Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die alte Polizeiakte

Geschichte Info
Gewalt und Leid im Bayerischen Wald
6.1k Wörter
3.8
57.7k
5
Geschichte hat keine Tags
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
swriter
swriter
1,604 Anhänger

Diese Geschichte beinhaltet Vergewaltigungsszenen und brutale Gewalt. Wer damit nichts anfangen kann, sollte nicht weiterlesen.

Und nein -- ich bin nicht gestört, muss nicht in psychiatrische Behandlung und stehe auch nicht auf Geschichten dieser Art. Ich sehe die Story als Versuch mal etwas anderes zu Papier zu bringen. Die Handlung der Geschichte sollte im Vordergrund stehen. Wer sich an den geschilderten Sexszenen erfreuen möchte, hat meinen Segen.

swriter

Hauptkommissar Schneider starrte den Ermittlungsbericht aus den 60er-Jahren an, der vor ihm auf dem Schreibtisch lag. Er hatte sich diesen gerade zu Gemüte geführt und war immer noch von den zutage geförderten Ermittlungen der Polizeibehörde eingenommen. Er hatte in seiner langen Dienstzeit Einiges erlebt, aber dieser Fall war etwas Besonderes. Es handelte sich bei dem vorliegenden Fall nicht nur um das Delikt der Freiheitsberaubung und Nötigung. Hinzu kamen sexuelle Übergriffe und pure Gewalt.

Er war zufällig auf den archivierten Vorgang gestoßen, der schon lange in den dunklen Archiven im Keller des Präsidiums sein Dasein fristete. Hauptkommissar Schneider hatte ihn das erste Mal vor zwei Jahren in die Finger bekommen und war auch heute noch fasziniert von ihm. Er hatte sich eine Kopie angefertigt und an diesem Abend spontan entschieden den Bericht ein weiteres Mal zu lesen, damit ihm die Zusammenhänge des Falls erneut in sein Bewusstsein gelangen konnten. Hauptperson des Falls war die 18-Jährige Ivana Iwanichin. Eine attraktive Brünette mit schlanker Figur und mit einem einnehmenden Wesen. Sie stammte aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Kiew und wuchs mit ihren Eltern und ihren drei Brüdern in bescheidenden Verhältnissen auf. Auf Wegen, die nicht aufgeklärt wurden, erreichte Ivana kurz nach ihrer Volljährigkeit deutsches Staatsgebiet.

Die Ermittlungen hatten ergeben, dass die junge Frau wahrscheinlich durch eine illegale Agentur an die Familie Greiner im Bayerischen Wald vermittelt wurde. Ivana Iwanichin wollte laut eigener Aussage als Kindermädchen und Putzkraft in einer deutschen Familie aufgenommen werden, um Geld zu verdienen und sich eine eigene Existenz aufzubauen. Die Lebensumstände in ihrer Heimat und die Armut ihrer Familie machten den Abschied aus dem Gebiet der heutigen Ukraine leichter und das Wirtschaftsland Deutschland versprach eine goldene Zukunft. Obwohl sie der deutschen Sprache nicht mächtig war, nahm Ivana an, gut zurechtzukommen und ein neues Leben beginnen zu können. Doch dies sollte sich als böser Trugschluss herausstellen.

Die Familie Greiner lebte seinerzeit in einem kleinen Ort mitten im Nirgendwo. Der Ort zählte knapp fünftausend Seelen und die Mehrheit der Einwohner verfügte über eigene vier Wände. Die Greiners lebten zurückgezogen und hatten ihr Haus an einem Waldrand errichtet. Spätere Befragungen in der Nachbarschaft hatten ergeben, dass sie für sich alleine blieben und den Kontakt zu anderen weitestgehend vermieden. Wie der Kontakt zwischen den Greiners und Ivana zustande gekommen war konnte nicht rekonstruiert werden. Warum die junge Frau ausgerechnet in dieser Familie gelandet war, blieb ein Rätsel.

