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Der Weg ins Glück

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Verena ließ sich auf den Schlagabtausch ein und schoss dagegen: „Nun ja, jede Frau braucht es anders. Du scheinst auf Perverses zu stehen, wenn ich sehe, wie deine Augen leuchten. Männer passen sich da an".

Gundula lachte hell auf: „Meine Liebe, hat er dich auch schon gebürstet und deinen süßen kleinen Arsch aufgerissen?"

Sie erzählte lustvoll in allen Einzelheiten, was Ronald mit ihr getrieben hatte und sah befriedigt, dass Verena ihr mit aufgerissenen Augen lauschte. Gundulas Worte kamen bei Verena wie von ganz ferne an. Das war nicht ihr geliebter Ronald, über den diese Frau erzählte. Ronald war zärtlich, rücksichtsvoll und sprühte vor Fantasie, immer neue Varianten der Lust zu finden. Es war einfach undenkbar, dass sie sich so in ihm getäuscht hatte. Sie nahm Gundulas Worte wieder wahr.

„Süße, du wirst dich damit abfinden müssen, dass er seine perversen Spiele mit dir treibt und dich nach Gebrauch wie eine heiße Kartoffel fallen lässt. Hier im Viertel ist Ronald nur als guter Bock bekannt, der Frauen Abwechslung in der Eintönigkeit ihrer Ehe verschafft. Und jetzt hat er dich ausgesucht, um seine Eier zu leeren. Mache dir also keine Illusionen. Er hat ganz sicher bereits die Nächste im Blick, der er unter den Rock greift und in der Möse wühlt".

Verena stand abrupt auf, zischte „Mein Gott, du armselige Kreatur" und wechselte stolz und hoch erhobenen Auges die Bank. Dort saß sie und grübelte darüber nach, ob Ronald wirklich der Mann ihres Lebens war. Denn Gundula hatte Zweifel in ihr gesät.

Am Abend tauchte Ronald wieder bei Verena auf. Er war nicht mehr nüchtern und führte eine Alkoholwolke mit sich.

Ihr Begrüßungskuss war zurückhaltend und ihre Begrüßungsworte klangen entsetzt: „Ronald, trinkst du? Du stinkst, wie eine abgestandene Flasche Bier. Ich will keine Säufer in meiner Wohnung. Gehe nach Hause und schlafe deinen Rausch aus. Und morgen, wenn du nüchtern bist, haben wir Einiges zu bereden".

Ohne dass er etwas sagen konnte, schob sie ihn aus der Türe. Ronald schlich wie ein geprügelter Hund von dannen und ging zum Kiosk, um sich Biernachschub zu holen.

Auf dem Weg dorthin, fluchte er leise vor sich hin: „Verdammte Weiber! Alles nur Hurenfotzen! Ob und warum ich mich besaufe, geht euch gar nichts an".

Am Kiosk genehmigte er sich zuerst einmal einen Klaren und kam mit einem Tippelbruder ins Gespräch, der in dieser Trinkhalle regelmäßig seinen Alkoholspiegel hoch hielt. Die Männer bedauerten sich und die Zustände in der Welt, wobei Ronald immer wieder auf das Thema Frauen zurück kam. Plötzlich drängte sich eine junge Frau zwischen ihnen durch. Ihr aufdringliches Parfüm umnebelte Ronald in erregender Weise. Sein Schwanz erigierte blitzartig.

„Wow, das Weib riecht gut" murmelte er stöhnend und griff sich wollüstig in den Schritt.

Sein Saufkumpan lachte gröhlend: „Schlag dir Elfi aus dem Kopf. Die treibt es nicht mit unsereins. Die macht nur bei Männern mit Kohle die Beine breit. Gestern habe ich gesehen, wie sie sich am See von zwei Männern hat gleichzeitig durchziehen lassen. Die macht alles. Hauptsache die Kasse stimmt".

Elfi wühlte in ihrer Handtasche, um das Päckchen Kondome zu bezahlen, die sie erstanden hatte. Mit einem Aufschrei fiel die Tasche auf den Boden und der Inhalt lag verstreut herum. Sie bückte sich und sammelte die Utensilien, leise vor sich hin schimpfend auf.

