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Der Wanderclub

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"Na, dann bis Sonntag! -- Ach nee, vorher wandern wir ja noch am Samstag mit der Gruppe!"

"Daran hab ich ja gar nicht mehr gedacht!", sagte Otto ehrlich. "Dann müssen wir noch mal einen auf seriös machen! Also Tschüs bis Samstag! Und Sonntag ...!"

"Und Sonntag ziehst du Schlips und Kragen an und machst Deiner neuen Bekannten eine höfliche Aufwartung. Tschüs!"

So hatte ich drei, ja vier Tage, mich innerlich auf mein erstes Erlebnis mit einem viel älteren -- und verheirateten! -- Mann vorzubereiten. War ich eigentlich noch zu retten? Ich wurde mir darüber klar, daß mich nicht eigentlich der bevorstehende Liebesakt reizte, sondern vielmehr die schüchterne, aber doch zielbewußte Art, wie mir Otto seine Begierde nach mir mitteilte. Ich freute mich darüber, daß ich diese Begierde in ihm auslösen konnte, und ich hatte nichts dagegen, sie zu ihrem Ziel gelangen zu lassen.

Die Wanderung am Samstag war eine harte Prüfung für Otto und mich. Wir wollten uns auf keinen Fall etwas anmerken lassen, und so wanderten wir in verschiedenen Teilgruppen und setzten uns auch in den Pausen nicht zusammen. Und Otto schäkerte auch noch mit anderen Wanderdamen. Erst auf dem Heimweg konnten wir ein paar Worte wechseln, denn Otto machte noch einen Umweg mit der S-Bahn, um einige Stationen mit mir zusammen zu fahren. Otto versicherte mir, er habe nur mit den anderen Frauen geschäkert, damit alle dächten, er baggere diese an. Wir konnten uns sogar ein verstohlenes Küßchen geben, und Otto flüsterte mir ins Ohr:

"Ich freu mich schon so auf morgen! Du auch? Aber gewandert wird auch!"

Den ganzen Abend verbrachte ich in tiefer Nachdenklichkeit, aber auch Vorfreude. Ich sah mit meinem unsensiblen Dieter, der gar nichts merkte, einen Krimi, einen Dokumentarfilm und die Nachrichten, aber ich sah sozusagen durch den Fernseher hindurch auf einen imaginären Otto und stellte ihn mir nackt vor. Da fiel mir ein, daß am Vortag ein Anruf gekommen war. Das hatte ich über dem Wandertag vergessen, Dieter zu sagen.

"Übrigens hat gestern eine Frau angerufen, Lisa Fehling, die wollte dich sprechen!"

Dieter fuhr wie von der Tarantel gestochen hoch.

"Und das sagst du mir erst jetzt!?", fuhr er mich an, nahm das Telephon und verschwand damit in möglichst große Entfernung von mir, soweit das Kabel reichte. Ich konnte ihm noch nachrufen:

"Ist das deine Freundin?"

Ich konnte ihn aber doch aufgeregt reden hören und verstand Wortfetzen wie "... wahnsinnig ...", "... hier anzurufen ...". Na also, und mir wurde bezüglich des morgigen Tages schon viel besser.

Als Dieter wieder zurückkam, glaubte er, mir einen dicken Kuß geben zu müssen. Ich reagierte nicht darauf, sondern fragte:

"Fängt Lisa jetzt an, dich zu erpressen?"

Dieter brummte nur: "Diese Weiber!"

"Von denen, wie du vielleicht noch nicht bemerkt hast, eines neben dir sitzt, aber jetzt ins Bad geht!"

Ich nahm ein zwei Stunden langes Bad und dachte in aller Ruhe nach. Ich betrachtete meine weiblichen Formen, ob die wohl Otto gefallen würden? Bisher haben sie jedem meiner Männer gefallen. Mir gingen die verrücktesten Gedanken durch den Kopf. "Morgen wirst du die Braut eines verheirateten Mannes sein!" Dann aber etwas später: "Morgen wirst du die Drittfrau eines midlife-crisis-geschädigten alten Herrn sein!" Und danach: "Wenn du es gut machst, kannst du zur Zweitfrau aufsteigen!" Dann fiel mir ein, was er über seine Eheliebste erzählt hatte: "Aber wahrscheinlich wirst du sogar die Erstfrau!" Eines verheirateten deutschen Beamten! Ich fragte mich, ob diese Konstellation auch in unserer aufgeklärten Zeit vielleicht noch ein Fall für die Disziplinarkommission war, wenn das Ganze herauskommen würde, und die Gefahr, daß es herauskommen würde, war ja nicht eben klein!