Eine der Hauptpersonen des Falls, Fritz Greiner, war pensionierter Lehrer, der mit 52 Jahren in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde. Zuvor hatte er in einer Volksschule unterrichtet und war durch keine disziplinarischen Maßnahmen aufgefallen. Zum Zeitpunkt von Ivanas Ankunft in Deutschland war er 54. Seine Frau Irmgard war 48 und zeit ihres Lebens Hausfrau gewesen. Aufgrund des guten Verdienstes ihres Ehemannes stand eine eigene Arbeit nie zur Disposition. Ihre erwachsenen Kinder Klaus und Renate waren Jahre vorher von zu Hause ausgezogen. Dafür lebte Irmgards jüngerer Bruder Hermann bei ihnen. Hermann war 45 und ging keiner geregelten Arbeit nach. Er hatte ein eigenes Zimmer im Hause seines Schwagers bezogen und verdiente sich hin und wieder etwas durch Gelegenheitsarbeiten hinzu. Auch Hermann sollte eine gewichtige Rolle bei den späteren Ereignissen spielen.

Als Ivana im März 1964 die Familie Greiner kennenlernte, waren ihre ersten Eindrücke positiv. Fritz und Hermann machten einen sympathischen Eindruck auf sie und besonders Irmgard schien den Neuankömmling nett aufzunehmen. Ivana bekam ihr eigenes Zimmer und wurde in den Familienalltag der Greiners integriert. Sie sollte Irmgard zur Hand gehen und den größten Teil des Haushalts und der Putzarbeiten übernehmen. Da keine Kinder zu betreuen waren, sollte dies ihr einziges Betätigungsfeld bleiben.

Die ersten Tage verliefen harmonisch und Ivana war weit davon entfernt anzunehmen, dass sich die Beziehung zu ihrer Gastfamilie derart dramatisch verändern würde. Ivana fühlte sich wohl in ihrer neuen Umgebung und kam ihren Aufgaben voller Freude und Engagement nach. Sie putzte, räumte auf, bügelte und wusch Wäsche. Sie nahm an den gemeinsamen Mahlzeiten teil und verbrachte die Abende mit ihrer neuen Familie. Irmgard brachte ihr einige Brocken Deutsch bei und das junge Mädchen war ihrer Gastfamilie für die Aufnahme in ihre Gemeinschaft dankbar. Für ihre Arbeit bekam sie jede Woche ein paar Mark. Ivana sparte das Geld und schickte die Hälfte in die Heimat. Irgendwann wollte sie sich von ihrem Ersparten etwas Schönes kaufen. Dazu sollte es nicht kommen. Eines Abends fiel die Maske der netten Familie und die drei Deutschen entpuppten sich als unfreundliche und fiese Gastgeber.

Es begann nach dem gemeinsamen Abendessen. Beim Abräumen des Geschirrs ließ Ivana versehentlich einen Teller fallen, der lautstark auf dem Holzfußboden zerbrach. Es war ihr unangenehm und peinlich und sie wollte ihr Missgeschick sofort wettmachen und aufräumen. Sie kam nicht dazu die Scherben und die Essensreste wegzuräumen, da sie ein Faustschlag von Fritz Greiner mitten ins Gesicht traf. Ivana ging zu Boden und wusste zunächst nicht, was mit ihr geschah. Fritz begann auf sie einzureden. Ivana verstand so gut wie nichts. Nachdem sie sich erhoben hatte, traf sie ein Schlag in der Magengrube, der sie erneut zu Boden schickte. Währenddessen stand Irmgard neben ihrem Mann und blickte höhnisch auf die junge Frau herab. Ivana hatte gehofft, dass Irmgard ihr zu Hilfe kommen würde, doch dieser Wunsch erfüllte sich nicht.

Unter weiteren Beschimpfungen begann Ivana die Scherben in ihre Schürze zu legen und brachte sie in die Küche. Nachdem sie den zerbrochenen Teller in den Abfall befördert hatte, kehrte sie ins Wohnzimmer zurück, wo sich Fritz Greiner mittlerweile auf den Wohnzimmersessel gesetzt hatte. Er wirkte nicht wie jemand, der gerade eine junge Frau misshandelt hatte. Seine Frau stand neben ihm und signalisierte Ivana, dass es noch Flecken auf dem Teppichboden gab, die sie selbstverständlich zu entfernen hatte. Ivana besorgte sich einen Eimer und einen Lappen und machte sich an die Arbeit. Sie war immer noch verwirrt und glaubte ihre Strafe in Form von Schlägen verdient zu haben. Obwohl es ihr gelang den Fleck zu beseitigen stand der Hausherr plötzlich hinter ihr und versetzte ihr einen heftigen Fußtritt, der Ivana erneut zu Boden schickte.

