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Die Doppelhammer Hütte (13)

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Frank konnte es kaum erwarten und als er am Mittwoch nach der Schule Pauls silberfarbenes Mercedes Coupe vor der Schule sah, fand er gegenüber Valentin schnell eine Ausrede, dass er noch was vorhatte und ging wie vereinbart zur Tankstelle, wo Paul ihn auflas und schon ging die Fahrt los.

Ein wenig unsicher stieg er vor dem Sexshop aus dem Auto und hatte weiche Knie.

"Na geht Dir die Muffe?"

"Ein wenig schon, ich weiß auch nicht warum!" gab Frank kleinlaut zu.

"Lass mich nur machen. Das wird schon. Außerdem. hier kennt Dich doch eh keiner!" sagte Paul einfühlsam und legte väterlich seinen Arm um Frank und führte ihn zur Tür. Doch je näher sie kamen, desto langsamer wurden Franks Schritte und Paul spürte dies und ging voran und hielt ihm von innen die Eingangstüre auf.

Im Shop ging Paul direkt zur Theke und fragte nach einem Klistierstab, den man auf die Dusche schrauben konnte und einen Doppeldildo mit dem Frank seine ersten Selbstversuche vornehmen konnte. Als er alle beisammen hatte, wollte Frank alles bezahlen, doch Paul winkte ab und schlug stattdessen vor, er solle sich noch umschauen, ob er noch was brauche. Schnell bezahlte Paul mit seiner EC-Karte, ohne dass Frank die Möglichkeit hatte, den Gesamtpreis zu sehen.

Frank fand nichts mehr, obwohl er neugierig die vielen Artikel betrachtete und da Paul merkte, wie unwohl er sich immer noch fühlte, schlug er vor, den Laden schnell wieder zu verlassen. Im Wagen wollte Frank sofort Paul bezahlen und hielt ihm 30 DM seines Taschengelds hin.

"Reicht das nicht? Dann geht ich Dir den Rest nächsten Monat, wenn das OK ist?"

Das reichte natürlich bei weitem nicht aus, die neuen und teuren Spielsachen zu bezahlen. Doch Paul beteuerte, dass die Sachen alle im Angebot gewesen seien und dass es nur 20 DM gekostet hätte.

"Dann ist der Rest fürs Fahren!" bestand Frank darauf.

Paul grinste, da er mehr als 3-fache bezahlt hatte, lehnte aber höflich ab und beteuerte dass er ihn gerne gefahren hätte. Insgeheim hatte er einen diebischen Spaß diesen jungen Kerl, der ihn so geil am Ufer gefickt hatte, wie er es schon lange nicht mehr erlebt hatte, finanziell ein wenig unter die Arme zu greifen, ohne dass das Gefühl aufkam, er würde ihn für seine Gefälligkeiten quasi bezahlen.

"Wollen wir ihn gleich ausprobieren?"

"Nein, Frau Doppelhammer wartet mit dem Essen auf mich. Es geht leider nicht."

Paule war zwar enttäuscht, aber er verstand natürlich, dass der junge Mann nicht so konnte, wie er wollte.

"Wir finden schon noch ein Gelegenheit!" sagte er mit einem Augenzwinkern und brachte Frank zu den Doppelhammers

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Freitag war dann der erste Kampf und es hätte nicht besser laufen können. Mehr Gäste als zunächst angenommen, waren der Einladung gefolgt und klatschten frenetisch Beifall und die Jungs, immer noch nackt und alle äußerst öllig, wurden nach dem Kampf von vielen der zahlenden Zuschauer nun aus der Nähe betrachtet und es wurden sogar einige Bilder gemacht, was den Jungs noch ein wenig unangenehm war. Aber spätestens als ihnen dann der eine oder andere Schein zugesteckt wurde, erkannten sie schnell, dass dies ein weiterer Weg war, ihre momentan nicht vorhandenen Taschen schnell mit zusätzlichen Scheinen zu füllen.

