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Die Doppelhammer Hütte (24)

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Trotz anfänglicher Unsicherheit geilte das Bruno umso mehr auf und er steigerte das Tempo, mit dem er Markus wichste, bis auch der unter lauten Aufstöhnen seine erste Ladung des Tages von sich spritzte.

Beide waren total fertig und glücklich und dann küsste Bruno Markus auf den Hals. Allerdings war es kein zärtlicher Kuss, sondern einer der zu sagen, schien: So fertig! Und was machen wir jetzt? Schnell löste er sich aus der engen Umklammerung und drehte die Dusche wieder auf und wusch sich den Schaum vom Körper.

"Also ich brauche jetzt dringend noch ein Bier!" erklärte er und begann sich abzutrocknen. Markus war zwar ein wenig enttäuscht, dass ihr Spiel unter der Dusche schon zu Ende war, aber er kannte dies ja aus langjähriger Erfahrung, dass viele Kerle nach dem Abspritzen wieder auf Normal zurückschalteten.

Er duschte sich ebenfalls ab und schnappte sich ein Handtuch und ging nach oben, wo ihn Bruno schon mit einem Hefeweizen empfing.

"Habe nur noch alkoholfreies Hefeweizen, schmeckt mir nach der Sauna aber auch immer am Besten."

"Perfekt!" grinste auch Markus, der sowieso lieber auf Alkohol verzichtete, wenn er, an einem Abend wie heute, sich noch weitere Aktivitäten erhoffte.

Kaum dass sie miteinander angestoßen hatten, klingelte es an der Tür. Markus erschrak mindestens so sehr wie Bruno, wenn auch aus anderen Gründen. Gut, er war natürlich verheiratet und nicht geoutet, aber hier in Feuchtmoos kannte ihn ja keiner oder zumindest kannte hier keiner seine Lebensumstände.

"Soll ich schnell nach oben verschwinden? Du kannst ja sagen, dass Du alleine in der Sauna warst und ich nur ein kurzfristiger Gast bin!"

Und ein 2. Mal verblüffte Bruno Markus und schenkte ihm erneut sein sonniges, herzliches Lächeln von vorhin in der Sauna und Markus merkte, dass sich Bruno noch schneller als er vom anfänglichen Schock eines unangekündigten Besuchers erholt hatte.

"Warum? Du bist mein Gast und ich habe Dich eingeladen mit mir zu saunieren. Können zwei Männer nicht zusammen in die Sauna gehen?"

"Natürlich können Sie das!" grinste Markus zurück.

"Eben, da ist doch nichts dabei!" entgegnete Bruno, als es ein 2. Mal an der Tür klingelte und nun auch jemand gegen die Tür wummerte: "Bruno, bist Du da?"

"Ich kimm ja scho!" schimpfte Bruno und ging mit seinem Bier in der Hand und öffnete die Haustüre.

"Ah Bruno, gut, dass Du da bist. Ich versuche Dich schon seit einer Stunde anzurufen, aber Du gehst ja nicht an Dein Telefon oder Dein Handy!"

"Entschuldige ich war in der Sauna!"

"Das sehe ich! Kann ich reinkommen?"

"Klar Kalle, klopf Dir aber Deine Stiefel ordentlich ab, sonst kriege ich es wieder mit der Rosi zu tun!"

"Wo ist die denn eigentlich?"

"Die kümmert sich um die Leni, die scheint völlig am Ende zu sein."

"Na, das war ja auch der Hammer!"

Kurzerhand schlüpfte Kalle aus seinen schweren schneebedeckten Stiefeln und trat ins Haus.

"Oh, Du hast ja Besuch!"

"Ja, das ist Markus. Markus....?"

"Riemer, Markus Riemer."

"Ich will auch gar nicht lange stören."

"Du störst nicht, Herr Riemer brauchte kurzfristig ein Zimmer und weil die Rosi zur Leni ist, habe ich ihn kurzfristig eingeladen, mit mir eine Runde zu schwitzen!"

