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Die Doppelhammer Hütte (11)

Geschichte Info
Werner wird zum Fotomodell.
7.5k Wörter
4.53
4k
0

Teil 11 der 36 teiligen Serie

Aktualisiert 06/16/2023
Erstellt 09/10/2022
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Währenddessen schlenderte Frank zum See. Als er an der Stelle ankam, wo sie letztens gebadet und gegrillt hatten, fiel ihm Paul wieder ein und er überlegte ob er nicht vielleicht ebenfalls gerade am See war. Von der Uferseite war die Stelle, wo sie auf ihn getroffen waren, leider nicht einsehbar und da sich hinter dem sandigen Teil des Ufers ein Naturschutzgebiet befand, war es auch nur von der gegenüberliegenden Uferseite zu erreichen.

Wohl oder übel musste er also um den halben See laufen um an die Stelle zu gelangen. Der Weg war in der Hitze ziemlich mühselig und je länger es dauerte, desto mehr versuchte er Paul in dem zu erwartenden Bereich auszumachen. Mittlerweile war er halb um die See gelatscht, konnte ihn aber immer noch nicht ausmachen. Er sah aber einen Windschutz inmitten des hohen Grases, dass sich an den Sandstrand anschloss und das gab ihm Hoffnung und somit lief er schneller. Immer wenn er vom holprigen Weg in die Richtung schaute, meinte er eine Kopfspitze erkennen zu können, die ihn darin bestärkte dass Paul da sein musste.

Irgendwann konnte er durch den weichen Sand kaum mehr laufen und zog seine Schuhe aus. Die Sonne brannte schon ganz schön und obwohl er nur Shorts und T-Shirt trug, kam er schon gehörig ins Schwitzen. Je näher er kam, desto mehr fixierte er den bunten Windschutz und kurz bevor er ihn erreichte, erkannte er plötzlich Pauls Oberkörper, der nun aufrecht stehend sich gerade einrieb.

Auch Paul erkannte Frank sofort und winkte ihm zu, was ihn dazu ermutigte, zu ihm zu kommen.

"Hallo, bist Du nicht der junge Mann, der mit seinem Freund letztens da auf dem Ponton sich gesonnt hat?"

"Der bin ich!"

"Und heute kommst Du alleine?"

"Ja, mein Kumpel hat jetzt am Wochenende einen Job bei einem Viehzüchter und daher keine Zeit."

"Und da hast Du gedacht, dann gehst Du eben alleine sonnen, was? Ich bin auch am liebsten allein und genieße nackt die Sonne und die Ruhe!"

"Wenn es Sie stört, kann ich mich auch woanders hinlegen!" entschuldigte sich Frank sofort.

"Nein, so habe ich das nicht gemeint. Ich freue mich über Deine Gesellschaft und Du bist ja sicher auch nicht rein zufällig direkt zu mir gekommen. Ich meine hier am See ist ja überall Platz!"

"Stimmt, mir ist gerade eingefallen, dass ich wieder die Sonnencreme vergessen habe und da ist mir Ihr gutes Öl eingefallen und da wollte ich fragen...."

"Ob ich Dich nicht vielleicht wieder eincremen könnte?" Pauls Stimme überschlug sich beinahe vor Begeisterung.

"Ja, genau, wenn es Ihnen nicht zuviel Mühe macht?" fragte er höflich.

"Als ob mir das mir Mühe macht. Nur hör sich einer den Kerl an. Gerne reib ich Dich ein. Wir wollen doch nicht, dass Du noch einen Sonnenbrand bekommst." sagte er mit einer Stimme, die vermuten ließ, dass er augenblicklich nichts lieber täte.

"Ich kann Sie ja im Gegenzug auch wieder einreiben. Ich meine an den Stellen, an die Sie nicht herankommen."

Paul lächelte.

"Du für mein Alter bin ich noch sehr gelenkig und noch komme ich überall noch dran."

"So meinte ich das nicht, entschuldigen Sie bitte."

