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Alle Kommentare zu 'Die alte Polizeiakte'

von swriter

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  • 5 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
gut geschrieben

liest sich wirklich wie eine Polizeiakte, nüchtern und ohne Schnörkel

ob man sich daran aufgeilt ist jedem selbst überlassen, aber echt gut geschrieben

danke

OldDreamerOldDreamervor mehr als 10 Jahren

Die Geschichte gefällt mir. Besonders das Ende ist ganz in meinem Sinne. Nach meinem dafür halten gibt es keine Todesart die für einen Vergewaltigungskünstler zu langsam wäre. Altersschwäche ist dabei natürlich ausgeschlossen.

helios53helios53vor mehr als 10 Jahren
Ratlos

Ein wenig ratlos lässt mich diese Geschichte zurück, nicht nur den Schneider.

Basiert diese auf einer reellen Vorlage? Eher nicht, denn in den Sechzigern wäre nicht von der Ukraine die Rede gewesen und aus der damaligen U.d.S.S.R. kamen keine Putzfrauen nach Deutschland.

Ja, was kann drei bürgerliche Menschen kollektiv auf einmal zu rasenden Bestien machen? Das ist das große Rätsel und solange dazu keine plausible Erklärung versucht wird, ist für mich die Geschichte unvollständig.

Nach dem unerklärten ersten Gewaltausbruch ist das weitere Geschehen folgerichtig aufgebaut und entwickelt.

Dass Ivana allerdings mit einem glatten Freispruch davongekommen sein soll, freut mich zwar, kann ich mir aber reell nicht vorstellen. Wird wohl einen geschickten Strafverteidiger gehabt haben.

Beängstigend für mich auch der Polizist Schneider, den das Geschehen in einer alten Akte so aufzugeilen weiß, dass er sich eine private Kopie zieht, wie heutzutage einer seinen Lieblingsporno aufs Smartphone kopiert, damit er ihn immer wieder anschauen kann, und zum Abschluss dazu wichst.

Oder glaubtest du, swriter, diesen Schluss Literotica geschuldet?

swriterswritervor mehr als 10 JahrenAutor
@helios53: Ratlos

Zunächst einmal danke, dass du meiner 'Werbeaktion' auf den Leim gegangen bist.

Nun ja. Ich versuche, deine Ratlosigkeit zu beheben.

Die Ukraine wurde natürlich wesentlich später gegründet. Ich hatte das erste Mal von dem Gebiet der heutigen Ukraine gesprochen. Im weiteren Verlauf hatte ich 'Ukraine' und 'Ukrainerin' verwendet. Es wäre wohl besser gewesen, hätte ich von Anfang an von einer Russin gesprochen.

Ob Russinnen zum Putzen nach Deutschland kamen? Ich weiß es nicht. Immerhin gab es eine ganze Reihe von Spätaussiedlern. Ich hatte geschrieben, dass die Hauptperson wahrscheinlich durch eine illegale Agentur eingeschleust wurde. Ob das logisch und nachvollziehbar ist ...? Offenbar nicht.

Was die Motive der Peiniger angeht, habe ich es folgendermaßen zu erklären versucht:

"Ob sie von Anfang an geplant hatten ihren jungen Gast sexuell zu misshandeln oder ob eine spontane Eingebung von Fritz und seinem Schwager zugrunde lag, ließ sich im Nachhinein nicht feststellen ... Der zerbrochene Teller war offenbar Auslöser für den Beginn der Gewalt gegen die junge Frau gewesen."

Ich gebe gerne zu, dass ich mich vor einem klaren Motiv gedrückt habe und unterstelle, dass bei einer polizeilichen Ermittlung nicht alle Details aufgeklärt werden können (zumal die Verdächtigten allesamt tot sind).

Was das Strafmaß betrifft, habe ich jeden Rechercheversuch verweigert. Die skizzierte Lösung entsprach dem 'Happy-End', das mir wichtig war.

Kommissar Schneider bildet den Anfang und das Ende der Geschichte. Er hätte sich nicht zwingend an der alten Akte erregen müssen. Unwahrscheinlich ist es nicht, dass der ein oder andere Leser (auch auf LIT) Gefallen an der Darstellung sexueller Gewalt findet und sich anregen lässt. War nur eine Idee, hinter der keine spezielle Botschaft stecken sollte.

Ich hoffe, dass dir nun keine schlaflose Nacht bevorsteht. Danke für deinen Kommentar.

swriter

hardcorefrankhardcorefrankvor etwa 8 Jahren
Igittegitt!

Vor allem, weil der Kommissar sich daran auch nnoch aufgeilt.

Anonymous
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Anonym
userswriter@swriter
14.11.2022: Da sowohl in Kommentaren als auch im Forum über das Thema Kritik in Kommentaren diskutiert wurde, stelle ich an dieser Stelle klar, auf welche Art von Feedback ich Wert lege. Gerne darf man mir schreiben, ob eine Geschichte gefallen hat. Gerne darf begründet werde...
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