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Die Besten Jahre - 18

Geschichte Info
Akademischer Besuch.
7.3k Wörter
4.61
8.7k
1

Teil 18 der 36 teiligen Serie

Aktualisiert 01/30/2024
Erstellt 03/20/2022
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Die Besten Jahre -- 18 -- Akademischer Besuch

Nach einer Dusche war arbeiten angesagt, immerhin war es ja ein ganz normaler Montag. Er fand bereits beim ersten Einloggen eine Mail vor, die mit „Organizational announcement" betitelt war, das war allerdings in den meisten Fällen nichts Besonderes. Ein großer Konzern verschiebt dauernd Teams oder auch mal ganze Abteilungen im Organisations-Diagramm hin- und her. Nur ganz selten betraf es seine Abteilung und noch viel seltener sein Team, wie gesagt, es handelte sich um einen großen Konzern. Dieses Mal war es allerdings anders, bereits beim ersten Absatz sah er seinen Geschäftsbereich und sah auch im weiteren Verlauf die Namen, die er kannte und ebenso auch seinen direkten Chef. Es sah so aus, als ob oberhalb seines Teams die ganze Management-Riege ausgetauscht würde, sein direkter Chef schien ihm aber zumindest vorläufig erhalten zu bleiben. Die Mail war, wie es bei solcher Firmenkommunikation üblich war, in der Nacht von Sonntag auf Montag geschickt worden, so wurde verhindert, dass irgendeine Niederlassung durch die Zeitzonen einen Informationsvorsprung haben würde, jeder Angestellte des Konzerns würde es morgens in seinem Posteingang finden.

Er klickte sich weiter und fand die Einladung zum Team-Meeting mit dem Betreff „New organisational structure" um zehn Uhr morgens, da würden ihm und seinem Team also die neuesten Strategien und Ideen dargelegt werden und die Zukunft in den bunt-schillerndsten Farben gemalt werden.

Er kochte sich erst einmal einen Kaffee und dachte nach, während das Wasser blubberte. Sein Smartphone vibrierte, ein Bild von Ben, wie er vermutlich an der Uni auf einer Bank saß, und, er musste kurz schlucken, von Lisa einen Blowjob bekam. Markus schüttelte den Kopf. Was bezweckte sein Sohn damit?

„Hast Du die Mail schon gesehen?", seine Scrum-Masterin hatte wohl auch gerade das Arbeiten angefangen und gesehen, dass er bereits online war.

„Ja, aber ich wusste auch nichts davon... also bis vor 5 Minuten"

Sein Smartphone vibrierte wieder, dieses Mal sah man Bens Gesicht zwischen Emmas Schenkeln, seine Zunge durch ihre Muschi pflügend. Lisa schickte gleich noch ein zweites Bild hinterher, das genießerische Gesicht ihrer Cousine zeigend.

Er versuchte sich vorzustellen, dass ein Uni-Institut an einem Montag morgen um - er sah auf seine Uhr - kurz vor neun doch einigermaßen belebt sein musste und drei Sex-süchtige Studenten dort für Aufsehen sorgen müssten.

Eine weitere Nachricht kam, dieses Mal ein Video. Es musste von einer vierten Person aufgenommen worden sein, es zeigte nämlich Emma, Lisa und Ben in Aktion, Emma rücklings auf einer dieser Sitzbänke ohne Lehne, ihre Beine beiderseits der Bank herunterhängend, ihr Kleid bis unter die Brust geschoben. Bens Gesicht in ihrer Muschi versenkt, während Lisa an seinem Schwanz lutschte. Offensichtlich die Gesamtansicht der Detail-Fotos, die er bereits bekommen hatte. Er dachte über die Dreistigkeit nach, nicht nur Sex in der Öffentlichkeit eines Uni-Gebäudes, sondern auch noch vermutlich jemanden Fremden zum Filmen engagieren. Das Video filmte nur eine kurze vielleicht fünf Sekunden lange Sequenz, bevor es zu Ende war. Vielleicht hatte die filmende Person keine große Lust, lange daneben zu stehen. Er musste grinsen.

