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Die Entsendung Teil 04

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Es war mit einem zwiespältigen Gefühl, wie ich mich betrachtete. Natürlich musste Martin an den Parametern gedreht haben. Sicher zum einen, um mich für etwaige Verfolger unkenntlich zu machen. Dann aber garantiert auch, um mich noch mehr zu dem Mädchen zu formen, das er bereits in mir sah. Das ließ einen Schauer über meinen Rücken laufen.

Ich zog die rosafarbene Bluse über und dachte daran, Herrn Legrand zur Rede zu stellen wegen seiner nicht abgesprochenen Änderungen. Es fiel mir immer noch schwer, ihn auch in Gedanken als Martin zu adressieren. Als er jedoch auftauchte, fiel mir die Kinnlade herunter und ich konnte nur flüsternd stammeln:

„Herr Legrand, sind Sie .... Martin??"

Seine Haut hatte einen bronzefarbenen Anflug und er hatte tiefschwarzes, dichtes Haar. Es war kurz geschnitten bis auf die graumelierten Schläfen. Er trug einen gestutzten, gepflegten Kinnbart. Das was mir am meisten auffiel, waren jedoch seine tiefbraunen Augen und eine markante Adlernase. Er sah wie einer aus, der aus Istanbul stammte. Er grinste amüsiert:

„Danielle, hast Du Dich immer noch nicht an meinen Vornamen gewöhnt? Dann brauchst Du ab jetzt auch nicht mehr. Ich heiße ab jetzt Matin Levent. Ich habe uns beide genug verändert, damit wir etwaige Verfolger abschütteln können. Helmut hat mir geholfen bei meiner Veränderung. Für Dich habe ich das ganz alleine gemacht - und beklage Dich jetzt nicht. Die Änderungen helfen bei der vorgesehenen Aufgabe für die Beschattung von den Verwandten und Freunden vom Kanzleichef."

Seine Betonung auf ganz alleine machte mir klar, dass Helmut immer noch nichts darüber wusste, dass ich eigentlich ein junger Mann war. Mit der Bemerkung über das Beklagen war das von ihm nur eine Vorbeugung. Er wusste ganz genau, dass er zumindest mit meinem Busen über das Ziel hinausgeschossen war. Ich sagte aber nichts, weil sein Freund Helmut anwesend war.

24. MARTIN

Helmut hatte mit ihm sein eigenes Aussehen diskutiert. Sie waren übereingekommen, dass er einen türkischen Einfluss in seinem Aussehen zeigen sollte. Damit würde keiner an Martin Legrand denken, wenn er ihn sehen würde. Gleichzeitig würde er garantiert nicht auffallen, da die türkische Community in seiner Stadt groß genug war. Helmut erklärte ihm in diesem Zusammenhang auch, wie man genetische Eigenschaften und das Aussehen verknüpfen konnte, ohne die eigenen Charaktereigenschaften zu stark zu ändern. Er würde die für den Nahen Osten typischen Haplogruppen in seinen Genen zeigen, aber eben nur punktuell im Aussehen.

Das nutzte Martin dann auch bei Daniel/Danielle. Hier lag natürlich auch eine Sicherheit darin, dass die weiblichen Chromosomen auch nachprüfbar waren. Das war natürlich etwas trickreich, wenn er das Aussehen von Danielle nicht zu stark ändern wollte. Das Wechseln von Y-Chromosom auf X-Chromosom bewirkte naturgemäß viele Änderungen im Aussehen. Willkommene Änderungen in Gesichtsform und Augenabstand und von Daniel/Danielle wohl weniger akzeptierte in der Figur. Letzten Endes ging er einen Kompromiss ein, in dem er mehr Zeit als eigentlich nötig auf die Aufrechterhaltung des Aussehens der Genitalien eines Hermaphroditen investierte, darüber aber weniger Korrekturen als Reaktion auf die weiblichen Chromosomen anbrachte. Er wusste aber, dass die Genitalien ein Knackpunkt für Daniel/Danielle waren. Wenn das gegeben war, würde er/sie über den Rest der Änderungen nicht mehr so viel meckern. Vor allen Dingen würde er/sie dann auch nicht darüber nachdenken, dass ein Teil der Änderungen in der Figur letzten Endes auf die Änderung zu weiblichen Chromosomen zurückzuführen war.