Irmgard lachte höhnisch und feuerte ihren Mann an. Ivana wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte, und blieb zunächst auf dem Boden sitzen. Fritz Greiner beschäftigte sich mit seiner Zeitung und seine Frau verschwand im Schlafzimmer. Da man sie nicht weiter beachtete, zog sich die junge Frau auf ihr Zimmer zurück und begutachtete ihre Wunden. Ihre linke Gesichtshälfte war kunterbunt und geschwollen. An ihrem Gesäß hatte sie eine Prellung und ihr war noch immer schlecht von dem Schlag in ihren Magen. Sie war verwirrt und wusste nicht, warum Fritz und Irmgard sich so gravierend anders als in der vorherigen Zeit verhalten hatten.

Ivana nahm an, dass es ihre eigene Schuld gewesen war. Sie hatte den Teller zerbrochen und ihre gerechte Strafe erhalten. Es würde ihr eine Lehre sein zukünftig besser aufzupassen und das Eigentum ihrer Gastfamilie mit mehr Respekt zu behandeln. Dann wäre alles gut und Fritz und Irmgard würden wieder nett zu ihr sein und sie nicht mehr maßregeln. Diese Annahme stellte sich bald als Irrtum heraus. Bereits in der folgenden Nacht kam es zu einem ersten sexuellen Übergriff durch Fritz und seinem Schwager. Ivana hatte sich ins Bett gelegt und war eingeschlafen. Plötzlich öffnete sich ihre Zimmertür und das Licht wurde eingeschaltet. Bevor Ivana richtig wach wurde und realisieren konnte, was vor sich ging, hatten die Männer ihr die Bettdecke weggezogen und sie an den Haaren ziehend in eine sitzende Position befördert.

Sie konnte sich nicht wehren als Hermann ihr mit Gewalt das Nachthemd vom Körper riss. Ivana saß nur noch mit einem Höschen bekleidet auf dem Bett und wusste nicht, wie ihr geschah. Als Fritz Greiner seine Hose zu öffnen begann, wusste Ivana, worauf es bei dieser Aktion hinauslaufen würde und sie begann sich zu wehren. Dies brachte ihr einen Faustschlag von Hermann auf die gesunde Gesichtshälfte ein. Fritz schlug ihr erneut in den Magen, sodass sie Galle spucken musste. Von den Schlägen geschwächt hatte sie keine Kraft sich gegen das Entreißen ihres Höschens zu wehren. Als sie nackt und hilflos vor den beiden Männern lag, kapitulierte sie für diesen Augenblick und entschied es über sich ergehen zu lassen.

Ivana wollte in diesem Moment keine schmerzenden Schläge mehr erdulden müssen und hoffte auf ein baldiges Ende der Erniedrigung. Während sich Hermann über Ivanas nackten Oberkörper legte und bemüht war sie zu küssen widmete sich Fritz Ivanas unterer Körperhälfte. Es war ein Leichtes für ihn die wehrlose junge Frau zu vergewaltigen. Er stieß ihr seinen harten Prügel rücksichtslos in den Unterleib, was Ivanas Entjungferung zur Folge hatte. Der Schmerz der jungen Frau schien Fritz Greiner zusätzlich anzustacheln und er ließ es sich nicht nehmen besonders brutal zu Werke zu gehen. Immer wieder stieß er stöhnend zu und genoss seine Überlegenheit. Dass Ivana im Intimbereich blutete, störte ihn nicht im Geringsten.