Er hatte ja Emma seinerzeit in der U-Bahn erlebt, Lisa stand ihrer Cousine sicherlich in Nichts nach und Ben, naja, seine Schwestern vögelten in ICEs, die sicher auch an Sonntag-Abenden nicht leer sein dürften.

„Weißt Du, was das bedeuten soll? Werden wir abgeschoben?" er dachte nach, es stimmte, sein Team wurde mit einem Anderen kombiniert und sie rutschten dadurch eine Hierarchie-Ebene nach unten. Ob das jetzt gut oder schlecht wäre, er vermochte das nicht zu beurteilen, aber auf jeden Fall war es gut durch die Kombination ein größeres Team zu sein.

„Frag mich bitte nichts, ich darf vor dem Call um 10 nichts sagen", Markus dachte, vermutlich durfte Stefan, sein Chef auch danach nichts sagen. Wenn es schon eine offizielle Strategie gab, dann hatte man sich als Untergebener danach zu richten, oder zu gehen, da war der Konzern sehr straff geführt.

„Ich habe keine Ahnung, aber ich denke Mal, dass es erst mal gut ist, dass wir ein größeres Team werden" schickte er seiner Kollegin zurück, „bisher sind wir ja für Alles eigentlich zu klein gewesen", er las die Mail nochmal genauer.

„Und das andere Team macht ja was ziemlich ähnlich zu uns, da habe ich Stefan schon ein paar Male gesagt, dass es eigentlich keinen Unterschied macht, uns in zwei Teams zu lassen". Als Antwort erschien ein nachdenkliches Emoji.

Die nächste Nachricht kam, ein Bild von Ben und Emma, sich innig küssend, so als ob sie ihre eigenen Muschi-Säfte auf seinen Lippen und Zunge schmecken konnte.

„Ärgert sich Lisa, dass sie kein Kleid ohne Unterwäsche anhat?" und er setzte noch ein gehässiges Emoji dahinter, kurz darauf bekam er ein Selfie von ihr, man sah, dass ein wenig Sperma von Ben aus ihrem Mundwinkel kam, aber sie offensichtlich zufrieden mit ihrem Werk war.

„Mein Projekt-Treffen geht gerade los, ich melde mich später" und beide Mädchen schickten ihm noch ein Selfie von sich beiden, bereits auf der Straße vor dem Uni-Gebäude.

Im Team-Chat ging bereits die Post ab, Stefan hatte alle Mühe die Wogen zu glätten und sie bis zum Call zu beruhigen, Markus war nur mäßig motiviert und vertrödelte ein wenig Zeit mit der Bearbeitung irgendwelche Bug-Reports, die sie zu ihrer letzten Release bekommen hatten, offensichtlich hatte sich ihr nachgeordnetes Team inzwischen bequemt, ihre Software zu testen.

„Wer hat denn vorhin bei Euch gefilmt?", er schickte eine Whatsapp an Emma.

„Das waren zwei Frauen, vielleicht Mutter und Tochter", Markus musste schlucken

„Habt Ihr sie angesprochen?"

„Nachdem sie stehengeblieben sind, als Ben mich geleckt hat, ja"

„Und sie mussten dann weiter, bevor Ihr fertig wart?"

„Ja, sie haben grad diese paar Sekunden gefilmt und sind dann weiter gegangen, nachdem ich ihnen von Bens Leck-Künsten vorgeschwärmt habe, aber sie schienen das nicht ganz kapiert zu haben", naja, war ja auch nicht alltäglich, an der Uni darum gebeten zu werden, drei Leute beim Oralsex zu filmen.

„Immerhin haben sie Bens Handy nicht geklaut"

„Was Du immer von Leuten denkst", Markus dachte daran, dass Emma ihn eigentlich gar nicht kannte und noch viel weniger seine alltäglichen Gedankengänge.

