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Alle Kommentare zu 'Die Erinyen 01'

von Erinye2015

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  • 20 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Woh genial

Woh genial

kiaVan1003kiaVan1003vor mehr als 8 Jahren
Eine superheiße Geschichte

die sogar ein Stück zu nachdenken anregt. Sind wir Frauen echt zu sowas fähig?

Eine Mutter soll das ihrer Tochter antun um ihre Rache zu haben? Rache und gleichzeitig Supersex ist schon eine geile Kombi. Ob ich es könnte bei meinen Kind.

Ich glaube nicht.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
Das Schwiegermonster

Der vorliegende Text erinnert mit seinem ungebrochenen Erzählcharakter an Wichsvorlagen aus längst vergangenen dt. LIT-Zeiten. (Vielleicht sollte ich aus gegebenem Anlass eine solche also auskramen und kommentieren?) Der sperrige Titel, der auf die Eumeniden der griechischen Mythologie anspielt, und das der Geschichte vorangestellte Zitat aus Dantes „Göttlicher Komödie“ freilich wecken gewisse Erwartungen. Die Frage lautet daher: Vermag der Text diese zu erfüllen? Nun, um es in einem Wort vorweg zu nehmen: nein. Im Folgenden sei auseinandergesetzt warum nicht.

Als erstes fallen die unzähligen OGI-Nachlässigkeiten auf, die schon auf der ersten Seite den Lesefluss erheblich stören. Ein Beispiel: „Mitten in meiner Tätigkeit wurde mir bewusst, dass ich [...] dabei war, ihre Sachen in [den Koffer] hinein zu schlichten [sic!].“ Dazu gesellen sich viele auffällige Wiederholungsfehler vor allem in der Interpunktion, wenn z. B. die Vergleiche mit „als“ stets – falsch – mit Komma abgetrennt werden, die nicht bloße Schusseligkeitsfehler sein können, sondern ihre systematische Ursache in der mangelhaften Sprachbeherrschung des Autors haben müssen. Den Schlusspunkt setzt die orthographische Entstellung eines Wortes, das viele Zeitgenossen an und für sich schon als entstellend empfinden werden: Aus der Fotze wird eine „Votze“. Das tut beim Lesen fast schon körperlich weh!

Neben diesen vielen OGI-Schwächen fallen zudem kaum weniger viele schiefe Formulierungen auf, wie z. B.: „Gut anzusehen war sie auch äußerlich.“ Gemeint ist die Tochter des weiblichen Erzählers. Da bleibt nur zu hoffen, dass diese nicht regelmäßig auf den Edelstahltischen im Prep-Kurs der Medizinstudenten landet, denn wo anders könnte ihre innere Ansehnlichkeit geprüft und bestätigt werden? Ein weiteres Beispiel, nicht ganz so stilblütenrein: „Aber mir war es so, als wäre ich vom Donner gelähmt.“ Wohl eher: vom Donner gerührt. Und verquere Mundart, wie ich vermute, spielt in dieser Angelegenheit auch eine nicht zu unterschätzende Rolle: „,Gib deine Tasche her und geh schon mal hinter.‘“ „Geh schon mal hinter“ – wo spricht man so ein Deutsch? In den Regionen Deutschlands, die ich lauschartig kenne, jedenfalls nicht. Der nachfolgende „Hackstock“ legt dann die Spur nach Österreich – richtig? Wenn dem so sein sollte, dann mag es zuweilen schlichtweg an der Diskrepanz zwischen deutschem und österreichischem Deutsch liegen, aber derlei Irritationen passen sich nahtlos ein in die vorherige Reihe, die nicht nur – vermutlich – österreichische Mundart, sondern auch Meister Yoda-Sprech bietet: „,Linda liebt es, ihren Body vorzuführen ... da sie hat mich gefragt [...]‘“ – Gegenfrage: Wo der Autor gelernt haben Deutsch? Der FWA liegt mit 7,42 % im annehmbaren Bereich, obgleich – meiner stilistischen 5-%-Maxime nach – mit noch deutlichem Verbesserungspotential!

In der Summe ergeben all diese sprachlichen Mängel ein Bild, das ausgesprochen zu wünschen übrig lässt, was für eine Geschichte, die per se aus dem Material der Sprache – Wörter und Sätze – besteht und bestehen muss, sowie den Genuss ihrer Lektüre logischerweise nicht unbedingt von Vorteil ist.

