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Die Doppelhammer Hütte (29)

Geschichte Info
Vinzenz und Rufus lernen sich kennen...
9.2k Wörter
4.65
1.3k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 29 der 36 teiligen Serie

Aktualisiert 06/16/2023
Erstellt 09/10/2022
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"Was, er badet einfach so?"

"Er sagte, er badet gerne und vielleicht ist ihm langweilig gewesen, während wir hier noch beschäftigt waren."

"Also bis nächste Woche, ich muss wieder hoch zu ihm."

"In die Wanne? Ich dachte, Du weißt noch nicht, wie er tickt?"

"Nein, natürlich nicht mit in die Wanne. Aber ich werde doch wohl nachschauen können, wenn sich ein fremder Mann einfach so in meine Wanne setzt, oder?" sagte Vinzenz feist grinsend.

"Also, check ihn mal und wenn Du meinst, dass er Dich hier in Zukunft würdig vertreten wird, dann kannst Du ihm mal vorschlagen, beim nächsten Mal dabei sein zu können."

"Bist Du Dir sicher?"

"Ja, warum nicht. Ich meine, er weiß ja jetzt eh, dass ich einer Deiner Spezialkunden bin und dann kann er auch den Rest wissen und vor allen Dingen sehen!"

"Gut, ich lass es mal beiläufig einfließen.''

"Dann bis nächste Woche!"

Als Rufus die Treppe hinaufgegangen war, um angeblich zu telefonieren, war er als erstes wieder ins Schlafzimmer gegangen und hatte fieberhaft noch einmal darüber nachgedacht, wo er dieses Zimmer schon einmal gesehen hatte, aber er kam einfach nicht drauf. Er setzte sich aufs Sofa und blätterte in ein paar Motorradzeitschriften, doch seine Gedanken schweiften immer wieder ab und ging er erneut ins Schlafzimmer, kam aber immer noch nicht drauf. Wo er schon einmal hier war, ging er pinkeln.

Als sein Blick erneut auf die Wanne fiel, überlegte er nicht lange, er steckte den Stöpsel rein, drehte den Heißwasserhahn auf und schlüpfte aus seinen Klamotten und nahm in der Wanne Platz.

Vinzenz stieg die Stufen zur Wohnung hoch und schaute sich nach Rufus um und tat so, als ob er ihn nicht finden könne und rief nach ihm.

"In the Bathtub!" rief er und sofort ging Vinzenz natürlich ins Badezimmer und fand zu seiner "Überraschung" einen gut gelaunt grinsenden Rufus nackt in seiner großen Wanne.

Rufus deutete Vinzenz´ gespielt überraschten Blick und erklärte.

"Mir war langweilig und ick wusste ja nickt, wie lange so eine Rasur dauert und Du nickt nock weitere Kunden hast."

"Kein Problem, ich habe doch gesagt, Du sollst Dich wie zu Hause fühlen. Und nein, ich bin fertig für heute."

Und nun, sehr zu Rufus Überraschung, begann Vinzenz seine Weste auszuziehen, schlüpfte aus seinen Schuhen und knöpfte sein Hemd. Nun sah Vinzenz Rufus´ überraschten Gesichtsausdruck.

"Ich sagte doch, kein Kunde mehr für heute und nach Feierabend bade ich immer."

"Ok, gib mir ein Handtuch, dann mack ick Dir Platz!"

Vinzenz ließ auch seine Lederhose fallen und ging splitternackt an ihm vorbei und Rufus erwartete, dass er ihm nun ein Handtuch reichen würde. Stattdessen holte er 2 Flaschen Bier aus dem kleinen Getränkekühlschrank in der Ecke und 2 Zigarren heraus, baute sich direkt vor Rufus auf, so dass sein schlaffer Schwanz direkt auf Augenhöhe vor ihm herum baumelte. Schnell schaute Rufus Vinzenz wieder ins Gesicht.

"Du bist ein verdammt cooler Typ, weißt Du das?"

Vinzenz kniete sich hin und gab ihm eine Zigarre und Feuer.

"Woran machst Du das fest?" fragte Vinzenz arglos zurück.

