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Der Zusammenbruch

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Zu Hause wieder diese Leere und nach dem dritten Glas Cognac schlief ich wieder auf der Couch ein. Morgens machte ich mir nach der ganzen Zeit wieder mal ein Frühstück, aß aber nur eine Scheibe Toast und rief dann die Klinik an. Endlich mal eine gute Nachricht, er hat die Nacht gut überstanden, sie behalten ihn aber noch einen Tag auf der Wachstation. Ich fragte ob ich da reinkommen könnte und als sie es bejahten, rief ich eben die Domina an fuhr sofort los.

Wieder Kittel, Mundschutz und Handschuhe, neben dem Bett sitzen und seine Hand halten. Er wurde einmal kurz wach, sah mich und versuchte seine Hand wegzuziehen, es gelang ihm aber nicht, er war zu schwach dazu. Drehte aber sein Gesicht weg von mir.

Mo, es tut mir unendlich leid was passiert ist, auch dein Zustand hier, ich sitze schon den dritten Tag hier und hoffe das es dir besser geht. Ich weiß es gibt keine Entschuldigung für das was ich dir angetan habe, aber ich bitte dich mich wenigstens einmal aussprechen zu können.

Auch wenn du mich nicht ansehen willst, ich gehe erst wenn man mich auffordert heute Abend.

Er hielt den ganzen Tag das Gesicht von mir abgewendet, es war schlimmer, als wenn er mich angeschrien hätte. Als ich abends ging, liefen mir die Tränen herunter, die Schwester sah es und sagte, es wird schon wieder. Ich glaube nicht, sagte ich ihr weinend.

Zu Hause nahm ich mir die Flasche Cognac und betrank mich, ein Leben ohne Mo wollte ich nicht, das war mir jetzt klar, ich vermisste jede Kleinigkeit von ihm, den kleinen Kuss am Morgen, sein grinsen wenn ich ihn fütterte, sein kompromissloses Auftreten wenn irgendwann mal etwas nicht in Ordnung war, sowie seine Zärtlichkeit und das was er mir gab an Liebe.

Am nächsten Morgen rief ich wieder die Klinik an, er war wieder auf dem Zimmer, dann die Domina, ich erzählte alles, auch meine Gefühle, ich sprach fast eine viertel Stunde bevor sie zu Wort kam. Ich hole dich um 15 Uhr ab, sagte sie nur kurz, dann legte sie auf.

Punkt 15 Uhr war sie da und wir fuhren gemeinsam zur Klinik, gingen hinein, erkundigten uns nach seinem Zimmer und sie ging vor mir rein, ich wartete draußen noch.

Hallo Mo, kam eine bekannte Stimme von der Türe, ich drehte mich um und sah die Domina, die hereinkam. Wie geht es dir, du machst ja Sachen, springst uns bald von der Klippe, lachte sie.

Ja es war schlimm, ich hatte auch gestern den ganzen Tag Pia da, sagte ich ihr, ich hätte ihr gerne gesagt das sie gehen sollte, aber ich brachte es nicht heraus.

Sie ist auch heute wieder da, sie kam mit mir, willst du sie sehen, fragte sie mich.

Nein, das möchte ich nicht, sie soll machen was sie will, ich habe am eigenen Leib gespürt was ich ihr bedeute.

Mo sei nicht ganz so hart zu ihr, sie hat begriffen was sie dir angetan hat und bedauertes, höre sie doch wenigstens einmal an.

Nein ich will sie nicht sehen, sagte ich ihr, sie ging raus, kam aber sofort wieder rein, Mo sagte sie, ich kann dich verstehen, aber irgendwie verstehe ich sie auch, sie wollte einmal im Leben etwas haben was anderen Frauen ihr Leben lang verwehrt bleiben. Ich hoffe für euch beide, ihr kommt wieder zusammen, als paar gibt es nichts Besseres als euch.

Sie ging dann und ich dachte nach, sicher Pia war eine Klasse Frau, als Mann konnte man sich eine solche Frau nur wünschen, aber das was sie mir angetan hatte schmerzte tief, lieber dann alleine.