Das rotblonde, lange Haar von Daniel/Danielle war nun auch in den Genen verankert und es gab keine Verknüpfung mehr zu den hellblonden, kurzen Haaren vom jungen Mann Daniel. Das war natürlich wichtig, aber er musste auch zugeben, dass ihm das rotblonde, lange Haar mit den grünen Augen auch gut gefiel - es hatte einen attraktiven, irischen Anklang. Genauso musste er vor sich selber gestehen, dass er beim Busen keine Korrekturen angebracht hatte, nachdem er den Einfluss der weiblichen Chromosomen billigend zur Kenntnis genommen hatte. Natürlich hätte er sie kleiner machen können, damit es bei dem ursprünglichen Umfang blieb, aber dann hätte er auch bei der Taille und bei den Hüften Änderungen machen müssen, um das Gewicht von Daniel/Danielle zu halten. Das war ihm zu kompliziert. Zudem gefiel ihm die daraus entstandene sehr weibliche Figur von Danielle ausgesprochen gut!

Die entsprechenden Papiere wie Personalausweis und Führerschein bekamen Martin und Danielle von Helmut. Er/sie wurde zu Danabelle Clause, einer Amerikanerin mit deutsch-irischen Wurzeln. Martin wurde zu Matin Levent, einem türkisch-stämmigen Mann aus Istanbul mit Doppelpass. Helmut legte sich auch ins Zeug, was die Rückkehr betraf. Sie bekamen einen praktischen Lieferwagen, der zu dem Typ türkischer Restauranteigner passte. Helmut hatte schon recherchiert. Es gab in ihrer Stadt ein kleines, türkisches Restaurant, das neu zu verpachten war. Es befand sich in der Nähe des Anwesens vom Kanzleichef.

Sie wurden auch von Helmut zurückgefahren in ihre Stadt mit einem Van, dessen hintere Scheiben komplett verdunkelt waren. Daniel/Danielle verschlief im Wesentlichen die Rückfahrt. Es war keine aufregende Fahrt. Sie kamen in der Dunkelheit an und Martin brachte Daniel/Danielle in das Badezimmer im zweiten Stock des Hauses, in dem sich das Restaurant befand. Er/sie wollte sich noch schlaftrunken von der Fahrt vor dem Abendessen duschen. Er erfreute sich erneut an der Stimme, die nach einem jüngeren Daniel oder seiner ‚Schwester' Danielle klang.

Martin legte ein Nachthemd - sowie in einem Impuls auch das rosafarbene Höschen aus Daniel/Danielles Koffer und halterlose Strümpfe - im Bad bereit. Das sehr transparente Höschen war ein Hauch von einem Nichts und regte seine Fantasie an.

Er selber unterzeichnete den Vertrag zur Verpachtung des Restaurants und verabschiedete sich von Helmut, bevor er einen Tomatensalat und leckere Happen in der kleinen privaten Küche im 1. Stock für das Nachtmahl vorbereitete. Er deckte alles im Esszimmer im ersten Stock für Daniel/Danielle und für sich selber. Er genehmigte sich als Aperitif einen großen Whisky -- und dann noch einen.

25. DANIEL

Das Duschen hatte mich zwar etwas wacher gemacht, aber so ganz war ich noch nicht da. So stutzte ich zunächst doppelt bei dem engen, sehr zarten rosa Höschen und den halterlosen Strümpfen. Woher kam das denn? Aber dann erinnerte ich mich an den Koffer beim BND. Ja, das zarte Stück saß jetzt genauso eng wie das weiße vorher, aber es trug sich viel angenehmer. Ich mochte irgendwie die sanfte Zartheit des Gewebes spüren, wenn es sich wie eine Andeutung über der Haut meines Hinterns spannte. Merkwürdig war es nur, weil Herr Legrand das mir hingelegt hatte. Also ... den Gedanken verdrängte ich rasch.