"Ich würde jetzt auch lieber ne Runde mit Euch in der Sauna sitzen!" beklagte sich Kalle und Markus fragte sich, ob das ein Wink war. Aber wenn es stimmte, dass Bruno in Bezug auf Männersex noch ein unbelecktes Blatt war, dann hatte er sicherlich nichts mit einem Kollegen probiert, zumal er ja Polizist und Kalle eher bei der Feuerwehr oder beim THW war.

"Ja, nun sing hier keine Opern und sag, was Du willst? Was treibt Dich in diesem Scheißwetter zu mir?"

"Am Wiesengrund ist ne Lawine abgegangen und hat den Stall vom Huber Bauern total zugeschüttet."

"Ach Du Scheiße, gibt es Verletzte? Ist die Rettung schon da?"

Markus musste innerlich erneut grinsen, denn nun war er wieder da, der abgeklärte Macho Bulle mit der lauten, tiefen Stimme, der hier die Anweisungen gab.

"Wart, ich zieh mir sofort was an!" und ließ ganz unbekümmert sein Handtuch fallen und ging zur Couch, wo wir uns vorhin ausgezogen hatten und hob seine Unterhose auf.

"Bruno, Du brauchst Dich nicht anzuziehen!"

"So nackert kann ich ja schlecht nach draußen!"

"Brauchst Du auch nicht, wir brauchen nur Deinen großen Schneepflug, um die Straße wieder freizumachen. Der von der Straßenmeisterei ist schon woanders im Einsatz."

"Ach so und es wurde auch wirklich niemand verletzt?"

"Nein, die Viecher sind alle wohlauf und es wurde niemand verletzt. Wir müssen nur die Straße und die Wege wieder freibekommen!"

"Und da braucht Ihr keine Hilfe?"

"Nein, Du kannst also eine weitere Runde mit Deinem Gast schwitzen gehen!"

Bruno schaute aus dem Fenster.

"Aber wie willst Du denn den hier wegkriegen ohne Unimog!"

"Alles schon geregelt. Der Manni ist im Anmarsch, ich lass meinen Wagen dann hier stehen und hol ihn morgen ab."

"Aber ich muss Euch doch zeigen, wo der Pflug steht, also muss ich mich doch anziehen!" stellte Bruno fest und machte einen erneuten Versuch, in die Unterhose zu steigen.

"Bruno, ich kenn mich doch in Deiner Scheune aus und werde ihn schon finden. Gib mir einfach den Schlüssel."

"Wirklich?"

"Ja, es geht auch mal was ohne Dich, Du oller Brummbär!"

"Na gut!" und gekonnt warf er seine Unterhose auf seine restlichen Klamotten auf der Couch und nahm einen großen Schluck aus seinem Glas.

Während Kalle gierig auf das Glas in Brunos Hand stierte, lag Markus´ Interesse eher auf dem nackten Bruno und den unmittelbar neben ihm stehenden Kalle, in seinen derben schmutzigen Arbeitsklamotten. Bruno machte keine Anstalten sich wieder das Handtuch um die Hüften zu legen und Kalle verzog keine Miene, dass Bruno so nackt neben ihm stand.

"Was guckst Du so?" raunzte er Kalle an. "Muss ich mir jetzt doch was anziehen?"

"Eigentlich schon, aber lass mal, ich habe Deinen alten Körper schon mehr als einmal nackt gesehen, mich schockt nix mehr!"

"Ich komm Dir gleich da hin!" blöckte Bruno zurück.

"Aber Du könntest mir auch ein Bier anbieten, bis Manni hier ist!"

"Bier für Dich? Du musst doch noch arbeiten!"

"Wenn ich das Etikett richtig gelesen habe, ist das doch alkoholfrei?"

"Na gut, weil Du es bist."

Bruno holte 3 Biere und sie setzten sich und tranken sie zusammen, bis sie den Unimog hörten und sich Kalle schnell verabschiedete. Vom Küchenfenster aus beobachteten sie, wie die beiden den Pflug aus der Scheune holten und ihn anhingen. Als sie vom Hof fuhren, löste Markus sein Handtuch und fragte zweideutig:

"Und was machen wir 2 Hübschen jetzt noch?"

