Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Gene sind Schuld 11

Geschichte Info
Wolken im Paradies.
10k Wörter
4.69
2.6k
00

Teil 11 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 01/25/2024
Erstellt 08/23/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
Htsl
Htsl
87 Anhänger

Manuela:

Fritz war nicht da und es war zu erwarten, dass Klaus dann auch nicht im Bett lag, sondern beide mit hoher Wahrscheinlichkeit an der Bar waren.

"Komm mit zu uns. Lass uns noch eine Flasche Schampus köpfen."

Christa hing ihre nassen Klamotten im Bad zum Trockenen auf und zog nur ein großes T-Shirt über. Es war lang genug, dass niemand sehen konnte, dass sie darunter nackt war.

Wie ich mir schon gedacht hatte, war Klaus auch nicht da. Durch das Wetter war das Meer ziemlich aufgewühlt und zum Baden ungeeignet. Also würde er auch nicht am Strand sein, sondern definitiv an der Bar.

Ich zog mich aus, schnappte mir eine Flasche Champagner und zwei Gläser und ging mit Christa hinaus zum Whirlpool. Gleich darauf saßen wir eng aneinander gekuschelt im warmen Wasser, genossen den Alkohol und die tolle Aussicht.

Es dauerte nicht lange, bis wir auch noch eine zweite Flasche geleert hatten. Das konnte man Christa dann auch anhören.

"Manu, ich muss pissen."

"Geil, ich auch."

Um nicht ins Wasser zu pinkeln, gingen wir hinüber in die große Dusche, setzten uns mit weit gespreizten Beinen gegenüber und ließen es laufen. Wir hatten beide einen ziemlichen Druck drauf und so pinkelten wir uns gegenseitig von Kopf bis zur Möse voll. Der eine oder andere Strahl traf auch unsere Münder und so konnten wir nach dem Champagner auch noch ein paar Schlucke Natursekt genießen.

Nach ein paar Minuten im Whirlpool steckte Christa mir ihre Hand zwischen die Beine.

"Wollen wir es nochmal machen?"

Als Antwort schob ich auch eine Hand zwischen ihre Schenkel und rieb mit dem Daumen über ihren Kitzler.

"Hier oder im Bett?"

"Laß uns ins Bett gehen. Da ist es bequemer und wir können ein bisschen lauter sein."

Schnell trockneten wir uns ab und gingen ins Schlafzimmer.

Auch wenn ich es nicht mehr erwarten konnte, endlich wieder Christas Möse zu schmecken, zwang ich mich dazu, die Sache langsam angehen zu lassen. Ich zog sie neben mich und wir kuschelten uns ganz eng aneinander. Ganz zärtlich küssten wir uns und es dauerte einige Minuten, bis wir endlich auch unsere Zungen mit ins Spiel brachten.

Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich legte eine Hand auf ihre Brüste, streichelte sie ganz sanft und zupfte auch nur ganz vorsichtig an ihren steifen Nippeln. Doch bald wollte Christa auch mehr und sie schob sich zwischen meine Beine.

So wie sie es vorher bei mir gesehen hatte, fing sie bei den Knien an und küsste sich langsam an den Schenkeln hinauf, bis sie endlich an meiner Möse angekommen war. Sie schob mir zwei Finger rein, lutschte kräftig an meinem Kitzler und massierte meinen G-Punkt.

Ich näherte mich extrem schnell meinem Orgasmus, wollte aber lieber mit ihr zusammen kommen. Also löste ich mich von ihr, was mir einen enttäuschten Blick einbrachte.

"Gleich geht es weiter, meine Süße. Ich will dich aber auch schmecken."

Ich legte mich umgedreht neben sie und sofort wusste sie, was ich vorhatte. Sie hob ihr Bein an und ich steckte sofort meinen Kopf dazwischen, um endlich den köstlichen Schlitz wieder lecken zu können. Er war schon wieder tropfend nass und schmeckte einfach nur göttlich. Um meinen Vorsprung verringern zu können, schob ich gleich zwei Finger in ihre heiße Röhre, nur um meinen Ringfinger anschließend in ihren Hintereingang zu schieben.