Herr Legrand rief mich zum Abendessen, als er wohl gehört hatte, wie die Dusche nicht mehr lief. Ich könnte ruhig im Nachthemd kommen. Einen Moment zögerte ich, aber dann zuckte ich mit den Schultern. Martin hatte mich schon am Morgen im Unterhemd gesehen, also war das schon okay.

Noch irritierender war dann allerdings das Erlebnis beim Runtergehen auf der Treppe. Ich war es gewohnt inzwischen, dass die kleinen durch die Injektionen erzeugten Brüste sich vorher leicht bewegt hatten beim Treppensteigen. Das war allerdings immer bisher mit BH gewesen -- und es war absolut kein Vergleich mit dem, was sich jetzt abspielte. Herrjemine, die Dinger hüpften jetzt unter dem Nachthemd regelrecht und das brachte mich aus der Fassung. Das war nicht mehr etwas, was ich mehr oder weniger ignorieren konnte, sondern etwas was sich so drastisch bemerkbar machte, dass ich fassungslos war. Das ärgerte mich nun regelrecht, denn Herr Legrand war ohne Zweifel an diesem Umstand schuld! Dazu saß der Übeltäter seelenruhig am Esstisch in Hose und Jackett, so als ob ein formales Abendessen anstand. Ich war jedoch im Nachthemd und ohne BH, was er sichtlich genoss! Er schlürfte genießerisch an einem Whisky. Ich war echt aufgebracht und meine Stimme hörte sich in meinen eigenen Ohren schrill an:

„Herr Legrand, die Haare und das mit der Brust haben wir ausdrücklich nicht vereinbart! Wir hatten doch verabredet, dass mein Körper als Avatar so männlich bleibt wie beim letzten Mal und nicht weiblicher wird! Diese, diese Dinger sind so etwas von weiblich..."

Ich deutete mit dem Finger unmissverständlich auf die immer noch leicht schaukelnden Brüste und auf meine langen Haare. Ich war einfach sauer. Wie konnte er mir das antun? Er antwortete schon wieder in diesem nervig ruhigen Ton.

„Erstens sollst Du mich ab jetzt Matin nennen und niemals Legrand -- ist das so schwer zu merken? Zweitens ist der Busen für die Tarnung perfekt! Und das ist nicht unwichtig bei der Beobachtung von dem Kanzleichef und den dabei möglichen Begegnungen mit den Leuten vom Büro. Drittens gefällst Du mir so -- und wenn Du dich im Spiegel auf dem Flur betrachtest, kannst Du mich sicher verstehen."

Er packte mich von hinten an den Schultern und schob mich in den Flur hinaus vor den Spiegel. Ich erkannte mich kaum wieder. Die langen, rotblonden Haare, die mein Gesicht umflossen, verfremdeten es noch mehr als die nur leicht veränderten Gesichtszüge. Dort zog er meine Schultern zurück, sodass meine vollen Brüste sich unter dem Nachthemd richtig deutlich abzeichneten und ließ dann seine Hände los. Er schaltete das Licht im Flur an:

„Was Du dort im Spiegel siehst, das ist ein wunderschönes Mädchen. Es ist sich seiner Weiblichkeit bewusst und stolz darauf. Und genau das bist Du!"

Mir blieb der Atem weg, als er von hinten ganz sanft seine Hände auf meine Hüften legte. Meinte er das, was er sagte? Und hatte er vielleicht sogar recht? Zumindest mit dem Bild des wunderschönen Mädchens hatte er nicht unrecht, denn das Spiegelbild zeigte eine kurvige Schönheit mit einer betonten Taille und weiblichen, weichen Schenkeln. Es war indes nicht ich -- und war es doch auch. Die Augen waren unverkennbar meine und meine Hände bewegten sich, wenn das Spiegelbild sich bewegte -- oder war es umgekehrt?