Es war jetzt ein paar Minuten, bevor das Team-Meeting los ging und er überflog noch den Team-Chat, aber es war dort ruhig geworden, bis auf die alltäglichen Fragen und Antworten über Bugs, Programm-Schnipsel, Bibliotheken und Funktionsnamen.

Punkt zehn Uhr fand sich das ganze Team und die neue Chefin (genau genommen Chef-Chefin) in der Team-Telefonkonferenz ein.

„Please switch on your video-feed", na, das ging ja schonmal gut los! Er musste erst herumkramen, um den Laptop aufklappen zu können, so dass ein Video-Call überhaupt Sinn machen würde, aber den Kollegen schien es ähnlich zu gehen und so wechselten im Lauf der nächsten paar Minuten alle Profilbilder zu mehr oder weniger gut ausgeleuchteten Gesichtern, alle aus der typisch unvorteilhaften Position eines aufgeklappten Laptops eingefangen.

Die neue Chefin saß in ihrem Einzelbüro in der Firma, offensichtlich mit einer der Snap-On-Kameras und fing an, zu reden. Er erlebte zunächst keine Überraschung, vor ihnen lag eine leuchtende Zukunft, sie würde alle Probleme lösen, die es in der Firma mit ihrer Software so gab, sie würden unermessliche Synergie-Effekte verwirklichen und so weiter. Es war ein Buzzword-Bingo.

„And we will start to return to the office until Christmas, as a pilot team for the whole company", hatte er richtig gehört?

Innerhalb von Sekunden ploppten mehrere private Chat-Nachrichten der Kollegen bei ihm auf. Auf der öffentlichen Tonspur fragte er, warum das so wäre und er erhielt die lapidare Antwort, dass die Produktivität ihres alten Teams durch Home-Office und Lockdown so stark gesunken sei, dass ihr neues Team damit aufhören musste. Er ertappte sich bei einem Kopfschütteln und Augenverdrehen und hoffte, die Kamera wäre schlecht genug, dass dies nicht auffallen würde. Er sah aber ebenso ein paar entsetzte Gesichter seiner Kollegen und ihr Teamchef machte ein trauriges Gesicht. Stefan hatte sich direkt zu Pandemie-Beginn eingeigelt und zu seinen pflegebedürftigen Eltern aufs Land gezogen, die er versorgte. Er besaß zwar noch die Wohnung in der Stadt, aber Markus war sich sicher, dass er lieber bei seinen Eltern bleiben würde.

Markus fragte, wie sie sich das vorstellte, also was für einen Zeitplan sie hätte und erfuhr, dass sie ab nächster Woche mit wöchentlichen Team-Meetings vor Ort anfangen würden und dann im Lauf der kommenden zwei Monate auf tägliche Anwesenheit aufstocken würden. Und nein, die Pandemie sei vorbei, dieses Team bräuchte eine strikte Kontrolle, der Output sei nicht zufriedenstellend gewesen.

Er fragte sich, wie sich Stefan gerade fühlte, immerhin wurde er und sein Führungsstil hier vor aller Augen und Ohren gerade in Grund und Boden gestampft. Stefans Video-Bild verschwand und wurde durch sein Profilbild ersetzt. Markus tat es gleich und Stück für Stück verschwanden die Video-Feeds aller deutschen Kollegen und schließlich folgten die Kollegen aus Indien ihrem Beispiel, bis nur noch ihre neue Managerin als Videofeed zu sehen war.

Diese schloss das Meeting damit, dass sie sich freuen würde, sie alle am Mittwoch im Büro zu sehen und sie alle kennenzulernen, und sie würden gemeinsam Mittagessen gehen. Sie verließ den Call und stück für stück verließen auch die Kollegen die Telefonkonferenz. Markus nahm sein Headset ab und tippte in den Chat.

„Wusstest Du das, was wir hier zu hören bekommen würden... und vor allem Du?"

„Nein, nur, dass wir wieder in die Arbeit kommen müssen, aber keine Details oder Gründe"

Das würde ja ein wirklich neuer Führungsstil werden!