Das hatte sie wohl auch noch nie erlebt, denn sie versuchte instinktiv, den Finger loszuwerden. Doch ich hielt sie eisern fest und leckte sofort ihren Kitzler. Gleich darauf merkte ich, dass sie den zusätzlichen Eindringling akzeptiert hatte und ich legte los, sie zu ihrem verdienten Orgasmus zu bringen.

Christa schob mir daraufhin auch einen Finger in den Arsch. Zum Glück hatten wir beide keine langen Fingernägel, so dass wir uns immer schneller mit den Fingern ficken konnten, ohne Gefahr zu laufen, dass wir uns gegenseitig verletzten.

Wir brauchten nur knapp fünf Minuten, bis wir uns zu einem fast gleichzeitigen Orgasmus getrieben hatten. Er war zumindest bei mir nichts besonderes, aber doch recht angenehm. Unser Problem war, dass wir die letzten Momente nicht mehr allein waren. Christa blickte zufällig zur Tür und sprang panisch auf.

Ich sah auch hin und da standen Klaus und Fritz. Während mein Mann entspannt grinsend am Türrahmen lehnte, schien Fritz platzen zu wollen.

"Du verfluchte Drecksschlampe! Ein paar Stunden unterwegs und... und... . Komm mir bloß nicht mehr unter die Augen, du Hure!"

"Fritz, bitte... !"

Aber da hatte er sich schon umgedreht und war rausgerannt.

Christa hockte heulend auf dem Bett. Ich wusste nicht, was ich im Moment tun sollte. Am liebsten hätte ich sie umarmt und getröstet, aber ich wusste nicht, ob das so gut war. Ich war ja schließlich Schuld an der ganzen Situation.

Doch während ich noch darüber nachdachte, was ich am besten tun würde, kuschelte sich Christa an mich und heulte noch stärker. Ich hielt sie ganz fest und streichelte ihren Rücken. Es dauerte fast eine Viertelstunde, bis sie sich wenigstens etwas beruhigt hatte und sie wohl wieder ansprechbar war.

"Oh Gott, Christa, das tut mir so leid. Das ist alles meine Schuld. Meinst du, dass ich mit ihm reden kann?"

"Das war nicht nur deine Schuld. Ich wollte das hier doch auch."

Ihre Sätze waren kaum verständlich und ich verzichtete darauf, weiter mit ihr zu reden. Zusammengerollt lagen wir nebeneinander und hielten uns gegenseitig fest. Erst nach weiteren Minuten hatte sie sich so weit beruhigt, dass sie nicht mehr weinte.

"Nein Manu, das war nicht nur deine Schuld. Ich wollte es ja auch, von Anfang an. Ich hatte mich noch nie mit dem Gedanken beschäftigt, was mit einer Frau zu haben. Aber schon als ich dich gestern am Strand gesehen hatte, war es um mich geschehen. Wenn du heute nicht angefangen hättest, hätte ich was gesagt. Ein Grund, warum ich auf den Felsen hoch wollte, war, dass ich darüber nachdenken konnte, was ich zu dir sagen könnte."

"Aber wenn wir vorhin aufgehört hätten, wäre jetzt nichts passiert."

"Bitte Manu, mach dir keine Vorwürfe. Über kurz oder lang hätte ich eh Schluß gemacht. Er ist ein lieber Kerl, aber auch nicht mehr. Das mit ihm hätte keine Zukunft gehabt. Ich gehe rüber und rede mit ihm."

Klaus:

Christa zog sich an und ging. Dabei nahm sie meine Hand und zog mich mit raus.

"Kümmere dich um sie. Es ist nicht ihre Schuld."

"Aber sie hat dich angemacht. Ich kenne sie doch. Wenn sie erst einmal mit ihrer Möse denkt, ist alles verloren."

"Nein Klaus, sie hat mich nicht angemacht. Lass es dir von ihr erzählen. Es war quasi ein Unfall und danach hab ich auch nicht nein gesagt. Bitte kümmere dich um sie. Sie braucht dich jetzt. Und mach ihr bitte keine Vorwürfe."

