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Die alte Polizeiakte

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Irmgard hatte die Teller abgeräumt und saß ebenfalls am Tisch. Ivana blieb zunächst am Eingang stehen, ging dann aber auf Fritz zu, der sie mit Gesten zu sich beorderte. Er setzte ein falsches Lächeln auf und deutete auf den freien Stuhl neben sich. Ivana, die immer noch die bereitgestellte Unterwäsche am Leib trug, kam der Aufforderung nach. Fritz Greiner lächelte zufrieden und schien sie in seiner Sprache zu loben. Trotz der Deutschübungen mit Irmgard verstand Ivana das meiste nicht.

Jetzt wandte sich Fritz an seine Frau und unterhielt sich mit ihr. Irmgard erhob sich von ihrem Stuhl und legte ihre Schürze ab. Zu Ivanas Überraschung begann sie ihre Bluse zu öffnen, hinter der ein weißer BH zum Vorschein kam. Irmgard legte ihre Bluse ordentlich über die Stuhllehne und konzentrierte sich dann auf ihren Rock. Auch dieser war kurz darauf abgelegt und Ivana blickte ungläubig auf die Frau, die nunmehr in Unterwäsche gekleidet neben dem Tisch stand. Ihre Irritation wurde noch stärker als Irmgard ihre Unterhose ablegte und sich schließlich mit einem haarigen Intimbereich präsentierte.

Fritz und Hermann sprachen lobende Worte aus und Ivana fragte sich spontan, warum sich Irmgard vor ihrem eigenen Bruder entblößt hatte. Für die Drei am Tisch schien dieser Umstand normal zu sein. Irmgard ging um den Tisch herum. Sie erreichte die junge Frau und legte ihre rechte Hand auf Ivanas Kinn. Sie drückte kraftvoll zu. Ihre Finger bohrten sich in das geschundene Gesicht. Ivana reagierte auf den einsetzenden Schmerz und schrie auf. Die Greiners amüsierten sich über ihre Reaktion und Irmgard redete auf die junge Frau ein. Diese verstand nur so viel, dass sie tun sollte, was man von ihr verlangte. Dann gab Irmgard ihr eine schallende Ohrfeige.

Irmgard ließ von ihr ab und setzte sich zu Ivanas Überraschung auf den Tisch. Dabei wandte sie sich ihr zu, sodass Ivana auf Irmgards entblößten Intimbereich blicken konnte. Mit den Armen stützte sich Irmgard auf der Tischplatte ab und warf Ivana einen auffordernden Blick zu. Hermann hatte seinen Platz verlassen und auf einem Stuhl Platz genommen, von dem aus er einen besseren Blick auf das Geschehen hatte. Fritz blickte neugierig zwischen seiner Frau und Ivana hin und her und überließ es Irmgard das Weitere zu bestimmen.

Diese forderte Ivana zu etwas auf, was diese nicht verstand. Zur Bestrafung beugte sich Irmgard nach vorne und schlug Ivana mit der flachen Hand auf die geschwollene Gesichtshälfte. Ivana jaulte vor Schmerz auf und hielt sich die schmerzende Gesichtshälfte. Da sie nicht noch weitere Schläge einstecken wollte, konzentrierte sie sich auf das, was die Deutsche von ihr wollte. Offenbar wollte Irmgard, dass sich Ivana mit dem Intimbereich der älteren Frau beschäftigte. Da Ivana keinerlei sexuelle Erfahrungen vorweisen konnte, wusste sie nicht, was man von ihr erwartete.

Irmgard wurde ungeduldig und zog Ivana bei den Haaren. Sie zog ihren Kopf zu sich heran und schließlich befand sich Ivanas Kopf zwischen Irmgards Schenkel. Sie kniete auf dem Küchenboden, den Blick auf das haarige Dreieck gerichtet. Sie hörte Fritz und Hermann etwas kommentieren, verstand aber nicht was. Dann zog Irmgard Ivanas Kopf noch näher zu sich heran, bis der Mund der jungen Ukrainerin die Schamhaare der anderen Frau berührten. Irmgard ließ Ivanas Haare los und lehnte sich zurück. Ihre Beine spreizte sie noch weiter auseinander.