Ich schlief in der Wanne kurz ein und hatte einen Kurztraum mit Rolfs Wiese, aber Rolf war ganz alt und weißhaarig geworden, auch unten. Davon wachte ich auf und fürchtete, jetzt völlig verrückt zu werden. "Melanie", rief ich mir zu (dieses Wort sogar laut, hoffentlich hatte Dieter nichts gehört!), "Melanie, und dieses Theater wegen eines geilen alten Herrn, der auf seine alten Tage -- etwas ganz Natürliches -- noch einmal Spaß mit einer jungen Frau haben möchte! Sei lieb zu ihm, vielleicht ist es sein letztes solches Erlebnis!"

So zog ich meine Seele selbst aus dem Sumpf, verließ innerlich gestärkt und frohen Muts nackt das Badezimmer und ging Dieter frontal an:

"Ruf doch deine Lisa an und versteck dich dabei nicht in der Besenkammer! Ich weiß doch, daß du eine -- eine? -- Freundin hast, und darum kann sie dich nicht erpressen. Oder ist da noch etwas anderes? Ein Kind? Sei mannhaft und klär das gefälligst mit ihr!"

Dann rauschte ich ins Schlafzimmer, legte mich nackt ins Bett, las zum Anheizen einige Seiten von Fanny Hills Erinnerungen, machte das Licht aus und schlief sofort ein.

Irgendwann hörte ich im Halbschlaf, wie sich mein Mann ins Bett schlich. Schlaftrunken fragte ich:

"Hast du mit Lisa geredet?"

"Ja, aber sie war nicht zu Hause."

Ich ging nicht auf die umwerfende Logik dieser Antwort ein, sondern brummte nur:

"Oder sie war mit einem anderen Freund zu Hause und hat nicht abgenommen."

Sprach's, drehte mich auf die andere Seite und schlief wie ein Murmeltier.

Als ich am Morgen aufwachte, kamen mir gleich wieder die Gedanken. "Du bist drauf und dran, dich von einem alten Bock begrapschen zu lassen und dich ihm hinzugeben!" "Hinzugeben? Ich gebe mich nicht hin, ich gewähre ihm den Beischlaf." "Benutzt du sonst Wörter wie ,Beischlaf` und ,sich hingeben` für das, was du mit deinen Freunden machst?" "Also", und ich wurde immer wacher, munterer und fröhlicher, "wir werden ein lauschiges Plätzchen finden, uns ausziehen -- hoffentlich ist Otto ein zärtlicher Entkleider, das könnte ich mal wieder brauchen! -- uns niederlegen -- wie der erfahrene Otto wohl das Vorspiel macht? -- und ficken, schnaufen, ficken, spritzen; das kennst du doch, blöde Melanie!"

Mit den Worten: "Schlaf ruhig weiter! Ich gehe bei dem schönen Wetter wieder mit Ottilie wandern!" verschwand ich wieder für eine Stunde ins Badezimmer. Ottilie war der verabredete Deckname für Otto. Unter diesem Namen würde ich ihn auch anrufen, wenn ich losfahren würde; angeblich war keine Gefahr, daß seine Frau abnähme.

Nach dem erfrischenden Bad zog ich mich an. Was zieht eine Braut -- wieder kam mir dieses Wort in den Sinn! -- bei so einer Gelegenheit an? Ich wählte für den warmen Tag und diese Gelegenheit knappe Hot Pants und ein knappes Top und ließ also Beine und Bauchnabel frei. Ich aß schnell etwas, nahm meinen Rucksack, telephonierte mit Otto:

"Ottilie, bist du es?" -- es war wirklich nicht "Ottilies" Eheliebste am Apparat -- "Ich fahre jetzt los. Bis gleich!"