Die Domina kam zu mir und sagte was Mo ihr gesagt hatte, ich weinte und ging mit ihr erstmal in die Cafeteria, wir nahmen uns einen Kaffee und sie sagte zu mir, gib ihm Zeit Pia, die Zeit heilt alle Wunden.

Eine Woche war ich jetzt hier schon in der Klinik, Besuch hatte ich keinen mehr, aber die Schwester sagte mir das Pia sich jeden Tag nach mir am Telefon erkundigt hatte, sie wollte aber nicht mehr kommen da ich sie sowieso nicht sehen wollte. Morgen war Entlassung und ich wusste nicht was ich tun sollte, nach Hause wollte ich nicht, Familie hatte ich keine nur ein Paar lose bekannte, da fiel mir die Karte von den beiden Männern in die Hand, sie waren ja bei mir gewesen und sie waren beide eigentlich sehr vernünftig gewesen.

Hatte ich etwas anderes, nein, ich rief die Nummer an und nach 4 mal klingeln nahm einer ab.

Hallo hier ist Mo, sagte ich weil mir nichts besseres einfiel.

Hi, wie geht es dir, hörte ich auf der anderen Seite, bist du immer noch in der Klinik.

Ja, ich komme Morgen raus und habe eine Frage, wisst ihr wo ich unterkommen kann.

Willst du nicht nach Hause, fragte er mich, wir sind gleich bei dir, dann legte er auf.

15 Minuten später waren beide bei mir. Hör mal sagte der schwarze zu mir, wir haben mit der Domina ständig Kontakt wegen dir, deine Frau ist fertig, sie geht kaum aus dem Haus, lässt sich gehen, trinkt und ist mit den Nerven fast runter, willst du nicht einmal mit ihr Reden.

Ich kann es nicht, sagte ich ihnen, der Schmerz sitzt zu tief. Aber ich weiß nicht wohin, wir haben ein gemeinsames Konto, ich will nicht das sie weiß, wo ich bin.

Wir holen dich Morgen ab, sagte der weiße zu mir, du bleibst erstmal bei uns, das sind wir dir schuldig.

Toll sagte ich mühsam lächelnd zu den beiden, ich ziehe zu den Männern, die meine Frau gefickt haben.

Komm sagte der schwarze zu mir, wenn wir es gewusst hätten, wie es bei euch war, hätten wir es nie gemacht, dass musst du uns glauben.

Habe ich eine Chance, fragte ich sie.

Nein, lachten beide.

Am nächsten Morgen holten sie mich ab, brachten mich zu einem netten kleinen Haus in einer Vorortsiedlung, zeigten mir ein kleines Zimmer und sagten, das ist dein Reich, nicht für immer aber eine kurze Zeit wird es gehen.

Ich war schon eine Woche bei ihnen als die Domina mal zu Besuch kam. Und Mo wie geht es dir.

Schon wieder ganz gut, sagte ich, ich glaube eine Woche noch und ich werde wieder arbeiten gehen.

Das ist schön, sagte sie und holte ihr Handy raus und zeigte mir ein paar Fotos von Pia, die Haare wirr, sie wirkte leicht angetrunken, die Wohnung unordentlich. Sie kommt nicht klar damit, sagte sie, sie lässt sich gehen, weint nur noch und das andere siehst du auf den Bildern. Mo, sie leidet unter der Trennung und ich habe Angst um sie, sie kommt mit dem was sie getan hat nicht klar, sie stürzt ab.

Ich schaute sie an und sagte und was ist mit mir, alle sehen sie, sieht einer mich, wie habe ich mich gefühlt als sie vor meinen Augen sich Ficken ließ. Fragt da einer nach.