"Na, Du kommst hier einfack so rein, ziehst Dick nackt vor mir aus, das würde sick nickt jeder trauen, schließlick kennen wir uns kaum."

"Wirklich? Ich bin cool? Ich würde sagen, jemand, der sich ungefragt ebenso nackt einfach in meine Badewanne setzt, ist mindestens so cool! Und ganz ehrlich, klar kennen wir uns erst ein paar Stunden, aber ich hätte jetzt nicht erwartet, dass Dich ein nackter Mann verunsichert, auch nicht, wenn er dazu noch zu Dir in die Wanne steigt."

"1:0 für Dich, Vince. As a matter of fact, die meisten meiner Geschäfte macke ick sogar nackt."

"Das klingt ja spannend, das musst Du mir unbedingt erzählen, das hier ist mein erstes!" entgegnete Vinzenz, als er sich genüsslich Rufus gegenüber in die Wanne setzte und als seine Zigarre dann brannte.

"Los, erzähl mir von Deinen Geschäften."

"Da gibt es eigentlick nickt viel zu erzählen. Unter meinen Geschäftspartnern sind viele Russen und die macken ihre Geschäfte gerne in der Sauna oder im Dampfbad, so sehen sie besser, ob der andere ein krummes Ding drehen will."

"Ach so." sagte Vinzenz ein wenig enttäuscht.

"Aber lass uns nickt mehr von meinen Geschäften reden, das interessiert mick alles nickt mehr so."

"Aber mein Laden interessiert Dich sehr, wie mir scheint? Hast Du derzeit auch einen Laden und wenn ja wo?"

"In Munick, aber der ist so gut wie verkauft."

"Und da willst Du ausgerechnet auf´s Land? Ich meine, hier hast Du nicht so viele betuchte Kunden wie in der Stadt?"

"Darum geht es mir nickt mehr. Geld habe ick genug in meinem Leben verdient, selbst wenn ick das hier alles gekauft habe, habe ick noch mehr als ick ausgeben kann. Ick will einfack kürzer treten und die Seele baumeln lassen, that Barber Thing macke ick nur nock als Hobby, vielleicht nehme ick mir ein oder zwei Angestellte dazu."

"Dann auf die Zukunft!"

"Und Du, was hast Du vor?"

"Ich will wieder zurück in die alte Heimat. Ich bin eigentlich aus Feuchtmoos, bin aber vor vielen Jahren nach dem Tod meiner Frau von dort weggegangen und mit nem Kumpel nach Nepal abgehauen und von dort aus weiter rund um den Welt."

"Alleine? Wollte Dein Kumpel nickt mit?"

"Er ist gestorben in meinen Armen, er war schon recht alt und ich habe ihm seinen letzten Willen erfüllt."

"Oh, das tut mir leid. Ick wollte keine alten Wunden aufreißen. Sorry."

"Konntest Du ja nicht wissen. Aber ist schon gut, ich habe seinen Tod verarbeitet und war froh, dass ich bei ihm war."

"Ick hätte auch gerne so einen Bro, der für mick da ist, wenn es mit mir mal zu Ende geht." entfuhr es Rufus und er wunderte sich über sich selbst, dass er gerade eines seiner intimsten Geheimnisse einem Fremden gegenüber freigab. Aber mit welchem Fremden sitzt man schon nackt zusammen in seiner Badewanne. Es war eigentlich ziemlich bizarr.

Rufus merkte aber intuitiv, dass er vor Vinzenz nicht wie sonst eine Rolle spielen musste. Offenbar hatte Paul ihm wenig über ihn erzählt, wie und wer er war und was ihm für ein Ruf vorauseilte. Vinzenz hatte ihn ganz unvoreingenommen in sein Haus aufgenommen und behandelte ihn gleich wie einen Kumpel, das gefiel ihm sehr, denn das bekam er nicht oft.

Auf einmal merkte er, dass, obwohl die Wanne recht geräumig war, er mit einem Zeh die ganze Zeit an Vinzenz Fuß stieg.

"Sorry, habe gar nix gemerkt!" entschuldigte er sich.