Bruno leerte sein Bier: "Na, wir müssen doch noch den 2. Saunagang durchziehen!"

Enttäuscht folgte Markus Bruno in den Keller und schweigend legten sie sich auf die Bänke. Markus gähnte demonstrativ und wollte Bruno einen Wink geben, dass es Zeit wäre, ins Bett zu gehen und zwar gemeinsam. Doch Bruno hatte da offensichtlich eine lange Leitung.

"Bist Du müde?"

"Ja, ein bisschen."

"Na komm, dann gehen wir raus und ich zeig Dir Dein Zimmer."

Na das hatte ja doch noch geklappt und so stiegen die beiden die Treppen ins oberste Stockwerk hinauf, in dem die Gästezimmer lagen.

"So, das ist dann Dein Reich für heute Nacht, das Klo ist direkt nebenan. Wenn Du noch was brauchst, ich schlaf eine Etage tiefer, am Ende des Gangs. Wo der Kühlschrank steht, weißt Du ja."

Die Enttäuschung stand Markus ins Gesicht geschrieben, was aber im halbdunklen Licht der kleinen Stehlampe nicht zu sehen war und er überlegte sofort fieberhaft, wie er den Abend noch retten könne.

"Dann schlaf gut, Markus!" sagte Bruno förmlich und wollte sich umdrehen, um das Zimmer zu verlassen. Doch Markus hielt ihn am Arm fest.

"Bleib doch noch ein bisschen!"

"Brauchst Du noch was?"

"Ja, Gesellschaft!"

Markus ließ das Handtuch um seine Hüften zu Boden gleiten und legte sich auf´s Bett.

"Komm doch noch ein bisschen zu mir!" sagte er und deutete auf die freie Seite des Doppelbettes hin."

"Ich weiß nicht." lehnte Bruno ab.

"Ich könnte Dir noch eine Menge zeigen, was zu zweit Spaß macht."

Dieser Satz ließ Bruno wankelmütig werden. Er kam wieder ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich und lehnte sich dagegen.

"Na komm schon, ich beiße auch nicht."

Markus sah, dass Bruno wollte, aber er bewegte sich keinen Zentimeter von der Tür, stattdessen sah er ihn nur an. Da wusste er, dass er noch eine Schippe drauflegen musste und stand auf und kam auf ihn zu.

"Warum sich eine günstige Gelegenheit entgehen lassen? 2 Männer allein im Haus, Deine Schwester ist nicht da. Niemand wird uns stören!" säuselte Markus, während er Brunos Brusthaar streichelte.

"Ich weiß nicht, wir 2 zusammen da in dem Bett?" sagte er wieder mit leiser, sanfterer Stimme und Markus sah, dass nicht mehr viel fehlte, bis er ihn soweit hatte.

"Ja, wir können uns gegenseitig wärmen."

"Hier ist es aber doch warm!" stotterte Bruno.

"Ja, Du hast die Heizung ordentlich aufgedreht!"

"Das kommt nur vom Kamin, der ist direkt hier drunter, daher!" erklärte Bruno, immer noch unentschlossen, ob er Markus Verführung nachgeben soll.

"Dann brauchen wir das Handtuch ja nicht mehr." und schon ließ Markus es hinabgleiten und sah, dass seine Versuche bereits Wirkung zeigten. Vorsichtig nahm er Bruno bei der Hand und führte ihn zum Bett. Bruno legte sich steif auf die eine Seite des Bettes und Markus neben ihn und begann ihn zu streicheln.

Lag er anfangs noch recht stocksteif da und damit war nicht sein Schwanz gemeint, so genoss er erneut Markus´ zärtliche Liebkosungen und entspannte erstmals, was Markus bestätigte, dass er auf dem richtigen Weg war. Er streichelte ihn weiter und kam immer wieder in die Nähe seiner erogenen Zone, aber eben immer nur fast. Bruno begann wieder leise zu brummen und signalisierte damit, wie sehr es ihm gefiel.