An dieser Stelle seien zudem auf bestimmte rein formale Fehler hingewiesen, die darauf hindeuten, dass der Autor des vorliegenden Texts noch nicht über allzu viel Erfahrung im Schreiben fiktionaler Texte verfügt. Gedankenrede, wie sie der weibliche Ich-Erzähler wiederholt führt, wird im Unterschied zur direkten Rede der Figuren durch einfache Anführungszeichen (oder gar nicht gesondert) gekennzeichnet, was im Text – leider! – unterbleibt. Beispiel aus dem Text: „,Da schadet ein Burger nichts. So einen Sixpack einmal streicheln ... hmmm das hat die Hexe gar nicht verdient‘ ging es mir durch den Sinn.“ An diesem Zitat lässt sich zugleich ein weiterer formaler Fehler verdeutlichen: Die Ergänzungen der direkten durch den Erzähler (hier: „ging es mir durch den Sinn“) werden, was im Text – leider! – ebenfalls unterbleibt, durch Komma abgetrennt. Der Vollständigkeit halber ein weiteres Beispiel aus dem Text: „,Schau hin, schau hin ... halt still‘ flüsterte er eindringlich [...].“ Richtig müsste im letzteren Fall geschrieben stehen: „Schau hin, schau hin ... halt still“, flüstere er eindringlich. Und im ersteren: ‚Da schadet ein Burger nichts. So einen Sixpack einmal streicheln ... hmmm da hat die Hexe gar nicht verdient‘, ging es mir durch den Sinn. (Es sei angemerkt, dass derlei Fehler überraschen, weil man, was nicht unwahrscheinlich erscheint, annehmen könnte, dass der Autor schon einmal ein richtiges Buch gelesen hätte, denn in einem solchen wird Seite um Seite vorgeführt, wie jene formal falschen Dinge richtig geschrieben werden. Möge der geneigte Leser seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.)

Schließlich stören vor allem diverse Unstimmigkeiten im weiteren Verlauf die Lektüre. Das setzt an mit der (körperlichen) Selbstbeschreibung des weiblichen Ich-Erzählers:

„Mit meinen 49 Jahren sah ich noch gut aus. Sehr gut sogar. [...] Zwar von Natur aus schlank, hatte ich um die Hüften herum doch etwas mehr als Linda. Aber bei 58 kg Gewicht und 165 cm Körpergröße kamen meine ‚verschrumpelten Dinger‘ [gem. sind ihre Brüste, Anm. AJ] ausgezeichnet zur Geltung. [...] Auch mein Bauch war schön flach und an den Oberschenkeln gab es nicht die geringste Spur von Cellulitis.“

Zwar ist es löblich, dass diese körperlichen Beschreibungen nicht wie in der jüngeren dt. LIT-Vergangenheit weite Verbreitung gefundenen Möchtegern-WVs einem Steckbrief gleich in einem Absatz (am schlimmsten gleich dem ersten!) dem Leser vorgesetzt werden, aber nicht einfach überlesen, sondern näher bedacht, werfen sie doch einige unvorteilhafte Fragen in Bezug auf ihre Glaubhaftigkeit auf. Es sei um des Arguments willen angenommen, dass die oben zitierten Selbstbeschreibungen, die „Annika“, der weibliche Ich-Erzähler, von sich gibt, der fiktionalen Wahrheit entsprechen, dass der geneigte Leser es also nicht mit einem unzuverlässigen Erzähler zu tun hat (wofür es im restlichen Text auch keinerlei Anzeichen gibt).

So stellte ich mir, als ich den Text las, einmal mehr die Frage, was die LIT-Autorenschaft sich eigentlich unter dem Begriff „schlank“ vorstellen mag? (Verschärft wird dies gewissermaßen noch durch die Modifikation „von Natur aus“, die eine ‚natürliche Schlankheit‘ impliziert.) Wenn aus den beiden Maßangaben von Gewicht und Körpergröße bspw. „Annikas“ BMI ermittelt wird, so ist das Ergebnis eine völlig normale 21, 3. Aber ist ein schlanker Körper, zumal bei einer Frau von 49 Jahren und zweifachen Mutter, völlig normal? Ich habe da so meine Zweifel, und zwar im doppelten Sinne: nicht nur, dass es nicht völlig normal ist für eine Frau mit den genannten weiteren Eigenschaften schlank zu sein, sondern dass jener völlig normale BMI überhaupt einen schlanken Körper bedeutet! Freilich, der BMI ist längst nicht alles (die relative Zusammensetzung des Körper aus fettfreier Masse und Fett sagt viel mehr aus), aber er ist weitverbreitet und der einzige handfeste Anhaltspunkt, den der vorliegende Text diesbezüglich bietet. Ziehe ich, um eine sicheren Vergleichspunkt zu setzen, beispielsweise Frauenkörper heran, die wahrscheinlich jeder als „schlank“ – wenn nicht sogar „dürr“, was aber mindestens „schlank“ voraussetzte! – bezeichnen würde, nämlich die von Laufstegmodellen, und vergleiche deren BMI, der durchweg deutlich unter 20 liegt (auch als kurvenreich geltende Modelle wie Gigi Hadid weisen einen BMI von nicht mehr als 18 auf!), mit dem von „Annika“, so fällt eine unüberbrückbare Diskrepanz in den Werten und Beschreibungen auf. Wo also beginnt Schlankheit, wo endet sie? Diese Frage aufzuwerfen mag für sich genommen nicht schlecht sein, was eine fiktionale Geschichte anlangt, aber wenn diese die stimmige Charakterisierung der Hauptfigur betrifft, so wird sie problematisch – und zwar problematisch für die Stimmigkeit der Geschichte selbst!