„Wahnsinn, schau dir diese Fotze an" keuchte Ronald seinem Kumpan zu, als er einen fast nackten Arsch sah und zwischen den Beinen eine haarige Möse blitzte, weil der Minislip keinen Zwickel hatte, sondern nur durch eine dünne Schnur am Damm gehalten wurde.

Dieser reagierte sofort. „He, Elfi, wie gehen die Geschäfte heute?" rief er ihr mit lallender Zunge zu und erhielt zur Antwort: „Die Ehehuren waren wohl heute Nacht fleißig. Bisher hat noch keiner angebissen".

Elfi kam zu den zwei Männern an den Tisch und fragte: „Gibt mir einer von euch einen Wodka aus?"

Ronald nickte, drückte ihr einen Geldschein in die Hand und sagte heiser: „Hole dir einen und leiste uns Gesellschaft".

Das folgende Gespräch war versaut und drehte sich um Elfis Geschäft. Ronald war scharf wie eine Rasierklinge und rückte immer näher zu ihr.

„Puh, du hast aber gut geladen" sagte Elfi und rückte von Ronald ab.

Ronald rückte nach und flüsterte gierig: „Du hast Recht. Meine Kanone ist geladen und deine Fotze wäre genau das Richtige, um sie zu entladen".

Elfi kicherte, griff Ronald prüfend an die Hose und antwortete: „Du liebe Zeit, was für ein Prügel. Der will wirklich verwöhnt werden. Wenn du einen Fünfziger springen lässt, kümmere ich mich um ihn. Es wird wunderschön für dich werden".

Kurz blitzte in Ronald der Gedanke an Verena auf. Doch dieser verschwand sofort wieder, als er sich daran erinnerte, wie demütigend sie ihn hatte abblitzen lassen. Er wollte sich an ihr rächen, indem er fremd fickte.

„Wie lange, wo und was bietest du?" stieß Ronald hervor.

Elfis Blick wurde lauernd. „Süßer, für einen Fünfziger darfst du mich gepflegt ficken. Und damit seid ihr Männer in einer halben Stunde fertig. Alles Andere mit mehr Zeit kostet zusätzlich".

Es begann ein intensives Feilschen über die Dauer, die Praktiken und den Preis. Schließlich ließ Elfi sich für einen Hunderter breit schlagen, für zwei Stunden Ronald bei ihm zu Hause zur Verfügung zu stehen und ihm das Vergnügen zu gönnen, zu dem er Lust hatte, denn sie war der Ansicht, es wäre besser, das Geld zu haben, als auf Geschäftsprinzipien zu bestehen.

In Ronalds Wohnung begann Elfi sofort, sich auszuziehen und anschließend, mit einem Kondom in der Hand, Ronalds Hose zu öffnen. Als sie seinen Schwanz anwichste, wurde er mit einem Schlag nüchtern.

„Verflucht, was machst Du?", schoss es ihm durch den Kopf, „du vögelst mit einer billigen Hure und wolltest dein Leben für Verena ändern, weil du sie liebst".

Die Gier, die in ihm Einzug gehalten hatte, hielt dagegen: „Verena ist auch nur eine brünstige Fotze. Sie hat dich perfide in ihre Mösenfalle gelockt und fängt jetzt an, dich zu knechten".

Unbändige Wut auf Frauen im Allgemeinen und Verena im Besonderen stieg in ihm hoch. Ronald beherrschte nun nur noch ein Gedanke. In seinem umnebelten Kopf verschmolzen Elfi und Verena miteinander. Dieser Hurenfotze werde er es zeigen, was es heißt, ihn zu demütigen.

„He, wollten wir nicht ficken? Die Zeit läuft" sagte Elfi fordernd und riss ihn zurück in die Gegenwart.

„Wann ich dich durchziehe, bestimme ich. Zunächst werde ich mich an deinem brünstigen Fleisch ergötzen" keuchte er wild auf und zog die nackte Frau an den Haaren ins Schlafzimmer, wo er sie aufs Bett warf.