Edgar schnappte sich Werner und Vinzenz und bot ihnen von seinen Havannas an und führte die beiden nach draußen, wo sie ungestört miteinander reden konnten.

"Und haben die Herren sich mein Angebot durch den Kopf gehen lassen."

Vinzenz sah Werner an und signalisierte ihm damit, dass er das Reden übernehmen sollte.

"Ja Edgar, da muss ich Dich leider enttäuschen, mein Bruder ist da ganz meiner Meinung, wir würden damit einen Schritt zu weit gehen. Ich meine, dass wir uns hierauf eingelassen haben, ist schon grenzwertig und würde das rauskommen, würde unser Ruf hier vor Ort ganz schön Schaden nehmen."

Vinzenz schaute bewundernd auf seinen Bruder. So wortgewandt und selbstsicher kannte er ihn gar nicht und dann noch vor diesem eleganten Geschäftsmann, der heute so Einiges an Gold an den Handgelenken und am Hals trug. Alleine seine Uhr kostete sicherlich mehr als er im Jahr verdiente. Doch Werner konnte dies offensichtlich nicht beeindrucken, so bestimmt er das Angebot gerade ablehnte. Vinzenz registrierte sofort, wie unbeeindruckt er von alledem war, stattdessen fiel ihm auf, dass seine Bestimmtheit Spuren zwischen seinen Beinen hinterließ. Ja, sein Bruder hatte einen deutlichen Ständer, als er Edgar recht deutlich in seine Schranken wies.

"Nun, da kann man nichts machen. Aber wir müssen ja auch nichts überstürzen, vielleicht überlegen Sie es sich nochmal. Mein Angebot bleibt auf jeden Fall bestehen. Ich hoffe jedoch, dass Ihr Angebot für das Shooting mit Steve bestehen bleibt?"

Nun war der Zeitpunkt für Werner gekommen, sich für den unschönen Abschied am letzten Wochenende zu rächen.

"Ach ja, das habe ich ja ganz vergessen. Und ehrlich gesagt, war ich davon ausgegangen, dass die Fotos in Ihrem Pool doch ausgereicht hätten? Wie sind die denn eigentlich geworden?"

"Sehr gut, ich habe ein paar Abzüge davon im Wagen, wenn Sie sie sehen möchten?"

"Natürlich!" sagte Werner nun wieder etwas freundlicher, aber nur ein kleines bisschen. Denn er fühlte sich mehr darin bestätigt, dass Edgar in ihm nur ein Mittel zum Zweck sah, das er entsprechend, wenn auch überaus großzügig, bezahlte. Dies zeigte sich auch darin, dass er, obwohl sie sich zwischenzeitlich ja beim Vornamen und mit Du angesprochen hatten, Edgar plötzlich wieder zum Sie gewechselt war. Doch mit all dem hatte er sich abgefunden. Er hatte es sich die ganze Woche durch den Kopf gehen lassen und sich dazu durchgerungen, dass er zwar künftig vorsichtiger sein wollte, aber dass er durchaus das gute Geld von diesem Geschäftsmann für seine Dienste nehmen würde. Edgar wiederum war auf einmal wieder sehr viel freundlicher und umwarb ihn regelrecht, doch Werner ließ ihn noch ein bisschen zappeln.

"Hier sehen Sie, die sind doch wunderbar. Das sind freilich nur die Rohaufnahmen, die werden natürlich noch entsprechend geschnitten und retuschiert, damit nicht jeder alles von ihnen zu sehen bekommt."

Vinzenz machte große Augen, als er sah, wie freizügig und professionell Werner sich vor der Kamera gezeigt und bewegt hatte. Das könnte er niemals und noch mehr staunte er über seinen Bruder, den er immer mehr mit anderen Augen ansah. Jetzt kannte er ihn schon sein ganzes Leben lang, doch in letzter Zeit entdeckte er ziemlich neue und unbekannte Züge an ihm.

"Ja, die sind wirklich professionell geworden. Brauchen Sie denn unbedingt noch weitere Fotos?"