"Scho Recht, so habe ich das auch nicht verstanden. Na dann komm mal in meine Parzelle und zieh Dich aus, dann reibe ich Dich sofort ein. Oder willst Du erst ins Wasser?"

Obwohl Frank ordentlich schwitzte und lieber jetzt als gleich ins Wasser wollte, verneinte er und trat zu Paul hinter den Windschutz und jetzt wo er ihn von Kopf bis Fuss zu sehen bekam, stellte er, als er begann sich zu entkleiden, dass Paul sich bereits überall selber eingeölt hatte. In der Sonne glänzte sein brauner Körper und obwohl er sich bemühte, fand er keine Stelle, wo noch kein Öl war. Paul hatte Frank die ganze Zeit beobachtet, bis er sich vollständig ausgezogen hatte.

"Dann komm mal her, mein Freund." forderte er Frank auf, der sich vor ihm aufbaute und die Arme in die Luft hob.

"Ach ja und noch eine Bitte. Unter Nudisten, ganz besonders wenn sie sich gegenseitig einölen, duzt Man(n) sich, in Ordnung? Wie heißt Du nochmal?"

"Einverstanden Paul, ich heiße Frank!"

"Oh Du hast Dir meinen Namen gemerkt."

"Wie könnte ich nicht? Ich meine, nachdem was letztes Mal mit Valentin passiert ist?"

Paul ging darüber weg und begann sogleich Frank ausgiebig einzucremen. Sehr sorgfältig kümmerte er sich um die verschiedenen Körperregionen, wobei er, bevor er sich Hintern und dem Schambereich widmete, erst alle anderen Bereiche intensiv bedachte. Dann als er fertig war, massierte er Franks knackige Arschbacken und immer wieder rutschte einer seiner Finger durch dessen Ritze und irgendwann massierte sein Daumen auch immer, natürlich nur immer rein zufällig, Franks Rosette, der keinerlei Widerstand leistete, sondern seinen Hintern ihm entgegen streckte.

Paul konnte sein Glück kaum fassen und seine Hände wanderten nach vorne, um auch seinen Schwanz einzuölen. Als er diesen berührte, war der schon vollständig erigiert und Frank stöhnte sofort laut auf. Paul schmiegte sich an Frank und sein Schwanz drückte gegen seine Pforte.

"Bist Du bereit, mein Schnuckel!"

"Was meinst Du?" fragte Frank schwer atmend.

"Na darf ich Dich ficken?"

"Was? Nein, wie kommst Du da drauf?"

"Ok, dann habe ich da wohl was missverstanden. Ich dachte, Du wärest sauber!"

"Sauber?" fragte Frank unwissend.

"Na gespült?"

"Wie gespült?"

Als Paul endlich verstand, dass er es hier mit einem sehr attraktiven, aber leider noch sehr unerfahrenen jungen Mann zu tun hatte. Sofort drehte er ihn um und schaute ihm in die Augen.

"Wenn Du einem Mann Deinen Arsch so entgegen streckst, dann geht er davon aus, dass Du von ihm genommen werden willst und dass Du Dich vorher entsprechend vorbereitet hast."

Irritiert schaute Frank in Pauls Augen.

"Macht nichts, wenn Du noch nicht so weit bist. Aber ich wäre bereit, wenn Du mich gerne ficken willst."

Frank wusste noch nicht, was er von dem Angebot halten sollte, als Paul sich auch schon umdrehte, sich vornüber beugte und seine Arschbacken spreizte und den Blick auf seine im Gegensatz zu seinem sehr braunen Körper rosig pink wirkende Rosette freigab. Er beugte sich immer weiter vor und entspannte seine Rosette und deutete Frank an dort seinen Schwanz hinauszuschieben.

"Fick mich, mein geiler Freund. Fick mich tief in mein versautes Loch!" feuerte er ihn plötzlich sehr direkt an und streckte ihm seinen Hintern noch weiter entgegen und durch das viele Öl an seinem Loch und auf Franks Schwanz glitt sein harter Prügel wie von alleine unter Pauls lautem Stöhnen tief in dessen Arsch.