Und während ich hörte, wie mein eigener Eheliebster vom Morgenpipi ins Schlafzimmer zurückschlurfte, verließ ich die Wohnung, knallte lustvoll die Tür zu, nahm den Rücksack auf eine Schulter, ging zu meinem Auto, fuhr zum Treffpunkt, wo Otto schon in Wanderdreß stand, machte ihm die Beifahrertür auf, ließ ihn einsteigen, und ...

"Melanie, erst einmal einen wunderschönen Morgen, aber -- du hast ja herrliche Beine ..."

"Wanderbeine! Das sagtest du bereits! Und dazwischen ..."

"Melanie, sei doch nicht gleich wieder so direkt, das meine ich doch gar nicht. Aber dieser Dreß ist unpraktisch zum Wandern: Brombeeren, Brennesseln, ..."

"Ja, da hast du recht!" sagte ich etwas betreten.

Daran hatte ich wirklich nicht gedacht, immer nur an das ... und für einen zärtlichen Entkleidungskünstler war auch nicht mehr viel zu tun! Falsch gemacht, Melanie!

"Also, fahr schon, Melanie! Ich glaube, da, wo ich heute mit dir wandern will, sind gar nicht so viele Brennesseln!"

Otto führte mich in den kaum bekannten östlichsten Teil des Sachsenwaldes. Er kannte einen Wanderparkplatz, es war noch kein anderes Auto da, und wir wanderten los. Er führte mich auf schönen, grasbewachsenen, also kaum benutzten, Wegen, und bei jeder Lichtung dachte ich "Hier also wirst du Ottos Geliebte!" Otto hatte einen ziemlich langen Weg ausgesucht, aber schließlich sagte er doch:

"Gefällt es dir hier? Wollen wir hier bleiben?"

"Gern, Otto!"

Es war eine kleine Lichtung zwischen hohen Bäumen, so daß man wahlweise in der Sonne oder im Schatten liegen konnte, ohne seine Decke und seine Sachen weit schleppen zu müssen -- ideal für einen Tagesaufenthalt! Allerdings überhaupt nicht für einen Schulausflug, überall konnten sich die Schüler in einen der Seitenwege verkrümeln und wurden nicht mehr gesehen. An einer der Längsseiten der Lichtung verlief eine Schneise, auf der aber laut Ottos Aussage noch nie jemand vorbeigekommen sei.

"Warst du schon oft hier, Otto?"

"Ich kenne dieses Plätzchen seit Jahren und war hier schon mit meiner Frau -- vor allem, als sie noch nicht meine Frau war, ich glaube auch, hier ist unser ältester Sohn entstanden! -- und später manchmal mit Ilse."

"Ich denke, Ilse wandert nicht gern weit?"

"Man kann, wenn man die Wege kennt, von der anderen Seite viel näher heranfahren."

Und er zeigte mir diesen Weg auf der Karte.

"Und trotzdem hast du hier noch nie andere Menschen getroffen?"

"Ja, ich weiß auch nicht warum."

Wir breiteten eine große Decke aus und aßen erst einmal etwas. Wir sagten nichts weiter, aber man hörte es knistern. Als wir fürs erste fertig waren, sagte ich zu Otto:

"Nun komm zu mir rüber!"

"Aber komm doch zu mir rüber; bei mir ist Schatten!"

"Und bei mir ist Sonne, und es ist noch nicht zu heiß, und es gebietet der Anstand, daß der Mann zum Weibe kommt und nicht umgekehrt!"

Dabei legte ich mich zur Seite und breitete einladend die Arme aus.

So kroch Otto zu meinem Teil der Decke herüber und legte sich neben mich.

