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Die Beichte Teil 02

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Zur gleichen Zeit kehrte Jana von der Uni nach Hause. Julia war schon längere Zeit zurück und erhob sich von der Couch um ihre Schwester zu begrüßen. Sie küssten sich flüchtig auf den Mund und Jana fragte „Wo ist Mama?" „Sie hat einen Zettel geschrieben.", erklärte ihre Schwester. „Sie ist zu Martina rüber und kommt erst heute Abend nach Hause. „Ist was zu Essen im Haus?", fragte Jana, woraufhin Julia sich bereiterklärte, für ihre Schwester die Mikrowelle anzuschmeißen und Alles vorzubereiten.

Während Jana am Küchentisch über ihrem Teller gebeugt saß unterhielten sich die Geschwister über ihren Tag. Als der Teller gut zur Hälfte leer war wechselte Julia plötzlich das Thema. „Ich habe Mama heute Morgen bei etwas überrascht." Jana wurde schlagartig neugierig und meinte „Ist es das, was mir spontan einfällt?" „Ich habe sie erwischt, wie sie sich gestreichelt hat.... Aber das ist nicht Alles.", berichtete Julia aufgeregt. „Los, erzähl weiter.", forderte Jana und vergaß vor lauter Aufregung den Rest ihres Mittagessens.

„Hör zu.... Was ich dir jetzt erzähle, muss unter uns bleiben.", bat Julia. Jana sah sie irritiert an, nickte aber stumm. Julia fuhr fort. „Ich habe Mama versprochen, dass ich es dir nicht erzählen werde." „Ja, gut. Ich weiß offiziell von nichts.", besiegelte Jana die Abmachung. Julia nahm einen tiefen Atemzug und blickte ihre Schwester mit einer dramatisch wirkenden Geste an und sagte dann „Mama hat in unseren privaten Sachen herum geschnüffelt und deine und meine Sexspielzeuge gefunden.... Ach ja, und auch deine Schmuddelhefte."

Hätte Jana etwas im Mund gehabt, wäre ihr das Essen sicherlich herausgefallen. Mit offenem Mund starrte sie ihre kleine Schwester an und schien sich nicht sicher zu sein, ob Julia sie in diesem Moment verarschen wollte. „Was?" Julia amüsierte sich köstlich über den Blick, den ihre Schwester ihr zuwarf. „Ich bin heute Vormittag eher als erwartet zurück gekommen und als ich an deinem Zimmer vorbeigegangen bin, habe ich Mama auf deinem Bett sitzen sehen." „Und?", fragte Jana drängelnd. „Eine Hand hatte sie in einem deiner Magazine.... Die andere unter ihrer Hose.", berichtete Julia weiter. „Scheiße.", entfuhr es ihrer Schwester. „Und wie hat sie reagiert, als du dazu gekommen bist?"

Julia berichtete vom weiteren Verlauf der Situation. Dass es ihrer Mutter unheimlich peinlich gewesen war, dass sie zugegeben hatte, auch die privaten Dinge ihrer anderen Tochter durchsucht zu haben und dass Julia keine große Szene gemacht hatte sondern eher tröstend und verständnisvoll reagiert hatte. Jana brauchte eine Weile, bis sie ihren Gefühlen Luft machen konnte. Zunächst war sie sauer auf ihre Mutter, weil diese ihre Privatsphäre verletzt hatte. Dann ärgerte sie sich darüber, dass ihre Mutter nun von ihren geheimen Lesbenpornomagazinen wusste. Zum Schluss konnte sie der Situation doch etwas Positives abgewinnen, denn ihre Mutter hatte ja durch Julias Erscheinen ihre gerechte Strafe erfahren und dass es ihrer Mutter peinlich sein musste, bei der Selbstbefriedigung erwischt zu werden, lag quasi auf der Hand.