Ivana verstand, was man von ihr verlangte und sie hatte sich entschieden der Anweisung nachzukommen. Zu groß war die Angst vor weiteren Schmerzen. Noch nie zuvor hatte es eine sexuelle Zusammenkunft mit einem Mädchen gegeben und Ivana hatte sich niemals ausgemalt, dass es irgendwann eine Annäherung an eine andere Frau geben würde. Sie starrte auf das buschige Schamhaar und entdeckte zwischen diesem die rosafarbene Spalte, die leicht geöffnet war. Ivana konnte Irmgards intime Gerüche wahrnehmen und es roch nicht sehr angenehm. Sie überlegte kurz, ob sie ihre Finger einsetzen durfte. Aus Angst vor weiteren Schlägen entschloss sich Ivana zu der naheliegenden Alternative.

Als ihre Zunge Irmgards Möse streifte, seufzte die Hausherrin lustvoll auf. Hermann und Fritz äußerten sich lobend und verfolgten das Geschehen aufmerksam. Fritz schlug Ivana von hinten auf den Hintern, was die Ukrainerin als Aufforderung zu mehr Engagement interpretierte. Sie schob ihren Kopf noch tiefer zwischen Irmgards Beine und brachte ihre Zunge tief zwischen Irmgards Schamlippen. Die Frau auf dem Tisch reagierte mit leisen Seufzern und presste ihre Oberschenkel zusammen. Als Ivana die Zunge zu bewegen begann, stöhnte Irmgard auf und ließ weitere Lustbekundungen folgen.

Sie hasste es, der anderen Frau diesen Dienst erweisen zu müssen. Dieser Vorgang war weder schön noch erregend und im Gegensatz zu Irmgard empfand Ivana keine Lust, sondern nur Scham und Angst. Doch sie machte weiter und ließ ihre Zunge in der weiblichen Vagina kreisen. Je länger sie es machte umso zielstrebiger umkreiste sie den harten Kitzler. Ivana wollte, dass Irmgard mit ihr zufrieden war, damit es in diesem Moment nicht zu weiteren brutalen Misshandlungen kommen würde. Ivana befürchtete, dass die Männer sie früher oder später wieder vergewaltigt würden.

Plötzlich drängte sich Fritz zwischen Ivana und Irmgard. Er zog die junge Frau an den Haaren und Ivana beendete die Liebkosung der nassen Spalte. Sie fiel nach hinten und landete hart auf dem Boden. Noch während sich Irmgard bei ihrem Mann wegen der ausbleibenden oralen Dienste beschwerte öffnete dieser seine Hose und befreite seinen erigierten Penis von hinderlichem Stoff. Er zog Ivana an den Haaren zu sich heran und redete auf sie ein. Ivana verstand nichts und nahm an, dass sie ihren Peiniger ebenfalls mit dem Mund befriedigen sollte. Der erhobene Finger ließ sie vermuten, dass er sie warnte, ihn nicht zu verletzen, weil dies zu einer schlimmen Strafe führen würde.

Ivana warf einen Blick auf Irmgard, die alles andere als zufrieden mit der Einmischung ihres Mannes zu sein schien. Fritz schien dies nicht zu interessieren. Ivana stand vor einer weiteren Premiere und begutachtete den steil nach oben stehenden Schwanz vor ihrer Nase. Sie kniete auf dem Küchenboden und musterte den vor ihr stehenden Mann, dessen Beinkleider bis auf seine Knöchel gerutscht waren. Fritz war stark behaart. Seine Beine waren voller dunkler und grauer Haare. In seinem Schritt wuchs das Schamhaar ähnlich dicht wie bei seiner Frau. Der zuckende Ständer in der Mitte wartete auf Zuwendung. Sie tat das Unausweichliche und beugte sich nach vorne. Mit der rechten Hand umfasste sie den pulsierenden Stab und brachte ihre Zungenspitze an die Eichel. Fritz stöhnte kurz auf und ließ ein Glucksen verlauten. Dann fasste er Ivana erneut bei den Haaren und zog den Kopf näher zu sich heran.