Er ging an eine Kommode und holte einige Hosengürtel heraus. Mit schnellen Griffen hatte er sie an Hand- und Fußgelenken ins Bett gefesselt und zog sich dann, mit feurigem Blick auf sein Opfer, aus. Elfi war sein starrer Blick unheimlich.

„He, he, Süßer, du wirst doch nicht ausrasten. Du kannst mit mir zwar tun, was du willst, aber von perversen Sauereien war nicht die Rede" rief sie mit schriller Stimme.

Ronalds Antwort war herrisch und bestimmt: „Pervers wird es nicht, Süße. Aber so versaut, wie ihr Weiber es verdient habt. Ronald lässt sich von euch Fotzen nicht an der Nase herum führen. Erst einmal werde ich dich wie ein Lämmchen scheren und mich dann in der Nässe deiner Möse suhlen, wie ein Eber im Morast".

Er verschwand, kam mit einem elektrischen Rasierapparat zurück und begann mit dem Haarschneider ihren Pelz zu beseitigen. „Sei vorsichtig. Ich bin da furchtbar empfindlich" jammerte Elfi und fügte geschäftsmäßig hinzu: „Das kostet extra".

Ronald lachte „Mal sehen" und betrachtete kurze Zeit später mit sichtbarer Genugtuung den Kahlschlag in ihrem Schritt.

Genussvoll strich Ronald mit den Fingerspitzen über die glatte Haut des Venushügels, öffnete die Spalte und fingerte am Kitzler. Elfi empfand, ganz gegen sonstige Gepflogenheiten im Geschäft, Lust in sich aufwallen. Aus ihrem Loch quoll der Schleim weiblichen Begehrens.

„Jetzt will ich sehen, wie eine Sau pisst" knurrte Ronald und fuhr mit zwei Fingern in sie, wo er den Blasenausgang heftig massierte.

Elfi bäumte sich in ihren Fesseln auf: „Höre um Gottes Willen auf! Ich pinkle in dein Bett". Er reagierte ungerührt: „Lasse es laufen. Ich will dass du dich in deiner stinkenden Brühe suhlst und wie eine Kloake stinkst. Weiber haben das nicht anders verdient".

Elfis Körper versteifte sich. Sie schloss die Augen. Dann schoss es zischend in einem weiten Bogen aus der Ritze. Ronald beugte sich mit dem Oberkörper über den Strahl und jubelte heiser: „Piss dich aus! Mach Ronald schön nass".

Als ihre Blase leer war, kroch er über sie und keuchte: „Schön trocken lecken, Süße".

Ihre Zunge an seinen Brustwarzen war sensationell. Unglaubliche Lustgefühle tobten in ihm und sein Schwanz begann, ohne berührt zu werden, zu tropfen.

An der Wohnungstüre läutete es Sturm. Seufzend wegen der Störung, zog sich Ronald seinen Bademantel über. Es war an der Ausbuchtung des Bademantels zu sehen, dass er eine Eisenlatte hatte. Er öffnete und erstarrte zur Salzsäule. Draußen stand Verena, die nach ihm sehen und sich entschuldigen wollte. Verena schob ihn energisch zur Seite und ging ins Wohnzimmer, wo sie die verstreuten Kleider Elfis auf dem Boden liegen sah.

Fassungslos kreischte sie: „Oh, der Herr fickt gerade. Ist das deine viel beschworene Liebe?"

Mit einem Blick auf seinen harten Schwanz, der sich aus dem Mantelschlitz gedrängt hatte, fügte sie Wut bebend und zischend hinzu: „Oh, du liebe Zeit! Noch nicht zum Spritzen gekommen, du erbärmliches Schwein? Da kann ich nur sagen. Weiter machen! Wie sieht denn die abgetakelte Hure aus, die du heute bespringst?"