Ja wir alle, kam da von der Türe, der schwarze stand darin und sagte nochmal wir alle, wir haben schon viel zusammen gemacht, die Domina und wir, aber noch nie ist sowas passiert Mo, das solltest du wissen. Uns ist es auch nah gegangen, wie du an dem Kreuz zusammengebrochen bist. Wir haben die ganze Nacht darüber geredet, gut wir machen solche Auftritte gerne, aber wir haben auch ein Privatleben, wir beide haben eine Freundin, die von unsrer Tätigkeit weiß und sie toleriert, wir werden aber aufhören damit, es reicht, wir beide möchten einfach eine Familie gründen, Schluss mit dem langen Schwanz zum Hinsehen. Wir lieben unsere Mädels und wollen nur noch für sie da sein.

Die Domina schaute mich an sagte, denk darüber nach Mo, am Samstag habe ich Geburtstag, ich seid alle eingeladen, auch eure Freundinnen, lachte sie.

Wir kommen sagte der schwarze, den kleinen hier schleppen wir mit.

Als die Domina weg war sagte ich, ich will da gar nicht hin, was ist, wenn Pia auch da ist.

Dann seid ihr eben auf einem gemeinsamen fest einer Freundin von euch beiden, lachte er, mehr ist doch nicht.

Am nächsten Tag zeigten sie mir ein Teil, das sie Vakuumpumpe nannten, auf dem Penis vom gestülpt erzeugte das einen Unterdruck und der Penis wurde größer, meinst du wir sind mit solch einem Teil geboren worden, lachte der schwarze mich an. Ab sofort 3 mal am Tag trainieren 20 Minuten lang, sagte er.

Ich hatte ja sonst nichts vor und tat es, an dem Tag als die Party war, hatte ich schon etwas an Volumen zugelegt, es war nicht so viel, aber es war schön ein wenig. Ich wollte aber immer noch nicht mit, ich wollte Pia nicht begegnen.

Erstens wissen wir gar nicht ob sie da ist und zweitens du kommst mit, sagten die beiden Freundinnen von ihnen. Die unterhalb der Woche auch schon mal da waren, die beiden waren wirklich nett, sagten auch, alleine bleibst du nicht hier. Also beugte ich mich der Übermacht.

Wir fuhren dahin und waren somit die ersten. Wurden herzlich begrüßt und so nach und nach kamen die anderen Gäste auch Pia, aber sie war nur noch ein Abklatsch, die Haare fettig, miserabel geschminkt, insgesamt irgendwie schmuddelig.

Die Domina begrüßte alle und als sie Pia begrüßte sagte sie laut, dass es jeder mitbekam und hier die Fickschlampe Nummer eins, Fremdficken und sich dann beklagen, wenn der Mann die flitze machte. So endet es, schick nicht wahr. Auch schon etwas angetrunken, das schont meinen Geldbeutel lachte sie.

Pia bekam alles so richtig gar nicht mit, sie war irgendwie abwesend, eigentlich betrunken.

Rundherum wurde sie den ganzen Abend nur herumgeschubst und verarscht, eigentlich wurde sie vorgeführt, mehr nicht. Sollte sie gewesen sein wie sie wollte, das hatte sie eigentlich nicht verdient. Ich nahm sie beiseite, mittlerweile hatte man sie vollkommen abgefüllt und rief ein Taxi, das wollte uns aber nicht mitnehmen, da sie zu betrunken war und ich ging wieder rein, fragte die Domina ob uns jemand fahren konnte. Ihre Sklavin hatte nichts getrunken und fuhr uns, als wir ausstiegen sagte sie mir, nutze die Chance Mo und rede mit ihr, die Domina wollte sie gar nicht einladen, weil sie so geworden ist in den letzten 14 Tagen, aber sie wusste das du so reagieren würdest. Sie hofft für euch beide, dass ihr wieder zusammenkommt, sie mag euch sehr.

Ich brachte das versoffenen Stück erstmal rein und stellte sie so wie sie war unter die kalte Dusche, ließ sie trotz Meckerns und schreien 10 Minuten darunter stehen, stellte dann das Wasser auf warm, zog sie unter der Dusche aus und wusch sie erstmal gründlich ab.

Besoffen war sie zwar immer noch aber wenigstens sauber, ich brachte sie dann ins Bett, ging runter und legte mich auf die Couch.