Ivana verstand, worauf er hinaus wollte, und öffnete ihren Mund, in dem der harte Stab sogleich einfuhr. Es raubte Ivana den Atem, als der Schwanz ihren Mundraum ausfüllte. Fritz bewegte seinen Unterleib rhythmisch vor und zurück und fickte sie regelrecht in den Mund. Immer wenn der Schwanz ein paar Zentimeter zurückgezogen wurde, rang Ivana nach Atem, um im nächsten Moment den harten Muskel wieder an ihrem Gaumen zu spüren. Aus den Augenwinkeln realisierte Ivana, dass Irmgard vom Tisch geklettert war und auf einem Stuhl Platz genommen hatte. Sie saß auf der anderen Seite des Tisches und ihr Bruder stellte sich vor sie. Ohne Umschweife begann Irmgard die Hose ihres Bruders zu öffnen und wenig später hatte sie dessen harten Lustdiener befreit.

Während Ivana Fritz zu befriedigen versuchte, wurde sie Zeugin, wie sich Bruder und Schwester miteinander beschäftigten. Irmgards Ehemann schien dies nicht zu stören. Offenbar nahm man es in der Familie nicht so genau mit dem Anstand und den sexuellen Tabus. Ivana war bislang nicht aufgefallen, dass die Geschwister eine intime Beziehung zueinander unterhielten. Würde sich Ivana nicht in einer so prekären Situation befinden hätte sie sich ihre Gedanken zu dieser ungewöhnlichen Dreiecksbeziehung gemacht. Irmgard hatte den Schwanz ihres Bruders zwischen die Lippen genommen und saugte und lutschte, während sie eine Hand um den Schaft legte und sachte wichste. Die andere Hand war in ihren Schoß gewandert, wo sie ihr Lustzentrum zu stimulieren versuchte. Nach gut einer Minute schob Fritz die junge Ukrainerin von sich und Ivana war froh, dass der harte Kolben nicht mehr in ihren Mund drang. Ihr war klar, dass die Tortur damit nicht beendet war.

Erwartungsgemäß zog Fritz sie auf die Beine und schob Ivana zur Küchenzeile, an der sie mehrere Stunden zuvor von ihm vergewaltigt wurde. Auch dieses Mal wollte er sie von hinten nehmen und drückte sie mit ihrer Vorderseite gegen den Backofen. Er öffnete den BH und zog der jungen Frau das Höschen herab. Beide Kleidungsstücke fielen zu Boden. Ivana schloss für einen Moment ihre Augen und hoffte, dass die Prozedur dieses Mal weniger schmerzvoll werden würde. Sie nahm ein Aufblitzen im Augenwinkel wahr. Auf der Ablage lag ein metallischer Gegenstand, in dem sich das Licht der einfallenden Sonnen gespiegelt hatte. Ihr Blick fiel auf ein langes Küchenmesser, mit dem Irmgard Fleisch geschnitten hatte. Offenbar hatte sie vergessen, es sicher zu verstauen. Ivana ging ihre Optionen durch um entschied sich eine Sekunde später für die unwahrscheinlichste und gefährlichste Möglichkeit.

Fritz hatte sich hinter sie in Position gebracht und sie spürte seinen harten Schwanz an ihrem Hintern. Ivana nahm allen Mut zusammen und hoffte, dass der Mann durch die Gefangennahme seiner Triebe an Aufmerksamkeit eingebüßt hatte. Ihre Hand schnellte nach vorne und ihre Finger umfassten den weißen Griff des langen Messers. An dessen Klinge waren kleine Zacken angebracht, damit man sowohl Brot wie auch Fleisch schneiden konnte. Ivanas Hoffnung ruhten darin, dass es auch für andere Zwecken geeignet war.