„Waren unsere Zahlen wirklich so schlecht?", er wusste zwar die ganzen Statistiken, die sie immer liefern mussten, aber seines Wissens nach waren diese immer in Ordnung, also nie Spitzenklasse, aber immer solides Mittelfeld.

„Sie haben vor zwei Wochen ein paar neue Zahlen ermittelt, die in der Software-Entwicklung keinen Sinn machen und danach stehen wir halt mies dar, weil das Statistiken aus der -Fertigung sind", er erinnerte sich, dass diese Statistik vor einem halben Jahr mit viel Enthusiasmus in der Fertigung eingeführt wurde. Er schüttelte den Kopf.

„Und die Neue soll uns jetzt quasi zu effizienten Elektrikern und Ingenieuren machen?", er bekam nur einen Schulterzuckendes Emoji zurück.

Es war jetzt kurz vor elf und er wusste nicht, wie seine Arbeit jetzt besonders viel Sinn machen würde.

Er sah, dass Ben ihm ein Bild geschickt hatte, ein Selfie zweier Frauen zusammen mit ihm. Markus machte große Augen, es waren vermutlich Mutter und Tochter, er musste kurz überlegen, vermutlich Afro-Amerikanerinnen, ihre Kleidung und Schmuck ließ ihn auf Westküste tippen.

„Meet Trisha and Amy, they're looking forward to meet you tonight for dinner (or more)"

"Will be my pleasure!", er setzte noch das Herzchen-Augen-Emoji dahinter und dachte nach. Mutter und Tochter passte normalerweise nicht gut an so einer Stelle. Aber er rechnete nicht mit einer Antwort bis Bens Projektgruppe Mittagspause machen würde.

Er bekam einen Anruf seiner Scrum-Masterin und sie versuchten, die Frage der Statistiken ihres Teams und dieser seltsamen neuen Statistik auseinander zu verstehen. Er chattete mit Kollegen aus Nachbar-Teams, und ja, deren Zahlen aus der neuen Statistik sahen deutlich besser aus, aber sie waren nicht besonders transparent, wie sie die Zahlen ermittelten, man konnte also nicht wirklich viel aus der Information machen, außer, dass man an dieser Front ihrer neuen Managerin nicht widersprechen konnte.

Nach fast einer Stunde beendete er das Telefonat, sie konnten maximal Mutmaßungen anstellen, was geschehen war und noch viel mehr Nebel hing über dem, was wohl ihre Zukunft bringen würde.

Die ganz konkreten Wogen im Team beruhigten sich wieder ein wenig, sie holten kurz ihr daily standup nach und beschlossen, erst einmal so weiter zu machen, als ob es ein ganz normaler Montagvormittag wäre, immerhin gab es Teams, die sich auf ihre Arbeit verließen. Einige seiner Kollegen fragten ihn in Kleinigkeiten um Rat und Tipps und so verbrachte er noch über eine Stunde am Telefon, bis er sich in eine Mittagspause verabschiedete, wofür er beschloss, in der Bäckerei etwas zu kaufen.

„Hallo Ben", sein Telefon klingelte gerade, als er auf die Straße getreten war, offensichtlich hatte sein Sohn ebenfalls Mittagspause.

„Hallo Papa! Wir machen gerade Mittagspause und gehen in die Mensa essen", Markus verkniff sich einen Kommentar, „gegen sieben ist dann Abendessen mit Begleitung, ich schicke Dir die Adresse, und Trisha und Amy freuen sich schon, Dich kennenzulernen"

„Wie kommts?"

„Trisha ist Professorin für Stadtplanung in Berkeley", er lag also richtig, „und Amy ist ihre Tochter, die mal Deutschland kennenlernen wollte", so hing das also zusammen!

„Und Du hast sie einfach angesprochen, ob sie Deinen alten Papa kennenlernen wollen?"

