereit war, in die Gegenwart zurückzukehren. Alsdann schlang sie ihre Arme dankbar um den schmalen Körper ihrer Gespielin, ruhte schwer atmend an deren Busen und flüsterte verzückt: „Ute, ich stehe in deiner Schuld. Wie lange war es her, das mein Körper so empfinden durfte! Welch wundervolle Gefühle... ich war schon auf dem Weg des Vergessens, ohne mir dessen bewusst gewesen zu sein. Bring mir diesen Schnitzer meine Freundin! Er soll hier an meinem Hofe leben und arbeiten und uns Spielzeuge bauen, damit jeder unserer Wünsche erfüllt werden möge! Bis dahin, ich bitte dich von Herzen, überlass mir diesen Phallus, du hast ja noch einen zweiten."

***

Zur selben Zeit:

Michel schaute schweren Herzens seinem armen Kind nach, als es begann, den Aufstieg zu Martins Hütte anzutreten.

Ihr Klumpfuß ließ es nicht zu, festes Schuhwerk zu tragen, also musste die arme Grete barfuss, nur mit einem Umhang vor dem Regen geschützt, ihren beschwerlichen Weg in die Berge antreten.

Kalt schlugen ihr große Regentropfen hart auf ihr Gesicht, ihre Füße und Beine waren alsbald so unterkühlt, dass sie nicht mehr fühlen konnte, ob sie auf kantige Steine oder herab fallende Zweige trat, sodass es nicht lange dauerte und ihre Spur von Tropfen von Blut begleitet wurde.

Dennoch biss Grete die Zähne zusammen, kämpfte sich Stück für Stück dem schmalen Bergpfad nach oben.

Immer wieder rutschte sie im glitschigen Schlamm aus, musste sich an Büschen und Felsbrocken entlang des Weges festklammern, um nicht zu stürzen.

Schon neigte sich der Tag dem Ende entgegen und brach die Dunkelheit herein, als sie endlich mit letzter Kraft den kleinen Bauernhof erreichte.

Ihre Knie waren aufgeschlagen, die Füße blutig, das dünne Kleidchen und der durchnässte Umhang regenschwer.

Erschöpft klopfte sie an die raue Eichentüre und obgleich Martin bei Öffnen vor Schreck zurückprallte, als er das verschmutzte Mädchen in all seiner Hässlichkeit vor sich stehen sah, besann er sich schnell eines Besseren und ließ Grete eintreten.

Erschöpft sank diese alsbald auf einen Stuhl nahe des Feuers und noch ehe sie sich aufgewärmt hatte, begann sie ihre Botschaft vorzutragen:

"Martin, im Hause meines Vaters trinken drei Männer aus der Stadt ihren Selbstgebrannten und reden von schlimmen Dingen. Dingfest machen wollen sie dich morgen in der Früh machen und in die Stadt bringen, vor die Obrigkeit wollen sie dich zerren und als Ketzer verbrennen lassen! Ich soll dich warnen und dir den Weg zeigen, zur Schwester meines Vaters, dort sollt ihr drei einstweilen bleiben!"

Johanna stieß bei Gretes Worten einen erschrockenen Schrei aus und klammerte sich Schutz suchend an ihren Mann. Zu frisch waren ihre Erinnerungen an die Vergewaltigung durch die Hexenjäger und allzu schmerzhaft ihre Angst um die kleine Sophie.

Martin legte beschwichtigend seine starken Arme und seine Frau und hielt sie fest. So ruhig wie irgend möglich bat er Johanna, sie möge Grete trockene Kleider und eine Schüssel Grütze bringen, damit sich das Mädchen von den Strapazen des Aufstiegs erholen konnte.

"Verbinde ihr hernach die Wunden an den Füßen!", wies er sein Weib an.

„Dann leg dich schlafen Grete", wand er sich an Michels Tochter, „Wir brauchen dich gleich morgen in der Früh, wenn die Sonne aufgegangen ist. Eher kann ich den Wagen nicht anspannen, in der Dunkelheit, bei diesem Wetter ist keine Flucht möglich!"

Johanna weinte still vor sich hin, als sie zitternd Gretes Füße verband. Martin wollte das Herz brechen beim Anblick seines verängstigten Weibes, doch ihm blieb keine Zeit, sich um ihre Seelenqualen zu scheren.

Der Wagen musste gepackt werden mit allem, was die kleine Familie mit sich nehmen konnte. So war der besorgte Mann bis tief in die Nacht damit beschäftigt, seine Habseeligkeiten zu verstauen. Grete und Johanna waren schon lange in einen unruhigen Schlaf gefallen, während er am Feuer saß und wartete, dass sich die ersten hellen Streifen am Horizont auftaten. Sogleich wollte er dann sein Pferd anzuspannen um im neuen Tag keinen Augenblick zu verschenken, den sie als Vorsprung für ihre Flucht nutzen konnten.