Sie fasste das Messer so fest es ging und schnellte um die eigene Achse, damit rechnend, dass ihre Attacke jederzeit von Fritz pariert wurde und dies unglaublich schlimme Konsequenzen für sie haben würde. Doch Fritz hatte nicht damit gerechnet, dass die anscheinend gebrochene Frau Widerstand leisten würde. Er reagierte nicht als sich Ivana umdrehte, ihn mit der verbliebenen Kraft ihres Körpers zurückstieß und das Messer herabsausen ließ. Die Schneide des Messers traf knapp einen Zentimeter vom Penisansatz entfernt auf den harten Prügel und drang tief in das Fleisch ein. Da Ivana ihre ganze Kraft in ihren Schwung gelegt hatte, drückte das Messer nach und trennte den Penis nahezu vom Rest des Körpers ab.

Sofort schoss das Blut hervor und spritzte auf Fritz, Ivana und den Fußboden. Fritz schrie wie am Spieß und blickte ungläubig auf seine Männlichkeit, die nur noch an einigen Muskeln und Hautpartien hing. Vor ihm stand eine entschlossene 18-Jährige, die zum ersten Mal in ihrem jungen Leben einem anderen Menschen eine Verletzung zugefügt hatte. Ivana realisierte, welchen Schaden sie bei ihrem Peiniger angerichtet hatte und entschied, dass Fritz in seiner momentanen Verfassung keine unmittelbare Gefahr für sie darstellte. Im nächsten Augenblick sank er zu Boden, die Hände in seinen blutverschmierten Schritt gelegt.

Irmgard und Hermann hatten mitbekommen, dass etwas passiert war, und blickten irritiert zur anderen Seite des Tisches. Hermann stand mit herabgelassener Hose vor Irmgard, die mit einer Hand am harten Prügel ihres Bruders apathisch drein blickte. Sie sah eine nackte Frau mit einem Messer in der Hand, vom Blut ihres Ehegatten besudelt und mit einem entschlossenen Ausdruck im geschundenen Gesicht. Ehe einer der beiden reagieren konnte, war Ivana über den Tisch gesprungen und hatte das Messer hoch in ihrer rechten Hand erhoben.

Als Ivana mir beiden Knien auf der Tischplatte thronte, sauste das Messer herab und bohrte sich in Hermanns Schulterblatt, genau zwischen Hals und Schultergelenk. Hermann schrie wie am Spieß. Dann sank er auf die Knie und wimmerte vor sich hin. Ivana rutschte vom Tisch herab und fokussierte Irmgard, die nicht zu realisieren schien, was vor sich ging und stieß ihr mit dem rechten Fuß gegen den Oberkörper. Irmgard fiel mit dem Stuhl rücklings zu Boden und lag wehrlos wie eine Schildkröte auf dem Rücken am Boden.

Ivana reagierte blitzschnell und war über ihr. Sie malträtierte Irmgard mit Faustschlägen, die so feste waren, wie es Ivanas Kraft zuließ. Irmgards Kopf schwang hin und her und aus ihrer Nase schoss das erste Blut. Dann erhob sich Ivana und versetzte der am Boden liegenden Frau einen heftigen Tritt in die Magengrube, woraufhin sich Irmgard krümmte und vor sich hin zu jammern begann.

Ivana drehte sich um und erblickte Hermann, der das Messer aus seiner Wunde noch immer nicht herausziehen konnte. Fritz lag an anderer Stelle am Boden und regte sich nicht. Offenbar hatte ihn der enorme Blutverlust in einen Schockzustand versetzt. Ivana begab sich zur Küchenzeile und öffnete eine Schublade. Ihr Blick fiel auf mehrere Brotmesser und sie wusste, was sie tun musste. Sie nahm das größte Messer an sich und ging damit auf Hermann los. Dieser kauerte noch immer auf dem Boden. Seine Kleidung war voller Blut. Er schien geschwächt zu sein und hatte sichtbar Schmerzen. Kurz darauf befand sich Ivana über ihm und rammte ihm das zweite Messer in den Hals.