„Neeeee, Emma hat sie angesprochen, während ich sie geleckt habe und hat ihnen vorgeschwärmt, dass mein Vater mindestens genauso gut leckt, wie ich", er glaubte, ein wenig Stolz in Ben's Stimme zu erkennen.

„Aber sie haben das gar nicht so richtig verstanden, Trisha kann nicht viel Deutsch und Amy fast gar nicht. Aber du glaubst nicht, wie awkward das war, als wir uns dann im Projektmeeting gegenübersaßen. Aber Amy hat dann gemerkt, dass ich kein Problem mit Englisch-sprechen habe und hat mich gefragt, was meine ‚Fuck-Buddy' da gemeint habe"

„Und dann hast Du ihr erklärt, dass Du und Dein Vater hervorragend Muschi lecken könnt?", eine Rentnerin, die ihm entgegenkam, hatte wohl seinen Satz gehört und sah ihn entsetzt an, aber Markus ignorierte das.

„Ja... Trisha fand das cool und meinte dann, sie würden das gerne heute Abend austesten, wenn unsere Freundinnen nichts dagegen hätten, und ich habe ihnen dann erklärt, dass Emma und Lisa keine Freundinnen sind, und so haben wir ein Date für heute Abend."

„Und wie kommt Trisha in Euer Projekt?"

„Sie ist von ein paar Universitäten zu Vorträgen und Panels eingeladen worden, weil sie sich in Stadtplanung und Ghettobildung spezialisiert hat und da hat der hiesige Prof sie zu uns eingeladen, dass wir nach dem Mittagessen eine Stunde mit ihr diskutieren können, aber außer mir traut sich fast kein Student, englisch zu reden", Markus konnte sich das schon vorstellen, Ben hatte schon oft erzählt, dass sein Studiengang sehr einseitig auf Deutsch gelehrt wurde. Ben hingegen hatte durch den mehrjährigen Aufenthalt in Kalifornien da überhaupt keine Berührungsängste.

„Aber die Anderen stehen schon an, bis heute Abend, tschüühüüs" und Ben legte auf, während er gerade vor der Bäckerei ankam.

Eine Dreiviertelstunde später war er wieder zu Hause am Schreibtisch und organisierte seinen Nachmittag, insbesondere, um pünktlich und ansehnlich zum Abendessen seines Sohnes samt Studiengruppe und Professorin zu kommen. Er sorgte auch dafür, erst später die ersten Meetings am nächsten Morgen zu haben, man konnte ja nie wissen, wer über Nacht bleiben würde.

Laura hatte bereits auf der Familiengruppe gefragt, wie es um ihre Herausforderung am Abend stand und Ben hatte geheimnisvoll geantwortet, das sei bereits sicher, und sie würden zu gegebener Zeit Beweise schicken. Natürlich waren beide Schwestern neugierig, aber Ben blieb stur und schickte keine weiteren Hinweise, Markus ignorierte die Kommunikation einfach mal komplett und ließ seine Kinder machen.

Kurz nach sieben betrat er das Lokal und sah schon die Studiengruppe an einer langen Tafel sitzen, leicht zu erkennen an Trisha und Amy, die Ben in die Mitte genommen hatten. Ben winkte ihm zu, als ob er Angst hätte, sein Vater könnte die Gruppe übersehen, Markus winkte einmal in die Runde und setzte sich dann neben Amy, die ihm ihren Nebenplatz freigehalten hatte.

Es war eine Gruppe gemischt aus Studenten, Hiwis und vermutlich drei oder vier Professoren. Letzteres schloss er einfach mal aus dem Alter. Die Gespräche gingen zum großen Teil über den vergangenen Arbeitstag in ihrem Projekt, die meisten schienen zufrieden mit ihren Fortschritten und hatten am nächsten Tag bereits kleinere Arbeitsgruppen geplant, Trisha hatte morgen bereits ein Treffen mit Planern der Stadtverwaltung und würden am Abend bereits nach Stuttgart weiterfahren, wo sie am nächsten Tag bereits wieder Termine hatten.