Markus rutschte noch näher an ihn und Bruno legte seinen Arm um Markus Schulter. Markus arbeitete sich wieder an Brunos Brust hoch und konzentrierte sich jetzt auf seine Nippel und dies hatte eine unerwartete, heftige Wirkung. Bruno stöhnte unvermittelt laut auf und sein Schwanz hatte sich vollends wieder aufgerichtet.

Der Arm um Markus´ Schulter drückte ihn näher an sich heran und seine Hand streichelte zärtlich seine Schulter, als sich ihre Blicke trafen. Markus war am Ziel angekommen, denn er sah das pure Verlangen in Brunos Augen und dessen Unsicherheit war urplötzlich verflogen. Er war nun bereit, mit Markus die Nacht zu verbringen, um mit ihm all die Dinge zu erleben, die er noch nicht kannte und nach denen er sich, wenn auch noch mit einer anderen Frau, so lange gesehnt hatte. Eine Nacht voller Leidenschaft.

Markus wechselte die Position und setzte sich auf Bruno und schaute ihn lustvoll an. Ein Blick, den Bruno sofort erwiderte, als Markus wieder heftiger an seinen Nippeln zwirbelte, was seinen Schwanz nur noch härter werden ließ. Markus spürte Brunos Prügel an seiner Rosette und er wusste, was er wollte. Er wollte es ja vorhin schon in der Dusche und wegen der Möglichkeit, dass eventuell schon beim Brunch sich das eine oder andere hätte ergeben können, war er entsprechend vorbereitet auf das, was nun unausweichlich schien.

Gekonnt ließ er sein Becken rotieren und ließ Brunos Schwanz durch seine Ritze gleiten, was den sofort noch lauter aufstöhnen ließ, so sehr spürte er die Geilheit in sich wachsen und sein Griff um Markus Hüfte und Oberschenkel wurde immer fester.

Als wenn dies nicht schon der Gipfel des Möglichen wäre, sah Bruno wie Markus sich in die Hände spuckte und damit seinen Schwanz und seinen eigenen Hintern einschmierte. Markus lehnte sich nach vorne und positionierte Brunos Schwanz an seinem Loch und ließ sich dann langsam wieder nach hinten fallen.

Zentimeter für Zentimeter drang Brunos Degen in Markus ́ erwartungsvolles Loch und Markus musste tief Luft holen, denn die Aufnahme eines Schwanzes von Brunos Kaliber war auch für ihn nicht leicht. Bruno hatte beim Eindringen bereits laut aufgestöhnt und während sein Schwanz nun weiter und weiter sich in Markus´ Arsch bohrte wiederholte er nun "Oh mein Gott, oh mein Gott!" immer wieder.

Und dann war er da, der Moment, wo er ganz in ihm war. die perfekte Vereinigung. Als Bruno dies verinnerlichte, riss er die Augen weit auf, denn er konnte nicht glauben, was hier gerade passierte, besonders als die Verzückung in Markus´ Gesicht sah, der nun langsam mit geschlossenen Augen und weit aufgerissenem Mund, aus dem leise und spitze Aufschreie der Lust kamen, wieder damit begann sein Becken kreisen zu lassen und um damit die Intensität die der fette Schwanz auf seine Rosette ausübte zu genießen.

Bruno umgriff Markus´ Hüften und drückte ihn noch fester auf seinen Schoß, denn die durch den Ritt entstehende Hitze ließ ihn fürchten, dass sein Schwanz herausrutschen könne, da sich Markus´ Rosette immer weiter aufdehnte und die Enge, die er noch beim Eindringen gespürt hatte, mehr und mehr verschwand.

Markus erhöhte seine Reitbewegung und hob sein Becken an, um es im nächsten Moment wieder auf Bruno runter gleiten zu lassen. Die ganze Länge seines Schwanz fuhr somit immer wieder rein und raus aus Markus´ Loch. Markus krallte sich an Brunos Brusthaar fest und zwirbelte wieder an seinen Nippeln, während Brunos Hände sich nun in wilder Ekstase an Markus gesamten Oberkörper austobten, bis er an seinen Schulter ankam und diese umgriff um ihn von oben härter auf sich draufdrücken zu können.