Aber damit nicht genug: Während es zwar keineswegs Normalfall sein mag, dass der Bauch einer 49jährigen zweifachen Mutter noch „schön flach“ ist (wenn nur daran erinnert sein darf, wie viele Frauen, um die Wortwahl des Autors aufzugreifen, schon von Natur aus nicht über einen solchen verfügen!), aber dies immerhin noch im Rahmen des Möglichen liegt, so ist die Annahme doch reichlich – wenn nicht gleich völlig – abwegig, dass selbige nicht die Geringste Cellulite – die der Autor anstelle der entzündlichen (und medizinisch behandlungswürdigen) Bakterieninfektion des Unterhautgewebes namens „Cellulitis“ gemeint haben wird – am Körper aufweise, zumal wenn eine solche Frau, wie „Annika“ im vorliegenden Text, schon viel zu lange nicht mehr einen Fuß ins Fitnessstudio gesetzt hat. Zugegeben, man mag einwenden, dass es sich hierbei ja um eine Fantasie handele, aber eine Fantasie die bloße Wunscherfüllung ist, ohne Rücksicht auf reale Bedingungen, in der der natürlich Alterungsprozess – ohne Sci-Fi-Hintergrund – unerklärlich ausgesetzt scheint, eine solche Fantasie verliert erheblich an Stimmigkeit und wirkt in letzter Konsequenz schließlich unglaubwürdig. In dieselbe Richtung geht die fehlende Refraktärphase der männlichen Hauptfigur, „Phillip“, der ernsthaft behauptet am Tag fünf bis sechsmal ohne Unterschied eine Erektion und Ejakulation zu Stande zu bringen. Zwar fragt ihn „Annika“ im Text scherzhaft, ob er Viagra genommen habe, aber aus dieser unbeantwortet bleibenden Frage eine metafiktionale Selbstparodie des Texts herauslesen zu wollen, wäre m. E. angesichts der eingangs angeführten stilistischen Mängel mehr als gewagt.

Eine weitere Unstimmigkeit, die den Lesefluss stört, liegt in der folgenden Behauptung des weiblichen Ich-Erzählers: „Mein Ex war deshalb gegangen und alle seine Nachfolger hatten letztendlich den Laufpass bekommen, weil sie entweder Weicheier, oder nicht auf Dauer bereit waren, sich meinen Launen unterzuordnen.“ Was soll da bitteschön die dritte Möglichkeit sein, die „Phillip“ anscheinend verkörpern soll? Wenn er sich unterordnet, ist er Weichei und fliegt (bzw. verliert seine Attraktivität für „Annika“), und wenn wer sich nicht unterordnet, dann fliegt ebenfalls (bzw. kommt ihr nicht mehr zwischen die Beine). Und was tut „Phillip“ im Text? Beides! Zunächst verweigert er die Unterordnung, dann lenkt er ein, so auch am Ende, wenn er ins Freibad von dannen zieht. Ergo müsste er also gleich doppelt fliegen! Und wie hat sich der Autor das gedacht?

Während der Sexszene auf der Hollywoodschaukel im Garten stört neben der zuweilen sich zu Monologen auswalzenden Figurenrede (was unschön an freudvoll vergessener Koryphäen des schlechten Erzählens wie YOGY et. al erinnert) ein einzelner Satz besonders den Lesefluss: „Seine Fingerspitze war sehr zart und das Loch aufgeweicht.“ Die Rede ist hier von „Annikas“ Anus, der zuvor nicht im Geringsten manipuliert wurde, was somit die problematische Frage aufwirft, wieso dieser nun plötzlich „aufgeweicht“ sein sollte? Ähnlich problematisch verhält es sich mit der dem Anschein nach fehlenden Verhütung während des Geschlechtsakts, denn dass „Annika“ und „Phillip“ kein Kondom benutzen taucht zwar gleichsam der oben angesprochenen Viagra-Frage kurz im Text auf, aber scheint daraufhin vom Autor und seinen Figuren flugs vergessen worden zu sein. Und dabei impliziert „Annika“ mit den folgenden Worten an „Phillip“ förmlich einen handlungsmäßigen Konfliktpunkt: „,Versuchs ruhig. No risk, no fun, Baby.‘“ Der „fun“ war da, das „risk“ irgendwo zwischendurch verlorengegangen!