Es war naturgemäß ein wenig eng am Tisch und so waren Ben und Markus von Anfang an auf Tuchfühlung mit den beiden Amerikanerinnen, aber auch darüber hinaus hatte Amy fast ständig ihre Hände an Markus Schultern, Armen oder Rücken, wann immer sie mit ihm kommunizierte, ebenso konnte er das gleiche Verhalten zwischen ihrer Mutter und seinem Sohn beobachten.

Nach dem Essen ließ der Wirt noch eine Rund Schnäpse „aufs Haus" herumgehen, dem alle Gäste bis auf Markus zusprachen und die ersten Grüppchen verabschiedeten sich gegen halb neun, um den Heimweg anzutreten oder in ihre Unterkünfte zu verschwinden. Ben erzählte ihm, dass innerhalb der Projektgruppe bereits Übernachtungsmöglichkeiten unter den Studenten und Hiwis organisiert worden waren, während die Professoren von außerhalb in Hotels wohnen würden.

„Where'd you park your car?", Markus musste grinsen und erklärte Amy, dass er mit der U-Bahn gekommen war und kein Auto besaß und sah Ben hinter ihr sein Lachen unterdrücken.

Er erklärte, sie würden die U-Bahn nehmen, als Trisha darauf bestand, dass sie in ihr Hotel fahren würden, was drei U-Bahnstationen entfernt war.

Bereits in der U-Bahn kuschelte sich Trisha an Bens Schulter, während er Amy an sich drückte und ihr den Nacken kraulte. Er hörte genießerisches Brummen von der Seite, wo Ben mit Amys Mutter stand. Auch er hatte eine zierliche Partnerin im Arm, Amys Kopf lag auf seiner Brust, aber auch Trisha war deutlich kleiner als Ben und ihr Kopf lag gegen seine Schulter gelegt.

Sein Hoseninhalt regte sich bereits und es war offensichtlich, dass Amy das bemerkte, er spürte ihre Hand zwischen ihren Körpern, die über seine Hose strich und den wachsenden Ständer weiter aufweckte. Er hörte auch Ben tiefer durchatmen und vermutete, dass sowohl Mutter als auch Tochter ähnliches anstellten.

„Wir müssen hier raus!", Ben nickte und sie schoben ihre Partnerinnen zuerst aus dem Zug, den Bahnsteig entlang und zur Rolltreppe. Hier hatten sie nun Partner gewechselt und Trisha stand eine Stufe über Markus und ihre Lippen fanden sich, während sie an die Oberfläche fuhren. Markus roch Trishas Duft, hörte ihren Atmen und spürte das Heben und Senken ihrer Brust. Er umfasste ihren Hintern und drückte ihren Körper an seinen, während ihre Zungen zwischen ihren Lippen fangen spielten.

Leider kündigte sich zu schnell das Ende der Rolltreppe an und so verschwand Trishas Gesicht nach unten, aber er schob sie schnell zum Geländer des U-Bahn-Aufgangs, umfasste ihren Po und hob sie auf die Steinmauer. Er sah, dass Ben das Gleiche mit Amy gemacht hatte und so waren beide Pärchen nebeneinander, die Männer umfassten die Körper ihrer Partnerinnen und sie wussten nach ein paar Augenblicken schon nicht mehr, wie lange sie nun wirklich hier standen, sich küssend, sich gegenseitig in die Augen schauend. Markus hätte erwartet, dass die dunkle Hautfarbe für ihn ungewohnter wäre, aber schlussendlich war es hier an der Oberfläche im Dunkel der Nacht nur mäßig auffällig.

Es war wohl die nächste U-Bahn angekommen und ein Pulk Menschen quoll die Treppe hoch und an ihnen vorbei.

„You wanted to see our hotel room...", Trisha schob Ben von sich weg und hüpfte von der Steinmauer.

"Well... not so much"

"But your pussy eating skills we gotta to check on", Markus hatte Amy heruntergehoben und auf dem Boden abgestellt.