Markus verlor für einen kurzen Moment die Balance und fiel vornüber und stoppte kurz vor Brunos Kopf, als sich ihre Blicke trafen. Und während Markus noch kurz überlegte, ob er Bruno küssen könnte, öffnete der auch schon den Mund und zog ihn mit einer Hand im Nacken zu ihm heran und sogleich vereinigten sich auch ihre Zungen in einer leidenschaftlichen Art, die Markus bei Bruno nie für möglich gehalten hatte.

Brunos Arme umschlangen Markus´ schweißnassen Rücken und von unten stieß er nun noch einmal heftiger in seinen Hintern. Beide waren im Lusttaumel gefangen und beide drohten den Verstand zu verlieren, als sie begriffen wie wild und leidenschaftlich sie sich gerade liebten.

Als sich dann der Orgamus ankündigte, ließen ihre Zungen voneinander ab und als sie das Sperma aus ihren Schwänzen schleuderten, stöhnten beide lauthals auf und spürten den schnell gehenden Atem des jeweils anderen.

"Oh mein Gott!" stöhnte Bruno und Markus ließ sich ganz auf seinen ebenfalls ziemlich verschwitzten Hengst fallen, dessen Hände seinen Rücken streichelten. Beide waren noch ganz außer Atem, als Bruno Markus Kopf anhob, der mittlerweile auf seine Schulter lag und ihn erneut lange und leidenschaftlich küsste.

"Du bist der helle Wahnsinn. Weißt Du das?" fragte Bruno, als Markus in sein überglückliches, schweißnasses Gesicht sah.

"Der Wahnsinn bist Du!"

"Ach hör auf." wehrte Bruno ab. Markus setzte sich wieder auf und stützte sich mit seinen Händen auf Brunos Brust ab.

"Ich bin noch nie, und das kannst Du mir ruhig glauben, so zärtlich, so gefühlvoll und zeitgleich so heftig gefickt worden."

Das Wort "gefickt" ließ Brunos Blick ein wenig düsterer werden, denn das Wort beschrieb das soeben Erlebte in keinster Weise. Markus erkannte dies sofort und korrigierte sich.

"Entschuldige Bruno, ich sollte besser sagen, ich bin noch nie von einem Mann so heftig beglückt worden."

Schlagartig erhellte sich seine Miene wieder.

"Dann hat es Dir auch gefallen?" fragte er ungläubig.

"Auf einer Skala von 1 - 10?"

Bruno nickte etwas unsicher.

"Mindestens eine 12!" und nun lachte Bruno von einem Ohr zum anderen und warf Markus von sich und rollte auf ihn drauf und küsste ihn erneut, bis die beiden keine Luft mehr bekamen. Dann legte er sich auf Markus´ Brust und Markus kraulte ihm durch die schweißnassen Haare, während sie in inniger Zweisamkeit die Nachwehen ihres Orgamuses genossen und dahin schlummerten.

Doch es dauerte nicht lange, bis sie beide wieder erwachten und erneut geil auf einander wurden und sie wild knutschend sich erneut vereinigten.

Etwas unsanft wurden die beiden durch Hupen im Hof und Klopfen an der Tür am nächsten Morgen geweckt.

"Das wird Kalle sein, der will seinen Wagen holen. Bleib Du erst mal im Bett, ich wimmel ihn ab."

Auf dem Weg nach unten ging Bruno am Bad vorbei und warf sich in seinen Bademantel und ging zur Tür, die er gewohnt griesgrämig aufriss.

"Da bist Du ja endlich, Du scheinst einen tiefen Schlaf zu haben!" begrüßten ihn Kalle und Brunos Kollege Beppo.

"Was wollt Ihr denn? Es ist Sonntag und da wird man doch wohl noch ausschlafen dürfen! Kommt rein, mir ist das zu kalt hier!" und schon war Bruno in der Küche entschwunden und setzte Kaffee auf.