Nach diesen vielen eher detaillierten Kritikpunkten sei noch hinzugefügt, dass auf der abstrakteren Ebene, dass Verhalten „Phillips“ mich nicht vollends überzeugen konnte. Zwar unternimmt der Autor im Gegensatz zu vielen anderen der jüngeren dt. LT-Vergangenheit den Versuch, die Geilheit der Figur „Phillips“ auf seine Schwiegermutter zu begründen, aber die gegebene Begründung – er war schon immer geil auf sie – gibt es bestenfalls ein rudimentäres Alibi ab. Das wiegt im Fall des vorliegenden Texts besonders schwer, weil die Paarung „junger Stecher“ und „alte Frau und Mutter“ vor allem auch aus evolutionspsychologischer Sicht, die der Text stark macht (dazu gleich mehr), überaus schwierig bis unmöglich zu erklären ist. Die evolutionspsychologische Sicht, die Text stark macht, wird besonders deutlich, wenn das Begehren des weiblichen Ich-Erzählers explizit thematisiert wird, wie z. B. in den Gedanken, die „Annika“ beim Anblick des Freundes ihrer Tochter dem Leser mitteilt:

„Wie er so da stand und mich anlächelte, hatte ich schon Verständnis dafür, dass Linda in ihn verliebt war. Ein Typ, den man auch gerne ein zweites Mal anschaut. Groß, sportlich, sympathisch -- und ich wusste, dass er charmant, klug und beruflich erfolgreich war.“

Besonders die Schlussbemerkung über den beruflichen Erfolg verrät hier, woher der Wind weht. Was nun wiederum dieser „Phillip“ an „Annika“ finden sollte, wo doch vom evolutionspsychologischen Standpunkt aus Männer prinzipiell auf jüngere Frauen im gebärfähigen Alter, die selbst aber noch nicht geboren haben (somit nicht die Last eines schon auf der Welt befindlichen zu versorgenden fremden Nachwuchses mit sich bringen), ausgerichtet seien, wieso also „Phillip“ schon immer auf „Annika“ geil gewesen sin sollte, eine Antwort auf diese im Kontext des vorliegenden Texts drängende Frage bleibt der Autor – sträflicherweise – schuldig. Und damit ist letztlich die gesamte Handlung des Texts im Grunde unstimmig!

All das zusammengenommen verhindert eine höhere Wertung für den Text. Was ihn aber, um zum Schluss noch etwas Positives zu sagen, trotzdem aus der Masse der sonstigen dt. LIT-Texte – insbesondere der jüngeren Vergangenheit – heraushebt, ist der narrative Geist, der ihn erfüllt, sowie die zusätzliche Bedeutungsebene, die über rein sexuelle Aspekte hinausgeht und – obgleich nur rudimentär – den allgemeinen Stoffgegenstand der Rache unter die erotische Lupe nimmt. Zudem werden, was für mich die mithin interessanten Passagen des gesamten Texts waren, die Dynamiken zwischen Mutter und Tochter und die Reflektionen darauf geschickt in die Erzählung und erotische Handlung eingeflochten. (Geschickt auch die Titelgebung im Zusammenspiel mit dem letzten Absatz des Texts, legt dies doch eine Fortsetzung im Zeichen der Tisiphone nahe: der Vergeltung.) Das erinnert zuweilen an Texte von „Mondstern“, obgleich diese in diesen Dingen deutlich mehr in die Tiefe gehen – und generell besser geschrieben sind. Vielleicht also ein das Lesen und Bedenken lohnendes Vorbild für „Erinye2015“, bevor es ans Schreiben der Fortsetzung oder anderer erotischer Geschichten geht?

Fazit: Ein Text, der eine richtige Geschichte und auch in erotischer Hinsicht mehr zu bieten hat als das Gros der sonstigen LIT-Veröffentlichungen, aber nicht anders als dieses sich in der sprachlichen Gestaltung viel zu viele Nachlässigkeiten leistet. Das Lesen aber lohnt sich mit etwas Nachsicht durchaus!

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
∴ { ◊ • 1 ½ STERNE • ◊ }

.

Erinye2015Erinye2015vor mehr als 8 JahrenAutor
Hallo Auden James!

Da ich nun seit Kurzem auch bei „Literotica“ gelandet bin, habe ich schon einige Kommentare von dir gelesen und insgeheim sogar gehofft, dass (neben Anderen) auch du dich zu meiner ersten Geschichte zu Wort meldest.

Dafür erst einmal vielen Dank.

Es ist ja klar ersichtlich, dass du dich ausführlich mit den Geschichten auseinandersetzt, die du kommentieren willst. Davon ausgehend, unterstelle ich dir bei der Formulierung deiner Anmerkungen keine Böswilligkeit, sondern gehe von der Absicht einer konstruktiven Kritik aus.