Bald also saßen Martin, Grete und Johanna, welche die kleine Sophie zu stillen hatte, im kaum anbrechenden Tage beisammen, stärkten sich noch einmal mit heißer Hafergrütze und verließen alsbald das kleine Bauernhaus, um erneut in eine ungewisse Zukunft zu fliehen.

***

Auch Michel hatte in dieser Nacht kein Auge zu getan. Zu groß war seine Sorge um Grete und Martin.

Aber er blieb dennoch still auf seiner Schlafstatt liegen, in der Hoffnung, die drei Herren aus der Stadt mögen recht lang ihren Schnapsrausch der letzten Nacht ausschlafen. Mit jedem Augenblick, der so verging, würde Martins Vorsprung größer und eine gelungene Flucht möglicher werden.

Irgendwann aber erwachte Utes Ehemann fluchend aus seinem Rausch. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und so trieb er seine Kumpane an, rasch die Pferde zu satteln und sich für den letzten Aufstieg zu Martins Hütte bereit zu machen.

Knurrend erhoben sich die beiden anderen, ebenso wie Michel, der sich nun um das Herdfeuer kümmerte und eine duftende Fleischbrühe in einem gusseisernen Topf erhitzte. Alsbald durchzog ein appetitlicher Geruch den großen Raum und ließ den Männern ordentlich das Wasser im Maule zusammenlaufen.

"Was soll's!", murrte der eine. „Weglaufen wird er uns schon nicht, der verdammte Schnitzer, weiß er doch nichts von unseren Plänen. Warum sollen wir uns nicht noch eine stärkende Mahlzeit gönnen!"

Genau das war es, das Michel erreichen wollte und bedächtig richtete er alles für ein ordentliches Frühstück her, sodass die drei Lumpen noch eine Weile beschäftigt waren.

So ging es bereits auf Mittag zu, als sie sich endlich auf ihre Pferde schwangen und den Weg zu Martin antraten. Keiner der drei ahnte, dass dieser mit Grete und seiner Familie bereits auf halbem Wege zu Michels Schwester und damit in Sicherheit war.

Als die Schurken das kleine Bauernhaus erreichten und wutentbrannt feststellen mussten, dass niemand mehr zugegen war dem sie hätten Böses tun können, wussten sie in ihrer blinden Wut nichts Besseres zu tun, als die hölzerne Hütte bis auf die Grundmauern niederzubrennen.

Im Schein der lodernden Flammen beschlossen sie alsdann, in die Stadt zurückzukehren, um die Pferde zu wechseln und neuen Proviant aufzunehmen.

Schon in den nächsten Tagen, sobald sich das Wetter beruhigt hatte, wollten sie zum Hofe der Gräfin reiten, wo sie Ute vermuteten und hofften, wenigstens noch hier ihre Rache nehmen zu können.

***

Gleich nachdem Michel wieder mit sich und all seinem Kummer allein war, versorgte er rasch seine Tiere mit Futter und frischem Wasser, um dann sein Häuschen sorgsam zu verschließen und sich auf dem Rücken seines alten Gaules zum Hofe der Gräfin zu begeben. Seine Schwester, die eine knappe Tagesreise von ihm entfernt lebte, wollte er hernach aufsuchen, in der Hoffnung, Grete, Martin und dessen Familie dort wohlbehalten vorzufinden.

Es war nicht leicht für den alten Mann, einen so langen Weg zu meistern, vor allem weil seine alten Knochen für das unbequeme Sitzen auf einem Pferd nicht mehr taugten, aber seine Sorge trieb ihn voran und machte ihn stark.

Nachdem er den ganzen Tag fast ohne Pause durchgeritten war, verbrachte er die Nacht in einem kleinen, stillen Gasthof, um gleich am nächsten Morgen bei Tagesanbruch seine Reise fortzusetzen.

Am Nachmittag schließlich erreichte er erschöpft und müde die Burg der Gräfin, wo er nachdrücklich um Einlass bat und darum, Ute sehen zu dürfen.

Nach langem Bitten wurde ihm erlaubt, sich in der Gesindeküche eine Schüssel Suppe geben zu lassen und die Wachen schickten nach Ute, sie möge dem Alten einen Moment Gehör schenken, er hätte wichtige Nachrichten für sie.