Jana erhob sich schließlich von ihrem Platz und begab sich zur Spüle, wo sie den Teller abspülte. Sie hatte nicht bemerkt, wie sich Julia hinter sie geschlichen hatte und ihr plötzlich beide Hände unter ihr Oberteil schob. Jana zuckte erschrocken zusammen, ließ ihre Schwester aber gewähren. Julia legte ihre Hände auf die vom BH verhüllten Brüste und säuselte zusätzlich etwas Versautes in Janas Ohr. Julia wusste, wie sie ihre Schwester heiß machen konnte und Jana war nach dem Stress an der Uni und der unglaublichen Geschichte über ihre Mutter bereit für ein sündiges Treiben.

Sie drehte sich zu Julia um und küsste sie. Julia erwiderte den Kuss und im nächsten Augenblick zog Julia ihrer Schwester das Oberteil aus. Jana war bereits gehörig erregt, weswegen sie in ihrem Aufenthalt in der Küche keinen Hinderungsgrund sah und Julia ebenso schnell von einem Kleidungsstück befreite. In Windeseile hatten sie sich bis auf ihre Unterwäsche ausgezogen und küssten und streichelten sich leidenschaftlich. Julia drückte Jana gegen die Küchenzeile und schob ihr nun die rechte Hand unter das Höschen. Jana stöhnte lustvoll auf und erzitterte am ganzen Körper. Als Julia ihre Lustpforte mit dem Finger streifte verlor Jana fast das Gleichgewicht und seufzte winselnd vor sich hin. „Lass es uns etwas bequemer machen." Julia hätte große Lust gehabt, es gleich mitten auf dem Küchentisch zu machen, doch sie stimmte Janas Vorschlag zu. Denn nun hatte sie eine noch viel bessere Idee und nahm ihre große Schwester bei der Hand und zog sie hinter sich her.

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Martina sah ihre Freundin ungläubig an. Mit einem Geständnis dieser Art hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Doris wartete auf eine Reaktion ihrer Freundin und schließlich fand Martina ihre Worte wieder. „Was fasziniert dich denn eigentlich so an der Vorstellung, dass Jana und Julia miteinander intim sind, sodass du dabei geil wirst? Ist es die Vorstellung, dass die Beiden verbotene Dinge anstellen? Oder bist du davon angetan, dass sie direkt neben dir ihr besonderes Verhältnis ausleben?" „Ich bin mir nicht sicher.", erklärte Doris. „Ich bin kein Psychologe und vielleicht könnte der mir ja verraten, was dies Alles bei mir auslöst.... Fakt ist nur, dass ich von morgens bis abends geil bin und gar nicht mehr aufhören kann an mir rumzuspielen."

„So schlimm?", hakte Martina nach. „Seit dem letzten Wochenende habe ich es mir insgesamt achtmal selber besorgt.", gab ihre Freundin zu. „Au man. Du musst ja schon wund sein.", meinte Martina lächelnd. „Das ist mir ja auch irgendwie peinlich und ich bin mir auch nicht sicher, ob du mich noch für normal hältst.... Aber ich musste einfach mit Jemandem darüber reden.", erklärte Doris. „Welchen Rat erwartest du nun von mir?", fragte Martina nach. „Keine Ahnung. Eigentlich will ich ja meine Neugierde und mein Verlangen gar nicht bremsen.", gab Doris zu. „Es ist so spannend und erregend. Vielleicht habe ich mir erhofft, dass du mir die Absolution erteilst und sagst, dass du es völlig OK findest." „Das könnte ich, ja.... Ich weiß aber nicht, ob dir damit geholfen ist.", stellte Martina fest. „Wie stellst du dir eigentlich selber den weiteren Verlauf der Dinge vor?" Doris schwieg einen Augenblick. Dann blickte sie Martina fest in die Augen und antwortete „Ich habe sogar schon darüber nachgedacht, mich auf eine gemeinsame Aktion mit Jana und Julia einzulassen." Martinas Reaktion bestand aus einem ungläubigen Blick und eisigem Schweigen.