Leider gelingt dir das nicht immer.

Wie du einzelne Sachverhalte / Aussagen / Formulierungen auseinanderpflückst, mag zwar gut und hilfreich gemeint sein, klingt aber für mich manchmal sogar überheblich. Wie wäre es, könntest du dich in dieser Hinsicht zukünftig eventuell etwas bessern?????????

Wenn ich deine Kritik im Nachhinein mit meinem Text vergleiche hast du natürlich Recht in Bezug auf vorhandene Schreib-/Tippfehler (was bedeuten eigentlich die Abkürzungen OGI und FWA?). Es gilt also für mich: noch mehr üben und versuchen, besser zu werden. Solche Wortdreher wie „... da sie hat mich gefragt" sollten bei der Korrekturlesung wirklich nicht übersehen werden und ich gebe zu, dass ich mit der Kommasetzung schon immer ziemliche Probleme habe. Das geht bei mir mehr nach dem Bauchgefühl.

Die von dir aufgeführten formalen Fehler beruhen tatsächlich auf der von dir vermuteten Ursache: wie oben erwähnt, handelt es sich um meine erste Geschichte. Das du mir allerdings unterstellst, noch kein richtiges Buch gelesen zu haben, fällt schon wieder unter „Überheblichkeit“. Das hast du nicht wirklich nötig, oder?

Nun zu Anke (nicht Annika) und Philipp.

Du kannst es glauben oder nicht. Ich weiß sehr gut wovon ich spreche, wenn ich sage dass es genügend junge Männer gibt, die nur zu gerne Sex mit einer noch attraktiven 50igjährigen haben wollen. Ein „evolutionspsychologischer Standpunkt“ ist diesen Burschen völlig egal. Die wollen keine Dauerbeziehung mit Familienbildung, sondern Sex und eine gewisse Art Selbstbestätigung. Gleiches gilt uneingeschränkt für die Frau, die sich darauf einlässt!

Glaub es mir, AJ.

Philipp hat auch nie von fünf bis sechsmal Erektion und Ejakulation gesprochen. Er ist während der Handlung zweimal gekommen und durfte das dritte Mal nicht. Das sollte er für Linda aufheben. Und zwei bis dreimal Verkehr pro Tag / Nacht bei jungen Leuten die in einer Wochenendbeziehung leben, fällt für mich schon noch unter „Normal“.

Nun möchte ich aber nicht jedes Detail rechtfertigen, welches du kritisiert hast. Ich bin nicht perfekt, gebe mir aber Mühe besser zu werden. Übrigens, finde ich „Mondstern“ auch hier auf Literotica oder wo kann ich suchen?

Nun, mit deinem Fazit hast du mich ja schlussendlich wieder etwas aufgebaut. Tatsächlich hatte ich vor, aufbauend auf dieser hier, eine Geschichte zu den anderen zwei Erinyen zu schreiben. Allerdings fehlt mir dazu noch ein bisschen das Konzept. Wenn mir jemand dabei helfen möchte, für Feedbacks mit ein paar Anregungen wäre ich dankbar.

Falls ich weiter schreibe werde ich mir Mühe geben, AJ und alle anderen Leser mit meiner „lauschartig unbekannten“ und „verquerten Mundart“ ein wenig zu unterhalten.

Viele Grüße

Erinye2015

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ Erinye2015: Kritik der Kritik

Liebe(r) „Erinye2015“,

vorab eine kurze Ausführung zum konstruktiven Umgang mit Kritik: Wie konstruktiv eine Textkritik ausfällt, hängt m. E. vor allem von der Fähigkeit des Autors des kritisierten Texts ab, sich von selbigem zu distanzieren. Dann kann im Prinzip jede Textkritik – sogar taktlose und unqualifizierte! – konstruktiv sein, insofern als sie dem Autor mögliche Ansatzpunkte für Verbesserungen aufzuzeigen vermag, die ihm aus seiner Eigenperspektive heraus niemals zugänglich gewesen wären. Der größte Fehler, den ein Autor in dieser Angelegenheit begehen kann, ist sein Werk gegen Kritik zu verteidigen bzw. seine „Fehler“ (ob er sie nun auch sieht oder nicht) zu rechtfertigen, statt sie zur Notiz zu nehmen und zu durchdenken. Eine weitere Lösung, die in schriftlicher Form wie in diesem Forum allerdings ungleich umständlicher ausfällt als in einer leibhaftigen Zweiersituation, ist das Gespräch zwischen Kritiker und Autor, in dem letzterer ersterem e r k l ä r t, was er vorgehabt hat. Auf diese Weise wird aus einer „überheblichen“ Konfrontation schnell ein aufschlussreiches und – im besten Fall – für beide Seiten gewinnbringendes Gespräch.