Der Hausherr entlud sich in ihr und genoss seinen Erfolg laut grunzend und mit einem zufriedenen Lächeln. Ivana rechnete damit, dass sich auch Hermann an ihr vergehen würde, doch zu ihrer Verwunderung ließ er Ivanas Handgelenke los und gesellte sich zu seinem Schwager, der sich in diesem Augenblick wieder anzog. Anschließend ließen die Männer die gedemütigte und geschundene Frau in ihrem Zimmer zurück und überließen Ivana ihrem traurigem Schicksal. Am Ende der Prozedur hatte Ivana blaue Flecken an den Beinen und an den Handgelenken davongetragen. Sie war durch den Übergriff deutlich gekennzeichnet. Das Lachen der Männer außerhalb ihres Zimmers wirkte zusätzlich demütigend und Ivana wünschte sich, niemals die Reise nach Deutschland angetreten zu sein.

Aufgrund der Ereignisse am Abend machte Ivana in der Nacht kein Auge zu. Am frühen Morgen kam Irmgard in ihr Zimmer und brachte ihr eine Schüssel mit Wasser und einen Waschlappen. Sie wusch die nackte Frau auf dem Bett am gesamten Körper und redete behutsam auf sie ein. Sie warf Ivana ein Handtuch hin und erklärte, dass sie gleich aufstehen und in die Küche kommen sollte. Ivana zog sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an und suchte das Badezimmer auf. Als sie ihre Wunden und Prellungen im Spiegel sah, erschrak sie. Sie hatte große Schmerzen, wenn sie die Stellen berührte, an denen die Zeichen der Gewalt allzu deutlich sichtbar waren. Viel mehr als die körperlichen Verletzungen lasteten die seelischen Schmerzen auf ihr.

Als sie in die Küche kam, saß ihr Peiniger am Tisch und nahm sein Frühstück zu sich. Fritz warf Ivana einen geringschätzigen Blick zu und ließ jegliche Reue wegen des nächtlichen Vorfalls vermissen. Irmgard gab Ivana zu verstehen, dass sie sich um die Vorbereitung des Mittagessens kümmern sollte. Ivana sah keine Alternative und begann an der Spüle das Gemüse und die Kartoffeln zu schälen. Sie achtete darauf, dass Fritz Greiner außer Reichweite blieb, denn sie nahm an, dass es zu weiteren Schlägen und Übergriffen kommen würde. Sie sollte recht behalten.

Ein paar Minuten später erhob sich Fritz von seinem Platz und begab sich zu der jungen Frau, die noch immer die Kartoffeln schälte. Fritz stellte sich hinter sie und sprach sie an. Ivana verstand nicht, was er von ihr wollte. Dann spürte sie seine Hände auf ihren Hüften. Ihr Körper verkrampfte sich und ihre Fingerknöchel wurden weiß, so fest hielt sie das Messer in ihrer Hand. Für einen kurzen Augenblick überlegte sie, ob sie das Messer als Waffe einsetzen sollte. Da es sich um ein Schälmesser handelte, schien dies keine Erfolg versprechende Maßnahme zu sein.

Fritz ließ seine Hände über Ivanas Kleid wandern und erreichte die Brüste der jungen Frau. Diese waren vorzeigbar gewachsen und fest. Er presste seinen Körper gegen ihre Rückfront und sie spürte seine Erektion an ihrem Hinterteil. Fritz begann ihre Brüste zu streicheln. Erst sachte, dann feste und rücksichtslos. Es bereitete Ivana Schmerzen. Sie wagte nicht sich zu bewegen und ließ es über sich ergehen. Dann senkte der Hausherr die Arme und erreichte den Rocksaum der wehrlosen Frau. Er schob das Kleid so weit hoch, dass es auf Höhe ihrer Taille hing. Anschließend spürte Ivana, wie Fritz ihr das Höschen herunter zog. Jetzt stand sie mit entblößtem Unterkörper vor ihm und zitterte wie nie zuvor in ihrem Leben.

Aus den Augenwinkeln erkannte Ivana, dass Irmgard ebenfalls in der Küche war und nicht eingriff. Als sie das Geräusch des Reißverschlusses vernahm ahnte sie, was auf sie zukommen würde. Fritz ließ seine Beinkleider herabgleiten und drückte Ivana nach vorne, sodass sie mit dem Oberkörper über der Küchenzeile hing. Sie hielt noch immer das Messer in der Hand. Ihre Brust lag mitten in den Schälabfällen und sie spürte den harten Penis ihres Peinigers zwischen ihre Beine kommen.