Paul ging auf die Knie und streckte ihm seinen Arsch nach oben entgegen und schnell setzte Frank wieder an und versenkte seinen Ständer in Pauls schmatzenden Arsch, der nun immer lauter anfing zu stöhnen und ihn damit zu immer tieferen Stößen ermutigte.

Irgendwann packte Paul Frank und warf ihn in den Sand und setzte sich kurzerhand auf seinen Schwanz und bestimmte nun das Tempo und die Intensität selbst. Und die hatte es in so sehr sich, so dass Frank keine 5 Minuten später seine Ladung in seinen Arsch pumpte. Paul ließ sich auf ihn niedersinken und küsste ihn. Obwohl Frank schon heftig abgespritzt hatte, hielt seine Erektion dennoch an und Paul, geschickt und geübt wie er war, melkte jeden Tropfen aus dem jugendlichen Schwanz seines Stechers.

"Wow, das war ja der Wahnsinn, Paul. Du musst mir das mit dem Spülen unbedingt beibringen." sagte er sofort erschöpft. Paul stieg befriedigt von Franks Schwanz und setzte sich neben ihn und schaute auf den schwitzenden Jüngling, dem als er sich aufrichtete ein Großteil des Sandes, der sich während des Ficks wie eine Panade auf seine ölige Haut gelegt hatte, herunter rieselte.

"Ich glaube, wir gehen uns eine Runde abspülen, ich vom Schweiß und Du vom Sand."

Als sie zurückkamen, setzten sie sich wieder auf Pauls Decke, die sie vorher gemeinsam vom Sand befreit hatten.

"Ja was willst Du denn wissen, mein Schatz?"

"Na alles, was braucht man zum Spülen und vor allen Dingen wo bekommt man das alles her?"

Geduldig erklärte Paul Frank alles und sie vereinbarten, dass er ihn am nächsten Mittwoch mit dem Auto mit nach Tittenhausen nehmen wollte, wo es einen Sexshop gab.

Während Paul und Frank nach ihrem heftigen Fick die herrlich wärmende Sonne auf ihren öligen Körper miteinander genossen, fuhr Werner mit Vinzenz nach Waldkirchen. Massimo und Torsten mit ihren beiden Neuzugängen standen schon in ihren knappen Trikots auf der Matte und wurden von Günthers Geschäftspartner begutachtet.

"Meine Herren, jetzt haben Sie die Ringer kennengelernt, jetzt möchte ich Ihnen auch noch die Trainer der Jungs vorstellen. Dies sind Werner und Vinzenz Doppelhammer."

Sofort wandten sich die zwei Typen in teuren Designer Anzügen widerwillig von den muskulösen Boys in ihren engen Trikots ab und kamen auf Werner und Vinzenz zu. Der eine groß und dick, der andere eher schmächtig klein aber drahtig schlank. Beide trugen edle Anzüge und entsprachen absolut dem Stereotyp eines Geschäftsmannes, leicht gebräunt mit einer immens teuren Armbanduhr und einem Goldkettchen am Arm. Nur der kleinere von beiden stach ein wenig heraus, da er nicht glatt rasiert war, sondern einen ähnlich wuchtigen Schnäuzer wie Vincenz´ Chef ihn trug, hatte, nur dass dieser tief schwarz war und das obwohl er sicherlich auch die 50 schon erreicht haben dürfte. Absolut untypisch trug er Ohrringe und nicht nur einen kleinen Stecker, wie es zu der Zeit durchaus Mode war, sondern gleich drei goldene Ringe im rechten Ohr.

Glücklicherweise hatte Günther ihnen vorher leise zugeraunt, dass sie ihm das Reden überlassen sollten und sie nur auf Fragen antworten sollten. Werner schluckte daher seinen Einwand, dass sie nur Torsten und Massimo trainierten und die anderen beiden Jungs nicht einmal kannten, herunter.