Nun zu deinen Ausführungen zu meinem Kommentar: Es verblüfft mich selbst, dass ich den Namen der Protagonistin verdrehte; ich war während der Niederschrift tatsächlich überzeugt, dass sie „Annika“ heiße. Aber gut, dass ist ein bloßer Namensdreher, den du leicht in Gedanken korrigieren kannst (und in deiner Antwort ja auch schon schriftlich getan hast).

Was die jungen Burschen anlangt, so mag es sein, dass es in der Realität viele von ihnen gibt, die unverbindlichem Sex mit einer noch attraktiven 50jährigen Frau nicht ab- oder sogar zugeneigt wären, und abgesehen von den vielen unterschiedlichen Antworten auf die Frage, warum sie dies sein mögen, die an dieser Stelle nicht gegeben werden sollen, so gilt doch für den vorliegenden Text wie jede andere Fiktion auch die gewissermaßen paradoxe Anforderung, dass das fiktionale Geschehen plausibel gemacht werden muss; eine Anforderung, die das wirkliche Geschehen nicht genügen muss, weshalb in der geläufigen Phrase „stranger than ficiton“ auch ein wahrer Kern steckt, denn vieles, was wirklich passiert, ist zu abwegig, als dass es in fiktionaler Form funktionieren könnte. Das ist auch der eigentliche Grund, aus dem, wie es auf LIT eine Zeitlang – leider! – geradezu en vogue war, manche Autoren eine Alles-ist-wirklich-so-geschehen-Klausel an ihren Text dranhängen: Sie hängen der falschen Hoffnung an, dass ihre hanebüchene Geschichte dadurch überzeugender würde, was, wie nach zuvor Gesagten klar sein dürfte, niemals werden kann (denn Fiktion unterliegt speziellen Anforderungen, die mit der Wirklichkeit nicht deckungsgleich sind).

Und so ist das Verhalten der Figuren eines Texts, in dem die Evolutionspsychologie die einzig logische Grundlage für selbiges liefert, das aber dieser – seiner eigenen – Grundlage zuwiderläuft, höchst problematisch (weil letztlich innerhalb der Fiktion nicht nachvollziehbar)! Und falls es „Phillip“ im Text nur um eine krude Art der „Selbstbestätigung“ gehen sollte, die darin bestehen würde, sowohl Mutter als auch Tochter gefickt zu haben, wie du mir anzudeuten scheinst, so ist dieser draufgängerische Schürzenjägercharakter, denn „Phillip“ riskiert mit seinem Tun ja seine ganze aktuelle und offenbar längerfristige Beziehung, viel zu unterentwickelt im Text, denn nirgends finden sich Anzeichen dafür, dass er auch anderen Röcken hinterherschaue (ein unabdingbares Merkmal des Schürzenjägers), oder irgendein Grund, warum er die zwei Jahre, die ihre mit „Ankes“ Tochter zusammen ist, seinen Jagdinstinkt in Bezug auf die Mutter komplett unterdrückt haben sollte, denn nirgends findet sich ein Anzeichen dafür, dass er ihr (oder sie ihm, was das anlangt) jemals zuvor nachgestellt habe. All das verträgt sich einfach nicht mit dem von dir vorgeschlagenen Draufgängercharakter; viel zu häufig fallen für eine solche Charakterisierung auch Wörter wie „liebenswert“ und „nett“ in Bezug auf „Phillip“, Wörter, die sich mit einem Draufgänger nicht vertragen.

Es stimmt, dass „Phillip“ nicht d i r e k t von fünf bis sechs Erektionen und Ejakulationen am Tag gesprochen hat, aber die Befähigung zu dieser Anzahl impliziert er am Ende in seiner bejahenden Antwort auf „Ankes“ Frage, ob er denn noch nachts die Tochter – wie üblich – zwei- bis dreimal beglücken könne, wenn er gegenwärtig in ihr (der Mutter) zum dritten Mal hintereinander abspritze. Nach Adam Riese macht drei plus zwei bzw. drei fünf bzw. sechs, ergo: jene fünf bis sechs Erektionen und Ejakulationen am Tag, was ich zusammen mit der ihm anscheinend fehlenden Refraktärphase (was vielleicht noch viel schwerer wiegt!) kritisierte. Dass verliebte junge Leute, die in einer normalen Wochenendbeziehung leben (obgleich selbiges in Bezug auf „Linda“ und „Phillip“ sich m. E. aus dem Text nicht notwendigerweise ergibt), zwei- bis dreimal in der Nacht/am Tag Sex haben, habe ich nirgends in Abrede gestellt! Dein Vorwurf ist also gegenstandslos.