"Das macht nichts!" entgegnete Vinzenz ganz cool und lehnte sich nach hinten. legte den Kopf auf den Wannenrand und streckte seine Beine aus, die nun voll Rufus´ Beine berührten.

Für Rufus war die Situation doch sehr ungewöhnlich und irritierend, wenn auch nicht gänzlich unangenehm.

"Darf ick nock was fragen?" unterbrach Rufus Vinzenz Entspannung.

"Klar," antwortete Vinzenz und setzte sich wieder aufrecht hin, ohne jedoch seine Beine zurückzuziehen und schnappte sich ein Stück Seife und seifte sich seine Brust ein.

"Frag einfach."

"Äh, äh...."

"Du willst wissen, wie es ist, Balls und Cocks zu rasieren, stimmt´s?"

Rufus nickte verunsichert.

"Na so ganz anders als ein Gesicht zu rasieren, ist es nicht, wenngleich es nicht so glatt ist und Du natürlich gerade in dieser Region noch vorsichtiger sein musst. Gerade am Sack verlaufen sehr viel kleine Äderchen und jede falsche Bewegung führt schnell zu einer Wunde, die manchmal auch stark blutet."

"Wie hast Du es gelernt, I mean, gibt es dazu auch Kurse?"

"Nein, jedenfalls ist mir noch keiner angeboten worden. Ich habe mich eigentlich immer schon selber rasiert und als ich den Laden neu aufgemacht habe, kam der Friedhelm von vorhin in meinen Laden, er hatte den letzten Termin am frühen Abend gebucht und wir haben hinterher noch geredet und geraucht und was getrunken. Da hat er mich einfach darauf angesprochen, ob ich das nicht auch machen könnte."

"Und Du warst sofort bereit?"

"Nun ich wusste ja prinzipiell wie es geht und in Asien habe ich es selber mal machen lassen. Also dachte ich, probier´s halt!"

"Aber da hast Du dock diesen Raum nock nicht gehabt, oder?"

"Den Raum schon, aber den Stuhl nicht. Beim ersten Mal haben wir es hier oben bei mir in eben dieser Wanne gemacht. Friedhelm hat sich auf den Wannenrand gesetzt und ich habe mich vor ihm hingekniet und ihn rasiert. Kannst Dir ja vorstellen, dass das nicht gerade bequem war!"

"I bet!

"Ja und dann habe ich irgendwann mal in einem Katalog so einen Frauenarztstuhl gesehen und da dachte ich mir, dass das besser wäre. Den kann man hochfahren und kommt an die entsprechenden Stellen viel besser dran! Irgendwann habe ich mir dann so ein Teil gebraucht besorgt und noch etwas umbauen lassen."

Rufus lauschte gespannt.

"Friedhelm hat übrigens schon gefragt, ob Du das später auch anbieten würdest. Ich habe ihm noch nichts gesagt, aber er meinte, er würde sich als Übungsobjekt zur Verfügung stellen."

Rufus verstand nicht.

"Na damit Du mal sehen kannst, wie es abläuft."

"You mean, ick soll dabei zusehn?"

"Ja, genau!"

"Ick weiß nickt!"

"Hast Du etwa Schiß?"

"Wenn Du es keinem sagst, ja?" gab er kleinlaut zu.

"Ja, was machen wir denn da?" fragte Vinzenz scheinheilig. Er wusste längst, was Rufus im Sinne hatte, aber er wollte ihn damit rausrücken lassen.

"Vielleickt....?"

"Ich bin ganz Ohr!"

"Vielleickt, wenn Du es mir erst einmal bei Dir zeigst?"

"Bei mir?" und Vinzenz war fast der Meinung, es mit einer erneuten Frage auf die Spitze zu treiben.

"Yeah, I mean, Du bist ja schon nackt, da könntest Du es mir dock bei Dir zeigen. Jetzt wo ich Dein Dick sowieso gesehen habe, was mackt das dann nock?" entschuldigte sich Rufus beinahe.

"Ja, warum eigentlich nicht?"

