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Der Spielzeugmacher Teil 04

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Seine Zunge schwoll an und die Augen traten ihm glupschend aus den Höhlen.

"Was geschieht mit mir?" Blanke Furcht machte sich jetzt in seiner Stimme breit, stinkender Schweiß trat ihm auf die Stirn.

"So helft mir doch!", röchelte er in Richtung der zu Tode erschrockenen Gräfin und kippte vornüber vom Stuhl.

Schaum bildete sich vor seinem Mund und tropfte zäh auf den Boden, während er sich in Krämpfen wand.

"Johanna!!!!!!.....Hanna!!!!!! So komm doch geschwind, etwas stimmt hier nicht!", rief die Gräfin verzweifelt in Richtung Türe.

Das Kräuterweib trat zögernd mit aschfahlem Gesicht ein und schaute starr auf den Sterbenden zu ihren Füßen.

"Verzeiht mir, Frau Gräfin, ich habe zu viel Gift in den Wein gemischt", gestand Johanna, während sich der Mann mit zitterndem Leibe, sterbend am Boden wälzte.

„Jemand musste diesem Teufel den Garaus machen, es durfte nicht sein, dass er uns am Ende alle zerstört hätte."

Sie fiel vor der Gräfin auf die Knie und erklärte mit gebrochener Stimme:

"Übergebt mich der Obrigkeit! Solange meine kleine Sophie, Martin, Ute und auch Ihr in Sicherheit seid, will ich den Tod gern ertragen!"

Die Gräfin wankte schluchzend mit dem Rücken gegen die Wand und bedeckte ihr Gesicht verzweifelt mit ihren Händen.

Sie wollte nicht hinsehen, wollte keinen Triumph empfinden über ein Leben, das vor ihren Augen ausgehaucht wurde und dennoch vermochte sie sich nicht gegen eine tiefe Erleichterung zu wehren, welche sich in ihr breitmachte.

Nur einen Augenblick später sprach sie mit fester Stimme:

"Steh auf Johanna!

Herzen bleiben stehen!

Überall auf der Welt!

In jedem Augenblick!

Er war kein junger Mann mehr, war von Hass zerfressen.

Ein jeder weiß, dass dies einen Menschen töten kann.

Nun ist solches passiert.

Ich werde nach einem Arzt schicken, der feststellen wird, dass sein Herz schwach war

und sodann rasch seine Bestattung veranlassen.

Sein Hab und Gut lasse ich zu Utes Gunsten verkaufen, dies ist mein gutes Recht, sein Anwesen befindet sich in meiner Grafschaft.

Du aber lass deine Tinktur an einem Platze verschwinden, wo niemand sie finden kann."

Die Gräfin schaute der Kräuterfrau fest in die Augen.

"Dieses Geheimnis wird uns bis zu unserem letzten Tage miteinander verbinden, bist du bereit, es mit mir zu tragen?"

Johanna weinte nun herzzerreißend: "Aber ja!".

***

Epilog

Ein ereignisreicher Sommer war vergangen, der goldene Herbst legte sich wie ein buntes Tuch still über die Berge und Täler.

Die untergehende Sonne ließ die Gemächer der jungen Gräfin in goldenes Licht getaucht erscheinen.

Auf dem seidenen Lacken ihres Bettes wälzten sich zwei heiße Leiber im Liebesreigen. Zungen schmeichelten weicher Haut, hinterließen feuchte Spuren auf allen Wölbungen dieser makellosen Körper, tauchten in sündige Nässe.

Finger rieben und zwirbelten leidenschaftlich an emporgereckten Knospen und prall geschwollenen Wonneperlen.

Lag eine von ihnen, von Lust schwer atmend, auf dem Rücken, wusste die andere sich so zu setzen, dass ihre Lustperle die Nippel der Gespielin wohlig berührte und streichelte.

Stöhnende Lüsternheit entfuhr so den halb geöffneten Mündern der beiden Weiber, welche sich voller Hingabe der Gier der anderen widmeten.

In der Mitte jener großen Schlafstatt war ein Phallus angebracht, ausgestattet mit zwei prächtigen Enden, poliert und geschliffen, welche nur darauf zu warten schienen, die feuchten Grotten der beiden Frauen zu empfangen, aufzuspießen und zu beglücken.

Kniend rutschten die Gespielinnen darauf zu, beseelt von der Vorfreude, sogleich ihre Gier durch einen harten Ritt stillen zu können.