Auch dort quoll das Blut hervor. Es schoss in Fontänen aus ihm heraus. Seine Schreie füllten die Küche. Es war unwahrscheinlich, dass er es überleben würde. Ivana betrachtete den zu Boden sinkenden Mann. Hermann war ernsthaft verletzt und stellte allem Anschein nach keine Bedrohung für sie da. In aller Seelenruhe drehte sich Ivana zu Irmgard um. Diese war nur halb bei Bewusstsein und starrte den von Blut besudelten nackten Körper ihres Hausmädchens an. Ivana erhob sich und zog das Messer aus Hermanns Hals. Auf dem Boden hatte sich eine riesige Blutpfütze ausgebreitet. In bedrohlicher Pose ging sie langsam auf Irmgard zu, die noch immer am Boden lag, und versuchte sich von der sich nähernden Frau zu entfernen. Ivanas Gesichtsausdruck ließ keinen Zweifel aufkommen, dass sie ihr Werk noch nicht vollendet hatte.

Sie kam Irmgard immer näher und kniete sich schließlich neben die völlig verängstigte Hausherrin. Ihre Blicke trafen sich. Ivana konnte die Angst in Irmgards Augen sehen. Gut so. Dann erhob Ivana den Arm und ließ erneut das Messer herab sausen. Irmgard schlug die Augen nieder und schloss mit ihrem Leben ab. Als sie die Augen wenige Sekunden später öffnete, realisierte sie, dass das Messer neben ihrem Kopf in die Holzdielen eingedrungen war. Ihr Blick suchte Ivana, die sich aus ihrem Blickfeld entfernt hatte. Plötzlich sauste ein schwerer Gegenstand von oben auf sie herab und es wurde dunkel um sie.

Ivana stand mit der gusseisernen Bratpfanne in der Küche und besah sich ihr Werk. Zwei Männer schwer verwundet, einer von ihnen wahrscheinlich tot, der andere für immer entmannt. Dazu eine Frau, die bewusstlos, aber immerhin am Leben war. Ivana legte die Bratpfanne auf den Tisch und drehte sich um. Sie begab sich ins Badezimmer, wo sie sich unter die Dusche stellte und dort eine halbe Stunde verweilte. Anschließend ging sie nackt auf ihr Zimmer, zog sich ihre eigenen Kleidungsstücke an und machte sich auf die Suche nach den Schlüsseln, die zu ihrer Freiheit führen würden.

Knapp eine Stunde später erschien eine junge Frau auf der örtlichen Polizeiwache und ein verdutzter Polizeibeamter versuchte verzweifelt den Ausführungen der fremden Frau zu folgen. Auch hinzugerufene Kollegen waren nicht in der Lage die fremde Frau mit den Blessuren im Gesicht zu verstehen, geschweige denn zu sagen, wo sie hergekommen war. Erst weitere drei Stunden später fand man einen Dolmetscher, der sich die schlimme Geschichte bruchstückhaft anhörte. Insgesamt sieben Polizeibeamte suchten das Haus des Schreckens auf und fanden dort drei Leichen vor.

Der Gerichtsmediziner stellte später fest, dass Fritz Greiner an den Folgen seines enormen Blutverlustes gestorben war. Hermann Tannhaus wurde Opfer zweier Messerwunden, von denen eine seine Halsschlagader zerfetzt hatte. Zu guter Letzt fand man heraus, dass Irmgard Greiner an den Folgen einer massiven Gehirnblutung zu Tode gekommen war. Man nahm Ivana zunächst in Gewahrsam und erst später begann man, ihrer Version der Geschichte Glauben zu schenken. Die deutlichen Verletzungen in ihrem Gesicht und am restlichen Körper, insbesondere die Verletzungen im Intimbereich, unterstützen ihre Version der Vorkommnisse.