Mit einem Satz war sie im Schlafzimmer und überfiel Evi, die dem Disput mit gemischten Gefühlen zugehört hatte, mit einem Schwall übelster Schimpfworte. Ronald fand aus seiner Erstarrung zurück. Kein Bedauern war in seinem besoffenen Kopf. Er wollte nur die Wut, die in ihm loderte, ausleben und Verena wegen der Demütigung quälen.

Mit wenigen Schritten stand er neben Verena, packte sie und drückte sie auf einen Stuhl, wobei er brüllte: „Du bist auch nicht anders, als Elfi. Umgarnst einen wie eine Spinne und machst dann deine Beine breit, um gebumst zu werden. Elfi ist wenigstens nicht so verlogen wie du. Sie bietet für ihr Geld wenigstens einen Gegenwert, während du damenhaft deine ausgeleierte Fotze zur gefälligen Besamung hin hältst. Und jetzt meine Liebe, schau zu, wie man richtig und genussvoll fickt".

Er schloss die Türe ab, fiel auf Elfi und begann laut stöhnend in sie zu bocken.

Verena war angewidert über seinen obszönen Ausbruch und murmelte entsetzt, während sie gebannt auf seinen auf und ab gehenden Arsch starrte: „Die hatte doch Recht. Dieser Mann ist eine ekelhafte und perverse Sau".

Elfi kam unter Ronald in Bewegung und feuerte ihn mit versauten Ausdrücken an, es ihr richtig zu besorgen.

Ronald brüllte wie entfesselt: „Ein herrlicher Fick! Nass und eng. Kein Vergleich zu deiner vertrockneten Mutterfotze".

Trotz des Ekelgefühls in ihr, bemerkte Verena zu ihrem Entsetzen, das sie dieses animalische Schauspiel erregte. Die schweißnassen Leiber, die sich in Ekstase aufeinander rieben, ließen ein Schmatzen und Klatschen hören und trieben Verena die Nässe in den Slip. Sie schloss die Augen und wünschte sich, ganz weit weg zu sein. Gleichzeitig sog sie jeden Ton und jedes Luststöhnen begierig in sich auf. Sie zitterte. Mit Grauen vor sich selbst, stellte sie fest, dass sich ihre Hand in ihren Rock verkrallt hatte und ihre Möse im schleimigen Slip massierte.

Sie schoss mit einem Seufzen vom Stuhl hoch und rannte mit einem Aufschrei zur Türe. „Hier geblieben, du Fotze! Du schaust zu, wie man als Hure dem Mann dient" schrie Ronald, vom Sturm der Lust keuchend.

Verena blieb wie angewurzelt stehen und wurde Zeugin, wie Ronald seinen Männerschleim in die kreischende Elfi pumpte, die sich im Orgasmus unter ihm wand, wie ein Aal.

Ronald stand noch immer schnaufend von der Anstrengung des Ficks auf, lächelte boshaft und griff Verena grob unter den Rock.

„Dachte ich es doch! Du läufst vor Geilheit aus!" und grinsend fügte er, ihr ins Ohr flüsternd, während seine Hand ihr Geschlecht knetete, hinzu: „Komm, mache die Beine breit. Ein Nümmerchen mit dir schaffe ich immer noch".

Das war zu viel für Verena. Obwohl die Wollust in ihrer Möse tobte, riss sie sich los, schloss die Türe auf und verschwand laut schluchzend aus der Wohnung.

Während er Elfi losband, sagte diese von Entsetzen geschüttelt: „Mein Gott, diese Demütigung hat keine Frau verdient. Bist du überhaupt ein Mensch mit Gefühl?"

Sie hastete ins Wohnzimmer, zog sich mit fliegenden Händen an und murmelte gut vernehmbar: „Du bist ein entsetzlicher Monstrum. Du kotzst mich an. Du bist nichts anderes als ein Stück Scheiße".

Dann ging sie mit lautem Türknallen. Ronald warf sich erschöpft auf das bepisste Bett und war sofort schnarchend eingeschlafen.

