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Die Erben

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Wie oft hatte er in den vergangenen drei Jahren mit einer scharfen Schnalle gebumst und gleichzeitig an die bemitleidenswerten Keuschlinge gedacht...

Dabei hatte er die stärksten Höhepunkte seines Lebens bekommen!

28 Tage!

Aber was machte man nicht alles für Geld!

„Also gut, du blöder Wilkins! Da hast du deinen letzten Willen!"

Er klickte das Schloss des modernen KGs zu. Das Display leuchtete in einem schicken Blauton auf: „Bitte geben Sie die Verschlusslänge ein!"

Der Notar drückte auf dem winzigen Zahlenblock eine Zwei und eine Acht. „Gut, dass ich bei den kleinen Tasten nicht aus Versehen höhere Ziffern erwischt habe", lachte er.

Dann bestätigte er die Eingabe mit der Enter-Taste.

Auf dem Display erschien: „Vielen Dank! Der KG bleibt für die gewünschte Zeit verschlossen. Warnhinweis: Ein Aufbruchversuch zündet den Sprengstoff. Viel Vergnügen!"

Dem Notar brach Schweiß auf der Stirn aus. „Sprengstoff?! Was soll denn diese Scheiße? Ist das ein schlechter Witz? Ich will keinen Sprengstoff an meinen Eiern!"

Der Notar sah die Beschreibung des KGs und las sie durch: „Scheint wirklich Sprengstoff zu sein. Verdammt! Wie konnte ich mich nur darauf einlassen!? Hoffentlich hat das Teil keine Fehlfunktion!"

Mit einem mulmigen Gefühl widmete sich der Notar seinen Geschäften und stürzte sich in den kommenden Tagen in seine Arbeit, um ja nicht der Versuchung zu erliegen, an die hübschen Bikinigirls zu denken, die sich keine tausend Meter von seiner Kanzlei entfernt im Sand am Meer rekelten oder Beachvolleyball in ihren knackigen Höschen spielten...

Trotzdem waren es noch 25 Tage!

Oh, wie lang war denn diese Zeit noch?

FÜNFUNDZWANZIG!!!!!!!!!!!!!

Mehrmals am Tag musste er sich vorsagen: „28 Millionen! 28 Millionen! 28 Millionen!"

Er traf sich natürlich mit keiner Frau mehr. Aber seine Geilheit wuchs von Tag zu Tag und wurde unerträglicher.

Nach der ersten Woche wies er sogar seine Angestellte an, nur noch hochgeschlossene Oberteile und lange Hosen zu tragen.

Wie gern würde er sich wieder ein heißes Girl anlachen, das für ein schickes Abendessen, einen nachmittäglichen Ausflug auf seinem Sportboot und einen fetten Klunker sehr willig wurde...

Nicht einmal Pornofilme aus seiner großen Sammlung konnte er zurzeit ansehen. Aber egal, was er anstellte, seine Gedanken lenkten ihn immer wieder auf das eine Thema: seine Lust, die von Tag zu Tag unbändiger wurde.

Doch statt nun nachzuempfinden, was die potentiellen Erben hatten aushalten müssen, tat er sich nur selbst leid.

Die schlimmsten Wochen seines Lebens folgten. Wenn er zu Anfang bereits gedacht hatte, dass er unglaublich geil war, so hatte er noch nicht seine Empfindungen nach drei Wochen gekannt! Der Notar dachte, seine Hoden würden platzen...

„Noch sieben beschissene Tage! Die schaffe ich!", stöhnte er und hämmerte gegen einen Türrahmen. Der Testamentsvollstrecker versuchte sich mit Sport abzulenken. Um keinen Bikinimädels zu begegnen verzichtete er auf Strandläufe und betätigte sich lieber auf seinem Laufband.

Aber so viel aufgestaute Lust konnte kein noch so schweißtreibender Spurt nehmen.

Je näher der Tag des Aufschlusses kam, desto schwerer wurde es. Wie bei einem Läufer, der auf einer Strecke unterwegs war, die immer steiler und steiler wurde...

Der Notar musste alle seine Disziplin zusammennehmen, um nicht aufzugeben.

Doch da fiel ihm siedendheiß ein, dass er die Herausforderung ja gar nicht abbrechen konnte! Der KG hatte kein Sicherheitssiegel oder eine Art Notschalter. Der Sprengstoff...

In diesem Moment wurde dem Mann ganz schwummerig. Er hatte das Geld zwar sicher; aber die Qualen waren ihm auch sicher!

Noch drei Tage!

Oh, was für Folter!

Gestern war eine Mandantin in seine Kanzlei gekommen: Jung, schlank, langhaarig, Minirock, enges Top, ein Gesicht zum Verlieben, knackige Brüste (sie hatte sogar harte Nippel, da war er sich sicher!) und von dem Knackarsch gar nicht zu reden...

Er hatte bestimmt wie ein Volltrottel gewirkt, so abgelenkt war er von ihrer Optik gewesen.

Oh, wie hatte es in seinem KG gedrückt und gezwackt! Seine Hoden waren fast explodiert.

Und auch Stunden, nachdem die Frau gegangen war, wäre der Notar fast verrückt geworden vor Samenstau!

Noch zwei Tage!

AAAAAAAARGH!!!!!

Heute beschloss der Notar die letzten 48 Stunden zu Hause zu verbringen und sich einzuschließen. Er beschäftigte sich mit Akten -- ganz trockener Materie, bei der er viele Zahlen berechnen musste. Dann ging er unter die kalte Dusche, erledigte Bankgeschäfte, danach sortierte er seine Münzsammlung...

Am nächsten Tag fieberte der Notar seinem Aufschluss entgegen!

Noch 23 Stunden!

Noch 23 Stunden, 59 Minuten, 57 Sekunden...