Am Morgen als ich wach wurde machte ich mir erstmal einen Kaffee, zog mich an und ging eben zum Bäcker, holte Brötchen machte eines fertig und nahm die Warmhaltekanne Kaffee mit, ging nach oben und weckte sie.

Völlig entgeistert und immer noch nicht ganz nüchtern schaute sie mich an, Mo was ist, was machst du hier.

Ich habe ein versoffenes abgehalftertes etwas nach Hause gebracht, sagte ich ihr, du warst das Gespött der ganzen Gesellschaft. Hier esse das Brötchen und trink dir einen Kaffee, ich habe ihn extra stark gemacht, du wirst ihn brauchen.

Sie saß auf dem Bett und schaute mich an, ich saß auf der Bettkante und achtet darauf das sie auch wirklich das Brötchen aß.

3 Tassen Kaffee später war sie schon wieder etwas ansprechbarer, du hast mich nach Hause gebracht, fragte sie. Ja ich, du hast dich mir gegenüber zwar wie ein Schwein verhalten, aber das Gestern hast du auch nicht verdient, du warst das Gespött und die Lachnummer des Abends.

War es so schlimm, fragte sie leise, schlimmer Pia, so kannte ich dich nicht, du wirktest einfach dreckig, versoffen und abgewrackt.

Mo, ich habe mich gehen lassen, als du nichts mehr von mir wissen wolltest habe ich nur noch getrunken, es war mir alles so egal und jetzt was wird jetzt, wie geht es weiter, gehst du gleich wieder.

Ich weiß es nicht Pia, heute Nacht als dich gewaschen habe unter der Dusche, es war schön es zu tun, wenn die Umstände auch nicht die besten waren, aber ich weiß nicht mehr ob ich dir trauen kann Pia.

Sie kam zu mir rüber, ganz nah mit ihrem Gesicht, worauf ich zurückging und sie mich anschaute.

Geh dir die Zähne putzen und den Mund ausspülen sagte ich, du stinkst wie eine Schnapsbrennerei.

Sie sprang aus dem Bett, nackt wie ich sie reingelegt hatte, verschwand im Bad und war 10 Minuten später wieder da, gekämmt und mit frischem Atem. Setzte sich neben mir hin, nahm noch einen Schluck Kaffee und sagte dann ganz ruhig und mit festem Blick in meine Augen. Meinst du nicht ich habe etwas daraus gelernt Mo, ich bin nicht damit fertig geworden das du mich links liegen gelassen hast, du kamst damit klar, ich wäre zerbrochen daran. Du hast mir jede Sekunde gefehlt, die Zeit, die ich neben deinem Bett saß, war schön, selbst als du mich nicht angesehen hast, alleine das bei dir sein. Dann wieder das ablehnende, das hat mich fertig gemacht.

Als sie neben mir saß konnte ich nicht anders, ich nahm sie in den Arm und sie weinte an meine Schulter, Mo sagte sie, ich will dich nicht verlieren und garantiere dir das ich solch einen Scheiß nie mehr im Leben machen werde. Wirst du bleiben.

Lass uns reden Pia, sagte ich ihr, zieh dir etwas an und komme ins Wohnzimmer. Ich nahm das Tablett, ging runter, räumte die Schlafdecke weg und wartete auf sie.

Sie kam runter, hatte sich nur ein T-Shirt und einen Slip angezogen und wollte wohl aus mittlerweile gewohnt an den Bartisch, drehte auf halben Weg um und schaute mich an, kam zur Couch und setzte sich neben mich, es tut mir leid, ich habe in letzter Zeit wohl etwas viel getrunken, meinte sie.

Etwas, fragte ich, Pia du warst Gestern schon als du kamst volltrunken und warst das Gespött der Gesellschaft.

Es tut mir leid, sagte sie und hatte ihren Blick gesenkt, ich hatte doch nichts mehr, du wolltest mich nicht mehr, von allen anderen bekam ich nur noch Zoff wegen dem Mist, ich hatte nur noch den Alkohol, der mir half. Du hast mir gefehlt Mo.