Vinzenz stieg aus der Wanne und holte Rasierschaum und Rasiermesser und setzte sich auf den Rand und begann und erklärte sorgfältig, worauf man zu achten hatte. Rufus war es unangenehm die ganze Zeit auf Vinzenz´ Schwanz zu starren, das hatte er noch nie getan. Klar hatte er in der Sauna und unter der Dusche ne Menge anderer Schwänze gesehen, aber aus lauter Angst als Schwuler bezeichnet zu werden, hatte er immer nur flüchtig bei anderen Männern hingeschaut. Nun schaute er genau hin und Vinzenz saß kaum 2 Meter von ihm entfernt. Aber es half ja nichts, er wollte es ja schließlich lernen und wenn er sich durchringen würde, würde er dies ja in Zukunft ständig tun, da ist dann irgendwann ja nichts mehr dabei, dachte er so bei sich.

Vinzenz legte die Rasierutensilien Utensilien zur Seite und wusch mit dem Badewasser den Schaum von seinem Schwanz.

"Sieht gar nickt so schwierig aus!" stellte Rufus fest und war froh, dass er Vinzenz nun wieder ins Gesicht schauen konnte.

"Sag ich doch."

"Kommen bei Dir denn nur Männer oder auch Frauen? Und wie viele dieser Kunden hast Du? Ick meine, ick habe auf Deiner Preisliste davon nix gelesen?"

"Klar, dass man hier auf dem Dorf sowas nicht einfach ins Fenster schreiben kann. Also, da ich einen Barbershop habe, kommen ja eh schon nur Männer."

"Und wie wussten die, dass Du das mackst? Haben die einfack gefragt?"

"So wie das hier auf dem Dorf eben läuft!"

Rufus verstand nicht.

"Durch Mund zu Mund Propaganda. Nachdem ich Friedhelm das erste Mal da unten rasiert hatte, kam ein paar Tage später ein neuer Kunde ins Geschäft und als wir fertig waren, hat er so rumgedruckst, er habe gehört von einem Bekannten...u.s.w. und so hat sich das mehr und mehr entwickelt."

"Und wie oft mackst Du das?"

"Ein paar Mal die Woche!"

"So oft?"

"Ohne jetzt in meine Kundenkartei zu schauen, würde ich vermuten dass etwas mehr als ⅓ meiner Kunden sich auch den Sack von mir rasieren läßt, einer ist dabei, so ein Bodybuilder, die läßt sich einmal die Woche komplett von mir rasieren, auch den Kopf. An dem findest Du kein Härchen, außer an den Augenbrauen, aber selbst die muss ich noch ausdünnen, das ist ein richtiger Purist, ein totaler Freak, nur Muskeln und glatte Haut, dem muss ich auch den Arsch rasieren."

"Das hätte ich nickt gedackt."

"Überleg´s Dir halt und jetzt bist Du dran!" forderte Vinzenz ihn unverhofft auf.

"Ick? Du meinst, Du willst mick auck nock rasieren?"

"Klar, wirst sehen, das fühlt sich sehr angenehm an."

"Ick weiß nickt!" zierte sich Rufus.

"Come on, ist doch keiner außer uns da und es wird auch keiner erfahren, dass Dein Teil gleich glatt wie ein Babypopo ist."

"Haha, Babypopo ist gut. Well, kneifen ist wohl nickt?"

"Du siehst nicht aus, wie einer, der kneift!"

Damit hatte er Rufus dort gepackt, wogegen kaum ein Mann ankommt, bei seinem Stolz. Und es stimmte ja auch, er war ein Mann der Tat. Er ging keinem Problem oder einer Konfrontation, die nötig war, aus dem Weg. Warum also jetzt? Und seine Leute waren weit weg und er wusste instinktiv, er kann Vinzenz vertrauen.

"Oh well, what the fuck. Komm, rasier mir schon die Eier!" sagte er lässig, aber sein Gesichtsausdruck ließ erkennen, dass er sich innerlich noch sträubte. Rufus setzte sich auch auf den Rand und begann sich Sack und Schwanz einzuseifen.

"I´m ready!" entgegnete er und als Vinzenz das Messer in die Hand nahm, wurde ihm Angst und Bang und er schaute weg.

"What the fuck did I get myself into?" fluchte er und Vinzenz vergewisserte sich noch einmal, ob er fortfahren soll.