Sie umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Merklich geknickt ging sie einem schweren Moment entgegen.

Als ich zurück ins Schlafzimmer kam, lag Manu zusammengerollt in der Mitte des Bettes und weinte schon wieder. Es gab nichts, was ich ihr jetzt hätte sagen können, also legte ich mich hinter sie und nahm sie in die Arme. Sie sollte sich erst einmal ausheulen. Später könnten wir dann in Ruhe darüber reden.

Nach einer Weile hatte sie sich wieder beruhigt und war eingeschlafen. Dann machte sich bei mir der Alkohol bemerkbar und ich schlief auch ein. Doch ich war noch halb wach, als es laut an der Tür klopfte.

Ich öffnete und schon lag mir die heulende Christa in den Armen. Sie versuchte mir irgendwas zu sagen, was aber in ihrem Schluchzen unterging. Manuela war inzwischen aufgewacht und kuschelte sich von hinten an Christa. Der intensive Körperkontakt beruhigte sie und ich konnte die ersten Worte verstehen. Um aber alles in Ruhe bereden zu können, schob ich die beiden Mädels zur Couch. Wir setzten uns und Christa begann zu erzählen.

"Ich bin erst mal eine Weile rumgelaufen. Als ich dann zu uns kam, hatte Fritz schon eine halbe Flasche Schnaps getrunken. Er schrie mich an, bezeichnete mich als Flittchen, Hure und Sexmonster. Ich hab dann versucht, normal mit ihm zu reden, aber da wurde er noch wütender und hat mich dann tatsächlich geschlagen. Ich will ihn nie wiedersehen."

Sie weinte wieder und wir kuschelten uns beide an sie. Zum Glück konnten wir sie bald wieder beruhigen.

"Darf ich heute Nacht bei Euch bleiben?"

"Aber natürlich. So lange du willst."

"Darf ich auch bei dir schlafen? Ich möchte nicht alleine sein."

"Aber sicher. Klaus, bist du so lieb und schläfst heute mal hier?"

Der Urlaub fing ja gut an. Aber ich konnte Christa verstehen und nachdem wir ja auch an der ganzen Situation Schuld waren, konnte ich natürlich nicht nein sagen.

Aber für mich war es noch viel zu früh, um ins Bett zu gehen. Zum Glück hatten die beiden Mädels auch Hunger und wir bestellten uns was beim Zimmerservice. Auch wenn die Stimmung immer noch gedrückt war, fühlten wir uns nach dem Essen besser. Eine echte Unterhaltung wollte trotzdem nicht aufkommen und so gingen wir doch recht früh ins Bett. Ich lag noch eine Weile wach und da Manuela die Tür zum Schlafzimmer einen Spalt offen gelassen hatte, beobachtete ich die beiden ein wenig.

Was für zwei wunderschöne und liebe Frauen. Christa hatte sich eng an Manuela gekuschelt, ihr Kopf lag auf Manuelas linker Brust und ihre Hand auf der rechten. Wie gern hätte ich eine, oder noch besser beide gevögelt. Aber gut, dann musste ich heute mal unbefriedigt ins Bett gehen. Ich hing noch das Bitte nicht stören an die Tür und legte mich dann auch hin.

Manuela:

Als ich aufwachte, war ich erst kurz verwirrt, da ich unter meinen Fingerspitzen eindeutig einen Frauennippel spürte. Doch dann fiel mir wieder ein, was am Vortag alles passiert und schiefgelaufen war.

Vorsichtig hob ich meinen Kopf. Die Uhr neben dem Bett zeigte kurz nach zehn. Als wir ins Bett gingen, war es auch gerade mal zehn Uhr abends. Wir hatten tatsächlich zwölf Stunden geschlafen.

Ich hätte noch sehr gerne für eine weitere Stunde die wunderschöne Frau neben mir angesehen, aber noch lieber als das war mir ein Orgasmus. Oder besser gesagt, ein Orgasmus, den ich dieser Frau verschaffen würde. Sie hatte gestern ziemlich gelitten und da es im Endeffekt meine Schuld war, wollte ich es ihr so schön wie möglich machen.