„Und ich werde Dir auch gleich beweisen, wie hübsch Deine Busen sind. Du solltest stolz auf sie sein und sie bestimmt nicht als ‚diese Dinger' bezeichnen!"

Im nächsten Moment krabbeln seine Hände von meinen Hüften hoch und knöpften den spitzenreichen, tiefen Ausschnitt des Nachthemdes komplett auf und öffneten ihn. Die Busen sprangen ins Freie. Im hellen Licht der Lampe sah ich zum ersten Mal die überraschenden Details dieser letzten Änderung. Meine Augen wurden groß. Die Brustwarzen waren steif und von einem dunklen Vorhof umgeben. Das hatte absolut keine Ähnlichkeit mehr mit den durch die Injektionen hervorgerufenen Brüstchen, aber auch nicht mit den vorherigen als Hermaphrodit. Was hatte Martin gemacht?

„Martin! Was hast Du gemacht? Diese Busen sehen absolut echt aus! Hast Du etwa meinen Status geändert?"

Er verstand sofort, was ich meinte, wenn er auch sofort Martin auf Matin verbesserte. Statt einer Antwort zog er wortlos mein Nachthemd mit seiner linken Hand so weit hoch, dass mein rosa Höschen jetzt sichtbar wurde. Ebenso wortlos zog er es mit seiner rechten Hand ein kleines Stück herunter. Ich wehrte mich nicht dagegen, obwohl es mich ziemlich genierte. Ich verstand, was er demonstrieren wollte.

„Sieht das nicht so wie beim letzten Mal nach der Transformation aus, Danielle?"

Im ersten Moment war ich versucht ihm recht zu geben, aber dann fielen mir urplötzlich drei Sachen auf:

„Nicht ganz, Matin. Die Schambehaarung ist viel weicher und rotblond. Auch die Form hat sich geändert. Es sieht mehr wie ein Dreieck aus und die Behaarung läuft nicht hoch bis zum Bauchnabel. Es sieht typisch weiblich aus, Matin. Und auch meine Stimme hört sich anders an."

Ich blickte in den Spiegel und sah dort in sein Gesicht hinein, um an seinen Reaktionen auf Worte zu sehen, was er nun wirklich geändert hatte. Er überlegte und antwortete nicht sofort.

26. MARTIN

Da hatte er sich so viel Mühe gegeben und anscheinend doch nicht genug. Natürlich könnte er die Haarfarbe und Haarlänge noch leicht erklären. Die neue Form der Schambehaarung hatte er aber einfach übersehen und auch den Einfluss der X-Chromosomen auf die Stimme hatte er vergessen. Die Stimme war natürlich auch nicht in der Visualisierung auf dem Bildschirm zu sehen. Natürlich könnte er auch dafür eine Begründung fabrizieren, aber er wollte Danielle nicht direkt anlügen, sondern vermied eine Antwort:

„Danielle, ich habe in bester Absicht gehandelt. Wir haben einen gefährlichen Auftrag und da wollte ich sicherstellen, dass Deine Haarfarbe im Originalton anders ist als Deine ursprüngliche Haarfarbe und auch Deine Stimme. Es tut mir leid, dass ich Dich nicht vorab informiert habe."

Er nahm einen zweifelnden Ausdruck auf dem Gesicht von ihr/ihm wahr. Er holte tief Luft und sah Danielle mit einem leicht sorgenvollen Ausdruck auf seinem Gesicht an:

„Ich möchte auf keinen Fall den Eindruck entstehen lassen, dass ich dies aus einem anderen Grunde als der Übereinstimmung von Erscheinungsbild und Chromosomen im Falle einer Verhaftung gemacht habe. Danielle, Deine Persönlichkeit ist für mich immer liebenswert, egal ob ich Deinen rein weiblichen Körper wie jetzt vor mir habe oder Deinen anderen Körper. Ich glaube, dass ich das durch meine Küsse gezeigt habe, die unabhängig von Deinem Körper erfolgt sind."