Bei der späteren Gerichtsverhandlung, die enormes Medieninteresse hervorrief, wurde Ivana freigesprochen und zu ihrer Familie in die Ukraine zurück geschickt. Die junge Frau wollte Deutschland unbedingt den Rücken zukehren. Die Staatsanwaltschaft hatte auf Totschlag im Affekt plädiert, doch der Richter war der Meinung, dass die junge Frau ohnehin gestraft genug war und zeit ihres Lebens mit diesen Erlebnissen zu kämpfen haben würde. Ivana kehrte zu ihrer Familie zurück. Über ihren Verbleib und ihre spätere Entwicklung ist nichts bekannt.

Hauptkommissar Schneider legte die Mappe mit dem Bericht seiner Kollegen aus den 60er Jahren zur Seite und nahm seine Lesebrille ab. Ivana hatte in den ersten Verhören mithilfe eines Übersetzers ihre Geschichte zu Protokoll gegeben. Über die beiden Tage ihrer Misshandlung gab es minutiöse Aufzeichnungen, sodass die sexuellen Übergriffe ausführlich festgehalten werden konnten. Hauptkommissar Schneider hatte den Bericht im Laufe der zwei Jahre ein Dutzend Mal gelesen und war immer noch fasziniert von der Geschichte. Nicht nur die unglaubliche Kraftanstrengung Ivanas, die zum Tode der wahren Schuldigen geführt hatte, machte Eindruck auf ihn. Auch die detaillierten Beschreibungen der sexuellen Übergriffe erregten jedes Mal aufs Neue sein Interesse.

Er wusste, dass die Greiners schuldig waren und ihre gerechte Strafe erhalten hatten. Ob sie von Anfang an geplant hatten ihren jungen Gast sexuell zu misshandeln oder ob eine spontane Eingebung von Fritz und seinem Schwager zugrunde lag, ließ sich im Nachhinein nicht feststellen. Angesichts des offenen Umgangs mit ihrer eigenen Sexualität erschien dies nicht vollkommen ausgeschlossen. Der zerbrochene Teller war offenbar Auslöser für den Beginn der Gewalt gegen die junge Frau gewesen. Der Hauptkommissar versuchte sich in die Situation der Beteiligten zu versetzen und deren Ansatz zu verstehen. Er versuchte sich vorzustellen, wie es wäre, eine junge Frau bei sich zu haben, die abhängig von einem war und die keinerlei Kontakt zu anderen Leuten hatte. Lag es nicht nahe die Situation auf diese Weise zu seinen Gunsten auszunutzen?

Schneider wusste nicht, ob er wie Fritz Greiner gehandelt hätte. Als der Hauptkommissar zwischen seine Beine fasste, realisierte er, wie sehr in die Lektüre erregt hatte. Er rückte mit dem Stuhl von seinem Schreibtisch ab und öffnete seine Hose. Zeit sich Erleichterung zu verschaffen, dachte er und im Geiste war er bei der Szene in der Küche der Greiners, bevor die geile Situation zu einem Gemetzel ausgeartet war.

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5 Kommentare
hardcorefrankhardcorefrankvor etwa 8 Jahren
Igittegitt!

Vor allem, weil der Kommissar sich daran auch nnoch aufgeilt.

swriterswritervor mehr als 10 JahrenAutor
@helios53: Ratlos

Zunächst einmal danke, dass du meiner 'Werbeaktion' auf den Leim gegangen bist.

Nun ja. Ich versuche, deine Ratlosigkeit zu beheben.