Fritz drang von hinten in sein Opfer ein. Ivanas Intimbereich war empfindlich und tat unheimlich weh. Das zweite Mal in ihrem Leben wurde sie penetriert. Es war unangenehm und schrecklich. Sie war trocken und gereizt und nicht bereit für das, was folgen sollte. Fritz schob seinen Unterleib voran und versenkte seinen harten Prügel bis zum Anschlag in der junge Ukrainerin. Er stöhnte lustvoll auf, als er sich vollends in ihr befand. Dann nahm er einen langsamen Fickrhythmus auf. Sie spürte jeden Stoß intensiv und jede Bewegung bereitete ihr immense Schmerzen. Fritz schien sich wohlzufühlen und begleitete den Vorgang mit lautem Stöhnen und Grunzen. Aus dem Hintergrund vernahm Ivana Irmgards Stimme. Die 48-Jährige verfolgte, was ihr Ehemann der jungen Frau antat. Sie schien einverstanden zu sein und überließ Ivana ihrem schrecklichen Schicksal. Durch die Prellungen an ihrem Gesäß war der Vorgang zusätzlich schmerzhaft und Ivana betete, dass es endlich vorbeigehen würde.

Wie am Abend zuvor vollendete Fritz sein Werk in ihr und entzog sich in höchstem Maße befriedigt. Während Ivana hilflos und mit großen Schmerzen über der Küchenzeile hing, zog sich der Hausherr an und widmete sich danach einem Gespräch mit seiner Ehefrau. Ivana nahm an, dass sie sich über die erneute Vergewaltigung ihrer Putzhilfe unterhielten, was sie zusätzlich demütigte. Das Ehepaar verließ gemeinsam die Küche während Ivana ihr Kleid hinabschob. Sie wusste nicht, ob sie sich auf ihr Zimmer zurückziehen konnte oder sich wenigstens im Badezimmer frisch machen durfte, weswegen sie an Ort und Stelle stehen blieb und das Schälen der Kartoffeln fortsetzte. Sie spürte das Sperma an den Innenseiten ihrer Oberschenkel herablaufen, doch sie traute sich nicht es abzuwischen. Aus Angst, dass Fritz zurückkommen und sie deswegen bestrafen würde. Sie hatte panische Angst schwanger zu werden und weinte minutenlang.

Nach einer Weile kehrte Irmgard zurück und gab Ivana in strengem Ton zu verstehen, dass sie sich zurückziehen durfte. Ivana machte von dem Angebot Gebrauch und begab sich ins Badezimmer, wo sie sich ausgiebig wusch. Sie entfernte die verbliebenen Reste des klebrigen Spermas und hoffte, dass dieses nichts Schlimmes bewirkt hatte. Anschließend kehrte sie in ihr Zimmer zurück und rollte sie sich auf ihrem Bett zusammen. Sie dachte über ihr Leid nach und verfluchte erneut ihre Einreise nach Deutschland. Kurz vor der Mittagszeit suchte Irmgard sie auf und warf ein Wäschebündel auf das Bett. Sie verabschiedete sich mit dem Hinweis, dass Ivana diese Sachen beim Mittagessen tragen sollte. Nachdem Irmgard gegangen war, nahm Ivana die Kleidungsstücke in Augenschein und realisierte, dass es sich um einen BH und ein knappes Höschen handelte. Sie fragte sich, was sie zusätzlich anziehen durfte, doch Irmgards Anweisungen schienen eindeutig zu sein.

Ivana entledigte sich ihrer bisherigen Kleidung und streifte sich BH und Höschen über. Der BH war eindeutig zu klein für ihre Oberweite und presste diese unter dem Stoff zusammen. Ihr Busen wurde hervorgehoben, was die Intention des Auftraggebers gewesen sein mochte. Das Höschen bestand aus wenig Stoff und bedeckte nur die wesentlichen Teile ihres Unterleibes. Ivana hatte noch nie zuvor derartige Unterwäsche getragen. Sie kannte nur schlichte weiße Höschen. Jetzt sah sie sich mit schwarzer Spitze konfrontiert. Sie fühlte sich nicht wohl in ihr, doch das Tragen dieser Teile erschien ihr alternativlos.