Pia, wen ich bleiben sollte, wie soll es weiter gehen, bis der nächste große Schwanz kommt, oder der Superbody. Wie stellst du dir es vor, einmal schnipsen und alles ist wieder in Ordnung.

Lass es uns langsam angehen Mo, Hauptsache du bist erstmal hier, alles andere wird sich zeigen. Du musst nicht hier auf der Couch schlafen, du kannst das Bett haben, ich schlafe gerne hier, wenn du nicht mit mir zusammen schlafen willst.

Nein Pia, du kannst das Bett haben, ich schlafe her, dann bist du weiter vom Alkohol weg.

Gegen Mittag rief die Domina an, ich war am Telefon und sie frage mich wie es war. Ich erzählte was gewesen ist und sie versprach sich wieder zu melden.

Gegen späten Abend fragte ich Pia, wann sie den wieder arbeiten müsste und sie sagte Morgenfrüh.

Schaffst du es denn, fragte ich sie.

Wenn ich weiß das du hier bist, wenn ich wiederkomme ja, sagte sie mir, kam ganz nah und gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange.

Ich werde hier sein, sagte ich ihr, versprochen. Sie ging dann ins Bett und ich legte mich auf die Couch, irgendwann in der Nacht hörte ich etwas auf der Treppe und danach legte sich Pia zu mir auf die Couch, rutschte eng an mich dran und schlief wieder ein.

Am Morgen stieg ich über sie weg, schaute auf die Uhr, machte Kaffee und weckte sie.

Sie lächelte mich an, ich wollte nicht alleine schlafen sagte sie.

Und ich hatte gedacht du wolltest dir einen Drink holen. Komm Kaffee ist fertig, dann musst du dich fertig machen.

Sie ging in die Dusche und kam 20 Minuten später fertig runter, kein Vergleich mehr mit dem was sie am Samstag dargestellt hatte, schick und gestylt, sauber und lächelnd.

Sie trank noch einen Kaffee und ging dann, an der Türe drehte sie sich aber nochmal um und du bist wirklich da, wenn ich komme.

Ich ging zu ihr, gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirne, ja bestimmt.

Danach schaute ich mir die Wohnung an, machte erst mal sauber, kaufte etwas zum Essen ein und machte Essen, ich wusste ja, wann sie Feierabend hatte und wieder hier war. Sie war auch pünktlich, kam in die Küche und meinte, es riecht aber gut hier.

Ja nach deinen Sauferei sollst du dich jetzt langsam mal wieder an feste Nahrung gewöhnen, lachte ich.

Find ich gar nicht spaßig, sagte sie, setzte sich aber und schaute mich an, Mo es gab mal Zeiten da haben wir die Mahlzeiten anders eingenommen.

Ja gab es Pia, aber da war unser Verhältnis auch anders, jetzt fehlt mir das Vertrauen noch was ich damals in dich hatte.

Kann ich verstehen, sagte sie, aber ich hoffe wir haben es irgendwann mal wieder zueinander.

Sie aß aber ihre Portion ganz auf, ich räumte eben den Tisch leer, wischte ihn ab und sie machte eben einen Kaffee. Ging ins Wohnzimmer und holte mir einen Cognac.

Du keinen, fragte ich sie.

Nein, mein Bedarf ist gedeckt.

Wir saßen dann, schwiegen uns an und tranken den Kaffee, Pia goss noch einmal nach, schaute mich an, nahm ihre Tasse, kam zu mir, setzte sich auf meinen Schoß und ihre Lippen kamen immer näher, trafen meine, erst wollte ich nicht, es ging mir zu schnell aber als ihre Zunge über meine Lippen strich konnte ich nicht anders, ich nahm sie in den Arm und erwiderte den Kuss.

Danach sagte ich es ihr, es geht mir zu schnell Pia, ich brauche etwas Zeit um das alles was war zu verarbeiten.

Sie stand auf und setzte sich wieder auf ihren Stuhl.