Keine Sorge bedrückte sie, die Lanze könnte gar zu schnell schlaff werden, ohne dass sie ihr Vergnügen gehabt hätten.

Willig öffneten sie dem nach ihren Wünschen gefertigten Holz ihre glühenden Schenkel und ließen sich schwer atmend, mit tiefen Seufzern darauf nieder.

Dank des Geilschleims, welcher schon gehörig ihre Öffnungen geölt hatte, vermochten sie es, voll sündigen Genusses, die Zapfen zwischen ihre Schamlippen zu treiben und tief in sich zu versenken.

Cremig verteilten sie so ihre Weiblichkeit und begannen, sich langsam und voller Entzücken auf den strammen Enden zu bewegen.

Ihre Brüste wippten und wogten mit jeder Bewegung, das Spiel ihrer glänzenden Augen verriet den Wohlgefallen, welchen die beiden hierbei empfanden.

Hände griffen begehrlich nach den üppigen Hügeln der anderen, kneteten und massierten diese wahrlich meisterlich. Auch an ihren Nippeln verstanden sich die Weibsbilder festzuhalten, wollten diese doch gelegentlich streng in die Länge gezogen werden, um die Brüste hernach schwingend in die Lüfte zu heben.

Mit jeder neuen Bewegung, die ihre Hüften auf dem Speer vollführten, schienen ihre Körper mehr und mehr in Flammen zu stehen.

Schweiß bedeckte bald ihre Leiber, je schneller sie sich gegenseitig antrieben.

Bald schon gerieten sie beide in einen Lusttaumel, in einen Rausch, der dank Martins Spielzeug niemals enden sollte.

Ihre feuchten Täler umschlangen gleichzeitig verzehrend den nimmermüden Holzspeer, ihre Körper bebten vor Verlangen.

Endlich war der Zenit ihrer Lust erreicht und der kleine Tod trieb sie hinfort, in eine Welt aus tausenden kleiner Lichter, die vor ihren Augen zerbarsten.

Gelöst und befriedigt fielen ihre Körper vornüber, berührten ihre Brüste nun zum letzten Mal einander....rieben sich ihre Nippel wie Knospen im Frühlingswind.

ENDE

Wespe
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  • KOMMENTARE
Anonymous
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10 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren
Wow - Starke Story

Danke für eine außergewöhnlich gute Geschichte!

WespeWespevor mehr als 9 JahrenAutor
Lieber hardcorefrank...

...auch für diesen Kommentar danke ich dir herzlich...bin stolz drauf, dass gerade dir die Geschichte gefallen hat, weil du mit dem, was du hier veröffentlichst schon lange zu meinen Favoriten gehörst!

Wegen des (Gusseisen-) Nörglers: Kann man nicht ändern, es gibt wohl überall Leute, die sich den Genuß oder wie immer man es nennen will selbst versauen, weil lieber nach Fehlern gesucht wird, statt anzunehmen was geboten wird - oder einfach wegzuklicken! ;)

hardcorefrankhardcorefrankvor mehr als 9 Jahren
Ausgezeichnet!

Ich habe ja schon eine Menge deutschsprachiger Amateur-Erotika im Internet gelesen, aber diese Story war wirklich eine der besten! Wer da noch ein kleinliches Gemecker anstimmt, gehört zu jenen Zeitgenossen, die sich den Genuss selbst der schmackhaftesten Suppen entgehen lassen, weil sie allzu verbissen nach dem sprichwörtlichen Haar darin suchen!

Vielleicht ist an diesem Text historisch betrachtet nicht alles hundertprozentig korrekt, aber er ist spannend, interessant und toll geschrieben. Was will man mehr?

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren

Das Gußeisen war schon den Kelten bekannt. Ergo ist dies kein Anachronismus.

aiinaaiinavor mehr als 9 Jahren
Unerwartet...

... in diesem Forum hätte ich sowas nicht erwartet.

Danke einen guten Freund für den Tip.

Auch wenn ich mit der Erotik erst zum Schluss auf meine Kosten kam ;) hat mich der Rest eindeutig geistig befriedigt. Ein sehr sympatischer, fliessender Schreibstil. Fantasievoll ohne Zweifel, die immerwährende Wendungen ließen keine Möglichkeit der Pause beim lesen.

Einfach genial... Danke Wespe :)

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