"Maul nicht, wir haben Dir immerhin frische Semmeln mitgebracht. Was ist denn mit Dir passiert?"

"Wieso?"

"Na Du siehst aus, als hättest Du heute Nacht mit einem Bären gerungen, so zerzaust wie Du ausschaust."

Bruno versuchte, seine abstehenden wenigen Haare mit der Hand zu glätten.

"Bist wohl nach der Sauna noch mit Deinem Übernachtungsgast versumpft!" bemerkte Kalle, der auf die noch herumstehenden leeren Bierflaschen deutete, die noch herumstanden.

"Ach nee, das sind ja unsere und die waren ja alkoholfrei."

Schnell überlegte Bruno was er darauf antworten könnte. Die Idee dass er mit seinem Gast einen über den Durst getrunken habe, war am unverfänglichsten.

"Ja, der Markus kann auch ganz schön was vertragen!"

"Ach seid Ihr mittlerweile schon beim Du?" stellte Kalle fest.

Das hatte Bruno nicht bedacht, dass er ihn gestern noch als Herr Riemer vorgestellt hatte, aber er fing sich schnell wieder.

"Spinner, wenn man ein Bierchen miteinander trinkt, dann ist man doch schnell beim Du! Und vergiss nicht wir waren auch zusammen in der Sauna und jemanden, den ich schon mal nackt gesehen habe, sieze ich selten."

"Außer vielleicht den Polizeipräsidenten."

"Witzbold!" schaute Bruno Beppo verächtlich an

"Dann schläft Dein Gast wohl noch seinen Rausch aus?"

"Keine Ahnung. Ah, ich glaube, ich höre die Dusche. Der ist bestimmt auch von Eurem Radau wach geworden. Was wollt Ihr denn überhaupt in aller Herrgottsfrüh hier?"

"Ich bringe Dir Deinen Pflug wieder und wollte mein Auto abholen."

"Und ich habe Neuigkeiten im Fall Doppelhammer / Brotbäcker."

"Dann lass hören!"

"Vor Kalle?"

"Na der sagt nix, stimmt´s Kalle?

"Ich schweige."

"Also die beiden sind wohl wirklich ans andere Ufer geschwommen und waren ein Paar."

"Worauf stützt sich das?"

"Man hat Wendelins Sperma in Werners Arsch gefunden!"

"Was die 2 waren Hinterlader?" platzte es aus Kalle heraus.

"Mäßige Dich und ein bisschen Respekt gegenüber den Toten bitte, sie waren schließlich welche von uns."

"Von uns?" fragte Kalle.

"Naja, Nachbarn eben, Kameraden oder auch Freunde. Ich mochte den Werner schon immer und seinen Bruder Vinzenz auch. Ich bin zwar auch verblüfft, dass er, obwohl er doch seine scharfe Rita hatte, sich dann mit dem Wendelin eingelassen hat, aber das war ihre Sache. Ich meine, der war ja auch verheiratet. Sicherlich haben sie es nicht verdient, deswegen gleich umgebracht zu werden."

"Das sind ja ganz neue Töne, so höre ich Dich zum ersten Mal reden."

"Man kann doch wohl seine Meinung noch ändern und sagen, wenn man etwas falsch gesehen hat."

Die anderen beiden schwiegen, als Markus nun komplett gerichtet die Treppe herunter kam.

"Guten Morgen die Herrschaften!" begrüßte er die Anwesenden.

Bruno war nun wieder voll in seiner Rolle und betont machomäßig begrüßte er Markus.

"Na ich hoffe, Du hast gut geschlafen, Markus!"

"Wie ein Baby!" erwiderte Markus

"Wie wir hören, seid Ihr 2 ja gestern mordsmäßig versumpft

"Sind wir?" fragte Markus verdutzt.

"Na, ich wäre tot, wenn ich zu weit einen ganzen Kasten leer getrunken hätte!" bemerkte Beppo und deutete auf den leeren Kasten, der neben der Tür zur Speisekammer stand.