"Unbedingt und ich habe doch auch schon den Fotografen hierher bestellt. Er kommt morgen. Jetzt sagen Sie nicht, dass Sie keine Zeit haben."

"Eigentlich wollte ich mit meinem Bruder..!" und er legte dabei seinen Arm um Vinzenz, "morgen auf unsere Hütte und mal zusammen ausspannen, fischen, schwimmen und abends beim Lagerfeuer sitzen. Halt das ganze Zeugs, dass wir Männer so tun, wenn wir mal ohne unsere Frauen sein können."

Vinzenz war zwar überrascht über Werners Aussage, denn sie hatten keinesfalls wieder geplant, auf die Hütte zu gehen, aber er spielte entsprechend mit und nickte eifrig.

"Sind Sie denn das ganze Wochenende da oben?"

"Ja, wir haben das ganze Wochenende eingeplant, nur wir zwei, nur mein Bruder und ich, alleine auf unserer Hütte oben auf dem Berg, alleine in der Abgeschiedenheit der Berge, ein richtiges Männerwochenende, keine Frauen, keine Kinder!" pflichtete Vinzenz ihm auf einmal bei und ahnte nicht, welches Kopfkino er damit bei Edgar auslöste.

"Aber vielleicht könnten Steve und ich wenigstens für eine Stunde Sie am See oder im Wald fotografieren. Dann haben Sie noch genügend Zeit für Ihr gemeinsames Wochenende. Wichtig wäre natürlich, dass sie die Kette dabei haben. Ach, jetzt sehe ich erst, dass Sie sie beide ja tragen. Zur Not könnten wir auch noch welche mitbringen für das Shooting."

"Was meinst Du, Vinzenz?"

"Ich denke, eine Stunde können wir von unserem gemeinsamen Wochenende erübrigen, dann hätten wir immer noch genügend Zeit für uns," sagte er total unbekümmert ohne der Unterton zu registrieren, der in seinen Sätzen unterschwellig mitschwang. "Schließlich hatte ich auch noch keine Gelegenheit Herrn Winterscheidt für sein Geschenk zu danken."

"Sie steht Ihnen mindestens so gut wie Ihrem Bruder, wenn ich das mal so sagen darf."

"Vielen Dank, sie gefällt mir auch gut. Dann kommen Sie mit Ihrem Fotografen morgen einfach vorbei. Wenn wir nicht in der Hütte sind, dann finden Sie uns am See, das sind keine 5 Minuten zu Fuß. Haben Sie eine Karte da, dann zeig ich Ihnen, wo sie liegt."

Während Vinzenz Herrn Winterscheidt den Weg auf der Karte zeigte, stellte sich Werner genau hinter seinen Bruder und legte dabei seinen Arm um die Schulter seines Bruders und schaute mit auf die Karte. Vinzenz schaute etwas verwirrt, da er einen solchen engen Körperkontakt von seinem Bruder eigentlich nicht kannte. Umso verwirrter war jedoch Edgar, der sich kaum auf die Karte konzentrieren konnte, sondern vielmehr die innigen und vertrauten Berührungen zwischen den Brüdern aufmerksam beobachtete.

Schnell verabschiedete er sich darauf von Beiden und stieg in seinen Bentley und brauste davon. Werner grinste seinen Bruder vielsagend an.

"Was sollte denn das gerade?"

"Wieso, war Dir das etwa unangenehm?"

"Quatsch, aber ich kann mich nicht erinnern, wann Du mich mal so umarmt hast, geschweige denn, wann Du das vor anderen gemacht hast?"

"Aber Du hast doch gesehen, dass ich damit genau das bewirken konnte, was ich im Sinn hatte?"

"Was wolltest Du denn bewirken?"

"Mein Gott, Vinzenz, jetzt stell Dich nicht so damisch an. Ich habe Dir doch erzählt, was er von uns will. Ich will ihn halt ein bisschen bei Laune halten. Wenn wir 2 uns vor ihm anfassen, dann macht er sich vielleicht Hoffnung, dass wir doch noch auf sein Angebot eingehen."