Ute staunte freilich nicht schlecht, als sie erfuhr, dass jemand nach ihr verlangte, war sie sich doch sicher, hier am Hofe der Gräfin ein wahrhaftiges Versteck gefunden zu haben. Mit klopfendem Herzen machte sie sich sogleich auf den Weg zu dem Fremden um sich anzuhören, was dieser ihr zu sagen hatte.

Michel, der eigentlich kein Freund vieler Worte war, redete nicht lange um den heißen Brei herum:

„Frau Ute, ich hatte vor zwei Nächten Männer in meinem Hause beherbergt, die auf dem Wege zu einem Schnitzer waren. Martin ist sein Name und ich nehme an, dass ihr diesen recht gut kennen solltet", begann er. „Man wollte ihn der Ketzerei anklagen, da er sich auf eine recht spezielle Kunst versteht -- ich denke, ihr wisst, wovon ich spreche."

Ute wurde bei Michels Worten so bleich, dass ihr Gesicht aussah, als wäre kein Leben mehr darin. Ihre Knie begannen zu zittern und sie musste sich setzten, da ihre Beine den Dienst versagten.

"Sprecht weiter", flüsterte sie mit angstgeschwängerter Stimme.

"Ich habe verstehen gelernt, dass Martin mit seiner Schnitzkunst nichts Böses tut. Er ist kein Hexer und kein Ketzer, helfen will er und nur das!" sprach Michel nun. „Also habe ich mich dazu entschlossen, ihm und seiner kleinen Familie mit Hilfe meiner Tochter bei der Flucht zu helfen und wenn Gott der Herr ihm recht wohl gesonnen war, sollten Martin und die Seinen schon gestern Abend bei meiner Schwester Zuflucht und Herberge gefunden haben.

Euer Gemahl sprach ebenfalls davon, Euch der Obrigkeit zu übergeben und als Hexe dem Scheiterhaufen zuzuführen, da ihr Euch in der Vergangenheit der Spielzeuge bedient habt, welche Martin herzustellen weiß.

Nun seid auch Ihr gewarnt vor dem schrecklichen Verrat, den Euer Gatte an Euch zu begehen gedenkt und ich alter Mann kann wieder mit innerem Frieden in mein Haus zurückkehren und in Ruhe meine letzten Jahre erleben, ohne Schuld auf meine Schultern geladen zu haben."

Michels Hände zitterten bei diesen Worten und Tränen rannen aus seinen alten, traurigen Augen, sodass auch Ute mit der Fassung ringen musste und ihn herzlich in ihre Arme schloss.

Die beiden verließen die Gesindeküche und sprachen im angrenzenden Kräutergarten weiter.

"Michel, ich kann Martin helfen", begann Ute. „Ihr wisst, die Gräfin ist eine junge Witwe, voller Trauer um ihren Mann. Aber ihr Körper vermag sich nicht den Begehrlichkeiten der Gesellschaft unterzuordnen...Ihr wisst was ich meine! Sie will nicht erneut heiraten, vor allem nicht, um das zu bekommen, wonach sie sich sehnt und verzehrt.

Nun hatte ich das Glück, bei meiner Flucht zwei der Spielzeuge retten zu können, die Martin vor langer Zeit für meine Gespielinnen und mich geschnitzt hatte. Vor ein paar Tagen erst hat die Gräfin damit Bekanntschaft gemacht und war von deren Wirkung hingerissen. Sie wünscht seither seine Anwesenheit an ihrem Hofe und ich wusste nicht, wie ich es anstellen sollte, ihn zu finden.

Ihr seht, alles kann sich zum Guten wenden! Eilt zu unserem Freund und bittet ihn, er möge sein Hab und Gut einpacken und hierher kommen, er wird auf das Herzlichste willkommen sein."

Nach kurzem Zögern fügte sie noch hinzu:

„Eine Familie hat Martin jetzt? Dann geht es ihm gut und er ist gesund? Ich habe so oft an ihn gedacht und mich gefragt, was wohl aus ihm geworden ist."

Michel konnte sein Glück nicht fassen! Sollte Martin wirklich hier in Sicherheit sein?

"Ja", erklärte der alte Mann, „Martin hat sich wieder ein Weib gesucht, Johanna, eine Kräuterfrau. Glücklich sind die beiden und nennen eine kleine Tochter seit ein paar Wochen ihr Eigen."

Michels Erleichterung hielt nur für einen kurzen Moment, dann beschäftigten ihn wieder seine unruhigen Gedanken:

Was würde geschehen, wenn die drei Halunken aus der Stadt hier am Hofe der Gräfin anlangten und ihre Anzeige wegen Hexerei laut verlesen würden?

Keine dürfte dann mehr Ute oder Martin schützen.