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Jana ließ sich von ihrer Schwester führen und staunte nicht schlecht, als Julia plötzlich das Schlafzimmer ihrer Mutter ansteuerte. „Warte, was hast du vor?" „Wenn Mama es sich in unseren Zimmern gemütlich machen kann, dann können wir das auch in ihrem Zimmer.", entgegnete Julia. Jana begab sich ins Schlafzimmer ihrer Mutter und verfolgte, wie sich Julia auf das gemachte Bett warf. „Komm schon. Das wird bestimmt geil.", forderte Julia sie auf. Jana zögerte nur kurz und fasste sich dann hinter ihren Rücken. Sie öffnete den BH und ließ ihn von sich gleiten. Wenig später lag sie direkt auf ihrer Schwester und war in einen innigen Zungenkuss vertieft.

Die Schwestern küssten und streichelten sich und rangelten durch das mütterliche Bett. Beim wilden Treiben verlor Julia ihren BH, was ihrer Schwester die Gelegenheit gab, ihre bereits angespitzten Nippel zu lecken und zu saugen. Während sich Julia über diese Art der Zuwendung freute bemühte sie sich, Jana von ihrem Höschen zu befreien und hatte nach etwas Mühe Erfolg. Das letzte Kleidungsstück fiel neben das Bett und Julias Hand suchte sich den Weg zwischen die schlanken Schenkel der anderen Frau und tauchte schließlich in die heiße Spalte hinab.

Sie trennten sich voneinander und zunächst bat Jana um die Liebkosung ihres Intimbereichs. Julia tat ihr den Gefallen liebend gerne und legte sich mit dem Kopf voran zwischen die gespreizten Beine. Sie blies sachte auf die leicht geöffnete Muschi und brachte dann ihre Zunge in Stellung. Jana stöhnte auf und schloss die Augen, um sich voll auf das tolle Gefühl konzentrieren zu können. Als Julia einen konstanten Leckrhythmus aufnahm ließ sich Jana fallen und schwebte alsbald vollständig auf Wolke Sieben.

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„Jetzt rede schon.", forderte Doris ihre Freundin auf. „Hältst du mich jetzt für verrückt oder pervers?" Martina zögerte mit einer Antwort. „Weder noch.... Dein Wunsch ist natürlich äußerst ungewöhnlich, aber auch nicht wirklich anders als das Bedürfnis von Jana und Julia, sich einander näher zu kommen." Doris sagte nichts und forderte ihre Freundin mit einer Geste zum Weiterreden auf. „Es ist natürlich absolut unüblich, dass man innerhalb der Familie sexuell miteinander verkehrt.", mutmaßte Martina. „Meiner Meinung nach stellt es ein Problem dar, wenn Eltern und ihre Kinder etwas miteinander haben, solange die Kinder noch nicht wirklich erwachsen sind. Wären deine Töchter jetzt 13 und du würdest mir erzählen, dass du dich ihnen nähern willst, würdest du meinen Segen sicherlich nicht erhalten. Aber deine Töchter sind erwachsen und wissen, was sie tun. Sie haben sich ja selber dazu entschieden, diese besondere Verbindung einzugehen. Wenn sich zwei Schwestern darauf einlassen, ist es meiner Meinung nach weniger problematisch, als wenn Bruder und Schwester es tun würden.... Du weißt schon... von wegen schwanger werden und missgestaltete Kinder."

Doris nickte zustimmend. „Wenn du meine ehrliche Meinung hören willst....?", begann Martina. „Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass deine beiden Töchter Sex miteinander haben, solange sie es Beide wollen und es ihnen Spaß macht. Und was deine Sehnsüchte angeht.... Wenn ich ihre Verbindung gutheiße, dann kann ich schwerlich deine Vorstellung von einer Beteiligung verurteilen. Beide fällt für mich in dieselbe Kategorie." „Also meinst du, dass ich es wagen sollte, Jana und Julia zu fragen, ob sie mich dabeihaben wollen?", fragte Doris nach. „Was glaubst du denn, wie sie auf dein Anliegen reagieren würden?", wollte Martina wissen, woraufhin Doris nur unwissend mit den Schultern zuckte.