Die Situation hätte nicht bizarrer sein können, auf der einen Seite Günthers Geschäftspartner, die wie er einen feinen Zwirn trugen und auf der anderen Seite Werner und Vinzenz in viel zu engen, abgewetzten Jeans mit prolligen Cowboystiefeln wie sie nicht auffälliger hätten sein konnten und in ebenfalls eng anliegenden T-Shirts die ihre massigen Oberarme besonders zur Geltung brachten.

Aber genau das machte die Situation perfekt. Die Geschäftsmänner, beide in ihren Branchen überaus erfolgreich und enorm vermögend, suchten einen besonderen Kick in einem, sagen wir mal zwar nicht verbotenem, aber zumindest gesellschaftlich nicht akzeptierten Bereich. Die Männer hätten nicht unterschiedlicher sein können und ohne es zu wissen, hatten Werner und Vinzenz mit ihrem neuen Outfit ungewollt und unbewusst gehörig Eindruck auf die Geldgeber gemacht.

"Schön Sie kennenzulernen, Herr und Herr Doppelhammer, sie sind unverkennbar Brüder, wie uns Günther informierte.

"So ist es."

"Dann will ich Euch auch meine Geschäftspartner Edgar Winterscheidt und Viktor von Hohenstein vorstellen."

"Sehr erfreut Sie kennenzulernen!" begann Werner die Begrüßung, während Vinzenz nur mit ernster Miene ihre Hände schüttelte

"Die Freude ist ganz auf unserer Seite. Wie ich sehen kann, sind sie als Trainer auch beide bestens in Form!" machte Viktor den beiden ein Kompliment, während er jeden Zentimeter ihres Körpers abcheckte.

"Da hätte ich gleich eine Idee." schlug Edgar vor.

"Das wundert mich gerade nicht." unterbrach ihn Viktor

"Sie machen mich neugierig!" konterte Werner viel gewandter als Vinzenz, der sich in seiner Haut ganz und gar nicht wohl fühlte.

"Wir haben ähnlichen privaten Kämpfen in anderen Teilen Deutschlands ja selbst schon beigewohnt. Die meisten Gäste sind überwiegend an so jungen, knackigen Kerlen, wie die, die sie uns gerade vorgestellt haben, interessiert."

"Davon bin ich ausgegangen." antwortete Werner recht selbstbewusst.

"Aber eben nicht alle!" erwiderte Edgar knapp, ohne seine eigentliche Idee zu verraten.

"Sie wissen vielleicht von Günther, dass wir einige sehr zahlungskräftige Gäste kennen, die es kaum mehr erwarten können, dass wir hier in der bayerischen Provinz ein derart spezielles Event anbieten.''

"Ich scheine Sie nicht ganz zu verstehen?"

"Vielleicht können wir sie beide als speziellen Top Act nach der eigentlichen Veranstaltung noch einbauen!"

"Uns?" fragte Werner ohne zu wissen, was Edgar da gerade andeutete.

"Nun so wie Sie aussehen, ringen sie doch auch noch aktiv und trainieren nicht nur das junge Gemüse."

"Ach so und wir sollen auch von Ihren Gästen ringen? Meinen Sie, dass die das interessieren würde?"

"Nun schließlich sind sie Brüder und das brächte für einige noch mal einen besonderen Kick. Selbstverständlich gegen Extra-Gage."

"Na das können sich die Herren Doppelhammer ja noch mal durch den Kopf gehen lassen. Jetzt wollen wir doch mal anschauen, was das junge Gemüse, wie es gerade so trefflich nannten, zu bieten hat. Also die 4 haben jetzt schon definitiv zugesagt und mit 2 weiteren ähnlich gebauten Jungs stehen wir in ersten Verhandlungen. Also mit 3 Kämpfen könnten wir dann doch schon mal starten, wenn ich sie richtig verstanden habe?"

"Das wäre ein super Einstand für uns alle und wir hätten direkt 10 feste Interessenten, die, so denke ich, nach dem ersten Mal sich schnell durch die Mund zu Mund Propaganda auf das Doppelte erhöhen könnten."

"Na dann wollen wir uns doch mal anschauen, was die 4 hier zu bieten haben."