Als hätte Ute seine tristen Gedanken gelesen, erklärte sie: „Michel, ich bitte Euch, geht ins Dorf und beschafft Euch eine Schlafstatt für diese Nacht. Versorgt Euer Pferd und ruht Euch aus. Ich will mit der Gräfin sprechen, sobald sich in den nächsten Stunden eine Gelegenheit dazu ergibt und ihr berichten, welch schrecklicher Verrat sich gegen Martin und mich zusammenbraut. Ich bin sicher, sie wird einen Weg finden, um hier helfen zu können. Sobald ich Näheres weiß, suche ich Euch auf oder lasse einen Boten nach Euch schicken. Sorgt Euch nicht, mein lieber Freund, alles wird gut!"

Damit verließ Ute den guten alten Mann um so schnell als möglich eine Audienz bei der Gräfin zu bekommen. Alles musste nun rasch vonstatten gehen, die Zeit verstrich schnell und keiner konnte wissen, wann ihr Gemahl erneute aufbrechen würde, um Vergeltung an ihr und Martin zu üben.

***

Voller Glückseligkeit hatte sich die Gräfin in ihre Gemächer zurückgezogen. Den ganzen Tag schon dachte sie an den Phallus, welcher wohl versteckt unter dem Kopfkissen ihres Bettes auf sie wartete. Die Pflichten des Tages wollten nicht enden, aber nun fand sich ein wenig Zeit, um sich dem Holzzapfen, der ihr bereits so viel Freude bereitet hatte, zu widmen.

Genüsslich entledigte sie sich aller störender Kleider und legte sich nackt und schön wie Gott sie schuf auf das kühle Seidentuch, welches ihr Bett bedeckte.

Ein flinker Griff unter ihre Kissen genügte und mit wild klopfendem Herzen hielt sie ihr neues Spielzeug in der Hand.

Zärtlich begann sie, über ihre samtige Haut zu streicheln.

Die Außenseiten ihres Oberkörpers waren sensibel und ein sanftes Auf- und Abfahren mit ihren Händen sorgte für wohlige Gänsehaut.

Auch vergaß sie nicht, ihre schlanken, breit auseinander gestellten Beine zu berühren, besonders die Stellen oberhalb der Knie, wo es sich gehörig heiß anfühlte.

Nachdem sich erste, hitzige Wellen in ihr ausgebreitet hatten, begann sie, ihre Brüste mit Behangen zu verwöhnen.

Sie liebte es, deren weiße Haut mit einer Pfauenfeder zu streicheln und dabei wohl wissend

ihre dunkelroten Warzenhöfe und die Nippel auszusparen.

Auf diese Weise breitete sich Geilheit nur in Sekunden in ihren Körper aus.

Erst nach einer kleinen Ewigkeit erlaubte sie der weichen Daune, auch diese Regionen ausgiebig zu liebkosen.

Andächtig in ihre Eigenliebe versunken, gurgelten erste Geillaute in die Stille des Raumes und die Säfte ihrer Furt rannen meisterlich.

Also tauchten ihre Finger tief in das aromatische Nass zwischen ihren Schenkeln und trieben die junge Witwe tief aufseufzend, weiter in den Strudel ihrer Lust.

Mit Genuss kostete sie von ihrer eigenen Geilheit, fuhr mit der Zunge über jede einzelne Spitze ihrer Hände und berührte dann feucht und kühl ihre empfindlichen Knospen, die sich sofort aufstellten und hart wie Kirschkerne auf ihren prachtvollen Hügeln thronten.

Begehrlich rollte sie ihre Nippel zwischen den Fingern, zog sie lang, führte sie sich an die eigenen Lippen um lüstern daran zu saugen, wie sie es einst im Liebesspiel mit ihrem Gatten so gern mochte.

So wuchs ihr Verlangen mit jedem Wimpernschlag weiter an und bald war die Zeit reif, den Phallus am Eingang ihrer überschäumenden Liebesgrotte anzulegen.

Auf dem kleinen Beistelltisch neben ihrer Schlafstatt lag ein kleiner, reich verzierter Handspiegel bereit, denn schon seit Stunden hatte sie davon geträumt, sich einmal selbst dabei zuzuschauen, wenn ihre Lusthöhle von Wellen der Wollust ergriffen und dieser hölzerne Schatz, gleich einem Manne, in sie hineinfahren würde.

Sie bebte vor Aufregung, denn sie wusste, diese Art Eitelkeit war streng verboten, aber schließlich war es ihr Körper und ihre Lust.

Mit zittrigen Händen führte sie den Prügel zu ihrer weiblichen Mitte. Staunend betrachtete sie nun den Teil ihrer selbst, der als sündig und unkeusch verschrien war und dennoch so wundervolle Gefühle in ihr auslöste.