Als sie wenig später Irmgard nach ihr rufen hörte, begab sie sich in die Küche, in der die Frau des Hauses am Herd stand. Fritz und Hermann saßen am Tisch und warteten auf ihr Mittagessen. Als sie die spärlich bekleidete junge Frau bemerkten, widmeten sie ihr ihre Aufmerksamkeit. Es folgten diverse anzügliche Bemerkungen, die Ivana kaum verstand. Beide Männer betatschten sie und berührten die empfindlichen Stellen ihres Körpers, die wegen der bisherigen Übergriffe in allen Farben des Regenbogens auf ihrer Haut leuchteten. Irmgard gab ihr zu verstehen, dass sie das Essen auftragen sollte und Ivana kam der Aufforderung nach. Sie nahm zwei gefüllte Teller in die Hände und begab sich zum Küchentisch. Als sie Fritz bediente, langte dieser nach ihr und legte seine Pranke auf Ivanas Hinterteil. Dort drückte er kraftvoll zu, was Ivana vor Schmerz die Tränen in die Augen trieb. Sie wusste, dass genau das in seinem Interesse lag.

Sie begab sich zu Hermann, der sie ebenfalls anfassen wollte. Es kam Ivana wie ein Spießrutenlauf vor, bei dem sie vorgeführt wurde. Die Männer ergötzten sich an ihrer Blöße und machten anzügliche Bemerkungen und befummelten sie. Irmgard ließ es geschehen und kam ihr nicht zur Hilfe. Nachdem sie den Männern das Essen serviert hatte, erklärte Irmgard, dass sie sich einen Teller mit Essen nehmen durfte. Ihr Mahl sollte sie alleine in ihrem Zimmer zu sich nehmen. Anschließend sollte sie zurückkehren.

Ivana nahm ihren Teller mit den wenigen Essensresten und begab sich in ihr Zimmer. Bislang hatte sie mit den anderen Drei während der Mahlzeiten gemeinsam am Küchentisch gesessen. Offenbar hatte sich Vieles gravierend verändert. In ihrem Zimmer angekommen stellte sie den Teller auf einem Stuhl ab und legte sich auf ihr Bett. Sie hatte keinen Hunger und war nicht in der Lage auch nur den kleinsten Bissen herunterzubekommen. Sie begann zu weinen und zerfloss in Selbstmitleid. Sie bedauerte sich selber und fragte sich, wie es mit ihr weitergehen würde. Sie erinnerte sich an die schöne Zeit in ihrer Heimat mit ihren Eltern und ihren Brüdern. Sie hatte einige Briefe nach Hause geschrieben und sich lobend über ihre Gastfamilie geäußert. Dieses positive Urteil war nicht mehr aufrechtzuerhalten. Ob sie jemals die Gelegenheit erhalten würde weitere Briefe zu schreiben? Und sollte sie darin von ihren schrecklichen Erlebnissen berichten? Was konnten ihre Leute in der Ukraine schon für sie tun? Sie würden vor Sorge vergehen und es würde nichts an ihrer Situation ändern.

Ivana war klar, dass sie der Misere entfliehen musste, doch noch sah sie keine Gelegenheit dazu. Seit dem ersten Übergriff wurden die Türen und die Fenster verschlossen gehalten. Auch an den Fensterläden waren Schlösser angebracht und sie wusste nicht, wo sich die Schlüssel befanden. Momentan war an Flucht nicht zu denken. Wo sollte sie auch hin? Selbst wenn ihr die Flucht gelingen würde, hätte sie nicht gewusst, wohin sie sich hätte wenden sollte. Vertrauen in die Polizei hatte sie nicht. Zu viele schlechte Erfahrungen hatten sie und ihre Familie in ihrer Heimat mit den hiesigen Behörden gemacht. Sie war verzweifelt und wusste nicht, wie es weitergehen konnte. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Fritz nach ihr rief. Sie richtete sich auf, kontrollierte ihr verheultes und zerschlagenes Gesicht im Spiegel und begab sich zurück in die Küche.

swriter
swriter
1,604 Anhänger
12