"Meinst Du, dass das Not tut?"

"Schaden kann es jedenfalls nicht."

"Aber Du hast ihm doch schon gesagt, dass wir nicht daran interessiert sind oder hast Du etwa Deine Meinung geändert?"

Die Aussicht darauf mit seinem Bruder doch noch nackt vor Fremden zu ringen und ihn hinterher, selbstverständlich nur der Show wegen, zu ficken, ließ ihn augenblicklich feucht werden und er merkte wie es in seiner Hose lebendig wurde.

Nein, spinnst Du? Das haben wir doch geklärt." sagte Werner mit einer betont aufgesetzten Vehemenz, damit es überzeugender klang.

"Aber die Extra-Kohle könnten wir doch beide wirklich gut gebrauchen? Ich auf jeden Fall."

"Hier ist übrigens Dein Anteil von heute."

"Danke, aber sag mal, wir wollten doch gar nicht auf die Hütte morgen. Kommt nicht Rita auch zurück?"

"Ach ja Scheiße, das habe ich ja ganz vergessen. Was mach ich denn jetzt?"

"Na, lass mich mal machen. Mir fällt schon was ein, dass sie Dir nicht gleich den Kopf abreißt!"

Werner fuhr Vinzenz nach Hause und Hertha empfing sie beide vor dem Haus, wo sie stand, um etwas Luft zu schnappen. Tatsächlich war ihr ein wenig schlecht und schwindelig von den neuen Medikamenten, die ihr Arzt ihr verschrieben hatte.

"Hallo Täubchen, was machst Du denn hier so alleine?"

"Valentin ist schon zu Bett und ich wollte noch was an die Luft. Außerdem habe ich gehofft, noch auf Werner zu treffen."

Sofort stieg auch er aus und umarmte seine Schwägerin.

"Hast Du etwa Sehnsucht nach mir, Lieblingsschwägerin."

"Spinner, ich bin schließlich Deine einzige Schwägerin."

"Was gibt es denn?"

"Rita hat gerade angerufen, der Bus ist kaputt und der Ersatzbus muss erst losfahren. Sie meinte, sie kommt erst Sonntag Nachmittag zurück, eher Sonntagabend, das soll ich Dir ausrichten."

Werner und Vinzenz wechselten kurz die Blicke und beide jubelten innerlich.

"Na dann können wir morgen doch fischen gehen."

"Ach wollt Ihr wieder auf die Hütte?"

"Ja klar, da sind doch unsere ganzen Angelsachen."

"Das trifft sich gut. Ich bin morgen nämlich auch nicht da. Die Berta ist ja mit Rita in Verona und daher kann sie mit Leni nicht ins Theater und da hat Leni mich gefragt, ob ich ihre Karte haben will. Wir fahren morgen früh nach München und gehen abends ins Theater und bleiben über Nacht. Ist eh schon alles bezahlt! Würde ja sonst verfallen!"

"Das ist eine gute Idee, Täubchen. Das wird Dir gut tun, mal wieder rauszukommen."

"Willst Du nicht bei uns bleiben, ich habe noch was vom Rinderbraten über. Ihr habt doch bestimmt Hunger nach dem Wettkampf?"

"Hertha, wir haben doch nicht selber gekämpft, sondern nur zugeschaut. Aber da ich Deinen Rinderbraten kenne, sag ich natürlich nicht nein."

"Also kommt rein, Du kannst auch gerne über Nacht bleiben."

"Ja, warum nicht Werner, auf Dich wartet doch keiner. Dann können wir noch einen zusammen heben?" schlug nun Vinzenz vor und natürlich willigte er ein und sie machten sich einen gemütlichen Familienabend.

Irgendwann waren alle 3 müde und sie gingen nach oben. Vor Herthas und Vinzenz Schlafzimmer sagten sie sich gegenseitig Gute Nacht, als Hertha auf eine Idee kam.

"Warum schläfst Du nicht mit Werner in Opas altem Zimmer? Das Bett ist frisch bezogen."

"Warum?" fragten beide verdutzt wie aus einem Munde.