Er war erleichtert, als Danielle ihm nach diesen Worten mehr zu glauben schien. Jetzt in diesem Moment ärgerte er sich über sich selber. Er hörte das offen vorher besprechen sollen. Wobei er sich in gewisser Hinsicht doch bei einer Lüge ertappte. Denn es war nicht wirklich ganz unabhängig davon. Der sich ihm bietende Anblick brachte seine eigenen Hormone ins Wallen. Wer konnte ihm das verdenken? Im Spiegel sah er das Bild der entblößten, vollen Brüste bei offenem Nachthemd und die weibliche Spalte. Er spürte, wie sein Penis automatisch reagierte, als er sie quasi in seinen Armen hielt. Dann schreckte er zusammen, als sie sich urplötzlich umdrehte und einen halben Schritt zurücktrat:

„Du Schweinehund! Jetzt hast Du Dich verraten, mit dem was du gesagt hast! Mein reiner weiblicher Körper. Du hast es tatsächlich gewagt!"

In der nächsten Sekunde hatte sie ihm schäumend vor Wut eine schallende Ohrfeige verpasst. Seine linke Wange brannte hart. In einer instinktiven Reaktion zog er sie mit seiner linken Hand an ihrem Kreuz eng an sich heran, so dass sie mit ihrem Arm nicht erneut ausholen konnte, weil er ihren rechten Arm mit seinem linken praktisch immobilisierte. Mit seiner linken Hand hob er hinten ihr Nachthemd hoch, während seine rechte Hand ausholte und laut klatschend auf ihren knapp entblößten Po herabfiel und dann gleich noch einmal mit voller Wucht. Sie versuchte sich zu wehren, aber er war einfach stärker. Er ließ seine Hand erneut und erneut auf ihrem Hintern landen. Er war jetzt selber ärgerlich -- auf sich selber und auf Daniel/Danielle:

„Herrgott, geht das nicht in Deinen Dickschädel hinein? Es ist mir egal, welche Chromosomen Du hast -- für mich bist Du so oder so ein wunderschönes Mädchen. Küsse ich Dich jetzt etwa anders, als ich Dich am Bahnhof geküsst habe oder bei Helmut?"

Er griff in ihre weichen Haare und bog ihren Kopf zurück, um sie zu ungestüm zu küssen, während seine rechte Hand sich in ihren runden, weichen und fülligen Arsch grub. Sein Verlangen pochte in seinem Schwanz und drängte auf Erfüllung.

Im Speisezimmer befand sich ein langer, schmaler Servierwagen aus Holz. Quer warf er sie darauf bäuchlings und zog ihr Nachthemd mit seiner rechten Hand bis auf ihre Körpermitte hoch, während seine linke Hand an ihren langen Haaren so zog, dass sie immobilisiert war. Mit seiner rechten Hand streifte er ihre halterlosen Strümpfe ab und benutzte sie als Fesseln. Er befestigte ihre Handgelenke an den beiden Beinen des Servierwagens.

Er betrachtete sie von der Seite -- und justierte dann ihre Position durch Fixierung in Höhe des ersten Zwischenbodens, wobei er die Leisten des Bodens mit einbezog. Dadurch waren ihre Arme an der langen Seite ausgestreckt und ihr Körper rutschte mehr nach vorne, bis ihr halber Unterkörper auflag. Das ließ sie auf ihren Zehenballen stehen, weil ihre Beine damit zwangsläufig beinahe einen Winkel von 45° mit der Platte des Servierwagens bildeten. Das hatte gleich mehrere Vorteile. Ihr Stand war damit so unsicher, dass sie ihm nur schwer ausweichen konnte und sie lag trotzdem so auf ihrem Bauch und halben Unterkörper, dass ihre vollen Brüste frei schwangen, was ein herrlicher Anblick war.