Ich kann es verstehen sagte sie, vielleicht wäre es besser, wenn ich dich etwas in Ruhe lasse, es ist aber schön, dass du wenigstens hier bist.

Die nächsten Tage ließ sie mich in Ruhe, ich kochte Essen, machte die Wohnung wieder komplett sauber, ging Freitag noch einmal zum Arzt, der mich noch einmal 14 Tage krankschrieb. Ich sollte nichts übertreiben, sagte er, wenn die Narben wieder aufbrechen könnte es innere Blutungen geben und damit ist nicht zu spaßen.

Ich redete am Freitag darüber mit Pia und sie heulte dabei wieder los, an allem bin ich Mitschuld, es tut mir so leid Mo.

An dem Tumor kannst du nicht schuld sein, sagte ich ihr, wer weiß, vielleicht wäre es anders auch passiert.

Am Samstag gingen wir etwas spazieren, wobei sie ganz zaghaft nach meiner Hand griff, ich erwiderte es und wir gingen Hand in Hand gut 2 Stunden, ohne etwas zu sagen. Nahmen in einem Biergarten im Park noch ein Bier und machten uns dann auf den nach Hause Weg.

Zu Hause schaute ich auf mein Handy, was ich vergessen hatte, ein Anruf in Abwesenheit. Es war die Telefonnummer der beiden Männer. Ich rief zurück und sie erkundigten sich, wie es mir geht und ob bei uns wieder alles in Ordnung ist.

Sie wollten heute Abend noch etwas Grillen und wenn ich Lust hätte, die Domina käme auch, sie wollen da auch offiziell bekanntgeben, dass sie aufhören mit ihren Aktionen und sich verloben wollen.

Ich fragte Pia, ob sie noch mitkommen wollte, ich wäre zum Grillen eingeladen, aber es wäre wohl nicht schlimm, wenn ich sie mitbringen würde, ich sagte ihr nicht wo, ich wollte es auch als einen kleinen Test ansehen, wie sie reagiert.

Wenn du mich dabeihaben möchtest, komme ich gerne mit, sagte ich ihm, wohin gehen wir denn.

Das ist meine Einladung, lachte ich, lass dich einfach überraschen.

Gegen 18 Uhr machten wir uns fertig, ich bestellte ein Taxi und wir fuhren zu den beiden. Pia staunte nicht schlecht, als der schwarze uns die Türe aufmachte.

Oh, das ist nett, das du Pia mitgebracht hast, sagte er, gab mir die Hand und umarmte Pia. Er ging vor und Pia sagte zu mir leise als wir die Jacken aufhingen, das ist nicht fair Mo, wie stehe ich da.

Ich nahm sie an der Hand und wir gingen in den Garten, die Domina war auch schon da und sah Pia an, na, sieht man dich auch mal wieder nüchtern. Sie stellten aber dann ihre Freundinnen vor und bevor es zum Essen kommt, sagte der schwarze, der offizielle Teil.

Wir werden uns komplett zurückziehen und diese Sexuellen Sachen nicht mehr machen, bei unserer Entscheidung wart ihr beide ausschlaggebend, er sah uns an. Wir haben gesehen, wie weit es kommen kann, wenn man unehrlich spielt. Wir alle hoffen Pia, dass du daraus etwas gelernt hast, was wir alle hoffen und dabei sah er mich an, dass du es irgendwann einmal vergessen kannst. Ihr beide seid ein nettes Paar, wir alle mögen euch, wenn wir auch auf Pia am Anfang Sauer waren, weil sie uns belogen hat.

Aber als wir hörten wie schlecht es dir ging und wie lange du trotzdem er dich nicht sehen wollte am Krankenbett gewesen bist, haben wir unserer Meinung über dich etwas geändert. Auch als Mo nachher hier war, jetzt schaute Pia mich an, weil er nicht wusste, wo er hinsollte war es nett mit ihm über die ganze Sache in Ruhe reden zu können. Aber genug jetzt, beide knieten sich vor ihren Freundinnen hin und fragten ob sie ihre Ehefrauen werden wollten.