Auf LIT findest du von Mondstern – leider! – nur noch zwei Texte von eher geringerer Bedeutung. Ihre besten Texte finden sich auf SEVAC. „Dreamzone – Eine erotische Odyssee“ ist nach meinem Dafürhalten ihr bis dato bester Texte. Alle anderen, wie z. B. „Leidenschaft“, „Das Laufhaus“, „Fasching“ oder „Je später der Abend“, fallen im Vergleich mehr oder minder stark ab. Trotzdem liegen die genannten Geschichten – natürlich – noch weit über dem LIT-Durchschnitt!

Für weitere Texte würde ich dir vor allem empfehlen, dir einen kompetenten Korrekturleser zu, zumal du ja nach eigener Aussage seit jeher mit der Zeichensetzung so deine Schwierigkeiten gehabt habest. Was das Konzept anlangt, so lass dich doch einfach von der reichhaltigen Racheliteratur inspirieren – und versehe sie am Ende mit dem nötigen erotischen Dreh! Dann wird das schon, da bin ich mir sicher, denn genügend Kreativität besitzt du ja, wie der vorliegende Text beweist.

Beste Grüße

Auden James

_Faith__Faith_vor mehr als 8 Jahren
großes Lob

ich habe die Geschichte zwar nicht gelesen, dafür den Dialog zwischen Auden und Erinye mit Interesse verfolgt. Dieser fruchtbare Austausch zwischen Autor(in) und Kritiker hebt sich wohltuend von dem sonstigen Paviangeschrei ab, das man hier auf Lit. täglich erleben muss.

Auden hat mit der Aussage vollkommen Recht, dass ein Autor aus j e d e r Kritik Gewinn schlagen kann, wenn er das Rückgrat hat, sich der Kritik zu stellen.

Natürlich freut man sich über vorbehaltloses Lob, aber zu viel davon lullt einen in den trügerischen Glauben "perfekt" zu sein. Wir schön ist es doch, auch mal ein "ja, aber..." zu hören, über das man nachdenken kann - wodurch man aus seiner bequemen Ecke geschupst wird und womöglich neue Möglichkeiten entdeckt.

In diesem Sinne, alles Gute

lg

Faith

Erinye2015Erinye2015vor mehr als 8 JahrenAutor
Hallo Auden James

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Auch wenn er steinig wird, ich werde versuchen ihn zu gehen!

Und wenn es mal nicht so richtig klappt, würde ich mich freuen wieder was von dir zu hören.

Viele Grüße

Erinye2015

helios53helios53vor mehr als 8 Jahren
Mein Senf

Kleine Anmerkung am Rande:

"Votze" ist nicht völlig unüblich, auch wenn "duden online" nur "Fotze" kennt, Die Schreibweise mit "V" stammt (das habe ich irgendwann mal gelesen, keine Ahnung mehr, wo) einerseits daher, dass damit eine Unterscheidung zu den anderen Bedeutungen von "Fotze", nämlich einerseits "Ohrfeige, Watsche" und andererseits "Gesicht" (vgl. "Fotzhobel" für Mundharmonika) getroffen werden soll, andererseits an die "V-Form" des bezeichneten Körperteils erinnert werden soll, insbesondere, als auch andere damit in Zusammenhang stehende Begriffe mit "V" geschrieben werden; Vulva, Vagina, vögeln. Nur nicht "Veuchtgebiete" ;)

"Hinter" in der Bedeutung von "zurück" (hinter gehen, hinter geben, ...) ist tatsächlich in Teilen Östereichs (Osttirol, Westkärnten) gängig. Wird aber kaum jemals in den Duden Eingang finden wie das (nord)deutsche "hoch" für "hinauf".

;)

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ helios53: „Mein Senf“ (10/05/15)

Über Ihre Beobachtung- bzw. Erinnerungsgabe führten wir ja schon einmal einen kleinen Disput und angesichts Ihrer selbsteingestanden nicht vorhandenen Ahnung bzgl. der Schreibweise des Wortes „Fotze“ wäre es, denke ich, angebrachter gewesen, wenn Sie ganz geschwiegen hätten. Die letztlich gültige Autorität, wenn wir schon bei Autoritäten sind wie Ihrem anscheinend heiß geliebten Online-Duden, ist das „Deutsche Wörterbuch“ der Gebrüder Grimm – und dreimal dürfen Sie raten, wie der Eintrag in selbigem lautet?

Richtig: FOTZE, f. cunnus, vulva, ein unhübsches, gemiedenes Wort, bei dem die Sprachforschung doch manches zu erwägen hat.

(Etymologisch im Übrigen u. a. hergeleitet aus dem alten dt. Wort „fut“ usw.)