"Armer alter Mann muß aufstehen!", neckte ich ihn, rutschte näher zu ihm, umarmte ihn und begann ihn zu küssen. Damit begann auch Otto sogleich, faßte unter mein Oberteil und streichelte meinen ihm schon bekannten Busen. Ich öffnete sein Hemd und streichelte seine mir schon bekannte Brust. Dann öffnete ich seine Hose -- fühlte aber noch wenig --, und Otto versuchte meine Pants aufzukriegen, aber das ist bei stramm sitzenden Jeanshosen ja immer etwas schwierig. So half ich ihm, und er ging sogleich mit seinen zarten Fingern abwärts, bis -- ich ihm einen Klaps gab, dann versuchte er, an meinen Beinen aufwärts an die bewußte Stelle zu gelangen -- und ich gab ihm wieder einen Klaps, dann wurde er ganz dreist und faßte mir in den Slip -- und diesmal gab ich ihm zum Klaps auch einen Kuß und sagte:

"Ziehen wir uns doch aus, Otto!"

Ich hatte ja nicht mehr viel auszuziehen, aber Otto: Hemd, Unterhemd -- er hatte wirklich noch -- noch sollte man nicht sagen! -- einen sehr sportlichen Oberkörper -- Wanderstiefel, Wanderstrümpfe, Wanderhose, langbeinige Unterhose: "Unelegant, aber wegen des Schwitzens!" lachte Otto, während er auch dieses letzte Kleidungsstück fallenließ -- und sein Altherrengemächte meinen Blicken freigab, das wirklich so ähnlich aussah, wie das meines Opas, wenn er in Altersschamlosigkeit mit offenem Bademantel aus dem Bad kam. Ein lang herunterhängender Sack mit sich deutlich, wie im Lehrbuch, abzeichnenden Hoden und Samensträngen, ein nicht halb so langes Schwänzchen, dessen freiliegende Eichel die halbe Länge einnahm, darüber schütteres farbloses Schamhaar.

"Gefalle ich dir nicht?", fragte Otto in besorgtem Ton.

"Doch! Du hast noch -- entschuldige, ,noch` wollte ich nicht sagen -- eine wunderbar sportliche Figur! -- Bist du beschnitten?"

"Nein! Wieso?"

"Wieso!? Sieh dich doch einmal an!"

"Ach so, ja, da achtet man als ,Opa` nicht mehr so darauf, ob man sie nach dem -- du weißt schon -- und dem Pinkeln wieder zurückstreift."

"Darf ich mal?", fragte ich rhetorisch, faßte ihm an den Schwanz und streifte die Vorhaut zurück. "So siehst du gleich viel jünger aus! Wie ein Zwanzigjähriger!"

So hatte Otto zuerst "begrapscht", und damit hatte ich auch seine Hemmungen abgebaut, denn jetzt begann er, mich mit zarter Hand zu erforschen, ohne wie manche jugendliche Draufgänger meine Schamlippen auseinanderzuspreizen und zu sehen, ob noch alles da ist. Dabei geilte er mich und auch sich auf, und bald war sein Schwanz groß und seine Eichel natürlich wieder frei.

"Na, wie findest du mein gutes Stück?" fragte Otto.

"Aber Otto, über solche Anwandlungen bist du doch erhaben! Dein Ding ist ganz normal. Nach meiner nicht allzu großen Erfahrung würde ich sagen: Es ist eher von der langen, dünnen Sorte als von der kurzen dicken."

Wir knutschten noch eine Zeit herum, und dann sollte es losgehen.

"Hast du Kondome, oder soll ich ...", fragte ich und griff nach meinem Rucksack.

"Hast du auch Kondome mit?", fragte Otto völlig konsterniert. "Du als Frau?!"

"Ich als Frau! Also, sag mal, Otto, in welchem Jahrhundert lebst du eigentlich?"

"Und wo hast du die -- ich meine, warst du im Männer ..."

"Du willst auch alles wissen! Nein, ich war auf keinem Männerklo, ich habe die Verhüterli aus der Apotheke."

"Aus der Apotheke? Du gehst -- als Frau! -- in eine Apotheke und sagst: ,Bitte ein Päckchen Kondome`?"

"Genau so war es. Die Apothekerin hat nur das erste Mal komisch geguckt, später kannte sie mich schon. Und weißt du, warum ich immer Kondome bei mir habe?"

Er wußte es natürlich nicht, und ich erzählte ihm die Geschichte meiner ersten Nacht mit Peter in Italien, wo wir wegen Mangels an Kondomen ...