Das Aufwachen am nächsten Morgen war fürchterlich. In Ronalds Kopf drehte sich alles wie ein Mühlrad. Kloakengeruch vom Urin Elfis hing im Raum und erinnerte ihn nur bruchstückweise an das, was geschehen war. „Mein Gott, ich war ja besoffen" murmelte er vor sich hin und schleppte sich wankend unter die Dusche. Eine anschließende Tasse Kaffee gab ihm die Lebensgeister wieder, obwohl sich sein Magen bei jedem Schluck umdrehte. Er ging zurück ins Schlafzimmer, riss das Fenster auf und begann, das Bett abzuziehen und die Matratzen mit Reinigungsschaum zu bearbeiten. Ganz allmählich wurde die Erinnerung deutlicher und besonders gegenwärtig wurde ihm, dass er Verena obszön unter den Rock gefasst hatte. Scham und Bedauern stieg in ihm hoch.

Während Ronald klar Schiff in der Wohnung machte und versuchte, sich zu erinnern, versorgte Verena ihre Tochter und machte die Hausarbeiten wie im Tran. Ständig hatte sie Ronald vor Augen, der auf der gefesselten Frau herum rammelte und schmutzige Worte schrie. Dass er sich mit einer anderen Frau vergnügt hatte, war nicht das Schlimmste, denn sie musste ihren früheren Liebhaber und Vater von Susanne auch mit dessen Ehefrau teilen. Schlimm war die Demütigung, sie dabei zusehen zu lassen und fast nicht zu verzeihen, war die Niedertracht der Demütigung, mit der er ihre Liebe in den Dreck gezogen hatte. Besonders sein Griff zwischen ihre Beine danach und seine Aufforderung, die Beine breit zu machen, waren für Verena unerträglich. Gleichzeitig schauerte sie jedoch vor sich selbst. Die Tatsache, dass sie vor Erregung fast davon schwamm und dabei masturbiert hatte, ließ sie entsetzt in die Abgründe ihres eigenen Ichs blicken. Genau dies war der Kernpunkt ihrer Überlegungen Ronald zu verzeihen. Sie liebte diesen Mann abgöttisch und war deshalb bereit, ihn so anzunehmen, wie er war. Ronald war völlig betrunken und hatte im Rausch seine dunklen und teuflischen Seiten gezeigt, wie sie ihr versautes Wesen aus sich heraus gelassen hatte, als sie beim Zusehen Lustgefühle hatte.

Sie seufzte und sagte im Selbstgespräch: „ Wir haben uns gegenseitig ohne jegliche Maske von Kultiviertheit gesehen. Wer weiß, wozu dies für ein Zusammenleben gut ist. Wir wissen jetzt, was den Anderen umtreibt und wenn er und ich dem in unserem Sexleben Rechnung tragen, werden wir beide miteinander glücklich sein können. Allerdings, Ronald, erwarte ich eine Entschuldigung dafür, dass du mich vor einer anderen Frau gedemütigt hast".

Sie war zufrieden, zu diesem Entschluss gekommen zu sein, und ging mit Susanne zu den Bänken.

Verena saß ungefähr eine Stunde in der Sonne und wartete sehnsüchtig, dass Ronald sich blicken ließ. Sie wollte mit ihm reden. Endlich tauchte er auf. Er sah fürchterlich aus mit seinen dunklen Augenringen und dem leichenblassen Gesicht. Ronald setzte sich neben sie und schnaufte ein paar Mal, als ob er etwas sagen wolle.

Daher begann sie zu reden. „Na, hast du Katzenjammer? Wenn ja, zu Recht! Was du dir gestern geleistet hast, war unter aller Kanone".

Ronald krächzte: „Ich weiß. Ich kann mich zwar nicht mehr an alles erinnern, aber das, was ich weiß, genügt völlig, um dich innig um Verzeihung zu bitten. Ich war gestern in meinem Suff ein niederträchtiges, geiles Schwein".

Er griff nach ihrer Hand, um sie zu streicheln. Sie zog die Hand weg.