Ich zog das Laken weg und betrachtete ihren kompletten Körper. Was für eine Perfektion. Ganz zart streichelte ich ihren Oberkörper, bis sich ihre Nippel versteiften. Dann fing ich an, leicht daran zu saugen und mit der Zunge daran zu spielen. Sehr schnell gab Christa ein leises Schnurren von sich. Sie schlief immer noch, ihr Körper reagierte aber schon auf mich.

Während ich weiter an ihrem Nippel saugte, streichelte ich mich langsam hinunter zu ihrem Bauch. Kaum hatten meine Finger es sich dort bequem gemacht, spreizte sie ihre Beine und legte selbst eine Hand auf ihren Schlitz.

Ich wollte aber nicht, dass sie das selbst machen würde. Ganz vorsichtig schob ich mich zwischen ihre Beine, nahm ihre Hand weg und fing an, sie mit meinem Mund zu verwöhnen. Sie war schon nass und schmeckte wieder so grandios, dass ich mich stark zurückhalten musste, um nicht über sie herzufallen. Ich wollte sie aber mit dem Orgasmus selbst wecken, nicht mit dem Weg dorthin.

Also machte ich vorsichtig weiter, keine schnellen Bewegungen und nicht zu fest lecken oder saugen. Mal kreiste meine Zungenspitze um ihren Kitzler, mal leckte sie über die Falten ihrer Schamlippen und mal drang sie sanft in ihr Loch ein.

Da sie bis jetzt noch nicht aufgewacht war, schob ich langsam einen Finger in ihr glitschiges Loch und massierte vorsichtig ihren G-Punkt. Da alles, was ich machte, nur sehr langsam und sanft passierte, dauerte es eine ganze Weile, bis Christa sich ihrem Höhepunkt näherte. Sie stöhnte etwas lauter und schnurrte manchmal wie ein Kätzchen.

Allmählich tat mir der Unterkiefer weh und meine Zunge ermüdete, aber es machte mir selbst auch so viel Spaß, dass ich das gerne ignorierte. Lange konnte es aber nicht mehr dauern, da sie inzwischen sich selbst die Brüste streichelte und mir ihr Becken entgegen drückte. Ich ließ meine Zunge nun auch etwas schneller kreisen und übte auch mehr Druck auf ihren G-Punkt aus.

Immer mehr ihres Saftes gab sie mir zu trinken und endlich kam sie mit einem tiefen Seufzer. Ihr Körper erschlaffte und sie lag einfach nur schwer atmend da. Ich legte mich neben sie und kuschelte mich an sie. Endlich öffnete sie ihre Augen.

"Guten Morgen meine Schöne."

"Guten Morgen Manu. Was für ein schöner Traum."

"Traum?"

"Ich lag am Strand und dann kam jemand und leckte mich zum Orgasmus. So wunderschön sanft."

Ich gab ihr einen Kuss und schob ihr dabei die Zunge in den Mund. Doch bald schob sie mich weg.

"Du schmeckst komisch."

"Ich schmecke nicht komisch, ich schmecke nach dir. Das war kein Traum, das war ich. Du warst so wunderschön wie du neben mir gelegen hast, da konnte ich nicht anders."

Christa streckte und räkelte sich, setzte sich dann auf mein Becken und küsste meine Nippel.

"Danke mein Schatz, das war sooo toll!"

Wir schmusten noch ein wenig, bis es an der Tür klopfte und Klaus erschien.

"Guten Morgen ihr Turteltäubchen. Habt ihr Hunger? Das Frühstück ist fertig."

"Meine Vorspeise hatte ich schon, aber ich könnte noch mehr vertragen."

"Ich weiß. Es war toll, euch zuzusehen."

"Du hast uns beobachtet?"

Christa klang panisch.

"Natürlich. Schon vergessen, ich habe euch beiden gestern schon zugesehen."