"Ich muss doch morgen früh raus und da würde ich Dich nur stören, mein Dicker. Dann könnt Ihr beide schön lange ausschlafen und dann von hier aus zum Angeln gehen."

"Ich weiß nicht. Mir scheint, Du hast das alles schon so geplant. Wieso ist eigentlich das Bett bezogen? Du sollst Dich doch nicht immer so anstrengen."

"Brauchte ich gar nicht, Frank hilft mir viel im Haus, besonders wenn Valentin bei Max arbeitet, dann ist er ja viel alleine."

"Ach ja, wo ist der denn überhaupt?"

"Hast Du das etwa vergessen, der ist doch zu seinen Eltern nach Freiburg übers Wochenende gefahren."

"Stimmt, hatte ich gar nicht mehr dran gedacht. Und warum ist Valentin schon im Bett?"

"Der schläft tief und fest, der will morgen früh schon um 5 Uhr anfangen, weil er früher mit der Arbeit fertig sein will. Hat noch irgendwas mit seinen Kumpels vor."

"Ok, dann schlaf Du jetzt auch mal schön, mein Täubchen. Und viel Spaß in München morgen. Wann wollt Ihr denn zurück sein am Sonntag?"

"Mittagessen ist in der Tiefkühltruhe. Wird wohl früher Abend werden."

"Tschüss Hertha, ich wünsch Euch auch viel Spaß!"

Irgendwie verunsichert gingen die beiden zusammen in das alte Schlafzimmer, in dem einst ihre Eltern geschlafen hatten. Keiner von beiden sagte etwas, aber beide spürten, dass sie gegenseitig darauf warteten, dass der andere sich auszog. Vinzenz wurde es zu dumm und er zog die Stiefel und seine Hose aus und wollte mit T-Shirt und Unterhose ins Bett gehen.

Werner tat es ihm gleich und löschte schnell das Licht.

"Schlaf gut, mein Dicker!" unterbrach Werner die Stille.

"Hey, pass auf, Dicker nennt mich nur meine Hertha!"

"Schon gut, irgendwie bist Du komisch heute."

"Werner, was ist denn jetzt schon wieder?"

"Weiß nicht, irgendwie bist Du anders als sonst."

"Wieso, was mache ich denn?"

"Na ich habe noch nie gesehen, dass Du Klamotten im Bett anhast. Hast Du nicht immer gesagt, dass Dich Klamotten in der Nacht verrückt machen?"

Genervt zog Vinzenz sein T-Shirt aus und warf es im Dunkeln in die Richtung, in der er Werners Kopf vermutete, der es sofort wieder zurückwarf.

Nun hörte Vinzenz, wie auch Werner sich sein T-Shirt über den Kopf zog und es wurde unruhig im Bett.

"Bist Du bald mal fertig!" raunzte Vinzenz ihn an, als ihm auch Werners Shirt vor den Kopf flog. Als er das von seinem Kopf nahm, merkte er, dass es sich gar nicht um sein T-Shirt, sondern um seine Unterhose handelte.

"Na, warte mein Freund, das wirst Du büßen." und schon warf er sich auf seinen Bruder und die beiden begannen miteinander zu rangeln. Hertha, die gerade aus dem Bad kam, hörte die beiden miteinander kämpfen und grinste: "Wie die Kinder."

Sie ging ins Bett und packte sich die Ohropax in die Ohren.

Währenddessen ging das Gerangel nebenan munter weiter und die beiden kämpften so lange miteinander, bis das ganze Bett zerwühlt war. Dabei berührten sie sich, ähnlich wie beim Ringen am See, immer wieder, wenn auch immer nur kurz, natürlich an den verschiedensten Körperstellen. Werner, der im Gegensatz zu Vinzenz ganz nackt war, unterlag dem doch ein wenig kräftigeren, weil größeren Vinzenz. Doch auch er hatte seine Tricks auf Lager und hielt Vinzenz an seiner weißen Unterhose fest.