Ihre Stimme war zwar weich, aber bestimmt: „Dass Männer in ihrer Sexualität roher als wir Frauen sind, habe ich gewusst, konnte mir aber nicht im Traum vorstellen, dass es so bodenlos schlimm sein kann. Deine Demütigung, unsere Liebe so in den Schmutz zu ziehen, schmerzt ganz tief. Und dass du mich als Mutterfotze und Hure bezeichnet hast, kann ich dir kaum verzeihen. Ich liebe dich mit jeder Faser meines Herzens, aber dies tötet alle Gefühle ab".

Ronalds Stimme war leise: „Daran kann ich mich nicht erinnern. Da ist ein Filmriss. Ich bitte dich nochmals um Entschuldigung. Sage mir, wie ich das wieder gut machen kann. Ich liebe dich auch und möchte euch, dich und Susanne, nicht verlieren".

Verena stand auf und sagte: „Komm mit nach oben. Was wir uns zu sagen haben, ist nicht für fremde Ohren bestimmt und auf der Nebenbank sperren sie schon neugierig die Lauscher auf".

Im folgenden langen Gespräch legte Ronald seine Gründe offen, die ihn dazu getrieben hatten, sich die Hure Elfi zu kaufen und Verena damit quälen und verletzen zu wollen. Als er fertig war, stöhnte Verena leise: „Mein Gott, was habt ihr Männer für kranke Gehirne. Als ich dich weg geschickt habe, hätte nur ein Wort genügt, mit dem du dich entschuldigst, dass du zuviel getrunken hast, um dir die Türe weit zu öffnen. Besonders, wenn ich geahnt hätte, warum du zu tief ins Glas geschaut hast. Ich hatte keine Ahnung, wie sehr dich erschüttert, dass du mich liebst. Und Hellsehen kann ich nicht. Also rede in Zukunft mit mir, was dich bewegt".

Ronald stammelte „Danke, Liebste" und legte seine Kopf in ihren Schoß. Er murmelte: „Ich möchte in dich reinkriechen und dich glücklich machen".

Verena gab ihm einen Kuss und sagte kaum vernehmbar: „Mit dem Reinkriechen warten wir noch etwas. Dazu schmerzt alles noch viel zu sehr".

Ronald zeigte sich die folgende Woche von seiner Sonnenseite. Auch wenn sein Schwanz in einer Dauererektion stand und er meinte, der Samen käme ihm zu den Ohren heraus, dachte er keine Minute daran, die alten Bettgenossinen zu aktivieren oder eine neue aufzureißen. Er genoss Verenas Nähe mit vollen Zügen und überschlug sich in Aufmerksamkeit ihr gegenüber. Ihre kleinen Gesten, mit denen sie ihm signalisierte, dass auch sie sich wohl fühlte, machten ihn glücklich.

Am Nachmittag vor seiner ersten Freischicht sagte sie leise, als er sich verabschieden wollte: „Es wäre schön, mit dir einzuschlafen und aufzuwachen. Magst du bleiben?"

Als die kleine Susanne schlief, verschwanden Verena und Ronald im Schlafzimmer und fielen sich dort ausgehungert in die Arme.

Der Akt war zärtlich und innig und als Verena im Abklingen ihres Orgasmus spürte, wie seine Spermien in sie schossen, seufzte sie in tiefer Zuneigung: „Du darfst mir nie wieder weh tun".

Irgendwann in der Nacht wurde Ronald wach, weil er fröstelte. Er war aufgedeckt und Verena betrachtete verzückt seinen nackten Körper.

„Warum schläfst du nicht?" fragte er leise.

„Ach, es ist nichts" murmelte sie zurück, wobei in ihrem Gesicht deutlich zu sehen war, dass sie etwas beschäftigte.

Ronald bohrte: „Wir haben uns versprochen, alles mit dem Anderen zu teilen, was uns bewegt".

Verena drehte ihm den Rücken zu und flüsterte ins Leere: „Ich schäme mich, es zu sagen".

Als Ronald sich von hinten an sie schmiegte und über ihren Bauch streichelte, brach es aus ihr heraus.

„Ich möchte, dass du mich wie ein ausgehungertes, wildes Tier nimmst, bis ich so schamlos schreie, wie diese Hure" sagte sie stockend und atemlos.