Werner und Vinzenz hatten nichts zu tun und setzten sich mit Günther und den anderen beiden Typen auf die provisorische Zuschauertribüne und begutachteten, was die Jungs da auf der Matte abzogen.

Während Timo und Jasper noch etwas gehemmt waren, ließen Massimo und Torsten es sofort richtig krachen. Schon nach kurzer Zeit zerriss Massimo Torstens Body, der aber auch ihm den Dress schnell vom Leib riss und schon nach kürzester Zeit rangen sie völlig nackt miteinander und es dauerte nicht lange, bis Torsten ihm unterlag und vor den Augen aller gehörig durchgefickt wurde.

"Ganz genau so stellen wir uns das vor!" applaudierten die beiden Geschäftspartner lauthals von der Tribüne und Günther deutete Werner und seinem Bruder an sie alleine zu lassen.

"Super Jungs, ich glaube das war genau das was sich Günther und seine Heinis sich vorgestellt haben, schauen wir mal was er sagt, wenn sie weg sind."

Alle waren zufrieden und die Jungs gaben sich untereinander Tipps, was sie an ihrer "Show" noch verbessern konnten.

"Kann ich Sie kurz unter 4 Augen sprechen, Werner? Ich darf Sie doch Werner nennen?" kam Edgar auf ihn zu.

Werner nickte und war neugierig.

"Gehen wir doch nach draußen. Da können wir ungestörter reden, dann kann ich Ihnen gleich noch was geben."

Edgar führte ihn zu seinem Wagen und öffnete den Kofferraum, der eine Unmenge an Schmuck enthielt, so dass Werner fast die Augen aus dem Kopf fielen. Edgar suchte kurz und schnell wurde er fündig und hielt Werner eine grobgliedrige silberne Panzerkette hin.

"Hier nehmen Sie Werner, die wird Ihnen bestimmt gut stehen."

"Ja die sieht gut aber auch verdammt teuer aus."

Edgar winkte ab.

"Die bekomme ich doch zum Einkaufspreis und machen Sie sich über Geld mal keine Sorgen, Sie sollen sie mir ja auch nicht abkaufen, sondern sie ist ein Geschenk für Sie."

"Für mich?"

Edgar nickte und schaute an dem massigen Körper von Werner herunter.

"Ich helfe Ihnen gerne, sie anzulegen, aber dafür müssten Sie sich schon ein Stücken kleiner machen! Setzen Sie sich doch einfach auf den Kofferraumkante."

Werner folgte Edgars Aufforderung und nahm Platz und schon spürte er dessen Körper, der sich sofort an seinen heran lehnte und ihm die Kette um den Hals legte und den Verschluss im Nacken verschloss. Dann öffnete er ohne zu fragen alle Knöpfe an Werners T-Shirt und schaute begeistert auf dessen "Dekolletee", ohne dass er seine Hände von Werners Brust nahm.

"Perfekt, ich wusste es sofort!"

Werner war natürlich geschmeichelt.

"Haben Sie einen Spiegel da, damit ich es auch mal sehen kann?" fragte Werner sofort.

"Oh natürlich, wie dumm von mir." und sogleich hielt er ihm einen Spiegel hin, in dem Werner sich begutachten konnte. Die Kette hatte ihm sofort gefallen, als er sie gesehen hatte, doch jetzt wo er sie trug, hatte er sich sofort in sie verliebt.

"Und diese tolle Kette wollen Sie mir so einfach schenken?"

Total geistesabwesend starrte Edgar auf Werner, ohne ihn zu hören oder auf seine Frage zu antworten.

"Oder haben Sie es sich anders überlegt?"

"Nein, natürlich nicht," wurde Edgar aus seinen Gedanken gerissen. "Ich kann es gerade nicht fassen, wie unglaublich gut die Kette bei Ihnen wirkt."

"Ja, sie steht mir ganz gut, aber übertreiben Sie jetzt nicht ein wenig?"

Edgar grinste.