Die Ukraine wurde natürlich wesentlich später gegründet. Ich hatte das erste Mal von dem Gebiet der heutigen Ukraine gesprochen. Im weiteren Verlauf hatte ich 'Ukraine' und 'Ukrainerin' verwendet. Es wäre wohl besser gewesen, hätte ich von Anfang an von einer Russin gesprochen.

Ob Russinnen zum Putzen nach Deutschland kamen? Ich weiß es nicht. Immerhin gab es eine ganze Reihe von Spätaussiedlern. Ich hatte geschrieben, dass die Hauptperson wahrscheinlich durch eine illegale Agentur eingeschleust wurde. Ob das logisch und nachvollziehbar ist ...? Offenbar nicht.

Was die Motive der Peiniger angeht, habe ich es folgendermaßen zu erklären versucht:

"Ob sie von Anfang an geplant hatten ihren jungen Gast sexuell zu misshandeln oder ob eine spontane Eingebung von Fritz und seinem Schwager zugrunde lag, ließ sich im Nachhinein nicht feststellen ... Der zerbrochene Teller war offenbar Auslöser für den Beginn der Gewalt gegen die junge Frau gewesen."

Ich gebe gerne zu, dass ich mich vor einem klaren Motiv gedrückt habe und unterstelle, dass bei einer polizeilichen Ermittlung nicht alle Details aufgeklärt werden können (zumal die Verdächtigten allesamt tot sind).

Was das Strafmaß betrifft, habe ich jeden Rechercheversuch verweigert. Die skizzierte Lösung entsprach dem 'Happy-End', das mir wichtig war.

Kommissar Schneider bildet den Anfang und das Ende der Geschichte. Er hätte sich nicht zwingend an der alten Akte erregen müssen. Unwahrscheinlich ist es nicht, dass der ein oder andere Leser (auch auf LIT) Gefallen an der Darstellung sexueller Gewalt findet und sich anregen lässt. War nur eine Idee, hinter der keine spezielle Botschaft stecken sollte.

Ich hoffe, dass dir nun keine schlaflose Nacht bevorsteht. Danke für deinen Kommentar.

swriter

helios53helios53vor mehr als 10 Jahren
Ratlos

Ein wenig ratlos lässt mich diese Geschichte zurück, nicht nur den Schneider.

Basiert diese auf einer reellen Vorlage? Eher nicht, denn in den Sechzigern wäre nicht von der Ukraine die Rede gewesen und aus der damaligen U.d.S.S.R. kamen keine Putzfrauen nach Deutschland.

Ja, was kann drei bürgerliche Menschen kollektiv auf einmal zu rasenden Bestien machen? Das ist das große Rätsel und solange dazu keine plausible Erklärung versucht wird, ist für mich die Geschichte unvollständig.

Nach dem unerklärten ersten Gewaltausbruch ist das weitere Geschehen folgerichtig aufgebaut und entwickelt.

Dass Ivana allerdings mit einem glatten Freispruch davongekommen sein soll, freut mich zwar, kann ich mir aber reell nicht vorstellen. Wird wohl einen geschickten Strafverteidiger gehabt haben.

Beängstigend für mich auch der Polizist Schneider, den das Geschehen in einer alten Akte so aufzugeilen weiß, dass er sich eine private Kopie zieht, wie heutzutage einer seinen Lieblingsporno aufs Smartphone kopiert, damit er ihn immer wieder anschauen kann, und zum Abschluss dazu wichst.

Oder glaubtest du, swriter, diesen Schluss Literotica geschuldet?

OldDreamerOldDreamervor mehr als 10 Jahren

Die Geschichte gefällt mir. Besonders das Ende ist ganz in meinem Sinne. Nach meinem dafür halten gibt es keine Todesart die für einen Vergewaltigungskünstler zu langsam wäre. Altersschwäche ist dabei natürlich ausgeschlossen.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
gut geschrieben

liest sich wirklich wie eine Polizeiakte, nüchtern und ohne Schnörkel

ob man sich daran aufgeilt ist jedem selbst überlassen, aber echt gut geschrieben

danke

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