Er war halb in Rage wegen der Anklage durch sie und halb ärgerlich über sich selber. Er war inzwischen aber wild entschlossen, ein für alle Mal klarzumachen, dass er Danielle/Daniel attraktiv fand, unabhängig von Chromosomen. Das versuchte er auch mit Worten auszudrücken:

„Danielle, ich werde Dich jetzt nehmen -- und das wird unabhängig davon sein, welche Chromosomen Du hast oder welchen Körper. Denn egal, ob Du Daniel oder Danielle bist, anal kann ich Dich immer nehmen. Ich weiß von Deinen Küssen her, dass Du eine Anziehung für mich empfindest -- und nicht nur von Deinen Küssen. Bis jetzt habe ich mich immer zurückgenommen, aber das kann ich im Moment nicht mehr. Ich werde sonst verrückt!"

Er öffnete seine Hose und ließ diese und seine Unterhose herabgleiten, bis seine Männlichkeit ins Freie sprang.

27. DANIEL

Martin hatte es gewagt mich erneut zu schlagen. Er hatte meinen entblößten Hintern mit seiner flachen Hand wiederholt getroffen. Dann küsste er mich wild und presste seine Hand in die von seinen Schlägen empfindsam gemachte Haut von meinem Popo. Sein Atem roch nach Whisky und nach virilem Mann. Es war schockierend, aber der Kuss oder seine Hand auf meinem Po hatte mich nicht so schockiert, weil ich es auch kannte und mochte, wenn ich ehrlich zu mir selber war. Aber ich blieb rein passiv, ich wollte ihm nicht die Genugtuung gönnen, nachdem ich ihn erst gerade angeklagt hatte.

Denn das hatte mich tatsächlich erschüttert. In doppelter Hinsicht. Er hatte es sich getraut. Er hatte sein Versprechen gebrochen - sein Versprechen, mich bei der Umwandlung männlich bleiben zu lassen. Meine Wut und meine Enttäuschung waren beträchtlich.

Was mich aber noch viel mehr erschüttert hatte, war seine enthemmte Deklaration danach. Wahrscheinlich spielte bei seiner Enthemmung auch der Whisky eine nicht zu unterschätzende Rolle. Seine unverschämte Erklärung, mich anal nehmen zu wollen. Das was mich daran besonders tief erschüttert hatte, war die Tatsache, dass ich nicht wirklich etwas dagegen tun konnte. Er war stark. Er war männlich. Er war dominant. Er war wortgewandt.

Er hatte mich quer auf einen länglichen, schmalen Servierwagen geworfen. Meine langen Haare erwiesen sich nun als echter Nachteil. Er zog so stark an ihnen, dass ich meine Gegenwehr einstellte. Als er mir das Nachthemd bis auf die Höhe meines Bauchnabels zog und meine Handgelenke an die beiden Beine des Servierwagens in der Höhe des ersten Zwischenbodens fesselte, war ich ihm ausgeliefert -- und hatte doch nicht richtig Angst. Er würde sich schnell wieder beruhigen, dachte ich mir.

Er zog jetzt immer noch hart an meinen Haaren und streichelte paradox sanft meine Hüften. Diese konkurrierenden Empfindungen konnte ich nicht unter einen Hut bringen. Seine Stimme klang emotional, als er erklärte, dass er verrückt würde. Ich blickte mich um und... genau in diesem Moment zog er seine Hose und Unterhose herunter. Sein Penis sprang ins Freie. Selbst aus dieser Distanz war es nicht zu übersehen, wie ausgeprägt seine Erektion war. Ich war verwirrt. War seine Erektion so stark, weil er mich sah? Oder war es deshalb, weil er seine eigene Schöpfung sah, die er an dem Computer kreiert hatte?

„Hier siehst Du wie stark ich Dich begehre, Danielle. Genauso wie heute Morgen und wie gestern Abend! Ich will Dich!!"