Noch 23 Stunden, 59 Minuten, 54 Sekunden...

Noch 23 Stunden, 59 Minuten, 51 Sekunden...

Noch 23 Stunden, 59 Minuten, 48 Sekunden...

Shit! Warum kroch die Zeit nur so?!

Einige Stunden später öffnete ein Anwalt in einer anderen Stadt einen Brief. Die Anweisung seines Mandanten Harry Wilkins war klar: Mit einem Passwort konnte er den Kontostand seines Auftraggebers kontrollieren.

Sollte am heutigen Tage immer noch die Summe von 28 Millionen Dollar gutgeschrieben sein, sollte der Brief geöffnet werden.

Der Anwalt las also interessiert die Zeilen von Harry Wilkins und griff daraufhin zum Telefon: „Miss Davis. Bitte suchen Sie mir doch mal folgende Nummern heraus..."

Noch 8 Stunden!

Ooooouuuuuuuh!

Es war so teuflisch grausam! Dieser Harry Wilkins war so ein Schwein!

Der Notar ächzte. Er hielt es nicht mehr aus! Er überlegte und überlegte und entschied sich dann zum Handy zu greifen.

Fünf Minuten später war alles geregelt! In acht Stunden würden gleich drei Superbräute bei ihm erscheinen! Die hatte er vor drei Monaten kennen gelernt. Was für Sexbomben!

Und zu allem bereit! Zu allem...

Der Notar leckte sich unwillkürlich über die Lippen. Daraufhin durchströmte ihn ein kräftiger Druck in seinen Hoden, die endlich eine Erleichterung benötigten. Und er spürte, wie aus seinem Penis Lusttropfen weinten...

„Saug es raus, Baby! Saug!" babbelte der Mann vor sich hin und lachte dreckig. Er würde alles nachholen, was er in den vergangenen vier Wochen verpasst hatte!

Doppelt und Dreifach!

In Deutschland klingelten die Telefone von Georg, Andreas, Michael und Stefan. Eine australische Kanzlei hatte sie kontaktet.

Es ging um das Erbe von Harry Wilkins, einem entfernt Verwandten.

Die Männer reagierten alle ähnlich: „Was ist denn noch? Die Sache ist doch gelaufen!"

„Nein", sagte der Anwalt am anderen Ende der Welt. „Hier steht es schwarz auf weiß! Sie erben sieben Millionen Dollar meines Mandanten. Das Geld ist übrigens schon überwiesen. Auf Wiederhören."

Die Männer vermuteten einen schlechten Scherz. Nur Stefan, der online sein Konto überprüfen konnte, hielt vor Überraschung die Luft an, als er die Zahl mit den vielen Nullen vor dem Komma sah.

Andreas, Michael und Georg waren am nächsten Tag nicht weniger baff.

Ein paar Stunden zuvor:

In Australien stand der Notar kurz vor einem Nervenzusammenbruch.

Er hatte die Party-Frauen völlig aufgelöst und verzweifelt rausgeworfen.

Eine Viertelstunde zuvor hatte der KG-Countdown bei Null aufgehört; das Schloss ließ sich aber nicht öffnen. Ungeduldig hatte der Notar daran herumgefummelt, aber dann hatte er sich an den Sprengstoff erinnert und war vorsichtiger geworden.

Schließlich war eine Laufschrift in dem Display erschienen: „Hallo! Wenn Sie bereit sind, meine letzten Worte zu lesen, drücken Sie bitte die 69."

Der Notar war der Anweisung gefolgt und hatte gelesen:

„Vielen Dank!

Wie Sie ja wissen, möchte ich mein Erbe nicht an zügellose und geldgierige Personen verschwenden.

Daher erhalten Sie übrigens keinen Cent von mir.

Die Zinsen meines Kontos werden bis zur Auflösung, die in diesem Moment erfolgt, den rechtmäßigen Erben gutgeschrieben.

Meine einzigen Verwandten sind die Ihnen bekannten vier Männer in Deutschland.

Die Anweisung, den KG-9000-TT zu tragen, war eine Prüfung für sie.

Allerdings war meine Formulierung anders zu verstehen, als von ihnen vermutlich angenommen:

Mit „besonders diszipliniert" meinte ich nicht, dass der Erbe in der Lage sein sollte, eine Zeitlang keusch zu leben, sondern gegebenenfalls auf das Geld zu verzichten.

Disziplin der besonderen Art heißt für mich: Unkäuflich sein! Unbestechlich sein!

Es spielt also gar keine Rolle für das Erbe, ob und wie lange die jungen Männer in ihren KGs waren.

Wer sich nicht selbst verkauft hat, hat am meisten profitiert, denn er musste keine Gegenleistung für das Erbe erbringen.

Und nun zu Ihnen:

Sie sind mir schon lange ein Dorn im Auge gewesen.

Ihre Bestechlichkeit und Zügellosigkeit ist mir hinlänglich bekannt.

Daher habe ich beschlossen der Menschheit, insbesondere der weiblichen, einen Dienst zu erweisen und Sie für 28 Jahre wegzusperren.

Die Einheit „Tage" ist bei dem vorliegenden Unikat fälschlicherweise auf „Jahre" programmiert.

Das waren meine letzten Worte.

Und glauben Sie mir: Mein Testament war das größte Vergnügen meines Lebens!

Mit lachenden Grüßen

Harry Wilkins."

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2 Kommentare
AirexAirexvor etwa 14 Jahren
Das kommt von der Gier der Notare

klasse geschrieben, hat viel spaß gemacht die Geschichte zu lesen.

rosi85drosi85dvor etwa 14 Jahren
ja. ja die Anwälte

Gut geschrieben, eine Storie die sich flüssig ließt und die man auch bis zu Ende lesen kann. Weiter so!!!

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