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Julia hatte nun bereits mehrere Minuten lang die Spalte ihrer Schwester liebkost und sehnte sich nun selber nach geilen Zuwendungen. Sie trennte sich von Jana und zog sich selber das Höschen aus. Jana war mit dem Wechsel der Positionen vollkommen einverstanden und vergrub ihren Kopf in Julias Schoß, sobald ihre Schwester ihre breitbeinige Rückenlage eingenommen hatte. Sie leckte erst zärtlich, dann intensiver, erst an den Rändern der Schamlippen, dann mitten in der Herrlichkeit.

Nach einer kurzen Phase des Herantasten konzentrierte sie ihr Zungenspiel auf Julias Kitzler und diese dankte es ihr mit stetigen Seufzern. Julia kam schließlich zu einem kleinen Vorboten ihres Höhepunktes und entzog sich dem Zugriff durch ihre Schwester. Jana erhob sich und blickte sie fragend an. Als sich Julia plötzlich über den Rand des Betts beugte und die oberste Schublade des Nachttisches öffnete fragte sie „Was wird das denn?" Julia antwortete nicht sofort und wühlte weiter in den Wäschestücken ihrer Mutter. Dann drehte sie sich zu ihrer Schwester um und setzte einen triumphalen Gesichtsausdruck auf. In ihrer Hand hielt sie einen knallroten Vibrator. „Wenn Mama sich unsere Sexspielzeuge ansehen darf, hat sie bestimmt nichts dagegen, wenn wir uns ihre kleinen Freudenspender ausleihen." Jana schien zunächst irritiert zu sein. Doch dann gefiel ihr offenbar die Vorstellung, sich an den privaten Sachen ihrer Mutter zu vergehen. „Hat Mama vielleicht sogar zwei von der Sorte...? Dann müssen wir uns nicht abwechseln."

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„Hast du es eigentlich schon einmal mit einer Frau gemacht?", wollte Martina wissen. „Natürlich nicht.", beeilte sich ihre Freundin zu erwidern. „Du weißt doch, dass ich weder vor noch nach Robert besonders viele sexuelle Erlebnisse mit Männern gehabt habe. Geschweige denn irgendetwas mit Frauen." „Und das ist bestimmt genau der Grund, warum du so auf deine Töchter fixiert bist.", stellte Martina fest. „Du hast schon seit Jahren keinen Schwanz mehr in dir gehabt und bist natürlich sexuell ausgehungert. Wahrscheinlich würdest du gar nicht auf die Idee kommen, dich deinen Töchtern anzuschließen, wenn du regelmäßig geilen Sex abbekommen würdest."

„Das glaube ich nicht.", erwiderte Doris. „Es stimmt zwar, dass ich schon lange nicht mehr von einer fremden Person beglückt wurde, aber ich würde nicht sagen, dass ich zur Zeit keinen Sex habe.... Ich habe schon Muskelkater in den Fingern vom vielen Masturbieren." „Das zählt nicht.", behauptete Martina. „Und warum nicht?", wollte Doris wissen. „Keine Ahnung.... Aber normal ist es sicherlich auch nicht, wenn du dir so häufig dein Schmuckkästchen bearbeitest.", meinte Martina. „Wie sieht es denn bei dir aus?", fragte Doris im Gegenzug. „Fröhliche Handarbeit oder darf sich der ein oder andere Mann über eine Einladung in deinen Schoß freuen?" „Was das angeht, könnte ich schon längst Spinnweben angesetzt haben.", gestand ihre Freundin. „Aber auch ich bin unter die regelmäßigen Selbstversorger gegangen und betätige mich mehrmals in der Woche." „Und wie sieht es mit Frauen aus? Schon Erfahrungen gemacht?", fragte Doris ungeniert nach. Martina schüttelte lächelnd den Kopf und meinte „Da stehe ich genauso ratlos und erfahrungslos dar wie du, meine Liebe."