"Sie verstehen gar nichts. Ich war bis heute Morgen für ein paar Tage in München und wir haben dort mit einer international bekannten Modelagentur mit mindestens 10 Fotomodellen versucht, diese Kette für ein Werbeposter zu fotografieren. Und keiner der Männer hat wirklich gepasst und jetzt stehen Sie hier so im untergehenden Sonnenlicht und es passt perfekt. Deswegen bin ich so überrascht."

Werner konnte Edgars Bericht nicht so recht glauben und schaute ihn ungläubig an.

"Warten Sie, ich zeige es Ihnen, ich habe die Mappe mit den Fotos noch auf dem Rücksitz liegen."

Edgar holte die Mappe und zeigte sie Werner, der die professionellen Fotos eigentlich ganz gelungen fand. Auf jedem Bild war ein trainierter Mann zwischen 20 und 30 mit freiem Oberkörper.

"Also ich finde die alle ganz gut, ehrlich gesagt." sagte er, als er Edgar die Mappe zurückgab, der sie sofort in den Kofferraum feuerte.

"Das ist nett von Ihnen, das zu sagen, aber glauben Sie mir, ich habe Erfahrung damit und ein Auge dafür. Wenn wir Sie fotografiert hätten, dann wäre das Ganze schon abgeschlossen und wir hätten unser Poster. Sie scheinen Ihre Wirkung zu unterschätzen und sind offensichtlich ein Naturtalent!" sagte Edgar mit vollster Überzeugung.

Werner schaute noch einmal die Mappe durch und als er sie wieder vorsichtig in den Kofferraum legte, löste sich eine Tasche und kullerte zwischen dem ganzen Schmuck nach vorne.

"Ist das etwa eine Kamera?"

"Ja, wieso?"

"Und ist da auch ein Film drin?"

"Natürlich!"

"Und Sie können fotografieren?"

"Freilich, ist ja meine Kamera. Aber wieso fragen Sie?"

"Nun, wenn ich, wie Sie sagen, Ihren Vorstellungen entspreche und Sie schon eine Kamera dabei haben, warum machen Sie dann nicht ein paar Fotos von mir?"

"Hier und jetzt? Und dazu wären Sie bereit?" fragte Edgar ungläubig.

"Ja, warum denn nicht? Sie haben mir doch die Kette gerade geschenkt, dann kann ich mich wenigstens ein wenig erkenntlich zeigen."

"Das ist eine super Idee, aber wir müssen uns beeilen, bevor die Sonne hinter den hohen Bäumen verschwindet und das Licht weg ist."

"Soll ich auch mein T-Shirt ausziehen?"

"Haben Sie etwa schon mal gemodelt?"

"Nein, noch nie, wieso?"

"Weil Sie Ihr T-Shirt ausziehen wollen, wie kommen Sie da überhaupt drauf?"

"Na ganz einfach, Ihre Modells hatten doch alle freie Oberkörper, da lag die Vermutung nahe, dass Sie die Kette auf nackter Haut fotografieren wollen?"

Werner war plötzlich sehr aufgeregt und war entsprechend steif vor der Kamera, doch Edgar war Fachmann genug, um ihm Anweisungen zu geben wie "Setzen Sie sich doch mal auf den Kotflügel!" oder "Lehnen Sie sich mal mit dem Rücken an die Tür und verschränken Sie die Arme!"

Die Bilder wurden gar nicht mal so schlecht, aber so recht zufrieden war Edgar trotzdem noch nicht und Werner sah das in seinem kritischen Gesicht.

"Tut mir leid, ich habe sowas noch nie gemacht. Vielleicht treffen wir uns nochmal, wenn etwas mehr Zeit ist. Ich würde mich sowieso gerne über das, was Sie vorhin angedeutet haben, reden."

Edgar tat so, als wenn er nicht wüsste, wovon er sprach.

"Na das mit der Extra-Gage!'' Wenn Sie das wirklich Ernst gemeint haben?"

"Ach so, das meinen Sie. Natürlich, ich meine immer was ich sage. Ja, dann lassen Sie uns noch mal über Ihren Bruder und Sie sprechen und über ein mögliches 2. Shooting."