"Let´s do it- go for it! Aber wenn hiervon jemand erfährt, dann Gnade Dir Gott!"

Das kam härter raus, als er es eigentlich sagen wollte.

"Nein, nein, alles cool. Vince. Shave it, Baby!"

"Dann mach die Beine breit, Baby!"

"Das hat nock nie einer zu mir gesagt."

"Das glaube ich Dir glatt, aber jetzt Shut up und lass mich arbeiten!"

Doch bereits als er das erste Mal den Schwanz hochhob, musste Vinzenz abbrechen, denn wie ein Schuljunge wurde Rufus mördersteif.

"Sorry, man. Ick bin das nickt gewohnt, dass mir einer an den Schwanz greift!"

"Verstehe, aber wenn es Dich tröstet, kaum ein Mann bleibt schlaff bei der Intimrasur. Das ist total normal und eigentlich auch gut, weil dann spannt sich die Haut besser und der Schwanz hängt nicht über die Eier."

"Dann sind die anderen Männer auch stiff beim Rasieren?"

Vinzenz nickte beruhigend.

"Alle!"

"Auck dieser Friedhelm?"

"Der ganz besonders!"

"Is he gay?"

"Nein, aber er hat mir erzählt, dass seine Alte ihn nicht mehr ranlässt und dementsprechend geil ist er immer. Aber wie gesagt, für ́s Rasieren ist das nur von Vorteil. Man gewöhnt sich dran!" redete Vinzenz weiter beruhigend auf Rufus ein.

"Ok, dann mack weiter."

Rufus hätte am liebsten gar nicht hingesehen, so sehr genierte er sich wegen seiner Erektion, aber sobald Vinzenz das Messer auf seinen Schritt zu bewegte, musste er doch wieder hingucken. Einzig die Tatsache, dass Vinzenz sich auf seinen Schritt konzentrieren musste und ihm somit nicht ins Gesicht sehen konnte, beruhigte ihn ein wenig. Allerdings ohne viel Erfolg. Rufus´ Schwanz wippte und tänzelte in einer Tour und wurde mit jeder Beruhigung immer härter.

"Dann halt Du ihn selber fest!" meinte Vinzenz und dann ging es etwas besser.

"So fertig!"

Sofort stiegen beide aus der Wanne und Vinzenz reichte ihm ein Handtuch und Rufus war froh, dass er seinen Ständer somit wieder verstecken konnte.

"Komm mit!" befahl er Rufus, der ihm ins Schlafzimmer folgte, wo er das große Licht einschaltete und ihm andeutete sich vor dem großen Spiegel zu betrachten, so dass er das Handtuch wieder runternehmen musste. Unschwer konnte Vinzenz, der sich zusammen mit Rufus seine Arbeit im hellen Licht anschaute, dass die Schwellung noch keinesfalls nachgelassen hatte, eher im Gegenteil. Auch ohne weitere Berührung, außer vielleicht an den Schultern, tänzelte Rufus´ Prachterektion auf und ab.

"Ich weiß was, setz Dich mal auf´s Bett."

Rufus tat wie ihm geheißen wurde und beobachtete neugierig Vinzenz, der in seiner Nachttischschublade nach einer Creme suchte. Er wusste natürlich, dass man nach einer Rasur, noch dazu mit einem Messer, die Haut wieder beruhigen musste. Er sah die Tube in Vinzenz Hand und wollte sie ihm abnehmen.

"Good idea!"

"Halt, das gehört zum Service!" sagte Vinzenz streng und schon sah Rufus Vinzenz´ öligen Hände sich seinem Schwanz nähern. Und bevor er widersprechen konnte, umschlossen auch schon die Finger seiner rechten Hand seinen steifen Schwanz, während die Finger der anderen Hand sich seinem Sack widmeten.

"Oh Shit, man, what are you doing to me?"

"Den Druck abbauen! Lass mich nur machen!

"Stop, Vince, stop!"

Doch schon verstummten seine Worte und gingen in ein wohliges Stöhnen über.