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Julia hatte tatsächlich einen zweiten Spielkameraden in Mutters Nachttisch gefunden und ihn Jana zur Verfügung gestellt. Jetzt lagen Beide nebeneinander im Bett ihrer Mutter und führten sich die geliehenen Spielzeuge auf ihre Schöße zu. Sie hatten ihre Köpfe auf jeweils ein Kissen gebettet und lagen der Länge nach mit abgespreizten Beinen auf der Matratze. Sie sahen einander zu während sie die vibrierenden Stäbe auf ihre intime Zone zu führten, was ihre Erregung nur umso mehr anstachelte.

Das Summen der Geräte mischte sich in die Stöhnlaute ihrer Benutzer und nach eine Weile bestand die Atmosphäre im Raum nur noch aus geilem und ekstatischem Sex. Jana wollte sich dann nicht mehr selber befriedigen und näherte sich ihrer Schwester. Sie zog ihren Lustkolben aus der Umklammerung durch ihre Muschi und kniete sich nun zwischen Julias Beine. Dort befand sich gerade der rote Kamerad im Einsatz und Julia hatte nichts dagegen, dass sich dazu ein schwarzer Kollege gesellte. Während der rote Stab oberhalb von Julias Ritze spielte war für den zweiten Stab der Weg frei und Jana schob ihrer Schwester den schwarzen Lustsklaven mitten durch die angefeuchteten Hautlappen.

Julia stöhnte auf und ihr Klagelaut nahm noch an Lautstärke zu als der Stab ihrer Schwester vollends in ihr angekommen war. Die leichten Vibrationen in ihr trieben ihre Lust voran und als Jana nun begann, ihre Hand mitsamt des Kolbens hin und her zu bewegen, glaubte sie die Engel singen zu hören. Obwohl Julia vollkommen von ihrer eigenen Lust gefangen war verlor sie nicht die Bedürfnisse ihrer Schwester aus den Augen und trennte sich kurz darauf schweren Herzens von dem geilen Antreiber in schwarz.

Mit Blickkontakt verständigten sie sich auf ein gemeinsames Vorgehen und fanden sich schließlich übereinander liegend wieder. Ihre Köpfe befanden sich auf Höhe des Intimbereichs der anderen Frau und die Sexspielzeuge kamen kurz darauf wieder ihrer angedachten Aufgabe nach. Sie mussten sich allerdings die Arbeit mit den flinken Zungen der Anwenderinnen teilen und man einigte sich darauf, dass die Zungen am Kitzler und die Stäbe tief im Innern der Weiblichkeit beschäftigt sein würden.

Beinahe gleichzeitig brachten sich die Schwestern auf diese Weise zu einem geilen Höhepunkt, den sie lautstark verkündeten. Ihre schönen Momente hielten lange an und zusätzliche Ausläufer ihrer Lust ließen den Vorgang besonders intensiv und anhaltend erscheinen. Hinterher blieben sie noch eine Weile eng umschlungen auf dem Bett ihrer Mutter liegen und blickten sich verträumt in die Augen. Zehn Minuten später waren das Bett ordentlich gemacht, die ausgeborgten Sexstäbe gereinigt und verstaut und die zuvor abgelegten Kleidungsstücke der Schwestern im jeweiligen Wäschekorb untergebracht. Jana nahm eine erfrischende Dusche und ihre Schwester ließ sich parallel dazu ein Bad in der danebenstehenden Wanne ein. Sie waren Beide guter Stimmung, was nach dem gerade Erlebten auch kein Wunder war.

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Doris nahm die ehrliche Antwort ihrer Freundin zur Kenntnis. „Schade.... Ich hatte gehofft, dass du mir vorher ein paar Tipps geben könntest, damit ich nicht voll wie eine Versagerin dar stehe." „Tut mir leid.", erwiderte Martina. „Aber es gibt doch genug Anschauungsmaterial. Leih dir einen Lesbenporno aus der Videothek aus. Oder siehe zu, dass du eine Prostituierte anwirbst, die dir etwas beibringen kann.... Und überhaupt. Glaubst du denn wirklich, dass Jana und Julia sich bei dir beschweren würden, wenn du weniger erfahren bist als sie, sofern sie sich tatsächlich auf dich einlassen?"