"... nur petten konnten", schloß ich meine Erzählung ab und streifte schnell ein Kondom über Ottos Schwanz, der während meiner Erzählung immer stramm auf mich zeigte.

"Komm, Otto, klettere nicht auf mich drauf", sagte ich, als Otto Anstalten dazu machte, "legen wir uns in die bequeme Seitenlage. Das ist am wenigsten anstrengend, und wir können es in Ruhe genießen!"

Das taten wir, ich half Otto beim zarten Eindringen, und er legte los, wie ein Metronom, rein und raus, ganz allmählich etwas schneller werdend.

Nach einer Zeit fragte er mich: "Kannst du auch noch, Melanie!"

"Natürlich, Otto, mach ruhig weiter!"

Und Otto machte weiter, aber er kam nicht zum Spritzen. Er fragte mich noch zweimal, und bei diesem zweiten Mal -- ich hatte inzwischen meinen Orgasmus, was ich Otto durch einen Kuß andeutete -- mußte ich ihm sagen:

"Otto, bitte mach Schluß, es tut mir schon weh!"

Otto entschuldigte sich gleich wieder und zog sofort seinen Liebesstab hinaus.

"Soll ich dich -- oder machst du es lieber selbst?", fragte ich ihn.

Er wichste sich -- diesmal jedenfalls -- lieber selbst -- immer nur am Schaft, das war seine Technik -- und nach einiger Zeit quollen richtig ein paar dicke weiße Tropfen hervor.

"Siehst du: es geht doch!", sagte ich zu ihm, umarmte und küßte ihn. "Ich war schon längst vorher fertig!"

Otto war sichtlich betreten wegen seiner "Fehlleistung", wie er wohl meinte. Wir lagen wortlos nebeneinander und beobachteten, wie Ottos Schwanz abschwoll.

"Das war heute wohl nichts! Entschuldige!", begann Otto nach einiger Zeit.

"Das macht doch gar nichts, Otto! Das erste Mal geht fast immer daneben, und diesmal ging es nicht daneben: Haben wir nicht beide einen Orgasmus gehabt? Es liegt wahrscheinlich am Kondom."

"Ja, daran liegt es wahrscheinlich. Alle Jubeljahre mit meiner Frau und auch mit Ilse machen wir es seit langem ohne. Nur im Puff ..."

"Du Lustmolch gehst auch noch in den Puff?"

"Nur wenn Ilse zweimal im Jahr mit ihrer Mutter in die Berge fährt, kann ich es manchmal nicht aushalten."

"Ilse hat noch ihre Mutter?"

"Ja, sie wohnt bei ihr."

"Und wo trefft ihr euch?"

"Meistens in Ilses Wohnung."

"Und die Mutter?"

"Die akzeptiert mich. Sie ist froh, daß ihre Ilse überhaupt jemand hat. Früher ging sie meist einkaufen, jetzt, wo sie über achtzig ist, macht sie das Fernsehen lauter, um Ilses Stöhnen nicht zu hören."

Verhältnisse sind das in deutschen Wohnungen!

"Und mich willst du jetzt als deine Drittfrau?", fragte ich lachend und kuschelte mich zu ihm.

"Wie du das wieder so sagst?!"

"Ja, aber so ist es doch, du geiler Bock!", und küßte denselben. "Also gut, versuchen wir es eine Zeit, daß ich -- määääh -- deine Ziege bin!"

"Aber benimm dich bitte nicht zickig!"

"Eigentlich bin ich eher ein Schaf, daß ich mich mit dir einlasse! Aber nun mal praktisch, so wie heute geht das nicht, das tut mir echt weh. Wie wäre es -- ich bin gesund -- du hoffentlich auch -- ich nehme die Pille -- wenn wir es auch ohne Kondom machen täten?"

Otto strahlte übers ganze Gesicht: "Danke, Melanie, das wäre großartig, wenn wir das so machen könnten!"

Nach so getaner Tat kuschelten wir uns zusammen und schliefen ein. Wir schliefen fest mehrere Stunden. Ich wachte auf, als sich Otto aus meiner Umarmung löste und an einen Baum trat:

"Männer in meinem Alter müssen oft Pipi. Die Prostata!"