"Oh Shit, gestern."

Sofort war die gute Stimmung dahin.

"Kommt Mädels, steht auf und esst was. Und dann überlegen wir, wie es weitergeht."

"Ja Christa, Klaus hat Recht. Es bringt nichts, wenn wir hier rumliegen und Trübsal blasen. Nach dem Frühstück sieht die Welt schon wieder etwas besser aus und dann finden wir eine Lösung für dich und Fritz."

Sie ließ sich überzeugen, wohl weil sie auch Hunger verspürte, und kletterte von mir runter. Sie sah sich nach ihren Klamotten um und wollte sich was anziehen, doch ich hielt sie fest.

"Schatz, wir beide haben dich schon nackt gesehen. Und eigentlich bist du viel zu schön, um dich hinter Stoff zu verstecken."

Ich knetete ihren Hintern und gab ihr einen Kuss, was sie dann doch dazu veranlasste, ihre Kleidung fallen zu lassen und uns nackt ins Wohnzimmer zu folgen. Der Tisch in der Kochnische war voll. Klaus hatte Müsli, Rührei mit Speck, Toast, Croissants, Wurst, Marmelade, Obst, Kaffee und Tee bestellt.

"Ich wusste nicht, was du magst."

"Oh danke, das passt wunderbar."

"Dann setzt euch endlich und fangt an zu essen."

Die nächste Viertelstunde verging in Stille. Als wir alle nur noch an einer Banane knabberten bzw. eine Mango löffelten, wurde Christa wieder emotional.

"Ihr seid so nett zu mir. Ich danke euch so, so sehr."

Ihr liefen ein paar Tränen über die Wange. Ich stand auf, ging zu ihr und nahm sie in die Arme.

"Christa, du bis eine wunderbare Frau, super nett und wir mögen dich unheimlich gerne. Also glaub ja nicht, dass wir zu jeder so nett sind!"

Daraufhin musste sie dann doch etwas lachen und der Tiefpunkt war wieder überwunden. Ich wischte ihre Tränen ab und hielt sie weiterhin fest in meinen Armen.

"Wir sollten uns mal überlegen was wir jetzt mit Fritz machen. Schließlich ist es unsere Schuld dass es soweit gekommen ist."

"Nein Klaus, es lag nicht an Euch. Die Trennung war vorprogrammiert. Wenn nicht jetzt dann vielleicht nächstes Jahr. Manuela hatte gestern nur die Neigungen, die wohl schon immer in mir geschlummert haben, geweckt. Dafür bin ich ihr sogar dankbar."

"Gut, das ist Deine Ansicht. Fritz wird das bestimmt ganz anders sehen. Kommt, zieht Euch an. Wir gehen dann zu ihm rüber und reden das aus."

Gemeinsam gingen wir hinüber. Da Fritz nicht öffnete, holte Christa sich einen zweiten Schlüssel. Wir fanden ihren Freund laut schnarchend im Wohnzimmer, neben ihm eine fast leere Flasche Whisky.

"Was machen wir jetzt mit ihm?"

"Lassen wir ihn schlafen und kommen später noch einmal."

"Manu, hilfst Du mir dabei meine Sachen zusammenzupacken?"

"Willst Du nicht erst abwarten? Vielleicht kommt ihr ja doch wieder zusammen."

"Nein. Ich ziehe auf jeden Fall aus. Lieber nehme ich mir einen eigenen Bungalow."

"Das brauchst Du nicht. Wenn Du willst kannst Du gerne bei uns wohnen. Wir bringen Dein Gepäck rüber und später regeln wir das ganze mit dem Hotel."

Während Christa und ich ihre Kleidung einpackten, räumte Klaus im Wohnzimmer etwas auf. Fritz hatte am Abend vor Wut noch ein paar Gläser zertrümmert bevor er die Flasche leerte.

Klaus und Christa brachten dann das Gepäck hinüber zu uns und ich regelte an der Rezeption das mit Christas Umzug. Die Hotelleitung zeigte sich dabei sehr kulant und berechnete nichts extra. Unser Bungalow hatte ja noch ein zweites Schlafzimmer, so dass es uns nicht zu eng werden würde.