Vinzenz war froh, dass er die Unterhose noch an hatte, als er spürte, dass ihn der Kampf mit seinem Bruder erregte. Das Ganze nahm immer mehr Ausmaße wie bei dem von Edgar vorgeschlagenen Bruderkampf an, dem sie beide sich doch so vehement verweigert hatten. Doch hier waren sie unter sich und keiner schaute zu und keiner von beiden war gewillt aufzugeben. Vinzenz lag mittlerweile ganz auf Werner und schien zu gewinnen, doch sein Bruder wollte sich noch nicht geschlagen geben und versuchte ihn von sich herunter zuschieben und bei dem Versuch zog er ihm ungewollt die Unterhose runter.

Vinzenz hingegen wollte seine Position behaupten und drückte sich noch heftiger gegen seinen Bruder. Und gerade bei diesem letzten Versuch rutschte seine Unterhose ganz runter und er weiter nach oben auf seinen Bruder. Ihre Blicke trafen sich, denn sie hatten sich beide mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt und außerdem schien auch ein wenig Mondlicht ins Zimmer.

Werner versuchte sich aus der Belagerung zu befreien und bei dem Versuch drehte er sich auf den Rücken und Vinzenz rutschte noch weiter hoch und hielt seine Arme über Werners Kopf fest. Nun war Werner bewegungsunfähig und auf einmal merkten beide, dass ihre Schwänze nun aufeinander lagen und beide waren mörder hart wurden.

Beide überlegten in diesem Moment zeitgleich, was hier gerade zwischen ihnen passierte und Vinzenz fand als erster seine Fassung wieder und ließ ab vor seinem Bruder und legte sich wieder auf seine Seite des Bettes und zog schnell die Bettdecke über sich um seine Erektion zu bedecken. Auch Werner deckte sich schnell zu und so lagen beide schweigend nebeneinander, doch bei beiden wollte die Erektion nicht abklingen. Keiner der beiden traute sich, das soeben Erlebte zu kommentieren und schon gar die Hand an sich zu legen. Beide hatten Angst, was hieraus entstehen könnte, aber wenn sie ehrlich gewesen wären, so wollten es im diesem Moment doch eigentlich beide, dass es endlich passiert.

Doch zumindest von Vinzenz Seite wäre dies viel zu heikel gewesen, wo doch seine Frau keine 10 Meter entfernt in ihrem gemeinsamen Bett lag und schlief. Werner ging es nicht besser. Trotz der immer stärker werdenden Begierde auf seinen Bruder wollte auch er es keinesfalls riskieren, dass ausgerechnet seine Schwägerin sie dabei erwischte.

Beide waren ziemlich verwirrt von dem soeben Erlebten und entsprechend unruhig wurde ihre Nacht. Aufgegeilt mit einem Ständer einzuschlafen geht sowieso nie gut und entsprechend wälzten sich beide hin und her und bemerkten natürlich, dass es dem anderen ähnlich ging.

Doch irgendwann schliefen sie dann doch ein, allerdings immer nur um kurze Zeit später wieder zu erwachen, weil sie sich im Schlaf kurz berührt hatten oder sich sonst wie zu nah in dem schmalen Bett gekommen waren.

Auch erwachten sie, als Hertha und Valentin sich fertig machten. Als dann Hertha die Haustür zu zog und sie hörten, wie sie im Wagen von Leni davon fuhren, stand Werner sofort auf und ging ins Bad. Aus den Augenwinkeln sah Vinzenz, dass sein Bruder wie er immer noch ziemlich hart war. Sofort setzte er sich auf und sobald Werner die Tür zugemacht hatte, schlich Vinzenz ihm hinterher und lauschte hinter der Tür. Trotz des Rauschens der Dusche hörte er sehr deutlich, wie Werner dabei stöhnte, als er sich einen runter holte. Vinzenz rannte zurück ins Bett und bearbeitete seine Rute ebenfalls und als Werner die Dusche abstellte schoß er den aufgestauten Druck aus seiner Lanze und versuchte schnell alles mit einem Taschentuch abzuwischen.