Sie strich, sich selbst beobachtend, mit flinken Fingern über ihre geschwollenen Schamlippen und über jene kleine Perle, welche ihr bei jeder Berührung Blitze der Lüsternheit durch den Körper jagte und ihre Muskeln zum Beben brachte.

Als sie es nicht mehr aushielt und mit dem Phallus ihre Furt öffnete, war das Spiegelbild faszinierender als alles, was sie bisher gesehen hatte.

Da schimmerte sie, ihre eigene nasse Weiblichkeit. Weißer, zäher Geilschleim trat aus ihr heraus und mit jede Bewegung des Lustzapfens, die in ihrem Körper Strudel der Lust hervorbrachte, warf der Spiegel ein Bild zurück, wie sie es erregender noch nie zuvor gesehen hatte.

Geschwind stellte sie jetzt den Spiegel an einen der hölzernen Pfeiler ihres Bettes und vollendete, was zuvor nur ihr verstorbener Gatte und vor ein paar Tagen Ute vollbracht hatten.

Hart und fordernd stieß die junge Witwe zu, dabei fest ihre Lustperle massierend und den Blick starr auf ihr Spiegelbild gerichtet, erlebte sie eine Wollust, die sie laut aufschreien ließ.

Stöhnend und jammernd peitschte sie sich so ihrem Höhepunkt entgegen, der nur wenige Augenblicke später in himmlischen Wellen einsetzte.

Wie in Trance erlebte sie einen Lustkrampf nach dem nächsten, strangulierte ihr bebendes Fleisch den Phallus in ihrem Inneren.

Sie sah, wie Flüssigkeiten aus ihr heraustraten. Erst klar und sprühend, dann milchig und zäh flossen sie an ihr herunter, benetzten sie und durchnässten ihr Bett mit ihrer sündigen Gier.

Ihr Körper wollte ihr nicht mehr gehorchen und fiel auf die weichen Kissen, in denen sie für Minuten erschöpft liegen blieb.

Nachdem die junge Gräfin sich wieder beruhigt und angekleidet hatte, ließ sie nach Ute rufen. Sie wollte unbedingt mehr über den Schnitzer erfahren, welcher die Kunst verstand, Weiber mit seinem Spielzeug glücklich zu machen.

Dieser Umstand kam Ute sehr zu gute, war sie doch ebenfalls auf dem Wege, ihre Herrin zu sehen und mit ihr über Martin zu sprechen.

Schnell waren alle Einzelheiten, die Michel Ute zu berichten gewusst hatte erzählt und die Gräfin saß nachdenklich an ihrem Tisch. Ein Plan musste her, wie Utes Ehemann nebst Gesellen mundtot gemacht werden konnte.

"Zuerst schick einen Boten nach Michel, dieser soll dem Alten auftragen, Martin und seine Familie hierher zu bringen. Was immer auch geschehen mag, hier ist der Schnitzer sicherer als an jedem anderen Platz!", befahl die Gräfin.

„Und nun Ute, sag mir, habt ihr Weiber tatsächlich nur miteinander gespielt in den sündigen Nächten, wegen denen deine Freundinnen brennen mussten?", fragte die Gräfin nach einer Weile.

"Aber ja!", bestätigte Ute unter Tränen. „Nie war ein Außenstehender bei uns, kein Tier, kein Geist und schon gar nicht der Leibhaftige! Wir taten nichts, als das, was unsere Gemahle auf ihre Weise auch taten. Der meinige entlässt seine Lust bei den jungen Burschen, die ihre Körper des Nachts in den dunklen Gassen der Stadt für einen Silberling oder einen Kanten Brot anbieten. Nie konnte ich ihn erregen, ihm Lust verschaffen, schlaff blieb alles hängen, was sich bei einem rechten Mann kräftig reckt, wenn er seinem Weib im Bette gewahr wird.", erklärte sie verbittert.

"Dann müssen die Männer einen Weg gefunden haben, die Obrigkeit zu belügen, sodass ein Hexenprozess überhaupt möglich werden konnte", sinnierte die Gräfin.

„Wir müssen einen Weg finden, das zu beweisen. Dann kann ich die drei Herren zu mir bitten und ihnen drohen, ihren Betrug zu offenbaren, wenn sie dich und den Schnitzer nicht in Ruh lassen. Sie werden klug genug sein, zu wissen, dass sie auf diese Weise Hab und Gut verlieren werden. Aber wie können wir beweisen, dass der Prozess gegen deine Gespielinnen auf einer Lüge beruhte?"

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