Ihre „Votze“ mag zwar nicht völlig unüblich sein, insofern als sie an verschiedensten Orten und in verschiedensten Situationen immer mal wieder auftauchen soll (und evidentermaßen auch auftaucht), wenn bestimmte Sprecher ihre Sprache, d. h. also in unserem Fall das Deutsche, entstellen und missbrauchen, aber dadurch werden Entstellung und Missbrauch auch in sprachlichen Dingen nicht angebrachter oder gar richtig!

MfG

Auden James

helios53helios53vor mehr als 8 Jahren
Nur keinen Streit vermeiden!

Das scheint derzeit Auden James Motto zu sein. Oder Marotte?

Jedenfalls steige ich darauf nicht ein.

cracker5cracker5vor mehr als 8 Jahren
Wie immer

Und immer wieder frage ich mich, woher sich AJ das Recht nimmt, andere in die Pfanne zu hauen. Hier ist ein Forum für erotische Literatur von Laien-Schriftstellern und nichts anderes.

AJ geht es meines Erachtens nur darum, sich hier öffentlich zu profilieren, was für ein geiler und erhabener Schriftsteller er selber ist, der über allen anderen zu stehen hat. Komischerweise habe ich noch nirgends ein Buch von AJ gelesen.

Wenn er echte Kritik anbringen will, kann er das ja per Mail an den Autoren direkt tun. Aber dann würde ja niemand mehr seine erhabene Kritik lesen. Keiner würde AJ kennen oder sich über ihn unterhalten. Und das geht nun mal gar nicht. Reine Pofilierungssucht auf Kosten anderer!

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Was regt ihr euch über AJ auf?

Wer dessen Kommentare liest, muss schon sehr masochistisch sein. Einfach löschen und gut isses.

kiaVan1003kiaVan1003vor mehr als 8 Jahren
Cracker5 hat vollkommen exakt gesagt:

hier schreiben Laien für Leuze die gerne einmal etwas Erotisches lesen.

In jedem Wort oder jede Szene nach Fehlern zu suchen hilft niemanden.

Für mich ist die Story erotisch geschrieben.

Bitte Erinye schreibe weiter und lass dich nicht einschüchtern

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
AJ

Das Erotikverständnis von AJ spiegelt sich hier (u.a.) sehr gut:

"Als erstes fallen die unzähligen OGI-Nachlässigkeiten auf, die schon auf der ersten Seite den Lesefluss erheblich stören. Ein Beispiel: „Mitten in meiner Tätigkeit wurde mir bewusst, dass ich [...] dabei war, ihre Sachen in [den Koffer] hinein zu schlichten [sic!].“ Dazu gesellen sich viele auffällige Wiederholungsfehler vor allem in der Interpunktion, wenn z. B. die Vergleiche mit „als“ stets – falsch – mit Komma abgetrennt werden, die nicht bloße Schusseligkeitsfehler sein können, sondern ihre systematische Ursache in der mangelhaften Sprachbeherrschung des Autors haben müssen."

Wahrscheinlich geht ihm einer ab, wenn er Interpunktions- oder Grammatikfehler entdeckt und er mal wieder Jemanden niedermachen kann.

Auch eine Art von Libido!

Armer AJ

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
AJ, das Einzige, worum ich dich beneide,

ist die viele freie Zeit, die dir offensichtlich zur Verfügung steht. Das du sie hier mit der Lektüre aller Neuerscheinungen und ellenlangen Kommentaren verschwendest, die eh kaum einer bis zum Ende liest, deutet darauf hin, dass du ein sehr einsamer Mensch sein musst.

Bist du körperlich behindert? Sitzt du im Rollstuhl? Irgendwas in dieser Richtung muss es sein. Kein normaler Mensch hängt tagtäglich stundenlang in diesem Forum ab und gibt seine Einlassungen preis.Für die sich, wenn überhaupt, nur die betroffenen Autoren interessieren.

Man oh man. Es gibt doch Alternativen, um deiner Einsamkeit zu entfliehen.Biete dich doch mal in einer Flüchtlingsunterkunft als Sprachlehrer an.

Damit würdest du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Denk mal drüber nach.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
@Anonymus

Zitat: "Bist du körperlich behindert? Sitzt du im Rollstuhl? Irgendwas in dieser Richtung muss es sein. Kein normaler Mensch hängt..." Aha, Behinderte sind also keinen normalen Menschen. Lässt tief blicken, so ne Aussage. Du solltest dich vielleicht mal sozial nützlich machen, statt so einen Dreck im Kommentar-Bereich abzulassen! Einfach nur Unverschämt und abstoßend was du hier loslässt.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Also:

Ich fand die Geschichte super, sehr gut zu lesen, man wollte gar nicht mehr aufhören. Vielen Dank für diese Geschichte, ich würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Nice

Fortsetzung bitte!

andreanette69andreanette69vor mehr als 7 Jahren
Wunderschön, einfühlsam und geil!

Ich liebe die Geschichte!

Anonymous
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