"Fühlt sich das nicht gut an?" fragte Vinzenz in seiner besten Schlafzimmerstimme und wichste Rufus genüsslich der nun nicht mehr in der Lage war, sich noch seiner Behandlung zu widersetzen.

"Oh Vince, oh my god, yeah, yeah, shit, it feels so damn good."

"Dann entspann Dich und mit der freien Hand gab er Rufus´ Oberkörper einen Schub, der sich sofort nach hinten fallen ließ die Beine spreizte und die Augen schloss.''

"Yeah suck it, rub my fat dick!" sagte er, ohne darüber nachzudenken, so sehr genoss er es in diesem Moment, dass zum ersten Mal in seinem Leben ein Mann ihm einen runterholte.

Somit sah er aber nicht, dass Vinzenz im Begriff war, seinen Schwanz in den Mund zu nehmen. Und als er ihn dort spürte, war er schon gar nicht mehr in der Lage, sich noch zu wehren. Er hatte es sich immer mal vorgestellt, wie es wäre, von einem Mann einen geblasen zu bekommen und er hatte schon öfters von seinen schwulen Kunden gehört, dass Männer einfach besser blasen. Doch nie hatte er diese Erfahrung gemacht, immer wieder hatte er sich gesagt, da er ja nicht schwul sei und er deswegen, schon alleine um seinen Ruf nicht zu gefährden, den Schritt niemals gewagt hatte.

Doch heute erlebte er es, und es fühlte sich so gut an und irgendwann merkte er, wie seine Hände Vinzenz Kopf ergriffen, um ihn auf seinen Schwanz zu ziehen. Der feuchte heiße Schlund umschloss seinen knüppelharten Schwanz und seine geschickte Zunge leckte gekonnt an der Eichel seines Schwanzes. Ehe er sich dessen bewusst wurde, schoss er auch seine Ladung schon von sich und Vinzenz genoss jeden Tropfen davon. Rufus konnte es nicht fassen und blieb erschöpft liegen und stammelte immer wieder: Oh my god!"

Dann hörte er, wie auch Vinzenz abspritzte, ohne dabei seinen langsam schlaffer werdenden Schwanz aus seinem Mund zu entlassen. Kurze Zeit später warf sich Vinzenz neben ihm aufs Bett und atmete schwer. Rufus vermied zunächst den Blickkontakt und starrte in die Luft. Irgendwann setzte sich Vinzenz auf und fragte:

"Na, habe ich Dich überzeugt?"

"Mit meinem ersten Blow-Job!" fragte er und schaute auch Vinzenz an, der ihn freudig angrinste.

"Ja, natürlich. Ich glaube, es hat Dir schon gefallen?"

"Vinzenz, es war - wie sagt man das, welterschütternd, fantastisch, es war total geil."

"Das Gefühl hatte ich auch bei Dir."

"Aber woher wusstest Du, dass ick..."

"Na, sowas spürt man doch, dass Du es wolltest. Und wie!"

"Ist das so? Woran merkt man das?"

"Das sind so versteckte Signale, die ich gut zu deuten weiß. Schon als ich zu Dir in die Wanne gestiegen bin, habe ich gleich gemerkt, dass Du Dir heute noch wünscht, einen geblasen zu bekommen."

"Jesus, Vince, mir scheint, dass Du mind-reader, wie sagt man das auf Deutsch?"

"Gedankenlesen kannst?"

"Ja, genau!"

"Nein, kann ich nicht, aber wenn es nicht so gewesen wäre, dann wärst Du sicherlich aus der Wanne, als ich rein bin."

"Nein, nein, das mackt mir nix. Ick habe auch schon mal mit Paul gebadet. Das ist nix passiert. Einfach nur, zwei Guys in einer Bathtub!"

"OK, ich war ja nicht dabei, aber wenn Du das sagst!"

"Paul ist dock auck verheiratet, seine Frau heißt Monique."

"So gut kenne ich ihn nicht, habe ihn letzte Woche erst bei einer Kollegin von uns kennengelernt, deren Umbau ihres Salons er finanziert."

"OK, aber Du sagst ja auck, dass Du eine Freundin hast, zu der Du ziehen willst. Die weiß dock sicherlick nix von dem, was Du hier so treibst?"