„Ich bin mir ohnehin nicht sicher, ob ich mich überhaupt trauen würde, ihnen von meinen Wünschen zu erzählen.", gestand Doris. „Davon zu träumen ist ja einfach. Es aber dann tatsächlich auch zu realisieren, steht auf einem ganz anderen Blatt." „Such dir doch einfach eine Alternative.", schlug ihre Freundin vor. „Ein netter Typ oder eine nette Frau...." „Oder eine gute Freundin...", warf Doris ein. Martina sah sie irritiert an und fragte „Wie meinst du das jetzt?" „Och, war nur so eine Idee.", wehrte Doris ab. „Denkst du an dich und mich?", fragte Martina überrascht nach. „Nein, vergiss es.", bat Doris.

Martina verstand jedoch, worauf ihre Freundin angespielt hatte. „Ich bin mir nicht sicher, ob es zwischen uns funktionieren würde.... OK, wir kennen uns schon seit Jahren und vertrauen uns. Aber...." „Ich dachte ja nur.... Damit wir unsere Wissenslücken hinsichtlich lesbischem Sex gemeinsam schließen können.", erklärte Doris verlegen lächelnd. „Das meinst du jetzt ernsthaft, oder?", fragte Martina nach. „Ich wünsche mir so sehr eine Bereicherung für mein Sexleben.", gestand Doris. „Bis vorhin war ich fest von der Vorstellung überzeugt, es mit meinen Töchtern machen zu müssen... Ich bin mir aber des großen Risikos des Scheiterns und der Probleme, die damit einhergehen können, bewusst und denke, dass ich mir die Idee besser aus dem Kopf schlagen sollte. Vielleicht soll es ausreichend sein, dass Jana und Julia sich gefunden haben und ich aus der Entfernung an ihrer Zweisamkeit teilhaben kann."

„Und da dachtest du nun, dass ich ja eine ausgezeichnete Alternative für deine Bedürfnisse bin, nicht wahr?", fragte Martina direkt. „Das hört sich jetzt so an, als ob du dich als zweite Wahl bezeichnen würdest.", stellte ihre Freundin fest. „So ist es aber nicht." „Ich habe mir noch nie zuvor Gedanken darüber gemacht, es mit einer Frau zu versuchen.", meinte Martina. „Schon gar nicht mit einer guten Freundin. Was wird sein, wenn es nicht funktioniert? Wenn es uns nicht gefällt oder wir uns streiten oder unzufrieden sind? Was wird dann aus unserer Freundschaft?"

„Ich denke nicht, dass unsere Freundschaft gefährdet ist.", behauptete ihre Freundin. „Wahrscheinlich erleben viele Frauen gemeinsam mit einer guten Freundin besondere Momente.... Hast du noch nie darüber nachgedacht, dich mal gemeinsam mit einer guten Freundin selber zu befriedigen? Auch nicht, in jungen Jahren, wo du noch unerfahren und unsicher warst?" „Natürlich habe ich daran schon einmal gedacht.", gestand Martina. „Aber auch ich bin über das Stadium der Planung nie hinausgekommen." „Vielleicht sollten wir es einfach mal versuchen?", bot Doris an. „Mich würde es von meinen sündigen Gedanken hinsichtlich Jana und Julia ablenken und deine verwaiste Spalte könnte doch auch mal wieder etwas Zuwendung gebrauchen, oder etwa nicht?`"

„Ganz abwegig ist die Idee natürlich nicht.", meinte Martina nach einer Weile. „Man müsste ausprobieren, ob es klappen könnte." „Vielleicht sollten wir Beide gründlich darüber nachdenken.", schlug Doris vor. „Lass uns die Tage telefonieren. Bis dahin sollten wir über unsere Bedürfnisse und Vorbehalte im Klaren sein. Was hältst du davon?" „Hört sich ganz vernünftig an.", gab Martina zu verstehen. „Das wäre wohl besser, als irgendetwas zu überstürzen und es am nächsten Tag zu bereuen." „Es freut mich, dass du es auch so siehst.", erklärte Doris und machte sich ein paar Minuten später auf den Heimweg.