Am späten Nachmittag versuchten wir dann noch einmal unser Glück. Fritz war kurz vorher aufgewacht und duschte gerade um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Nachdem er sich etwas übergezogen hatte setzten wir uns im Wohnzimmer zusammen. Klaus hatte eine große Kanne Kaffee bestellt, die uns allen sehr gut tat.

Der große Zorn zwischen Christa und Fritz war inzwischen verraucht und so konnten sie in aller Ruhe über die verfahrene Lage sprechen. Fritz fiel sogar vor Christa auf den Boden und flehte sie auf Knien an, zu ihm zurückzukommen, was Christa aber unter keinen Umständen wollte. Nachdem er das akzeptiert hatte, begannen wir darüber zu diskutieren, wer denn nun Schuld hatte. Jeder von uns gab sich selbst die Schuld. Ich, weil ich Christa verführt hatte, Klaus, weil er Fritz mit zu uns genommen und ermöglicht hatte, dass er uns gesehen hat und Fritz, weil er so reagiert hatte und sich nicht mehr um seine Freundin gekümmert hatte. Nur Christa selbst konnte keine Schuld übernehmen, so sehr sie es auch versuchte. Wir diskutierten fast drei Stunden lang bis wir wieder auseinander gingen.

Christa:

In den nächsten Tagen war relaxen angesagt. Wir lagen faul am Strand, badeten im Meer oder im Pool und taten sonst gar nichts. Ich hatte die unschöne Szene schon fast wieder vergessen. Wir hatten viel Spaß miteinander und ich fühlte mich wirklich wohl. Nur wenn wir abends vom Restaurant oder der Bar zurück kamen, hatte ich immer das Gefühl, dass Manu und Klaus allein sein wollten. Also zog ich mich dann immer gleich in mein Zimmer zurück und versuchte, so unsichtbar wie möglich zu sein.

Am dritten Abend hörte ich einen scharfen Ruf.

"Christa, kommst du bitte mal her!"

Ich schaute heraus und sah die beiden auf der Couch sitzen. Beide machten ein ernstes Gesicht.

"Setz dich bitte mal zu uns. Wir müssen reden."

Ich konnte spüren, wie alle Farbe aus meinem Gesicht wich. Jetzt hatten sie genug von mir und wollten endlich wieder allein sein. Ich ging zu ihnen und setzte mich ihnen gegenüber in den Sessel.

"Ich gehe euch auf den Geist, oder? Ihr wollt mich loswerden."

Manuela klopfte auf den freien Platz neben sich.

"Setz dich bitte hier her."

Ich schleppte mich hinüber und hockte mich auf die Kante. Doch Manu zog mich zu sich auf den Schoß und hielt mich fest.

"Niemand will dich loswerden. Aber warum verschwindest du abends immer so schnell? Wir sehen dich dann ja fast nie."

"Ich will euch nicht stören. Es sind eure Flitterwochen, da will man doch unter sich sein."

Sie legte einen Finger auf mein Kinn, hob mein Gesicht an und gab mir einen zärtlichen Kuss.

"Du störst uns überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Wir freuen uns, wenn du hier bei uns bist. Ich wäre auch froh, wenn du zum Beispiel in einem Moment wie jetzt zu mir kommen und mit mir kuscheln würdest. Ich möchte auch gerne Abends mal an deinen wunderschönen Brüsten saugen und deinen leckeren Schlitz lecken."

"Aber..."

"Nichts aber. Ich bin sexuell sehr aktiv und du bist, glaube ich zumindest, dem auch nicht abgeneigt. Und Klaus hat da auch kein Problem damit. Er sieht uns gerne zu und wenn er mich anschließend vögeln kann, ist er auch zufrieden. Ich hab dich ganz doll lieb und du würdest uns sehr fehlen, wenn du jetzt ausziehen würdest. Und du wirst uns definitiv fehlen, wenn wir wieder daheim sind."

Htsl
Htsl
87 Anhänger