Das hatte ich schon gehört, aber noch nicht selbst erlebt. Allerdings fühlte ich: ich mußte auch. So ging auch ich in eine Ecke der Lichtung, sagte zu Otto: "Guck nicht hierher!", hockte mich hin und ließ es ins Gras plätschern.

Dann bat Otto: "Bewegen wir uns etwas! Läufst du ein wenig mit mir? Bitte!", und begann, gemächlich um die Lichtung zu laufen, ich hinterher. Dann ließ mich Otto überholen und lief hinter mir.

Als wir uns nach mehreren Runden wieder auf der Decke niederließen, verriet mir Otto:

"Du weißt ja, wir Männer sehen gern nackte Frauen. Aber das Schönste, finde ich, sind schöne nackte Frauen, die sich natürlich bewegen: gehen, laufen ..."

"Danke! Da habe ich etwas dazugelernt, du Lebenskünstler! -- Was meinst du, wollen wir es noch einmal versuchen?"

"Ich weiß nicht, ob ich es noch einmal schaffe. Und du sagst doch, dir tut es weh?!"

"Du hast recht, lassen wir es für ein andermal. Aber wie wäre es noch einmal mit der Hand?" Und ich griff nach Ottos Schwanz.

Das ließ Otto mit sich gefallen, und ich versuchte alle meine Künste, Ottos Schwanz wieder aufzurichten und ihn mit Hand und Mund zu bearbeiten. Ich bat auch Otto, meine Muschi zu streicheln, während meiner Tätigkeit erzählte ich Otto meine Geschichte von Rolf und der Wiese, das geilte Otto spürbar auf, sein Organ wurde zu einer harten Stange, und nach gar nicht langer Zeit merkte ich, wie es Otto kam, ich glaubte, sogar den point of no return zu spüren, und es kam mehrere Zentimeter gespritzt. "Bravo!" sagte ich und fuhr gleich erschrocken fort: "Das hab ich ehrlich gemeint! Mach weiter, ich bin diesmal noch nicht fertig!"

Dann ruhten wir noch ein wenig, zogen uns an und machten uns auf den Rückweg. Ich puffiges Girl mit meinen Shorts: Jetzt war es im dichten Wald schon recht kühl! Otto wählte einen kürzeren Weg zum Parkplatz, und ich ging meist vor ihm: Schöne Frauen mit natürlichen Bewegungen, dachte ich, schritt kräftig aus und ließ mein Becken kreisen. Irgendwann rief mit Otto von hinten zu: "Geh doch normal und nicht wie eine Bordsteinschwalbe!", worauf ich das Beckenkreisen unterließ.

Auf dem Parkplatz standen jetzt außer meinem noch sechs weitere Autos. Wo waren diese Leute nur?

"Gibt es hier noch mehr solche Waldwiesen?", fragte ich Otto.

"Ja, die gibt es, die sind aber alle recht sumpfig. Ich weiß auch nicht, wo die Leute sind."

Auf dem Rückweg -- ich fuhr -- konnte ich wieder nicht den Mund halten, sondern mußte Otto zitieren:

"Schöne Frauen mit natürlichen Bewegungen: gehen, laufen -- und autofahren!", und schaltete und kuppelte mit meinem linken Bein extra oft.

Ich hielt einmal noch außerhalb der Stadt zum Abschiednehmen mit viel Knutschen und Streicheln, auch an gewagten Stellen. Bei seiner Wohnung "um der Ecke" verabschiedeten wir und dann nur kurz und verabredeten uns für nächsten Sonntag.

Zu Hause saß Dieter vor dem Fernseher und fragte mich freundlich:

"Na, wie war es heute?"

Ich war aufgekratzt und antwortete ebenfalls in freundlichem Ton:

"Oh, toll, weißt du, im hinteren Teil des Sachsenwaldes, da ist es so schön, und kein Mensch, nur die Vögel vögeln" -- wir hatten mit Dieter in besseren Zeiten einen lockeren Ton drauf -- "und wir haben mit Ottilie für den nächsten Schulausflug einen Weg ..."